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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: ,,Ich Bete, für die, denen es nicht so gut geht.,,

von Poola am 20.08.2015 18:53

Aber ich möchte jetzt nicht an mich denken.

ich bete für die verfolgten christen weltweit,
am dringensten aber in den momentanen krisengebieten,
vater im himmel steh bitte jeden bei, sei bei jenen die nur weil sie dich suchen lieben, dein wort die bibel haben oder möchten,
angst haben müßen um ihr leben,
vater sei bei jenen die sich nicht helfen können, steh bitte den geschwistern weltweit bei,
im namen deines sohnes leg ich dieses gebet vor dich,
dankend und bittend amen.

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: ,,Ich Bete, für die, denen es nicht so gut geht.,,

von Poola am 20.08.2015 18:47

liebe adi, danke, knudel,
danke liebe solana,
danke euch allen.
ich hab euch auch vermisst.
lg, segen.

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Poola
Gelöschter Benutzer

Johannes6,Vers47

von Poola am 20.08.2015 18:19

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben.
Ich bin das Brot des lebens.

Ist das nicht eine schöne zusage die uns Gott gab.
Er verlangt nichts,
,,das wir zu ihm kommen,, ,,nur das wir Glauben.,,

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Damaris

48, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 33

Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?

von Damaris am 20.08.2015 18:18



liebe Grüße mit Vorfreude aufs Wochenende: 

https://youtu.be/MAEIrp4MFBE

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.08.2015 18:19.

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?

von Poola am 20.08.2015 18:01

Ich hab fenster auf, geniese die luft,
höre gospel musik,
und werd gleich abendessen, bischen was.

lg

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von Poola am 20.08.2015 17:59

Edom

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 20.08.2015 17:57

Licht

Antworten

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Poola am 20.08.2015 17:57

Natur

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (23) Das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Joh 4,14)

von Poola am 20.08.2015 17:52

Ihr lieben,
hallo euch,
nachdem ich aus versehen mein profil löschte, war ich einige zeit nicht da.
Wie geht es euch, hoffe gut?

 

Jetzt hab ich mich wieder angemeldet.
Freu mich von euch zu hören zu lesen,
aber nun ist,,die freundesliste,,leer.
Wer mag, ich nehm euch gerne an, oder wieder an. Ihr mich auch?

Auf weiterhin eine schöne zeit.

segen.

lg.
poola

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BibleDictio...

35, Männlich

  Neuling

Beiträge: 52

Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes

von BibleDictionary am 20.08.2015 17:43

Beroeer schrieb:

Was Gottes Fähigkeit des Vorherwissens anbelangt, da habe ich eine andere Sicht. Mir ist klar, dass Gottes ›selektives Vorherwissen‹ so, wie ich das sehe, hier einen ausgefallenen Standpunkt darstellt.

Nun muss ich doch mal die Gelegenheit nutzen, von meinem Urlaubsort aus das Forum zu stürmen. 


Lieber Beroeer,

der Standpunkt ist in der Tat sehr ausgefallen ...  Und das hat nichts damit zu tun, dass die Doktrin der Watchtower Bible and Tract Society im Vergleich zu anderen mehr oder weniger christlichen Lehren besonders exotisch wäre – du hast dich in einem Beitrag ggü. Cleopartra als ›Außenseiter‹ definiert –, nein: Es gibt innerhalb der bekennenden Christenheit zahlreiche exotische Lehrkonstrukte. Wenn ich mir als reformiert orientierter Christ einige Entwicklungen anderer Glaubensgemeinschaften (bspw. Neuapostolische Kirche) oder Strömungen (bspw. Pfingst- und Charismatische Bewegung) ansehe, sträuben sich mir die Nackenhaare ... Die (selbsternannten) ›Zeugen Jehovas‹ sind, was die Exotik ihrer lehrmäßigen Entwicklung betrifft, in keiner Weise einzigartig (wiewohl die Führung der Organisation erfahrungsgemäß nicht müde wird, immer wieder zu behaupten, dass sie ggü. allen anderen nominell christlichen Gemeinschaften einen Sonderstatus einnimmt). Gleiches kann man, wenn man will, natürlich umgekehrt den ›Reformierten‹ vorwerfen; genauer gesagt: Wenn ein Pfingstler oder Charismatiker einige Entwicklungen im Rahmen der reformierten Theologie begutachtet, wird er wahrscheinlich auch vieles finden, was er für nicht biblisch hält.

Am Ende des Tages ist nicht die Frage relevant, wie exotisch im Vergleich zu anderen christlichen und/oder pseudochristlichen Lehren die Auffassungen sind, die wir vertreten, sondern ob sie von der Heiligen Schrift her begründbar und haltbar sind, mithin die Größe und Omnipotenz Gottes unterstreichen.

Nun zu deiner o.g. Aussage ...

Die Problematik an der Idee vom ›selektiven Vorherwissen‹ ist, dass sie als Option zulässt, dass es für Gott gewissermaßen ›Überraschungen‹ geben könnte – Ereignisse, die er in seinem Plan nicht berücksichtigt oder nicht einkalkuliert haben könnte, und zwar schlicht und einfach deshalb nicht, weil er von ihnen so lange nichts wissen würde, bis sie geschehen oder anderweitig absehbar werden würden. Kann man allen Ernstes meinen, Gott würde ganz bewusst davor zurückschrecken, etwas vorherzuwissen? Kann man wirklich meinen, Gott würde seine Fähigkeit, Ereignisse ›im Vorfeld‹ zu erkennen, selektiv einsetzen?

Eine solche These ist in sich wohl noch schwieriger nachzuvollziehen als die klassische Prädestinationslehre, die in ihrem Gesamtzusammenhang das menschliche Handeln den von Gott vorgegebenen Wegen unterordnet, den Menschen jedoch voll und ganz verantwortlich macht für die Wege, die er geht. Um diese ›Spannung‹ ein Stück weit aufzulösen und beide Aussagen der Schrift – sowohl die über göttliche Vorherbestimmung als auch die über menschliche Verantwortung – in Kombination miteinander zu sehen, macht es Sinn, wie der o.g. Scofield-Kommentar zwischen Ereignissen, die Gott zulässt, und Ereignissen, die Gott verursacht, zu differenzieren. Das Weltgeschehen wäre demnach eine Symbiose aus göttlichem Beschluss und verantwortlichem menschlichen Handeln, wobei der göttliche Beschluss die echten und verantwortlichen Entscheidungen, die Menschen treffen, bereits einkalkuliert, sodass am Ende wirklich nichts anderes erreicht wird als die Verwirklichung des göttlichen Ratschlusses.

Ich erinnere mich in Bezug auf Diskussionen mit ZJ zum besagten Thema an einen Wachtturm-Artikel, in dem es hieß:

Es geht ... nicht darum, ob Jehova in die Zukunft sehen kann, sondern darum, ob er es möchte. ... Jehova setzt sein Vorherwissen also nur selektiv ein (1. Juni 2006, S. 17).

In einer anderen Zeitschrift (Erwachet!) war zu lesen:

Gemäß der Bibel setzt Gott seine Fähigkeit, die Zukunft vorherzubestimmen, nur dann ein, wenn er möchte. Zum Beispiel sagte er voraus, dass eine ›große Volksmenge‹ gerechter Menschen die Vernichtung des gegenwärtigen bösen Systems überleben wird (Offb 7,9.14). Beachten wir: In dieser Prophezeiung wird keine genaue Zahl genannt. Warum nicht? Gott bestimmt das Leben Einzelner nicht vorher. Er ist wie ein guter Vater mit vielen Kindern. Er weiß genau: Einige Kinder werden seine Liebe erwidern. Er legt aber nicht im Voraus fest, wie viele (Februar 2009, S. 12).

Das hört sich ja soweit alles ganz nett an, doch wie sieht es nun mit den praktischen Konsequenzen dieser Lehre vom ›selektiven Vorherwissen‹ aus?

(An dieser Stelle ein kurzer Einschub: Ich will ganz offen sein – eine größere Fehlinterpretation resp. -einschätzung des genannten Sachverhalts ist mir in meinem bisherigen Leben noch nicht untergekommen ... Wenn man, wie ich, in Bezug auf Theologie reformatorisch tickt, ist es nahezu lächerlich – wenn nicht, gar blasphemisch –, den vor-, außer- und überzeitlichen, ewigen, allmächtigen und allgegenwärtigen Gott, der Schöpfer, Erhalter und Vollender der Welt ist, in unseren Vorstellungen in unseren eigenen Horizont hineinzuprojizieren und zu meinen, er unterläge in irgendeiner Weise einer Einschränkung. Wir sind Geschöpfe – er ist Schöpfer. Alles, was geschieht, muss zuerst an ihm vorbei – wie sollte es da für ihn Verborgenes geben? Ist er nicht viel mehr der, welcher Verborgenes offenbart? (Jes 46,10; 48,3). Ist es nicht so, dass, wer etwas Geringeres als diesen als ›Gott‹ verehrt, in Wirklichkeit einen selbstgemachten ›Gott‹, einen Abgott – einen Götzen –, verehrt? Wir sollten uns nicht einfach eine eigene Vorstellung von etwas Höherem machen und es dann einfach mit dem Attribut ›Gott‹ versehen und behaupten, das sei der Gott, der sich in der Bibel, insonderheit in Jesus Christus, offenbare. Das, was wir als ›Gott‹ verehren, sollte alle Eigenschaften aufweisen, welche die Bibel dem lebendigen Gott zuschreibt – Eigenschaften, die kein anderer hat –, ansonsten sollten wir uns ernsthaft fragen, ob wir nicht unter dem Deckmantel unseres ›Gottesdienstes‹ einen anderen verehren ...)

Achten wir einmal auf das Wachtturm-Argument: Gott wisse, dass am Ende eine große Volksmenge vor seinem Thron stehen werde. Er wisse jedoch nicht, wie viele dort stehen werden.

An dieser Stelle ist wohl die Frage berechtigt: Wenn er nicht weiß, wie viele dort stehen werden (weil er ja angeblich, was die ewige und endgültige Errettung einzelner Menschen betrifft, von seinem potentiellen Vorherwissen keinen Gebrauch macht), wie will er wissen, ob dort überhaupt jemand stehen wird? Wenn Gott nicht souverän errettet und die am Ende Erretteten ihm vorher nicht bekannt sind – sonst wäre ihm ja auch die Anzahl der Erretteten bekannt, was dem o.g. Artikel zufolge ja aber nicht so ist –, dann könnte es doch sein, dass am Ende gar niemand errettet vor dem Thron Gottes steht?! Wenn Gott weiß, dass die Volksmenge ›groß‹ ist, dann muss er wissen, wie viele Menschen sie umfasst und welche. Andernfalls könnte er auch nicht wissen, ob diese Volksmenge ›groß‹ oder eher klein ist.

Die Wahrheit ist viel einfacher: Der Apostel Johannes sieht in seiner Vision von den Erlösten vor dem Thron Gottes eine für einen Menschen unzählbar große Schar (Offb 7,9; s.a. Mt 8,11; Lk 13,29). Er sieht konkrete Personen, die konkrete Gesichter haben und denen konkrete Namen zugeordnet werden können. Alle ihre Namen stehen im ›Buch des Lebens‹, und zwar ›von Grundlegung der Welt an‹ (Offb 13,8; 17,8; s.a. Mt 25,34).

Gott weiß alles. Er steht auch in einem völlig anderen Verhältnis zur Zeit als wir. Alles, was uns auf unserem Lebensweg widerfährt, ist in unserer Wahrnehmung eine Aufeinanderfolge von Ereignissen. Die Zukunft formiert sich im Rahmen unseres Gedanken- und Erfahrungshorizonts aus den Ereignissen der Gegenwart heraus. Gott steht jedoch gänzlich außerhalb der Zeit. Da Zeit an den Raum gebunden und damit eine geschöpfliche Größe ist, bewegt sich Gott, unser Schöpfer, im Gegensatz zu uns nicht in der Zeit vorwärts. Er wirkt zwar in die Zeit hinein, steht selbst jedoch außerhalb derselben. Aus seiner Perspektive ist jeder Moment der Geschichte Gegenwart, und sein Ratschluss steht damit zwangsläufig ›vor‹ i.S.v. außerhalb der Zeit der Welt. Gottes ewiger Ratschluss und sein geschichtliches Handeln sind im Grunde eins, nur aus zwei verschiedenen Perspektiven.

Damit erübrigt sich auch die Frage, ob es etwas geben kann, das Gott nicht ›vorher‹weiß, denn aus seiner vor- resp. überzeitlichen Perspektive sieht er gar nicht ›voraus‹ auf die Ereignisse (für ihn als dem Überzeitlichen gibt es keine ›Zukunft‹), sondern auf die Ereignisse herab. Was aus unserer Perspektive ein ›Voraussehen‹ ist, das ist aus seiner Perspektive ein ›Zusehen‹. (Der bekannte christliche Schriftsteller C.S. Lewis verglich diese Perspektiven einst mit einer auf einem Blatt gezeichneten Linie. Die Linie stellt die Zeit dar. Während wir uns auf der Linie fortbewegen und es noch Zeit gibt, die ›vor‹ uns liegt – und eben auch Zeit, die ›hinter‹ uns liegt –, schaut Gott von oben auf die Linie herab. Er steht oberhalb dieser Linie und damit auch außerhalb der Zeit und aller an sie gebundenen Ereignisse.)

In diesem Sinne wünsche ich dir und allen anderen Diskussionsteilnehmern erst einmal viel Freude beim weiteren Studium des Wortes Gottes – ich begebe mich vorerst noch mal an den Strand und freue mich auf den Abendgottesdienst mit den anderen Teilnehmern der christlichen Sommerfreizeit.

Beste Grüße aus Kroatien!

Christian

Antworten
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