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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Im Gespräch mit Vater

von Rapp am 06.09.2015 23:18

Ich denke, ich schrieb deutlich ungehörte und nicht unerhörte Gebete. Vater hört mich immer, auch wenn er nicht immer so antwortet, wie ich das erwartet hätte oder gar deutlich nein sagt.

Heute bete ich ganz anders als früher. Die Nöte nehme ich auf mein Herz und bete Vater an und er lässt den Segen dahin fließen, wo er hingehört. Wenn ich eine Not bei Vater deponiere hole ich sie nicht wieder zurück. Das mag manchmal einen Kampf absetzen. Aber Vater weiß ja Bescheid und ich bete ihn an. Das bewegt seinen Arm.

Eine Sache hatte ich wärend etlichen Jahren immer wieder dem Herrn gebracht. Nichts schien da zu gehen. Wenn ich Vater fragte, erhielt ich nur die Antwort warte und bleibe vor mir... Es verstrichen 30 Jahre bis Gott durchgriff. Wie froh bin ich, dass ich nicht voreilig zugegriffen habe... Dass ich aber in dieser Zeit aus jeder Mitarbeit in den Gemeinden rausgedrängt wurde, brachte mich oft an den Rand der Verzweiflung. Vater weiß warum er das zuließ. Mehr aus dieser Zeit will ich nicht preisgeben. Ich bin auch nicht mehr bitter, ich konnte vergeben. Als ich aber dachte, es würde wohl ein wenig leichter werden erkrankte meine Frau und war vierzehn Jahre lang rund um die Uhr auf meine hilfe angewiesen. Dennoch musste ich sie schließlich in ein Pflegeheim geben. Wege, die ich nicht verstehen konnte, die aber mein Vertrauen aufbauten...

Vielleicht merkst du jetzt, lieber Pal, dass einiges mehr hinter meinen Worten steckt als du bisher sehen konntest. Von nichts kommt mein Vertrauensverhöltnis zu Vater ja auch nicht. Da sind bestimmt mehr Tränen dahinter als du vermutet hast.

Es ist Zeit Feierabend zu machen. Gute Nacht

Willy

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2015 23:30.

alles.durch...

61, Weiblich

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Re: Oase (23) Das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Joh 4,14)

von alles.durch.ihn am 06.09.2015 22:37

Liebe Solana,  danke für die wunderschönen Bilder!!!  :-) 
Ihr Lieben alle, mir geht es jeden Tag ein kleinwenig besser, 
unserem Daddy sei Dank!  <3

Bleibt alle behütet und gesegnet unter seinem Schirm, 
adi 
 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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alles.durch...

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Re: Wie spüre ich den heiligen geist

von alles.durch.ihn am 06.09.2015 22:30

Liebe Juli,  ich kann gut verstehen,  wenn du Hilfe und Austausch mit Geschwistern suchst, 
würde ersteres aber nicht im Open tun,  bzw. mich doch mit Einzelheiten zurückhalten.. 
Sicher aber gibt es einige,  die gern für dich und deine Familie beten. 
Wie gesagt -  ich bin dabei. 

Liebe Willkommensgrüße,
alles.durch.ihn 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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alles.durch...

61, Weiblich

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Re: Uuuund da bin ich wieder

von alles.durch.ihn am 06.09.2015 22:13

<3lich willkommen zurück,  liebe Distel...  ;-) 

Liebe Segenswünsche,
alles.durch.ihn


..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Wie spüre ich den heiligen geist

von marjo am 06.09.2015 21:42

Hm. Ich würde vorschlagen, dass Du Deinen Mann bittest Dich hier anzumelden. ÜBER ihn zu schreiben, ist meines Erachtens nicht sinnvoll.

Den Heiligen Geist zu haben ist eine sehr persönliche Sache. Da kann man sehr viel spekulieren.

Gruß,
M.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2015 07:05.

Juli2012

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 2

Re: Wie spüre ich den heiligen geist

von Juli2012 am 06.09.2015 20:47

Also da muss ich dazu sagen, das ich keine Zweifel hab, es geht da um meinen Mann.
Kurz zur seine Geschichte:
Er hat sehr früh angefangen mit drogen, hat auch echt harte drogen genommen. War ca 14 Jahre abhängig, kam dann in die gefährdetenhilfe (christliche Therapie).
Hat da Gott kennen gelernt und ich bin mir auch sicher das er ihm da auch erlebt hat. Er war ein Jahr clean. Dann haben wir geheiratet. Ich habe ihm geheiratet weil ich von Gott eine 100% zusage bekommen hab, dass ich das richtige tue. Wir habe 6 Jahr glücklich zusammen gelebt, haben eine wunderschöne Tochter. Jetzt nach 6 Jahre wo er clean war, hat er leider wieder angefangen drogen zu konsemieren. Jetzt zweifelt er alles an. Er zweifelt nicht das es Gott gibt oder das jesus am Kreuz gestorben ist, nein davon ist er überzeugt, aber er zweifelt das er den heiligen Geist in sich hat. Er sagt auch Gott hat für ihm nix getan, er hat noch kein wunder von Gott erlebt. Er meinte auch: Jesus sagt das er uns von der Sünder frei macht, warum macht er ihm nicht frei, warum muss er Tag für Tag kämpfen und warum macht er im nicht von einem Moment frei von drogen. Ich weis einfach nicht was ich darauf antworten soll, egal was ich sage er hat ein gegen Argument. Ich bin mir sicher Gott wird uns aus dieser schweren Zeit die unsere ehe gerade ist, durch tragen, aber es ist zur Zeit echt schwer.
Wenn es euch auf dem Herzen liegt, würde ich mich auch freuen wenn ihr für uns beten würdet.

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von Pal am 06.09.2015 19:20

Danke für die Blumen, lieber Marjo!

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von marjo am 06.09.2015 18:54

Pal schrieb: Das finde ich etwas schade.


Das scheint Dich doch sonst nicht zu stören. Im Grunde sollte es Dich doch freuen wenn User auf Enseitigkeit hinweisen und dem einfach nachgehen, egal ob Du das für Deinen Thread vorgesehen hast, oder nicht. Vielleicht wäre genau das für Dich viel hifreicher als Deinen bereits vorgefassten Gedanken zu folgen, deren Wahrheitsgehalt man mangels Verständnis kaum überprüfen kann.

Es wurde etliche Male gesagt, dass es sehr schade ist, dass Du keine allgemein verständlichen Ausdrucksweise benutzt, das Du Worte aus biblischen Bedetungsrahmen nimmst und neu füllst und das Deine Threads thematisch von Dir überaus starr nur dahin geführt werden sollen, wo Du sie hinhaben willst.... und zwar völlig unabhängig davon ob das von Dir anvisierte Zielt richtig ist oder nicht.

Pal schreibt: Ihr bringt doch auch eure menschlich, beschränkte Sichtweise ein und das ist doch ok so. Oder? -

Tun wir. Wundert es Dich da nicht, dass es bei Dir so bemerkenswert ist? Worin könnte der Unterscheid zu anderen Unsern bestehen? In der im Forum bereits oft genannten Art und Weise Deiner Beiträge vielleicht? In jedem Fall ist es kein "niemand mag mich" Grund.

Pal schrieb: Das ich von Marjo und Willi nicht verstanden werde, ist nicht schlimm. Das sollte vorkommen.

Du, Pal, bei meiner Person möchte ich Dir da nicht widersprechen. Aber hast Du die Beiträge vom Willy hier im Forum mal verfolgt? Der Bruder ist länger Christ als ich am Leben bin. Er hat Bücher übersetzt (französisch, schwedisch, englisch) und Missionar im fremdsprachlichen Ausland gewesen. Wenn Dich jemand sprachenafines wie Willy nicht versteht dann sollte Dir das ernsthaft zu denken geben.

Gruß,
M.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2015 07:03.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Im Gespräch mit Vater

von Pal am 06.09.2015 18:43

Willy:
Für mich kenne ich kein ungehörtes Gebet. Vater hat aber die Freiheit zu meinen Wünschen mal nein zu sagen. Auch ein nein ist eine Antwort, denn Vater weiß bestimmt besser als ich, was für mich richtig und nötig ist.
Wichtig: Vater hört mich immer!

Super für DICH! -

Gerade vorhin sah ich folgendes:
https://www.youtube.com/watch?v=gakK6sMvyRY

Als mir so die Tränen kamen, konnte ich mich mit dem Zerbruch dieser Frau sehr gut identifizieren. -
Vielleicht hilft es Dir mich, und meine Äußerungen, ein bißchen besser einzureihen.

Falls du Zeit hast wünsche ich Dir dazu viel Segen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2015 18:44.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Im Gespräch mit Vater

von Rapp am 06.09.2015 16:19

Geschehen zu Beginn der sechziger Jahre in Stockholm. Mein Freund Alvar leitete dort eine Gemeinde. Da waren zwei Schwestern. Die beteten beide um eine Villa. Bald lernte die jüngere einen Witwer kennen und heiratete. Damit wurde sie Mitbesitzerin einer Villa am Stadtrand. Die ältere betete weiter und wurde bitter, als sie keine Erhörung fand. So kam sie zu Alvar und klagte über Gottes Ungerechtigkeit: die Kleine hats bekommen, ich nicht! Alvar erbat sich Zeit für die Antwort und schrieb ihr dann: Schau, es ist besser du trachtest danach in die Ruhe (schwedisch vila) Gottes einzugehen, als hier nach einer Villa zu streben...

Für mich kenne ich kein ungehörtes Gebet. Vater hat aber die Freiheit zu meinen Wünschen mal nein zu sagen. Auch ein nein ist eine Antwort, denn Vater weiß bestimmt besser als ich, was für mich richtig und nötig ist.

Wichtig: Vater hört mich immer. Deshalb achte ich auf meine Klappe. Vater antwortet, auch wenn er sich mal Zeit lässt. Komme ich mal ins Fragen was wohl los sei und wo die Antwort stecken bleibt, kann ich ja rückfragen. Vater antwortet so bald die Zeit reif ist. Aber auch mit seinem nein kann ich leben. Es ist Vaters Antwort, auch wenn ich sie manchmal nicht gleich verstehe.

Wisst ihr, was ich gleich tue? Ich plaudere ein Weilchen mit Vater. Dann komm ich nämlich schneller dahinter was Vater von meinen Wünschen hält...

Willy

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