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StefanS

66, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Kampf des Glaubens vs. Ruhe im Herrn

von StefanS am 04.10.2015 20:05

Vielen Dank erstmal für eure Antworten.

Ich möchte aber mal eine etwas provozierende Antwort geben, auch wenn ich nach vielen Jahren Christsein eine andere Sicht auf die Dinge bekommen habe.

Scheinbar relativiert sich die Ruhe im Herrn oder das sanfte Joch im Laufe des Christenlebens.
Das dicke Ende folgt dann, wenn einem scheinbar erstmal Gebetserhörungen zufliegen, bevor alles im Glaubenskampf endet.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zur Vergebung

von NorderMole am 04.10.2015 20:02

Hi Cleo, ein guter Gedanke von Dir.
Und Josef hatte wohl auch gemischte Gefühle dabei. Immerhin sagte Gott ja im ersten Gebot:
" Ich bin dein Herr und dein Gott. Du sollst keine anderen Götter (neben) bei dir haben."
Dem konnte er nur schwerlich ausweichen bei Potifar und Frau !
Auch ich hatte, habe immer wieder solche Begegnungen. ( Grmpfl). 

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 04.10.2015 19:52

Nähe

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 04.10.2015 19:51

Ehre (sei dem Herrn)

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von NorderMole am 04.10.2015 19:50

Armageddon

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Kampf des Glaubens vs. Ruhe im Herrn

von Pal am 04.10.2015 18:47

Für mich ist die "Ruhe in Christus" die größtmögliche "Aktivität des Geistes".
Das heißt, es geht um das Ruhen von "eigenen Werken". Und das aktiv werden in der impulsiven, ersten Liebe.
Zumindest verstehe ich es so.

Ein Beispiel ist mir da:
Joh 2:15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Ochsen und verschüttete den Wechslern das Geld und stieß die Tische um ...Joh 2:17 Seine Jünger aber gedachten daran, daß geschrieben steht: Der Eifer um dein Haus hat mich gefressen.

Das war Jesu "Ruhe im VATER" - Er ereiferte sich nicht aus einer Eigeninitiative, sondern um des Vaters willen und durch den Antrieb des Vater... Somit war dieses "sich verzehren" eine Wirkung des göttlichen Geistes.
Und hier trifft sich Ruhe und höchste Aktivität - wie es ein Grundprinzip in Jesu gesamten Erdenleben war.
Jesus hütete sich vor seinem Selbst. Nur so konnte er immer das tun, was er den Vater tun sah.
Jesus mußte Selbstverleugnung leben. Das geschah aus Liebe.
Er durfte niemals sein SELBST ausleben. - Bis hin nach Gethsemane.
Das war sein Erfolgsrezept um nicht zu sündigen.


nur m.M....

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Kampf des Glaubens vs. Ruhe im Herrn

von solana am 04.10.2015 17:02

Ich denke auch nicht, dass das kein Widerspruch ist: "Ruhe für die Seele" und "Kampf".

Denn die Ruhe, zu der die Seele findet, die "mühselig und beladen" ist kommt ja daher, dass sie die Last ablegt, die sie sich aufgebürdet hat /sich aufbürden lassen hat. Und stattdessen "das sanfte Joch" von und mit Jesus zusammen auf sich nimmt, von ihm lernt - statt mit der ganzen aufgebürdeten Last allein zu kämpfen.

Dass es etwas zu kämpfen gibt, ist wohl unbestreitbar.
Ruhe ist also nicht ein Zustand ohne Kampf, sondern eher so, wie Jesus auch von dem Frieden sagt, den er schenkt:

Joh 14,27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.

Es gibt also offensichtlich Gründe, die das Herz "erschrecken" und "sich fürchten" lassen. Der Friede ist aber trotzdem da - und er gibt die Kraft, dem Schrecken und der Furcht standzuhalten und geht nicht verloren durch den Kampf, sondern trägt durch.
Nicht wie der "Frieden, die die Welt gibt", der eigentlich nur die "Waffenruhe zwischen den Kämpfen" ist.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5416

Re: Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz...

von Cleopatra am 04.10.2015 15:12

Ich bin auch froh, dass Gott mein Herz erneuert hat und mir meine Schuld genommen hat.
Er arbeitet auch noch an mir, ich habe ja noch soooo viel zu verbessern und zu verändern...

Aber ich bin sehr froh, keine Angst haben zu müssen, dass Gott sich von mir abwendet oder mir nicht mehr vergibt.
Gott wird immer zu mir stehen, was auch passieren wird.

Auch werde ich immer geheiligt bleiben- klar nicht aus mir, aber geheiligt und das wird nicht mehr von mir genommen.

Ich denke da so wie Marjo.

Ich bin froh, dass Gott mich zu sich gezogen hat und mir geholfen hat.
Ich muss keine Angst mehr haben, das zu verlieren.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5416

Re: Dankbarkeit

von Cleopatra am 04.10.2015 15:07

Ja Stefan,

ich denke, das verändert unser Herz, wenn wir nicht mehr auf das Leid sehen wollen sondern auf das Gute, auf Gott.

Es hilft aber auch sehr uns selbst

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Kampf des Glaubens vs. Ruhe im Herrn

von Wintergruen am 04.10.2015 15:03

Lieber Stefan 

Was prägt nun den Glauben - ist es die Ruhe oder der Kampf?

Beides.. .. Der Glaube ist zunächst  ein Geschenk Gottes, welches wir annehmen. Es ist das Verlangen,wonach die Seele sich sehnt und wir mit unserem Geist, Herzen  und Verstand´´JA´´ sagen,,  Es ist die innere Stimme die ruft zu der wir ´´JA´´sagen wir glauben, wir wollen folgen ..

die Ruhe und der Kampf ergeben sich aus dem Glaubensleben...Je nach Tugenden und Früchten und auch Stärke des Glaubens, woraus sich das Vertrauen auf den Herrn  entwickelt  welche die Kleingläubigkeit weiter in den Hintergrund drängt  und durch Wunder/Hilfen/Erfolge (im christlichen Sinne ) Glauben, aufleben lässt.

(das von mir ganz kurz gesagt)

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.10.2015 15:07.
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