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christ90

35, Männlich

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Beiträge: 121

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von christ90 am 31.08.2015 18:31

Pal: Mir geht es dabei gar nicht so sehr darum, wann und wo die Geschichte einzuordnen ist, sondern vor allen Dingen, das Gott seine Kinder beauftragte etwas zu beten, was von Gottes Perspektive aus, doch sowieso in SEINEN Händen liegt. Warum tut ER das so?

Zunächst kurz zur Einordnung: Aus der Parallele in Lk 21,20-24 wird deutlich, dass sich die Texte aus Markus (13,14-20) und Matthäus (24,15-22) auf die Zerstörung Jerusalems beziehen. Matthäus rechnet allem Anschein nach noch mit einem nahen Weltuntergang (vgl. V. 29), woraus auch V. 21 (ein erweitertes Zitat aus Daniel) verständlich wird.

Die Sache mit der Gebetsaufforderung löst sich leicht, wenn man bedenkt, dass Gott aus seiner Allwissenheit heraus handelt und Gebete, sofern solche an ihn gerichtet werden, in sein zukünftiges Handeln bereits mit einbezog. Sollten keine Gebete erfolgen, so ist es eben dies, was Gott in sein Handeln mit einbezog. Gott ist unser Handeln bereits offenbar, uns noch nicht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2015 18:34.

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Kleidung, und Sachen die man nicht mehr braucht, nicht wegwerfen! Wird alles gebraucht!

von Poola am 31.08.2015 17:42

aktuell werden dringend benötigt,
Hygieneartikel,
Spielzeug für kinder(keine großen sachen)zum in Arm zu nehmen,
Kuscheltiere, Puppen,
Malsachen,

wer in der nähe eines flüchtlignsheims wohnt, kann das gerne da selbst abgeben,
(es beist niemand),
aber auch helfende hände werden  benötigt,

wer also zeit über hat ein bischen.
dann nichts wie dahin und fragen.

lg,

poola

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von Pal am 31.08.2015 15:42

Solana:
Gebet als Auszeichnung und Geschenk für uns, durch das uns Gott mit hinein nimmt in sein Wirken, uns mit einbezieht in den "Bau" seines Reiches.

Ja. liebe Solana, so ist es gut ausgedrückt!
Denn ich denke nicht, das wir Menschlein die Vorgaben des Allerhöchsten in irgendeiner Weise so verändern könnten, das es IHM zuwider laufen würde.
Sollte Gott von "Erden-glüh-würmchen" manipuliert/ausgetrickst werden können? -
Sicher nicht!

So wird ua. die Vollzahl der Brautseelen, ohne Abzug einer einzigen Person, vorhanden sein. GOTT wird dafür sorgen!
Da kann sich die "ganze Hölle" auf den Kopf stellen! -
Und dabei wird das Gebetsleben einer jeden Brautseele (jetzt einmal als Paradebeispiel) genau in den göttlichen "Schwingungen" mitgehen. Die Resonanz des Himmels wird von Irdischen Personen reflektiert. (ZB: Off 22:17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm!) Was der Geist von oben spricht, wird auf Erden 1:1 erwidert. Dabei mit der vergleichbaren Intensität und Gesinnung...
So wird aus dem Gebet (im Geist und idW) ein Echo auf die himmlischen "Frequenzen". Und keine selbstständigen Sendungen irdischer "Sender".

denke ich mir...

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von solana am 31.08.2015 13:43

Pal schrieb:

Die innere Einstellung, die Konformität mit dem was auf Gottes Herzen ist und mir in der Bibel geoffenbart wird. Gebet, als verbale Möglichkeit sich in Gottes souveräne Pläne mit einzuschalten.
...oder so ähnlich...

Oder vielleicht so formuliert (?): Gebet als Auszeichnung und Geschenk für uns, durch das uns Gott mit hinein nimmt in sein Wirken, uns mit einbezieht in den "Bau" seines Reiches.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von Pal am 31.08.2015 13:24

Cleo:
Hast du schon mehr Vorstellungen über den Verlauf dieses Threads?

Ja, genau hier kommt es:
Solana:
Gott gibt gerne, wie es heisst. Wenn er also nicht gibt, dann liegt es nicht daran, dass Gott die Bedürfnisse nicht kennt oder nicht helfen will, sondern daran, dass auf Seiten des Bittenden die Einstellung dazu nicht so ist, dass er in der richtigen Weise empfangen kann. So dass es ihm wirklich zum Besten dienen kann und das damit bewirkt wird, was Gott bewirken will.

oder hier:
Marjo:
Das passt doch prima zum Thema.

Ja! Jesus wußte sicher irgendwo und irgendwie (?), das es da keinen Ausweg vor der Kreuzigung geben würde. Trotzdem ließ er es nicht so "einfach" / wortlos über sich ergehen, sondern es kostet IHN einen ganzherzigen Gebetseinsatz, mitsamt Blutschweiß, also eine unvorstellbare Einspannung.
Da könnte man fragen: "Warum?" -
Jesu "Göttlichkeit" wußte doch all das. -  Trotzdem befand sich seine "Menschlichkeit" in dieser ungeheuer, großen Spannung.

Da wird mir die "Verbindungs-Klammer" zwischen Gott und Mensch (oder die Brücke) sehr deutlich und wichtig: GEBET.
Dort übernimmt die menschliche Perspektive die göttliche Perspektive. Dort kommt es zur Übereinstimmung des Zeitlichen mit dem Ewigen...
oder wie sollte ich das besser ausdrücken?

Darum geht es mir.

Also könnte ich mein Gebetsleben überdenken, um besser zu verstehen, um was es dabei geht.
Ich muß Gott keine Infos übermitteln, oder sonstwie manipulierend am "Zeiger der Weltenuhr" rumdrehen. Das alles wird eh nichts werden...
Worum es geht ist das, was Solana sehr passend formulierte. -
Die innere Einstellung, die Konformität mit dem was auf Gottes Herzen ist und mir in der Bibel geoffenbart wird.
Gebet, als verbale Möglichkeit sich in Gottes souveräne Pläne mit einzuschalten.
...oder so ähnlich...

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Manon7

66, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 56

Re: Alte Kirchenlieder gesucht

von Manon7 am 31.08.2015 13:07

Ich glaube ich hab dic da falsch verstanden. du suchst CDs mit diesen alten Liedern. Ich habe jede Menge hier, möchte die aber nicht weg geben. Diese Lieder habe ich Jahre lang in meinen schwersten Zeiten stundenlang gehört. Von Gerhard Teerstegen, oder von Zinsendorf, Paul Gerhardt....
Hier kannst Du z.v solche CDs bestellen.

https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Die-sch%F6nsten-Chor%E4le-von-Nikolaus-Ludwig-Graf-von-Zinzendorf/hnum/1113378

oder der Hänssler Verlag hatte früher auch viele solche CDs. wie das heute ist, weiß ich nicht.

https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Die-sch%F6nsten-Chor%E4le-von-Nikolaus-Ludwig-Graf-von-Zinzendorf/hnum/1113378




Liebe grüsse
Manon

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2015 13:09.

Manon7

66, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 56

Re: Alte Kirchenlieder gesucht

von Manon7 am 31.08.2015 12:56

Ich habe vor Jahren als ich durch eine sehr schwere Prüfung gegangen bin, drei Lieder geschrieben, die ein bekannter Kantor vertont hat. Die Liedertexte  und Noten liegen in meinem Schrank. ich weiß nicht, ob du damit vielleicht was anfangen könntest?




Liebe Grüsse
Manon 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von solana am 31.08.2015 10:53

Pal schrieb:

Kann das Reich/der Wille des Allmächtigen durch irgendetwas wirklich gehindert werden? - Ich denke nicht!!! Wer kann IHM widerstehen? -

 

Hallo Pal
Dazu finde ich interessant, was Jesus zu den Bitten im Vaterunser sagt:

Mt 6,8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.

Menschlich gesehen klingt die Begründung nicht so ganz stichhaltig - da müsste es doch eigentlich - logischerweise - heissen: "Euer Vater weiss, dass ihr all dessen bedürft - deshalb braucht ihr ihn überhaupt um nichts zu bitten".

Wenn es aber dennoch heisst, dass wir Gott um das bitten sollen, was wir brauchen, dann muss das einen anderen Sinn haben, als Gott darüber zu informieren und zu bewirken, dass er hilft.

Interessant dazu finde ich die gleiche Formulierung "aber euer Vater weiß, dass ihr dessen bedürft" in einem anderen Zusammenhang:

Lk 12, 27 Seht die Lilien an, wie sie wachsen: sie spinnen nicht, sie weben nicht. Ich sage euch aber, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
28 Wenn nun Gott das Gras, das heute auf dem Feld steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wie viel mehr wird er euch kleiden, ihr Kleingläubigen!
29 Darum auch ihr, fragt nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und macht euch keine Unruhe.
30 Nach dem allen trachten die Heiden in der Welt; aber euer Vater weiß, dass ihr dessen bedürft.
31 Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen.
32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.
33 Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt, und den keine Motten fressen.

Mt 6,32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. 

Also denke ich, dass es hier in erster Linie um die richtige Einstellung des Empfangenden geht.
Gott gibt gerne, wie es heisst. Wenn er also nicht gibt, dann liegt es nicht daran, dass Gott die Bedürfnisse nicht kennt oder nicht helfen will, sondern daran, dass auf Seiten des Bittenden die Einstellung dazu nicht so ist, dass er in der richtigen Weise empfangen kann. So dass es ihm wirklich zum Besten dienen kann und das damit bewirkt wird, was Gott bewirken will.
Eine Voraussetzung für die richtige Einstellung ist zB das, was in Lukas steht: 31 Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen.

Eine falsche Einstellung auf Seiten der Menschen steht Gottes Wirken im Weg. Wenn sich der Mensch im Gebet auf den Dialog mit Gott einlässt, dann kann ihn Gott so verändern, dass er in der richtigen Weise das empfangen kann, was dem Willen Gottes entspricht und das Beste für ihn in seiner Situation ist, kann so von Gott "optimal" gebraucht werden. Auch wenn er dabei eventuell seine eigenen Vorstellungen der Gebetserhörung aufgeben muss und sagen: "Dein Wille geschehe". Dann ist er aber bereit dazu geworden, von Gott die Kraft dazu zu empfangen und dazu auch auch das, was Gott ihm auf dem schwereren Weg schenken will.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2015 11:04.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von marjo am 31.08.2015 09:24

Hallo Pal,

Mir geht es dabei gar nicht so sehr darum, wann und wo die Geschichte einzuordnen ist, sondern vor allen Dingen, das Gott seine Kinder beauftragte etwas zu beten, was von Gottes Perspektive aus, doch sowieso in SEINEN Händen liegt.

ah, das ist nachvollziebar. Besonders Dein Bezug auf Math 6,10. Weshalb sollen wir darum bitten, dass Gottes Wille geschehe, wenn wir ja wissen das Gott immer seinen Willen bekommt?

Da kommt dem kundigen Bibelleser doch gleich folgende Aussagen in den Sinn:

Math. 26,39-42:
"39 Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst! 40 Und er kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: Könnt ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen? 41 Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. 42 Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch an mir vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!"

Das passt doch prima zum Thema. Zusammen mit der Tatsache, dass irgendwo auch erwähnt wird, dass Jesus laut betet, damit die die bei ihm waren es mitbekommen sollten (Bibelstelle nicht gefunden).

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2015 14:43.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (23) Das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Joh 4,14)

von sylvaki am 31.08.2015 08:41


Losung und Lehrtext für Montag, den 31. August 2015

 

"Der HERR sprach zu Mose:
Das ganze Volk, in dessen Mitte du bist,
soll des HERRN Werk sehen."
(2.Mose 34,10)

"Viele, die Jesus zuhörten,
verwunderten sich und sprachen:
Woher hat er das?
Und was ist das für eine Weisheit,
die ihm gegeben ist?
Und solche mächtigen Taten,
die durch seine Hände geschehen?
Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn?"
(Markus 6,2-3)

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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