Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 4653 | 4654 | 4655 | 4656 | 4657 ... 6802 | » | Letzte
Die Suche lieferte 68015 Ergebnisse:
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."
von Poola am 27.04.2015 13:32DIE SPRÜCHE SALOMOS (SPRICHWÖRTER) (Spr 3,1-12)
Vom Segen der Gottesfurcht und Weisheit
Sprüche,3
1Mein Sohn, vergiss meine Weisung nicht, und dein Herz behalte meine Gebote,
2denn sie werden dir langes Leben bringen und gute Jahre und Frieden;
3Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen. Hänge meine Gebote an deinen Hals und schreibe sie auf die Tafel deines Herzens,
4so wirst du Freundlichkeit und Klugheit erlangen, die Gott und den Menschen gefallen.
5Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand,
6sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.
7Dünke dich nicht, weise zu sein, sondern fürchte den HERRN und weiche vom Bösen.
8Das wird deinem Leibe heilsam sein und deine Gebeine erquicken.
9Ehre den HERRN mit deinem Gut und mit den Erstlingen all deines Einkommens,
10so werden deine Scheunen voll werden und deine Kelter von Wein überlaufen.
11Mein Sohn, verwirf die Zucht des HERRN nicht und sei nicht ungeduldig, wenn er dich zurechtweist;
12denn wen der HERR liebt, den weist er zurecht, und hat doch Wohlgefallen an ihm wie ein Vater am Sohn.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Der Brief des Jakobus
von Rapp am 27.04.2015 11:58Jakobus 5, 13-18
Maya (Name geändert) hatte die verheerende Diagnose Brustkrebs erhalten. Nun lag sie im Krankenhaus und sollte bereits am nächsten Morgen operiert werden.
Mayas Gedanken drehten sich im Kreis. Operation oder ein Wunder? Sie war bereit zur OP. Doch wurde ihr gerade dieser Abschnitt ihrer Bibel sehr lebendig: So rief sie einen der Ältesten und bat ihn mit einem zweiten zu ihr zu kommen. Sie wollte noch einiges in ihrem Leben bereinigen...
Die Brüder fuhren hin. Einer fragte den anderen, wie das überhaupt zugehen sollte: wie macht man das, einen Kranken salben? Was, wenn danach nichts geschieht? Schließlich ermutigten sie sich gegenseitig einfach auf Gott und sein Wort zu vertrauen.
So hatten sie ein Gespräch mit Maya und beteten mit ihr.
„Bitte, ich will nochmals ein gutes Bild von dieser Brust sehen und das sofort!" Der Wunsch des Chefs wurde am Morgen sofort ausgeführt. „Das ist unmöglich. Wollt ihr mich zum Narren halten? Das ist niemals dieselbe Brust. Das ist eine andere Patientin!" tobte der Chefarzt. „Von Krebs gibt es hier keinerlei Spuren." Es ließ sich beweisen: es war die gleiche Brust die Tags zuvor geröntgt worden war: Gott hatte das ernsthafte Gebet erhört und ein Wunder getan. Bis heute ist Maya gesund.
Als meine Frau Elisabeth mit Krebs und Demenz im selben Krankenhaus lag sagte Gott zu mir: Sie erkrankte an der Krankheit an der sie sterben sollte. So konnte ich ganz ruhig beten, dass der Herr ihr Leiden erträglich mache. So waren Ärzte und Pfleger erstaunt, dass sie die Chemotherapie fast ohne Nebenwirkungen überstand und ich durfte sehen, dass Gott alles im Griff hatte.
Gott weiß warum er sie heimholte.
Es ist schon komisch, was manche Leute in die Bibel hineinlesen: Hier steht ausdrücklich, dass das Gebet des Glaubens dem Kranken helfen wird. Es steht ausdrücklich helfen, was nicht unbedingt heilen bedeutet. Maya wurde geheilt, Elisabeth wurde ihre Zeit erträglich gemacht. Welches ist wohl das größere Wunder? Gott weiß sehr wohl was er tut und was für uns Menschen richtig ist. Ihm gebe ich die Ehre.
Das Gebet des Gerechten vermag viel... Warum? Durch Jesu Tod und Auferstehung bin ich gerechtfertigt. Gott schaut mich an als hätte ich nie im Leben gesündigt, weil Jesus meine Sünde weggetragen hat. Meine Gebete können daher Gott zum Handeln bewegen. Dabei tut er nicht wie ne Marionette was ich will, sondern was das beste in der Situation ist. So darf ich viele Gebetserhörungen erleben, auch wenn Gott manchmal eingreift, wie ich es mir niemals hätte ausdenken können. Aber er greift ein, wie es das beste ist.
Den Hinweis auf Elia finde ich hier ganz genial: ein schwacher Mensch wie wir. So kann ich Gottes Arm bewegen, nicht weil ich es bin, sondern weil Gott in seiner Gnade sich bewegen lässt!
Willy
Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."
von solana am 27.04.2015 10:47Liebe Cleo, gute Besserung dir!
Das ist ja nicht schön, ausgerechnet am Wochenende ....
Und danke, mir geht es besser. Der Husten wollte sich schon festsetzen, aber ein Heizkissen nachts auf die Brust hat ihn gut gelöst. Damit habe ich schon öfter gute Erfahrungen gemacht.
Hier schüttet es gerade fast pauseblos. Aber der Himmel ist schon viel heller und ich hoffe auf eine trockene Radfahrt gegen Spätnachmittag/Abend.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Der Brief des Jakobus
von Rapp am 27.04.2015 10:40Jak. 5, 7-12
Jakobus spricht von Geduld...
Geduld auf Jesu Wiederkunft zu warten.
Geduld, die Fehler der anderen und auch die eigenen Macken zu ertragen.
Er führt hier das älteste Bibeldokument an: er spricht von Hiob und seiner Geduld. Es ist typisch für meinen himmlischen Vater: das wesentlichste im Leben eines Menschen spricht er als allererstes an: meine menschlich allzu menschliche Ungeduld. Wie oft war ich als Junge enttäuscht, wenn ich viele Dinge nicht so schnell oder gut machen konnte wie meine Schwester. Ihr gelang wohl alles und ich musste üben... Ja, ich wäre doch gern lieber gestern als erst morgen die Geduld auf zwei Beinen gewesen. Mit meiner Ungeduld habe ich mir wohl einige schwere Wege eingebrockt.
Jakobus spricht zuerst mal von Geduld, wenn es um die Wiederkunft Jesu geht. Er kommt wieder. Sollte es aber noch andauern... Wir haben es doch weit besser als die Zeitgenossen des Jakobus: wir sehen Verheißungen, die sich inzwischen bereits erfüllt haben. So sehe ich z.B. den Staat Israel, ein eigenständiger Judenstaat, wie er für die letzte Zeit verheißen ist.
Einer mag klagen, dass Jesus sich scheinbar Zeit lässt. Willst du wirklich jammern, weil Gott in seiner Gnade Geduld mit uns Menschen hat? Willst du dich beschweren, auch wenn du weißt, dass du ohne Jesu Opfer keinerlei Zutritt zu Gott und seiner Liebe hättest?
Na ja, ich brauche Geduld mit anderen und mit mir selbst. Nur so kann ich das Ziel erreichen.
Mir ging Schwester X grausam auf die Nerven. Klar, ich wusste genau, dass das nicht richtig war, aber... So brachte ich den ganzen Mist vor den Herrn und klagte ihm erst einmal, wie unmöglich sich Sr. X benahm... „Willy, musst du dich sooooo wichtig nehmen? Genügt es dir nicht mehr, dass du für mich wichtig bist, so wichtig, dass Jesus für dich starb?" Die Mütze sitzt!
Als unsere Vorbilder in Geduld führt Jakobus die Propheten an. Sie haben unsäglich gelitten. Eben schaute ich in die Klagelieder des Jeremia. Wie hat doch dieser Mann gelitten. Immer wieder staune ich, dass er wieder Worte fand um Gott zu preisen. Daran erinnert Jakobus: sollten wir es da einfacher haben?
Darf mein Ja mal zu einem nja werden? Oder mein nein zu einem jain? Das darf es nicht. Jesus hat trotz meiner Fehler zu mir ein ganz klares ja gesagt. Das soll bei mir nun auch so sein: Halbheit ist unerwünscht und total verkehrt.
Willy
Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?
von solana am 27.04.2015 10:39Ja, Widi - und da spielt die Veränderung des Denkens eine ganz wichtige Rolle.
Röm 12, 1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. 2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Es wird nichts, wenn wir nur unser Tun zu verändern versuchen - gegen unsere alte Gesinnung....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?
von wideawake am 27.04.2015 10:29
Ich bin der gleichen Meinung, deshalb habe ich es einfach kopiert. Wozu alles doppelt schreiben ! Ein großartige Zusammenfassung !
Verhaltensänderung versus Wesensänderung
Zuerst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, was Christsein nicht ist: Christsein bedeutet nicht, mein Verhalten den Erwartungen anderer anzupassen. Genauso heißt es aber auch nicht, zu bleiben wie ich bin. Gottes Ziel mit mir ist es, mein Wesen zu verändern und mich dadurch immer mehr zu der Person zu machen, die er sich ursprünglich mit mir gedacht hatte. Das ist eine Veränderung, die ich mir nicht äußerlich selbst aneigne, sondern die der Heilige Geist in meinem Inneren bewirkt (Philipper 2,13. 4,13; 2. Korinther 3,5; Johannes 14,15-17). Paulus bezeichnet diese Wandlung als Ausziehen des „alten Menschen". Wenn ich mich entscheide, Jesus nachzufolgen, heißt das schließlich nicht, dass ich plötzlich wie ausgewechselt bin. Ein Prozess beginnt, bei dem der alte Mensch aus- und der neue angezogen wird (Epheser 4,17-32; Kolosser 3,1-17).
Diese Veränderung nennt die Bibel auch Heiligung. Sie bedeutet nichts anderes, als dass ich Jesus immer ähnlicher werde. Das kann konkret so aussehen, dass ich meinen Ärger über andere ablege und bereit werde zu vergeben. Dass ich ehrlich bin, auch wenn es mir Nachteile bringt. Oder nicht mehr über andere lästere, sondern für die Menschen bete, die mir unsympathisch sind. Das ist ein lebenslanger Prozess, der nicht ohne Hürden und Enttäuschungen ist. Oberflächlich eine fromme Maske anzuziehen ist schließlich nicht schwer. Doch alte Gewohnheiten und innere Einstellungen abzulegen und echte Liebe für meine Mitmenschen zu entwickeln, ist mit Arbeit verbunden, es kostet Überwindung, Kraft, Einsatz.
Wesensveränderung heißt, dass mein Innerstes zuerst verändert wird. Das sind Dinge, die man erst einmal von außen nicht sieht, die aber später Auswirkungen in meinem Handeln haben. Doch wie kann ich diese Veränderung erfahren und fördern? Das A und O ist meine Beziehung zu Jesus. Um ihm ähnlicher zu werden, muss ich meine Beziehung zu ihm pflegen. Schließlich kann ich nur werden wie er, wenn ich weiß, wie er ist. Das erfahre ich zum Beispiel durch die Bibel, die mir nicht nur hilft, Gottes Wesen besser kennenzulernen, sondern mir auch klar macht, was Gott mit dem Menschen – mit mir – vorhat. Durch das Gebet kann ich ihn aktiv an meinem Leben teilhaben lassen und ihn bitten, mir die Augen für Dinge zu öffnen, die mich von ihm fernhalten oder mich noch im Griff haben.
Das ganze gibt es nach zu lesen MehrGlauben.de
Re: Weiß nicht weiter...
von solana am 27.04.2015 10:27Liebe Stille-Seele
Das ist natürlich ein Punkt, der zu beachten ist, vor allem dann, wenn du noch gar nicht weisst, in welchem Beruf du überhaupt arbeiten willst....
Aussenstehende können dir da kaum gute Ratschlâge geben.
Aber die Festlegung bei der Berufswahl ist schon eine Entscheidung, die gründlich überlegt werden sollte Schiesslich wirst du die Tätigkeit ja viele Jahre lang ausüben und da solltest du dich wohlfühlen können.
Das würde ich zuerst einmal klären.
Und dann sehen, ob es - beruflich - Möglichkeiten gibt, dort, wo du hinziehen möchtest. Am besten sogar erst eine Stelle finden und dann eine Wohnung. Anders herum wird es viel schwieriger.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Weiß nicht weiter...
von NorderMole am 27.04.2015 09:32Ich habe bis zum Tode meines Vaters im Elternhaus gelebt.
Ich würde es nochmal machen, wenn ich die Wahl hätte.
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."
von sylvaki am 27.04.2015 09:19
Losung und Lehrtext für Montag, den 27. April 2015
„So richtet nun euer Herz und euren Sinn darauf,
den HERRN, euren Gott, zu suchen."
(1.Chronik 22,19)
„Paulus schreibt: Ich schätze mich selbst
noch nicht so ein, dass ich?s ergriffen habe.
Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist,
und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,
und jage nach dem vorgesteckten Ziel,
dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes
in Christus Jesus."
(Philipper 3,13-14)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

Antworten