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Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

Hallöchen,

ja, liebe widi, die von dir genannte Adresse ist sehr seriös und für mich die erste Adresse der Informationen.
Den Twister nutze ich schon lange, auch für das destillierte Trinkwasser.
Für meine Blutwerte werde ich auch mal das Gerstengras nutzen.
So wie mein Taschenrechner hergibt, kann man bei 6 Taps 75 Tage Gutes tun.
Das ist dann ok.

In der hundevital group bekam ich auch gerade super wertvolle Tips bezüglich
Kastration , Verhalten , Rauferei und eigenes Verhalten.
Denn gestern wäre Bodo fast totgebissen worden. Zum Glück hatte der andere
Hund dann doch eine Beisshemmung. Das ist ja nicht selbstverständlich.
Ich habe den anderen Hund mit dem Fuß hoch und wegschieben müssen.
Die Frau musste erst ihr Fahrrad versorgen, der Mann kümmerte sich gar nicht.
Ich habe wie eine Irre geschrien bevor ich beherzt den Fuß einsetzte.

Das war der krönende Abschluß eines schönen Nachmittags.
Bodo war recht aufgeräumt und kraftvoll aus dem Crash nach Hause gelaufen.
Dabei lag er am Boden und hat kaum kraftvolle Zupackzähne.
Ich meine,
so sollte seine Erdenzeit nun wirklich nicht beendet werden.

Euch allen einen guten Resttag
viele Grüsse
Burgen 

Re: Ist jmd mit einem depressiven Menschen zusammen?

Hallo in die Runde,

Meine beste Freundin, litt unter Depressionen. Wir lernten uns vor über 35 Jahren in der Berufsausbildung kennen. Irgendwie waren wir schon immer total unterschiedlich in allen. Sie war eine in sich gekehrte, ich war eine die auf Menschen zugeht. Sie war immer oder sehr oft tief traurig, ich sah in der tiefen traurigkeit einen hellen Sonnenstrahl der aus dieser finsteren Stimmung führt. Sie die keine Kraft hat, überall Probleme sah, ich die sie an trieb, die hinter jedem Probelm ein guten Kern fand....

Ein paar "Schläge" des Schicksals haben sie in eine tiefe Depression gestürzt. Das Haus beim Elbe Hochwasser verloren, kurz danach starb ihr Mann ganz plötzlich....

Es war eine schwere Zeit. Trauer, Wut, Ratlosigkeit, Ungeduld waren an der Tagesordnung. Wie man sieht, sind das eher schlechte Weg-Begleiter.

Nach über 10 Jahren können wir sagen: Mit Gottes Hilfe hat sie es geschafft aus diesem depressiven Kreislauf auszubrechen.

Meine Freundin die "nie an Gott glauben kann und will" (so war immer ihre Aussage) ist eine tief gläubige Christin geworden, die sich ein Tag ohne Jesus überhaupt nicht mehr vorstellen kann.

Sie besucht eine Gemeinde, leitet dort den Kindergottesdienst, leitet eine "Kindergruppe" mit denen sie Bastelt, Nachhilfe gibt. Sie setzt sich für sozial benachteiligte Menschen ein, besucht alte und gebrechliche die niemanden mehr haben und liest ihnen aus der Bibel vor.

Was war geschehen? Ich legte ihr irgendwann ein paar Prospekte auf den Tisch. Sie legte ohne genau drauf zu schauen alles mit den Worten "ich bin nicht für so ein glaubenszeug. Es ist alles quatsch, Gott gibt es nicht!" in ein Schubfach.

Jahre später hatte sie "mal wieder ein Problem" wollte aber erst selber versuchen da raus zu kommen. Sie öffnete ihre Schublade weil sie ein Stift suchte. Aber was sie fand waren die Prospekte von einst. Und genau diese Prospekte führte sie zum Pastor ihrer jetzigen Gemeinde.

Das was Jahre zuvor unmöglich war, unmöglich für uns Menschen, hat Gott möglich gemacht. Denn wir wissen, dass nur "ER" sie heilen konnte. Ihre Umkehr hat sie frei gemacht. Frei von Zwängen, negativen Gedanken, frei von tiefer traurigkeit, frei von Tabletten zur Beruhigung....

Ihr häufigster Satz damlas lautete: Ach ich habe keine Kraft, keiner Versteht mich......

Heute lautet Ihr häufigster Satz: Danke Jesus das du mich aufgenommen hast, wie konnte ich nur ohne dich Leben? Wohin es mich geführt hat, habe ich bitter erlebt. Nie wieder werde ich mich von dir abwenden, denn egal was ich tu, jeder Atemzug, jeder Wimpernschlag, all dass kann nur geschehen, weil du es bist, der mir dies ermöglicht!

Und jetzt könnte ich wieder vor freude Heulen!

Liebe Grüße, Sina

1. Johannes 4, 8

Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

DER BRIEF DES PAULUS AN DIE PHILIPPER (Phil 1,1-11)

Philipper,1

1Paulus und Timotheus, Knechte Christi Jesu, an alle Heiligen in Christus Jesus in Philippi samt den Bischöfen und Diakonen:

2Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Dank und Fürbitte für die Gemeinde

3Ich danke meinem Gott, sooft ich euer gedenke –

4was ich allezeit tue in allen meinen Gebeten für euch alle, und ich tue das Gebet mit Freuden –,

5für eure Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tage an bis heute;

6und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.

7Wie es denn recht und billig ist, dass ich so von euch allen denke, weil ich euch in meinem Herzen habe, die ihr alle mit mir an der Gnade teilhabt in meiner Gefangenschaft und wenn ich das Evangelium verteidige und bekräftige.

8Denn Gott ist mein Zeuge, wie mich nach euch allen verlangt von Herzensgrund in Christus Jesus.

9Und ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung,

10sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi,

11erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre und zum Lobe Gottes.

Re: Meine Feinde !

Immer wieder brauche ich Jesus Christus, brauche die Waffenrüstung Gottes nach Epheser 6, die Erinnerungen aus der Schrift bei 1.Thessalonicher.
Das ich mich an die Freude erinnere, wenn ich von der Stimmung runtergezogen werde, das ich weiß, das Jesus Christus mich mit der Waffenrüstung ausgestattet hat und er für mich kämpfen wird. Der Geist Gottes wird die richtigen Worte schenken. Wenn meine Furcht zu groß wird, dann brauche ich immer wieder diese Erinnerung.

Re: Meine Feinde !

PS :

Ich werde mich auch niemals unter den Geist eines Weicheis stellen, denn sie sind unzuverlässig und nicht da wenn es brenzlig wird. Sie verbreiten Ängste wo keine zu vebreiten sind. Sie werden niemals zu meinen Freunden gehören solange sie sich wie Weicheier benehmen. Da verbringe ich lieber Zeit mit der Bibel, als mit ihnen. Das macht mehr Sinn.

Oh und das war ja nur eine Feind. Es gibt eigentlich noch 28 mehr. Jedoch sind mir davon nicht alle begegnet oder ich hatte mit ihnen zu tun ohne, dass ich Wissen darum hatte, dass ich auch Feinde habe.

Liebe Solana ich schreibe später noch ein bischen ausführlicher. Hab Dank !

Der häufigste Feind den ich kenne und mir begegnet ist eigentlich " das ewige Opfer " aber zu dem später mehr und ausführlicher !

Re: Mein Jesus?

Ihr habt da völlig Recht!
Ich wollte doch nur das Besitzdenken um Jesus herum zum Nachdenken anstoßen! Denn Jesus gehört mir nicht allein, Wir gehören zuerst Jesus, weil er uns gewählt hat zu seinem Jüngern zu gehören! Erst wenn dass in meinem Herzen vorgedrungen ist, kann ich mit Jesus ganz persönlich sagen, mein Vater, Jesus und Gott. Denn Vater und Sohn sind total eins!
Also mir gehört nicht Jesus! Aber ich gehöre ihm zuerst, dann kommt das Kennenlernen und dann geht es ganz intensiv in eine tiefgreifeifende Beziehung. Zur Kanzlerin Merkel sage ich auch nicht, meine Angela, sondern erst wenn sie mich in ihrer Freundschaft einbinden würde, und wir uns eine Beziehung aufgebaut haben, kann ich sagen, meine Angela.
Ich will euch liebevoll bitten, zu Jesus eine ganz tiefgreifende Beziehung aufzubauen und lasst euch von ihm wunderbar führen.
Er wartet auf dich täglich, weil Jesus mit Dir seine Liebe teilen möchte. Wie diese Beziehung aussieht, liegt bei uns selbst.
Jesus steht jeden Tag mit offenen Armen vor deiner Herzenstür! Jesus liebt dich!
Das ist wunderbar! 

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael  
 
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

Re: Meine Feinde !

Liebe Widi
Mir war auch nicht ganz klar, wie du "Feinde" verstehst.
Kann es sein, dass du eher meinst: "Leute, die mir so auf den Keks gehen, dass ich am liebsten nichts mit ihnen zu tun hätte?" 

Denn bei dem Wort "Feinde" stelle ich mir eher Menschen vor, die mir gegenüber feindlich eingestellt sind, die mir schaden, wo sie können und die sich freuen, wenn es mir schlecht geht.

Aber eines haben die genannten "Aufreger" und die "Feinde" gemeinsam: sie können einen so unter Druck bringen, dass man selbst darauf so reagiert, wie es ihrem Verhalten entspricht und dass man sich danach dann über über sich selbst ärgert, weil man sich hat hinreissen lassen....

Also sehe ich in diesen beiden Fällen auch eher den "Handlungsbedarf" bei mir selbst - denn andere Menschen kann ich ja nicht ändern.

Solche schwierigen Menschen können eine echte Herausforderung sein, vor allem dann, wenn man täglich mit ihnen zu tun hat und sich nicht zurückziehen kann, wenn der "Druck im Kessel" zu hoch zu werden droht.
Dabei lernt man aber auch sehr viel über sich selbst, was da noch so alles "verborgen" in einem schlummert - Aggressionen und schlechte Gefühle, von denen man längst gemeint hat, sie hinter sich gelassen zu haben und die unter dem starken Druck dann doch wieder auftauchen ....
Ein gutes "Trainigsfeld", auf dem man sehr viel "Selbsterkenntnis" sammeln kann ;

Ich möchte noch einen "Problemcharakter" hinzufügen:
"Der Miesepeter"
Der einen so lange mit seiner negativen Sicht über die "Sachlage" und die Mitmenschen um einen herum bombardieren kann, bis auch die beste Stimmung verflogen ist ... eine echte Herausforderung, das nicht an sich heran zu lassen, ohne Ohrstöpsel ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Re: Meine Feinde !

Huhu ihr Lieben, sicher habt ihr auch Recht, dass man selber dazu lernen kann mit ihnen um zu gehen. Jedoch wieviel Veränderungen sollen an mir geschehen, wenn ich erhlich bleiben will ? Bin ich dann noch Dörte, wenn ich mich ständig meinen Feinden anpasse ? Werde ich dann nicht in meinem Geist irgandwann genauso wie sie ?

Nein das mache ich nicht, Jesus ist auch Jesus geblieben und ich hoffe, dass er mir auch Wege zeigt mit Feinden umzugehen und trotzdem darf ich Dörte bleiben und ich bin nicht mein eigener Feind, wenn ich das merke versuche ich mein eigender Freund zu sein.

Sicher ist es nicht schlimm ein Weichei als Freund zu haben in manchen Situationen. Wenn ich jedoch mein Kind vor sämtlichen Situationen bewahren will vor lauter Angst es könnte " hinfallen " tue ich ihm nicht's Gutes.

Eine Hummel, denkt nicht darüber nach ob sie ein weiches oder hartes Herz hat. Sie hat ein Herz. Sie denkt auch nicht darüber nach, was sie ist. Sie weiß es wahrscheinlich gar nicht, dass wir Menschen ihr diesen Namen gegeben haben.
Sie weiß was ihre Aufgabe ist. Sie weiß sie, sie braucht ein Nest für ihren Nachwuchs und den sucht sie, bis sie ihn gefunden hat. Sie weiß sie braucht Nahrung und dafür sorgt sie. Sie baut einen Riesenpalast und wird alles dafür tun, dass ihr Nachwuchs aufwächst. Sie wird ein Volk haben und das wiederum wird dieses Nest vor allen Feinden versuchen zu bewahren. Warum sie das alles tun ? Ob sie es wissen ? Sie tun es einfach ! Das hat Gott ihnen in die Wiege gelegt.

                  

Liebe Grüße und Danke für eure interssanten Gedanken dazu ! eure *widi*

Re: Meine Feinde !

Ja, Marjo,

so erlebe ich das auch! Meinen Erzfeind darf ich immer mit mir rumtragen... Gut, dass Vater mehr Geduld hat als ich.

Willy

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

Losung und Lehrtext für Montag, den 11. Mai 2015

„Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr,
dass ihre Knechtschaft ein Ende hat,
dass ihre Schuld vergeben ist."
(Jesaja 40,2)

„Gott spricht:
»Ich habe dich zur Zeit der Gnade erhört
und habe dir am Tage des Heils geholfen.
« Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade,
siehe, jetzt ist der Tag des Heils!"
(2.Korinther 6,2)

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
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