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NorderMole
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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von NorderMole am 12.12.2015 13:19Ente
Wintergruen
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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von Wintergruen am 12.12.2015 13:07Ende !!!
marjo
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Re: Gott ist (auch) Böse
von marjo am 12.12.2015 12:51Hallo Pausenclown,
was Du ansprichst ist ein typisches Forenproblem.
Warum legen wir ihm die Schrift nicht aus und lassen mal unser Bild von Gott weg?
Im Gegensatz zu den Erfahrungen kann man bei Schriftauslegung erkennen ob sich jemand auskennt oder nicht. Niemand hat es gern wenn ihm widersprochen wird. Papier ist geduldig, sagt man. Das ist bei virtuellem Papier in einem Forum nicht anders. Was sich die Leute im direkten Kontakt kaum trauen, wird in einem Forum dann kultiviert. Zu allem und jedem Thema melden sich User die eigentlich besser geschwiegen hätten. Das geht zu Lasten der Lehre. Irgendwann ist jeder frustiriert. Die Einen, weil sie mit ihren spinnerten Ideen nicht durchgekommen sind und die anderen, die sich schon wieder mit spinnerten Ideen haben herumschlagen müssen. Irgendwann kommt dann der tolle Spruch "Lehre trennt, die Liebe eint.", die in den meisten Fällen ein Resultat aus den genannten Missständen ist.
Der Gedanken, dass der Heilige Geist in alle Wahrheit führt, wird in weiten Teilen der Christenheit so verstanden, sich zu allen Themen zu Wort zu melden und den Anspruch zu erheben zumindest ein Grundmaß an Wahrheit weitergegeben zu haben. Schriftauslegung ist heute kein Handwerk mehr, welches man in vielen Moanten und Jahren gründlich erlernt hat. Schriftauslegung ist heute wenig mehr als der verlängerte Arm der Erfahrung.
Dies äußert sich dann in Antworten, die ganz klar den Standpunkt einer Erfahrung oder einer Meinung einnehmen. Selbst zu den klarsten Aussagen finden sich dann rasch Antworten ein die mit "Ich habe aber die Erfahrung gemacht..." oder "Das sehe ich persönlich ganz anders, weil...". Die Reihe liesse sich beliebig fortsetzen.
Was bleibt ist der Minimalkonsenz. Die eigene Meinung. Da Meinungsfreiheit herrscht kann man sich prima darauf zurückziehen.
Aus den genannten Gründen sehe ich wenig Chancen für eine praktikalbe Umsetzung Deines Anliegens.
Gruß, marjo
Re: Gott ist (auch) Böse
von solana am 12.12.2015 10:53Pausenclown schrieb:
Die Schrift liefert genug Argumente erst mal. Ich will damit nicht sagen das es dann blubb macht und mein Gegenüber kommt zur Einsicht.
Die Schrift liefert genug Argumente erst mal. Ich will damit nicht sagen das es dann blubb macht und mein Gegenüber kommt zur Einsicht.
Hallo Pausenclown
Ja, so ist es leider - diese Erfahrung haben sicher viele von uns schon gemacht.
Und haben die Erfahrung gemacht, dass man jemandem, der felsenfest von der Richtigkeit seiner Meinung überzeugt ist, nicht einfach so mit Argumenten aus der Schrift seine Irrtümer richtig stellen kann.
Denn da gibt es meistens einige grundlegende Hindernisse:
Wenn es wirklich so ist, wie du annimmst:
Also lese ich hier dumme Denkmuster kann sein, ich würde eher sagen, so denken Menschen die verloren sind und nicht erst verloren gehen.
dann wird er wohl schwerlich dem Schriftzeugnis überhaupt Glauben schenken.
Und dann kommen "Gegenargumente" wie: "Wenn man Christen fragt, dann verstecken sie sich immer hinter Bibelversen, anstatt selbst zu denken und ihre eigene Meinung so zu sagen, dass man sie auch nachvollziehen kann."
Und wenn derjenige doch die Schrift als Autorität anerkennt, dann hat er sie auf eine ganz eigene Art und Weise gelesen und ausgelegt, bzw durch die Brille des "Zeitgeists" gelesen.
So ist er ja dann zu seinen verzerrten Aussagen gekommen.
Antwortet man so jemandem mit dem Schriftzeugnis - dann kommt die Antwort: "Ihr versteht das ganz falsch, das muss man so und so verstehen....."
Und dann geht der Streit los

Wenn aber jemand nur "ein kleines bisschen irrt" und ihm nur noch ein bisschen zur richtigen Erkenntnis fehlt, ja, dann hat diese Methode die grösste Aussicht auf Erfolg.
Es sei denn, es läuft so ab (wie leider seeeeehr oft

Ich habe schon viele solcher erbittert geführter Diskussionen gelesen und auch selbst mit gemacht.
Aber dass sie so endeten, dass alle Gesprächspartner die Wahrheit erkannten und zur Einsicht kamen, übereinstimmend mit der richtigen Erkenntnis Gott zur Ehre einander "aufbauten" - das habe ich noch nicht erlebt, soweit ich mich erinnern kann.
Daher bin ich - für mich - zu dem Schluss gekommen, dass ich eigentlich nur den Gesprächspartner zum Nachdenken bringen kann.
Zum Nachdenken darüber, wo es bei ihm vielleicht "haken könnte" und warum er mit seiner Überzeugung nicht einmal selbst wirklich zufrieden und "sicher" ist, so dass er unbedingt andere davon überzeugen muss, um sich selbst darin zu bestätigen.
Und ich kann - von meiner Erfahrung und den darin von Gott geschenkten Erkenntnissen her - Wege und Richtungen aufzeigen.
Sich darauf einlassen kann der Gesprächspartner nur selbst - wenn er dazu überhaupt bereit ist.
Und Erkenntnisse kann nur Gott ihm schenken, wir können nur "Wegbereiter" sein.
Aber wenn du das anders siehst und bessere "Überzeugungsarbeit" leisten kannst, Pausenclown, wäre ich dankbar, wenn du uns das hier in diesem Thread an diesem Thema vorführst, damit wir von dir lernen können.
Danke im Voraus.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Poola
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