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Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von jalvar am 15.06.2015 20:21Lieben Dank für eure Antworten und schönen Beiträge.
Hm, Sameland, klingt irgendwie schön ...
Amen.
Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28
von solana am 15.06.2015 20:13Ganz vergessen - ich wollte dir doch für die tollen Bilder danken, liebe Cosima!
Da fühlt man sich direkt zurück versetzt in die Zeit der Bibel .... damals sah es bestimmt auch nicht viel anders aus.
So sah es heute auf meiner Radrunde aus:
Statt Sonnenschein Nieselregen....aber auch eine ganz eigene Stimmung und schön!
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Rapp am 15.06.2015 20:12Prima, und jetzt bist du dran, Jalvar!
ich wünsche dir einen sehr guten Abend
Willy
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von jalvar am 15.06.2015 20:05Elia
"Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Er aber sprach: Ja, ich habe dich gefunden, darum daß du dich verkauft hast, nur Übles zu tun vor dem HERRN" (1. Koenige 21:20, Luther 1912)
Zu fürchten hatte er insbesondere Isebel, die Frau Ahabs.
Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28
von solana am 15.06.2015 18:23Hallo ihr Lieben
Ja, Schwäne können ganz schön zubeissen - das hab ich mal als kleines Kind erfahren und war ganz empört darüber, dass mich ein Schwan einfach so beisst, wo ich ihm doch nur etwas Gutes tun wollte .....
Hier ist nun auch reichlich Regen angekommen, mehr als genug (vielleicht hätte ich doch nicht so laut über die Trockenheit jammern sollen ) ....
Jetzt muss ich nicht mehr giessen (Giesswasser in den Regentonnen wäre genug da), dafür bin ich beim Erdbeeren pflücken ganz nass geworden ... und kühl ist es heute auch geworden. Ich habe mich schon ein paar Mal umgezogen, muss erst noch die richtige "Dicke" der Kleidung herausfinden, ohne zu frieren oder einen Schweissausbruch zu bekommen, denn die Luft ist sehr feucht.
Euch allen noch einen schönen Tag
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von Rapp am 15.06.2015 17:54Der mächtigste Mann im Land ließ mich suchen und bezeichnete mich als sein Feind, als ich ihm dann freiwillig unter die Augen trat. Ich hatte ihm übles versprochen, denn sein Leben sah schlimm aus. Doch gab es jemanden, den ich noch mehr zu fürchten hatte...
Willy
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von Rapp am 15.06.2015 16:21Ja, Jalvar, du hast richtig geraten. Ich arbeitete in einer Pionierarbeit in schwedisch Lappland, heute Sameland genannt. Das führt ja manchmal zu lustigen Sprachblüten...
Dass die Bibel als Schlaginstrument untauglich ist, muss man ja auch hier etlichen Leuten beibringen... (gilt wohl nur für die Schweiz!)
Wir haben schlicht bei diesen Menschen gelebt. Wir erlebten ihre Ängste und Nöte als wir ihre Lebensweise teilten. So kam es nach einiger Zeit, dass wir eben nicht mehr die Fremden Eindringlinge waren. Sie fragten uns, wenn sie mit einer Sache nicht fertig wurden. Sie lernten schnell, dass ich mein Leben mit Jesus lebe und mich dabei gar nicht hochgeistlich abgehoben geben musste. Und ich? Ich lernte über mich selbst herzlich zu lachen und mich gar nicht todernst zu nehmen. Es genügt doch, dass Vater mich ernst nimmt.
Es ist mir klar: so lange das Leben eines Menschen nur nach Religion und Riten riecht, ist es meistens ungenießbar. Die Kraft in meinem Leben schöpfe ich aus der innigen Liebesbeziehung, die ich zu meinem himmlischen Vater habe. Da braucht es keine besonderen Formen. Es sieht eher aus wie das Vertrauen eines Kindes zu seinen Eltern... und das wirkt ansteckend.
Als ich aus Sameland heim kam, kam ich erst mal in die Fremde. Dieser Schock war schwieriger zu verkraften als das Eintauchen in eine fremde Kultur: ich hatte mich sehr verändert und fand mich anfänglich hier gar nicht mehr zurecht. Damals hatte ich das Glück zu weiteren Studien bald wieder im Ausland zu verschwinden...
Für mich gibt es 'ne Faustregel: Verkündige das Evangelium überall, notfalls nimm Worte dazu. Am liebsten ist mir, wenn ich von Menschen zu meinem Verhalten gefragt werde. Das ist der Notfall, der in letzter Zeit immer öfter eintritt! Mein Leben redet Bände und ich muss eigentlich nur darauf achten, dass mein Alltag die selbe Sprache quasselt wie mein Mund...
Ich bin überzeugt, dass Gott mit mir wirkt, wenn ich einfach segnend mit meiner Umgebung lebe.
Willy
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von solana am 15.06.2015 16:02Wenn ich an "Zeugnis" denke, kommt mir Jesu Wort vom "Licht" in den Sinn:
Mt 5, 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.
15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Licht leuchtet, weil das seine "Natur" ist.
Die kann es ebenso wenig "verstecken, wie eine Stadt auf einem Berg ungesehen bleibt.
Und um von diesem Licht, das in uns angezündet wurde, Zeugnis zu geben, müssen wir uns nicht "anstrengen und irgendwie verbiegen".
Wenn das nötig ist, dann ist es kein "Zeugnis", sondern "Strategie, um etwas zu vermitteln, das nicht wirklich unserem Wesen entspricht".
Licht, das nicht leuchtet und erst eine Anstrengung unternehmen muss, um einen leuchtenden Schein zu "produzieren", ist nicht wirklich in seinem Wesen "Licht".
Leben wir wirklich unseren eigenen Ursprung oder haben wir nur etwas "Fremdes" übernommen und versuchen das Fremde in unser Leben zu integrieren.
Deshalb bin ich auf die "Identität"/"Identifikation" zu sprechen gekommen.
Je mehr ein Mensch sich mit der "Horizontale" "identifiziert", um so mehr geht ihm an "Tiefe" verloren.
Er schleppt als "Hypothek" die Vergangenheit mit sich herum, alles, was nicht so gelaufen ist, wie er es sich gewünscht hat und was er nicht mehr ändern kann.
...
Bei kleinen Kindern ist das noch nicht so. Sie leben auch noch viel mehr im Moment - werden nur von der momentanen Bedürfnissen bestimmt. Und wenn sie satt und geborgen sind, reicht das, um unbeschwert und zufrieden zu sein.
Ist dies verloren gegangen durch Bewusstwerdung, Entwicklung eines Selbstbewusstsein, dann kann man die Zeit nicht mehr in diese Kindliche Unschuld zurückdrehen.
Aber man kann die "Identifikation" hinterfragen.
Kol 3, 1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
Wer sich von Gott befreien lässt und das ihm geschenkte neue Leben wirklich als seine "wahre Identität" sieht und von daher denkt, fühlt und handelt - für den ist das, was er "bezeugt" nichts "Fremdes", sondern er kann gar nicht anders, als so zu leben.
Und die "Fülle", die er in diesem Leben "direkt von der Quelle" erfährt, gibt ihm so "volle Genüge", dass er nicht mehr weiter suchen muss, um die in ihm verbleibende "Rest-Leere" zu füllen.
Diese Fülle hatte der Missionar offensicht noch nicht gefunden und seine "wahre Identität" wohl auch noch nicht .....wie mir scheint
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von Pal am 15.06.2015 15:03Deine Ausführungen sind überdenkenswert, lieber Jalvar.
Deshalb ist es auch so unsagbar wichtig Christus selbst (praktisch, lebensnah) zu begegnen und keiner (theoretischen) Lehrmeinung.
Sind die ersten Jünger Christi nicht ohne Bibel in die Welt ausgezogen? Was sind unseren originären Ursprünge? Worauf kann ich mich berufen?
Nur auf diese eine Frage möchte ich eingehen:
Das ist der Hl.Geist, der Geist Jesu, also der Geist, der die echte Gottesliebe vermittelt, der für mich die Antwort ist.
Habe ich IHN, habe ich alles. -
Röm 8:16 ...Der Geist selbst zeugt mit unserem Geiste, daß wir Kinder Gottes sind.
Da kommt es nicht auf die Kirche an, sondern auf das was sich inwendig in mir persönlich abspielt.
1Ko 8:1... die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut.
Dieser Vers stimmt mit dem Beschriebenen in so weit überein, das das Wissen selbst nicht rettet, wohl aber die Liebe.
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von alles.durch.ihn am 15.06.2015 14:49Hallo jalvar, da ich gerade hier bin, aber auch schon wieder los muss,
fürs Erste eine knappe Antwort - denke, wir lesen uns noch.. ;- )
Ich finde deine Ansichten sehr wichtig und interessant, weil es doch
wichtig ist, immer wieder über den Tellerrand zu schauen.
Oft weiß man nicht, wie man bei anderen Menschen ankommt und
jeder hat eine unterschiedliche Art Dinge wahrzunehmen und zu verstehen.
Im Net ist das nochmal ne Ecke schwieriger..
Also lass ich mal alles sacken und melde mich sobald es geht
wieder zu Wort, ok?! :- )
Segenswünsche dir,
alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3