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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von sylvaki am 25.06.2015 09:23


Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 25. Juni 2015

„Der HERR harrt darauf,
dass er euch gnädig sei."
(Jesaja 30,18)

 

„Siehe, ich stehe vor der Tür
und klopfe an.
Wer immer auf meine Stimme hört
und die Tür öffnet,
bei dem werde ich einkehren
und das Mahl halten,
ich mit ihm und er mit mir."
(Offenbarung 3,20)


© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5211

Re: Gemeinschaft

von Cleopatra am 25.06.2015 07:47

Guten morgen

Wintergrün schrieb: Und liebe Cleo was ich bemerkenswert finde, bei dem einen Vers siehst du den Kontext, bei dem anderen wird der weg gelassen .. :) ..

Ich wüsste nicht, wo ich das gemacht habe.
Ich habe in beiden Beispielen den Kontext beachtet und sogar genannt. Magst vielleicht nochmal in meinem Beitrag lesen?

Das Argument mit dem Balken und dem Splitter habe ich schon erwartet, bzw ahnte, dass es kommt.
Und es ist ein wichtiges Argument, finde ich.

Denn es zeigt genau die Herzenshaltung, die wir haben sollten.

Es ist wirklich eine Sache, ob wir nur auf andere sehen und quasi Fehler suchen, oder ob wir auf unsere Fehler achten und Gott vielleicht aber mal jemanden etwas aufs Herz legt und zeigt, wie wir einem Bruder oder einer Schwester helfen könnten.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinschaft

von Wintergruen am 24.06.2015 22:57

hallo nochmal zusammen 

ich kann alle eure Ansichten und Argumente  verstehen und auch so stehen lassen..  weiß jetzt nicht was ich alledem zufügen sollte . Ich habe nur  eine etwas andere Ansicht was Gemeinde angeht und  über Ermahnung,Kritik , Richten, Urteilen,  untereinander . Wir sind alle Sünder und  bedürfen alle  Gnade, egal ob in  einer Gemeinschaft oder außerhalb.  Wer nun meint, auf seinen Nächsten zu schauen und zu ermahnen und kritisieren , der kann das tun.. (ich meine jetzt speziel die Sünden  und nicht ob in einer Gemeinde etwas schief läuft , was tatsächlich ermahnungsbedürftigt und kritikfähig wäre ) 

LG 

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Gnadensonne

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 174

Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von Gnadensonne am 24.06.2015 22:16

yellowgesundheit001.gif   wünsche ich dir , liebe Cleo  ;  und  allen  die  von  Schmerzen geplagt  sind  .

Ja , heute  gehörte ich auch dazu  ...  meine  Füsse   machten grosse  Beschwerden .

 

Dabei  war  heute  so ein randvoller Tag  . Eine   liebe Bekannte  hat mir im Wohnzimmer   die  Gardinen aufgehängt --   die ich gestern  alle  gewaschen habe .

Dann  meldete  sich überraschen Besuch für heute an ,  den ich nicht absagen wollte .

Nun  bin ich dankbar , dass  alles  gut  verlief  und  ich  einen schönen  Nachmittag hatte  .

Oft dürfen wir erleben ,  dass  Gott  Kraft zulegt  ,  wo wir vor Bergen stehen .

 

Meine Lieben ,  bleibt alle  unter Gottes  Schutz  ,  gute Nacht  ,  Gretel

 Darum lasst uns dem nachstreben , was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander .

 Römer 14,19

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christ90

34, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 121

Re: Gemeinschaft

von christ90 am 24.06.2015 21:45

Etwas anders verhält es sich aber wenn Älteste ermahnen. Das macht auch Sinn aus den Versen in der Schrift

Aber wir untereinander,, naja was soll ich sagen... sehe ich es genauso wie ich zuvor schrieb... Deshalb ist das Amt meiner Meinung nach eines Priesters/Ältesten kein leichtes (...)

@Wintergrün: Also m. E. ist in der Gemeinde letztlich jeder für jeden verantwortlich, gibt es keine strikt voneinander abgegrenzten Zuständigkeiten/Befugnisse. Wenn jemandem am anderen etwas auffällt und er das Bedürfnis verspürt ihm dies mitzuteilen, sei es auch in zurechtweisender Absicht, so darf und soll er dies gerne tun. Jeder Christ bedarf zuweilen der Korrektur, auch Älteste sind davon prinzipiell nicht ausgenommen. Auf diese Art wird gesichert, dass der Leib, dessen Glieder ja auf einander angewiesen sind, rein gehalten wird. Dass man dabei auch auf die Heiligung des eigenen Lebens bedacht ist und nicht lieblos kritisiert versteht sich unter Christen von selbst. Hinter jedem aufrichtigem Beurteilen steht der Wunsch, die Wahrheit über eine Sache zu sehen und anzunehmen und dem anderen darin zu helfen. Ohne diese Motivation wird eine vollkommen gerechtfertigte und angebrachte Ermahnung ein liebloses und erbarmungsloses Verurteilen sein, wogegen sich – wie du bereits zitiertest – auch Jesus richtet. (Mt 7,1-5)

Dass nur Älteste (wovon es in der Gemeinde des NT im Übrigen stets mehrere gibt) ermahnen dürfen geht aus der Schrift m. E. nicht hervor. Sowohl Mt 18 als auch 1Thess 5 sind an alle Gläubigen adressiert. Gerade aus Mt 18 geht dies auch klar hervor: Führt die vertrauliche Zurechtweisung nicht zur erhofften Einsicht, soll man es erst der ganzen Gemeinde mitsamt den Ältesten vorbringen. (Auf dass vielleicht immerhin diese noch etwas ausrichten können)

Gruß

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.06.2015 21:46.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?

von Rapp am 24.06.2015 21:09

Ein Freund von mir war vor Jahren in die fromme Schusslinie geraten. Sein alter VW-Bus war wirklich am Ende seiner Kräfte angelangt und der junge Pastor, der oft und sehr weit reisen musste orderte einen Mercedes... "Was bescheideneres hätte doch auch gedient!" munkelte die fromme Feuerwehr. Wie mein Freund heute sagt, nicht ganz zu unrecht. Doch als er den neuen Wagen abholte bat er Gott um ein Wort, schlug dann seine Bibel auf und staunte: "Herr, nun lässt du deinen Knecht in Frieden fahren..." schnell die Bibel wieder zumachen, was nachher steht bezieht sich bestimmt nicht auf mein neues Auto.

Heute lachen wir beide herzlich über diese Situation. Der direkte Umgang mit Vater ist weit weniger kompliziert: ich frage - Gott antwortet. Wenn er schweigt hat er wohl seine Gründe. Und was tu ich? Nachhaken, meist krieg ich dann die Antwort. Darauf muss ich selten lange warten.

Übrigens sind die Gespräche mit Gott nicht ohne. Er hat Humor und kann mich auch mal bei der Nase nehmen.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2015 10:05.

nochmalthom...
Gelöschter Benutzer

Sünde(n) - die bindet...

von nochmalthomasnick am 24.06.2015 18:16

Hallo,


danke für deinen ergänzenden wichtigen Hinweis... der hier eine neue wichtige Dimension eröffnet...

Du sprichst von Sünden.... die sich wiederholen....  sich fortsetzen....

und hier können wir als Christen wieder nur unsere Beziehungen untereinander  betrachten....  -- so wie Jesus seinen Jünger ein neu Gebot gab, dass sie sich lieben mögen untereinander, so wie Jesus sie geliebt hat  --- und einem Petrus....der ihn dreimal verleugnet hat.... nicht aufgegeben hatte...

ja sogar dazu auffordert ... unserem Bruder -- unserer Schwester ... 7x 70 mal zu vergeben....also jeden Tag der Woche immer wieder ...mehrmals..ohne Unterlass oder hier aufzurechnen...

so wie Gott uns unsere Sünden auch nicht aufrechnet....sondern wir im Evangelium die Grundlage haben... auch wenn wir in Übertretungen fallen...immer wieder hier die Fußwaschung Jesu und untereinander  --- die Vergebung der täglichen Fehltritte -- in Anspruch nehmen zu dürfen.


vielleicht konnte ich deine Frage ein wenig beantworten...--?


liebe Grüße,

Thomas

Hinweis von Cleo-Account wurde nur gelöscht, da Doppelaccounts nicht erlaubt sind

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2015 08:01.

nochmalthom...
Gelöschter Benutzer

Liebe die zudeckt.... Schuld die man vergibt und Schuld die man bekennt..

von nochmalthomasnick am 24.06.2015 18:08

Hallo Solana,

danke für deine Rückmeldung und deine Fragestellungen bezüglich der Liebe - die Sünden zudeckt  ---- auf der einen Seite --- und auf der anderen Seite unsere Verantwortung, dort, wo wir am anderen schuldig geworden sind...diese Schuld nicht zu vergeben...


Ich denke hier wird es deutlich..... das dort...wo wir den anderen lieben... und wer nicht liebt... der ist entsprechend den Aussagen aus dem 1. Johannesbrief auch nicht Gottes Kind... hat den heiligen Geist nicht... ---  

also dort wo wir den anderen lieben ....als Bruder...als Schwester im Herrn... dort werden wir dort...wo jemand seine Schuld an uns bekennt ... diese wohlwollend zudecken... sie ihm nicht nachtragen... sie ihm vergeben ...

ja mehr noch..... wir bitten auch für unsere Feinde um Vergebung...lieben diejenigen...die uns böses tun.... damit wir darin uns als Kinder des Vaters im Himmel erweisen...

Dort wo wir selbst jemand anderem Schaden zugefügt haben... sollen wir dies dann natürlich ins Licht bringen... hier um Vergebung und Versöhung bemüht sein...... -- mit dem Bruder...mit der Schwester...


liebe Grüße,

Thomas

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2015 07:53.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinschaft

von Wintergruen am 24.06.2015 15:41

hallo zusammen und hallo liebe Cleo 

Was siehst du den Splitter des anderen im Auge und deinen eigenen Balken erkennst/seihst du nicht , spricht der Herr ...

Entfernen müssen wir also zuerst den Balken aus dem eigenen Auge... Der Herr verbietet nicht, zu richten; zu ermahnen usw. nur will er, dass man zuerst den Balken aus dem eigenen Auge entferne, und dann erst die anderen auf die rechte Bahn zu weisen suche. Jeder kennt ja seine eigenen Angelegenheiten besser als die der anderen; jeder sieht das Große früher als das Kleine und liebt sich selbst mehr als seinen Nächsten. Will man also aus wirklicher Fürsorge handeln, so sollten wir zuerst für uns selbst sorgen, weil da die Sünde größer und leichter zu sehen ist. Wenn man sich dagegen selber vernachlässigst, so ist dies ein deutliches Zeichen, dass man seinen Bruder nicht aus Sorge ermahnt/richtet zurechtweist , sondern aus Missgunst und in der Absicht ihn bloß zu stellen


Gehen wir von aus , ich bin eine Ehebrecherin und eine Freundin oder Bekannte aus der Gemeinde tut dies ebenso.. erstens wenn  sie schon in die Gemeinde kommt und es nicht das erste Mal ist, (wobei dann eine  Ermahnung ihrer Lebensweise so oder so grundverkehrt wäre )  gehe ich von aus,das sie die Gebote kennt. Also wird sie selbst wissen,das Ehebrucht vor Gott eine Sünde ist. Wie kann ich ihr , obwohl ich selbst diese Sünde nicht ablegen kann , ihr sagen das was sie tut ist Sünde ? Sie nur auf Sünden aufmerksam machen ist glaube ich nicht das Thema  . Sonst könnte man eine Liste aufschreiben, alles was Sünde ist,, diese in dem Gemeinderaum aufhängen und jeder kann lesen .. So wie die 10 Gebote in der Bibel. Was bezwecke ich also wenn ich die Bekannte auf diese Sünde hiniweise oder gar sie ermahne ? Ist sie vielleicht ahnungslos was Sünde ist ? Sollte ich dann nicht sie vorher bevor ich sie ermahne und kritisiere fragen ob sie die Gebote kennt? 

man kann es drehen und wenden wie man will.. eine Zurechtweisung und gar Ermahnung, ohne erst auf sich selbst geschaut zu haben und  auch die Sünde ein für alle mal von sich abgelegt  hat, ist meines Erachtens nach , fehl am Platz.. denn nochmals: Was ich nicht habe, kann ich auch nicht weitergeben . Das wird fruchtlos bleiben, es ist so als ob ich gegen die Wand gesprochen hätte.   Auf eine nichterkannte Sünde hinweisen unbd erzählen wie es sich hier und da verhält mt der verborgenen Sünde  ist ja noch lange keine Kritik an jemanden und keine Ermahnung.  Das wird dann jemand auf sein eigenes Tun und Handeln , selbst zu projizieren zu wissen .. 

ps: Etwas anders verhält es sich aber wenn Älteste ermahnen. Das macht auch Sinn aus den Versen in der Schrift .. Und liebe Cleo  was ich bemerkenswert finde, bei dem einen Vers siehst du den Kontext, bei dem anderen wird der weg gelassen .. :) .. 

nochmal ein kleiner Nachtrag: Wenn man eine nähere Freundin oder Bekannte/n hat mit dem man öfters zu tun hat,  diese/r welche7r ungläubig ist und die Gebote nicht ernst nimmt, so kann man schon in Liebe auf die Liebe Christi hinweisen .. Aber auf Fehler anderer immer schauen , ob es aus  vermeintlich gut gemeinter Liebe  oder sonst etwas  geschiet, um immer und immer wieder darauf hin zuweisen und zu  emrahnen ,  so  sehe ich darin keinen Nährwert in der Sache .

In Liebe einander   bestärken, hingegen schon   und um nicht vom Thema abzuweichen,, ist eben dafür die Gemeinschaft sehr wichtig und notwendig.. Denn durch die predigt  durch die Sakramente die lebenspendeter Geist sind  und  die Liebe untereinander   , indem man sich gegensetig bestärkt und einander sich christlich austauscht, sind  enorm wichtig für das christliche Glaubensleben .. 

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.06.2015 17:15.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gemeinschaft

von solana am 24.06.2015 11:53

Nannmichdu schrieb:

Kennzeichen der Liebe ist dann...das sie Sünden zudeckt...vergibt...nicht anrechnet...nicht nachträgt...den anderen nicht festnagelt auf das, was er einem getan hat...

Hallo du (oder soll ich dich lieber mit Nennmichdu ansprechen?)

Ich verstehe in diesem Vers:

1Petr 4,8 Vor allen Dingen habt untereinander beständige Liebe; denn »die Liebe deckt auch der Sünden Menge« (Sprüche 10,12).

"Zudecken" nicht als "verbergen"/totschweigen/stillschweigend darüber hinwegsehen.

Denn Sünden, die nicht "ans Licht gebracht" werden, belasten, stehen zwischen den Menschen und Gott.

Joh 3,19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
20 Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.

In diesem Sinne zu handeln oder auch andere darin bestärken, so zu handeln, ist nicht "Liebe".

"Bedecken" verstehe ich als "die Blösse bedecken".
Jemand anderen helfen, dass er zu seiner Sünde stehen kann, ohne sich blossgestellt und verurteilt zu fühlen, ihm Rückhalt und Annahme vermitteln, ihn nicht allein lassen und ihm nicht den Eindruck geben, man sähe auf ihn herab, wenn er sich als Sünder "outet";
Sondern ihn ermutigen, Erkenntnis zuzulassen und alles vor Gott zu bringen, damit Heilung erfolgen kann im Licht seiner Liebe.

Hast du es so auch gemeint?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.06.2015 12:06.
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