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jonas.sw

41, Männlich

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Beiträge: 491

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von jonas.sw am 05.09.2015 12:22

Hallo,

Gott hat Adam mit in eine Rolle in der Schöpfung hineingenommen. Er durfte die Tiere benennen. Er durfte mit seiner Sprache etwas bewirken. So gibt es Beziehung, der Mensch darf mitgestalten. Doch die Übersicht für den großen Plan hat Gott selber.

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von solana am 05.09.2015 11:05

Vielleicht sind hier in der Diskussion ja 2 verschiedene Zielrichtungen der Frage vorhanden - so scheint es mir jedenfalls.

So, wie ich den Thread verstanden habe, ging es nicht darum, die "Wirksamkeit" des Gebets an sich zu diskutieren, sondern um die Einstellung des Betenden zu seinem Tun. Dass er sich nicht selbst als den Hauptakteur sieht, der Gott quasi überredet, das zu tun, was er - der Mensch - will. Sondern dass der Mensch sich mit seinem Gebet in Gottes Willen hinen nehmen lässt. So ähnlich wie das für alle "Werke" gesagt ist:

Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Auch wenn es nicht "unsere" Werke sind, durch die wir irgendetwas vor Gott und den Menschen vorweisen könnten als Verdienst oder Leistung - so sind sie doch keineswegs sinnlos oder überflüssig.

Es ist das Charakteristikum der "Welt" , dass ein Mensch nur so viel zählt, wie er "eigenes" erreicht hat. Ein Leben war dann besonders "sinnvoll", wennn ein Mensch besonders viel "bewirkt" hat, das möglichst noch Wirkung über seinren Tod hinaus hat.

Bei Gott ist es nicht "unsere eigene Leistung", die unser Leben sinnvoll und wertvoll macht. Sondern Gottes Wirken in uns und  durch uns.
So ist es auch mit dem Gebet. Es geht nicht um unseren Willen, unsere Einschätzung der Situation und unsere Vorstellungen, was das Beste gerade in diesem Augenblick dafür ist. All das sollen wir vor Gott bringen - uns aber dabei ihm und seinem Willen zugleich unterordnen und uns in sein Wirken mit hinein nehmen lassen. Nicht als "Kapitulation" vor dem Willen eines Stärkeren. Sondern als "Auszeichnung", mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen.

Mit der falschen Blickweise wird daraus natürlich ein "Fatalismus", nach dem Motto: "Gottes Wille geschieht sowieso, egal, ob ich mich irgendwie engagiere oder nicht".
Aber hinter dieser Einstellung steht doch genau die Einschätzung"der Welt", deren Urteil, was den "Sinn" unseres Tuns ausmacht.
Und davon loszukommen ist auch ein Teil dessen, was Gott in uns bewirkt, wenn wir im Dialog mit ihm bleiben.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Uuuund da bin ich wieder

von solana am 05.09.2015 10:19

Herzlich Willkommen, liebe Distel. Fühl dich ganz zu Hause.
Gruss
Solana. 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von marjo am 05.09.2015 09:49

Ich kann den Willy gut verstehen. Die Beiträge von Pal empfinde auch ich als "zerreden". 

Solana schreibt: So klingt die Schlussfolgerung natürlich falsch.

Das ist genau der Punkt. So wie Pal es beschreibt, kommt man zu dem Ergebnis zu dem Willy kommt. Die Tatsache, dass es in den einfachen Worten vom Willy übersetzt dann falsch klingt, sollte zum Nachdenken anregen. Vielleicht sind Pals Gedanken zum Thema ja genau das.... falsch?

Das sind aber nur Vermutungen, weil ich Pal nicht verstehe. Das alte Lied, uns allen bekannt. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, würden in diesem Forum weit mehr Nutzer von Pals Gedanken profitieren, gäbe es nicht nur ein oder zwei Nutzer die ihn überhaupt verstehen (oder zu verstehen meinen).

Was wir Nutzer dazu beitragen können? Nichts. Ich zum Beispiele versuche seine Gedanken immer und immer wieder in biblischen Zusammenhang zu bringen. Es gelingt mit nicht. Willy gelingt es auch nicht. Nun könnte man sagen, dass uns, oder zumindest mir, schlicht die Grundlagen fehlen um Pal zu verstehen. Falls dem tatsächlich so sein sollte, befindet er sich tatsächlich eine Verständnisebene höher als ich.

gruß, M. 

p.s. Falls ich Dich, Willy, unangemessen vereinahmt habt, bitte ich um eine kurze PM. Ich würde meinen Beitrag dann umformulieren. 

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5400

Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes

von Cleopatra am 05.09.2015 08:38

Guten morgen,
lieber Boreer,
vielleicht bin ich noch etwas zu müde, aber ich verstehe da einen Teil deines Beitrags nicht...

Jesus meint hier mit „Grundlegung der Welt", die Grundlegung der Menschenwelt, die Zeit, seit es treue Menschen (wie Abel) gibt, solche, die von jenen, an die diese Worte gerichtet waren, ermordet würden. Abels Name mag daher in dieser Buchrolle „aufgezeichnet" sein. (Es geht also um die Grundlegung der Welt erlösbarer Menschen)

Also, in dem Abschnitt aus Lukas 11 beschreibt Jesus eben, wie mit den Propheten "von Grundlegung der Welt" an geschrieben wird....
Dann wird Abel genannt....
Aber wenn Jesus doch sagt "50 damit das Blut aller Propheten, das seit Grundlegung der Welt vergossen worden ist,
an diesem Geschlecht gerächt werde,...", dann bedeutet es doch nicht "in wirklichkeit nur die und die..." sondern eben so, wie es dort steht, oder...?
Abel war nunmal der erste, es ist keine spätere Eingrenzung. Vor Abel gab es da keinen, oder habe ich gerade einen kleinen Logikfehler...?
Dann trinke ich mal eben eine weitere Tasse Kaffee und denke nochmal drüber nach ;.-D

Wenn Gott also die Geretteten vom „Uranfang" an vorhersehen und in sein Buch schreiben würde, wieso streicht er dann später wieder jene, die Untreu geworden sind?

Wenn das so in der Bibel steht, dann ist das eben so.... das bedeutet aber doch nicht, dass Gott dies nicht im Vorfeld gewusst hat, oder..?
Nach wie vor haben wir de freien Willen.

Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. Wie die Bibel zeigt , gibt es auch solche die nicht überwinden oder siegen, demzufolge „aus dem Buch gestrichen" werden.

Wie wäre es mit folgender Schlussfolgerung?
Wer also überwindet, wird drinstehen....?
Es ist eine Zuversicht, dass wir im Buch des Lebens stehen. Es ist ein "keine Angst, es wird so bleiben", kein "wehe euch, damit es bloß so bleibt"
Verstehst du den Unterschied?

Lg Cleo




Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von Cleopatra am 05.09.2015 08:28

Gebet ist unglaublich wichtig.
Gebet ist die Kommunitkation mit unserem Vater, unserem Gott.
Ich finde aber eben auch wichtig, solche Situationen anzusprechen, in der viele Menschen waren, eben im Frust, weil falsche Vorstellungen oder Hoffnungen hinter einer Bitte standen.
Denn sowas passiert und diese Menscen müssen wissen, woran es lag und dass dies kein Grund ist, mit dem Beten aufzuhören.
Daher fand ich zB solanas Bibelverse dazu auch sehr hilfreich.

Gebet ist eben nicht nur ein "Bitte mach, das".
Und auch christ90 Beitrag fand ich sehr hilfreich, nämlich, dass Gott unsere Gebete auf jeden Fall hört und auch im Vorfeld schon mit einbezieht.

Liebe Cleo! Damit gebe ich dir recht, aber meinst du, es wäre nicht möglich solche Aussagen auch sehr treffend auf die "geistlichen Zusammenhänge" anzuwenden? - Also damit, bildlich gesprochen, den Tod des alten Menschen in Zusammenhang zu bringen?
Lieber Pal,
ehrlich gesagt finde ich das nicht.
Der Inhalt ist zwar richtig, den du nennst (das Ego muss sterben), aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht dann Bibelverse als "Beweis" und als "Argumentation" benutzen, die in einem völlig anderem Zusammenhang geschrieben wurden und etwas ganz anderes aussagen.
Denn dann müsste man das auch in anderen Bibelversen so machen können und am Ende entstehen ganz wirre Glaubensgrundsätze.
Wir nehmen doch die Bibel so an, wie sie geschrieben wurde. Zum Thema Fleisch und Ego gibt es ja zum Glück noch ganz viele andere, dafür benutzte Bibelverse

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5400

Re: Uuuund da bin ich wieder

von Cleopatra am 05.09.2015 08:21

Hallo Distel,

schön, dass du wieder zu uns gefunden hast ;-D

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Gnadensonne

-, Weiblich

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Beiträge: 174

Re: Oase (23) Das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Joh 4,14)

von Gnadensonne am 04.09.2015 21:53

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Meine lieben   Freunde  !

Freue mich mit dir und deinem Mann  , liebe Solana ;  dass ihr * in gute Hände *  gekommen seid . Ja , mit der Borreliose  ist nicht zu spassen .

Aus meinem Gebetskreis  liegt eine Schwester auch damit in der Klinik .  Sie  wurde  auf Gürtelrose behandelt - vom Hausarzt . ---------

Viele Ärzte  kennen sich echt nicht gut damit aus  ,  da die Beschwerden  auch oft  so verschieden sind  .  Euch  viel  Gnade und  alles Gute .

Liebe Adi  , auch dir  gute Besserung  , dass  du  dich bald wieder ganz wohl fühlst !

Liebe Burgen ,  laut lesen ist  sehr hilfreich , geht mir auch so !     Schön ,  dass  du  dich so  oft  in die Oase einbringst  ,  * drück dich *  !

Danke  dir   ,  liebe Poola , für deine   Worte  aus der Bibel !  Freue mich darüber !

 

Liebe   Cleo  ,  ich bete auch , dass  ihr gutes Wetter  habt  fürs Sommerfest .  Wünsche dir  viel Freude  !

In unserer Stadt ist  am  WE  ,   Heissluft -  Ballon-Fest  ,  da  sind  sie auch auf gutes Wetter angewiesen  .

Liebes  * Stehauf -  männchen  , Willy ,,   dir viel  Kraft  -  immer  wieder   aufzustehen  .

Liebe Sylvi ,  die Flüchtlingsnot  belastet  mich auch sehr .  Übersetzer   werden ja dringend gesucht  , da bist du sicherlich  sehr willkommen .

Es ist schon so  , mit Abstand lässt sich vieles  anders  erleben , ABER  so wie es persönlich  wird  ,  geht es unter die Haut .

Verstehe  ich nur zu gut  . 

 

Bin heute  auf   Psalm 146, 9   gestossen   ; Der  Herr  behütet   die   Fremdlinge , und erhält  Waisen  und Witwen .....

So wollen wir die ganze Not auf IHN  werfen !

 

Ihr  Lieben  ,  wünsche ein  gesegnetes  Wochenende  , im  Aufblick  zu  IHM  !  Liebe Grüße von Gretel

 

 

 

 

 

 Darum lasst uns dem nachstreben , was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander .

 Römer 14,19

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Distel

43, Weiblich

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Beiträge: 2

Uuuund da bin ich wieder

von Distel am 04.09.2015 21:41

Hey,

bin nach langer Zeit wieder hier. Gruß in die Runde
Ich freu mich.

Distel

"Sie wußten nicht, dass es unmöglich war, deshalb taten sie es." (Marc Twain)

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Gebet - Brücke zwischen Gott und Mensch

von Pal am 04.09.2015 16:10

Willy:
Für mein Teil steige ich aus diesem Thread wieder aus. Das Gebetsleben ist für mich dem Allerheiligsten gleich. Dort zerredet man auch nicht einfach Dinge um die eigene Meinung bestätig zu kriegen.

Ja, von solchem Grundsatz aus, erübrigt sich alles weitere. Das ist klar! -

Ich finde den Gedankenaustausch mit euch hierüber sehr nützlich.
Aus der Seelsorge sind mir die Probleme mit den "unerhörten Gebeten" nur zu bekannt.
Pal:
Nur das ich erfahren durfte, das GEBET keinesfalls nur aus erhörten Gebeten besteht, sondern eben auch aus unerhörten, unerfüllten Gebeten.

Man könnte mich nun fälschlich so bestempeln, als ob ich das kostbare Gebet, ja das Allerheiligste, vernichten wolle.
Doch gerade das Gegenteil ist der Fall. Das Allerheiligste bleibt bestehen, auch und gerade dort wo es eben nicht so geht, wie es sich das "Menschlein" wünscht.

Cleo: Dieses "Todestal" aus Psalm bespricht natürlich nicht den inneren Tod und so weiter...

Liebe Cleo!
Damit gebe ich dir recht, aber meinst du, es wäre nicht möglich solche Aussagen auch sehr treffend auf die "geistlichen Zusammenhänge" anzuwenden? - Also damit, bildlich gesprochen, den Tod des alten Menschen in Zusammenhang zu bringen?


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