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chestnut
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Beiträge: 609

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 03.01.2015 20:38

Liebe Hauskreismitglieder

 

Weihnachten und Neujahr sind vorüber. Allen die ich nicht gesehen habe bisher, ein frohes und gesegnetes neues Jahr.

In unserem ersten Hauskreis des Jahres 2015 wollen wir über den Losungstext des Sonntages nachdenken:

Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Matthäus 6,12

Wir wollen über diesen Satz aus dem Unser Vater in unserem Hauskreis nachdenken.
Eingeladen sind die Hauskreismitglieder

Sonntag 4. Januar im Raum Hauskreis-Miteinander, um 20.30 Uhr

Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wirkt der Heilige Geist heute anders, als früher?

von cipher am 03.01.2015 20:18

Wintergrün schrieb: Ich bin eben der Meinung das Gottes Wort nicht einfach so weggeworfen werden soll und das man niemanden evangelisieren kann,, dadurch der hl. Geist nicht wirken kann, sofern der Betroffene um den es geht selbst nicht Will..
Gut, Deine Meinung kennen wir nun. Jesus hat bei seinem Auftrag an die Jünger aber nicht nach Deiner und nicht nach unserer Meinung gefragt. Wollen, Wintergrün, will von sich aus niemand. Joh. 6, 44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

Weißt Du eventuell wo in der Bibel steht, woran wir erkennen können, ob der Vater jemanden "gezogen" hat? Oder wo es steht, dass nur bestimmte Menschen mit einer "Weihe" das Evangelium weitersagen dürfen?

Ansonsten möchte ich zu Deinen Worten nichts mehr schreiben außer, dass ich über das, was Du und wie Du schreibst ziemlich erschrocken bin.

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Wirkt der Heilige Geist heute anders, als früher?

von tefila am 03.01.2015 20:13

Wintergrün: Und eine Predigt bzw. Mission findet man meiner Meinung nach in einer Kirche bzw. in einer Gemeinde ... und vorallem von predästinierten Menschen die entweder die Priesterweihe erhalten haben oder eben ihnen zuvor die Hände aufgelegt wurden, so wie es im Evangelium steht ... aber heutzutage meint fast jeder der eine Bibel zur Hand nimmt,, gleich aufgehen zu müssen in die Mission ... ich finde das unbiblisch ... Man kann das Gute Wort überall und jeder zeit verkünden,, aber man muss auch wissen wann , wo und bei wem.... sonst gilt für mich ,, Perlen vor die Seue werfen... usw.

Liebe Wintergrün,

also, DEINE Aussage - oben das Hervorgehobene - ist m. E. unbiblisch. Damals waren es EINFACHE Leute (Fischer, Zeltmacher), die von Jesus weitersagten.
Ich glaube, daran sollte sich heute nichts geändert haben.
Klar, am einfachsten wäre es, wenn der Suchende in eine Gemeinde ginge, um Gottes Wort zu hören. Schließlich werden die Pfarrer / Pastor ja auch dafür bezahlt, es zu verkünden. Aber ich finde es weitaus beeindruckender, wenn ich jemanden in "Zivil"...sein Glaubenszeugnis geben höre.

Das ist m. E. Sondergut der orthodoxen Kirche dass es da prädistinierte Menschen gibt, denn die Bibel nennt alle Christen Priester, also "Vermittler zu Gott". (1. Pt. 2,5.9).

Guck dazu mal, wie der Brief an die Philipper beginnt Kap. 1 und beachte die Reihenfolge in Vers 1: ERST werden alle Heiligen angesprochen und DANN die Bischöfe.

Wenn das so einfach ist, sage ich auch gleich schon mal: Entschuldigung Wintergrün wegen dem Sondergut deiner Kirche. Echt sorry, ich wil nicht auf einer Kirche "herumhacken" - darum geht es ja hier total nicht, oki?



Noch kurz zu den Perlen vor die Säue:

Wenn ich an der ALDI-Kasse stehe und sich eine kleine Gelegenheit ergibt, ein segensreiches Wörtchen weiterzusagen, sehe ich ja erst danach, ob die Perle zertreten wird. Mir tun eher die verpassten Gelegenheiten leid, als die vermeintlich vergeblichen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2015 20:15.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen

von cipher am 03.01.2015 19:34

MichaR schrieb: Hatten wir uns damals nicht geeinigt das...
Keine Ahnung. Und wenn, ist das schon Jahrtausende her.

Wie Du weißt, bin ich kein Freund davon, Stellen der Bibel, die "irgendwie" unklar zu sein scheinen, einfach so lange zu beackern, bis sie passen. Doch bei meinen Nachforschungen bin ich darauf gestoßen, dass Jesus dieses Gebet nicht in Griechisch, sondern in Aramäisch gesprochen hat. Dr. George M. Lamsa, aramäischer Muttersprachler, hat die Bibel aus dem Aramäischen ins Englische übersetzt. Er übersetzt diese Worte so: "„Lass uns nicht in Versuchung fallen! Oder: Führe uns, auf dass wir nicht in Versuchung fallen!" Einen Tag vor seiner Hinrichtung sagte Jesus zu seinen Jüngern: "Mark. 14, 38 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

So gesehen muss ich den Worten keine Gewalt antun, damit sie der Bibelstelle des Jakobusbriefes entsprechen. "Versuchung" ist etwas Hinterhältiges, Böses. Natürlich ist Gott dazu nicht in der Lage. Darum muss er nicht darum gebeten werden, den Menschen nicht in Versuchung zu führen. Er würde das nicht tun. Wohl kann er, wie bei Hiob ersichtlich, Versuchungen des Satan als Prüfung zulassen. Dennoch dürfen wir beten, dass er uns vor und in Verschungen (Prüfungen) bewahren möge.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wirkt der Heilige Geist heute anders, als früher?

von Henoch am 03.01.2015 19:18

Hallo Wintergrün,

Du schreibst:

 

Du bist ja nicht die einzige die so denkt,, deshalb nehme es nicht persönlich , ich meine es auch allgemein... Natürlich soll man das Gute Wort auch verkünden.. aber doch zur passenden Gelegenheit, wenn man danach gefragt wird,, oder ein Preidiger in der Kirche oder Gemeinde beispielsweise... ich finde dieses Eintrichtern des Glaubens an andere Menschen unmöglich ... aber das ist m. M.

Das ist ein wichtiger Einwand. Bei mir ist es so, dass ich da völlig dem Wirken des heiligen Geistes vertraue. Kommt da kein Impuls etwas zu sagen, dann lasse ich es.

Bisher waren die Situationen, bei denen ich Menschen mit dem Evangelium erreichen konnte, durchwegs so seltsam, dass ich sie als übernatürlich betrachten muss. Da komme ich zu unmöglichen Zeiten an unmöglichen Orten "zufällig" mit einem Menschen ins Gespräch und dann entsteht eine Situation, die sich förmlich aufdrängt, über Jesus zu sprechen.

Oder es geht darum, einen Impuls zum Nachdenken zu setzen, manchmal ist es nur das. Was meine ich damit? Also z.B. meine Freundin glaubt an Reinkarnation und daran, dass Gerechtigkeit eine Art physikalischer uns automatischer Ausgleich sei. Als ich ihr sagte, das sei aber hammerhart, da gäbe es keine Gnade, dachte sie nach und meinte: "Stimmt, da muss es doch noch was geben". Sie liebt es auch, wenn ich laut bete, weil da so viel Vertrauen zu Gott zu spüren ist....

Evangelisation ist immer ein Werk, das wir nur im Gebet tun können, weil nur der Herr weiß, wo der andere steht und welchen Impuls er braucht. Und manchmal ist es auch nur, dass wir Vorbilder sind im Glauben und durch unser Leben überzeugen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2015 19:22.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wirkt der Heilige Geist heute anders, als früher?

von Wintergruen am 03.01.2015 19:10

Lieber Cipher,, 

eigentlich hatte ich zu deinem Beitrag veirnünftig geantwortet.. das weitere ..ok,, ich entschuldige mich falls es nach Spott klang...und auch an dich tefila Entschuldigung....  

Ich bin eben der Meinung das Gottes Wort nicht einfach so weggeworfen werden soll und das man niemanden evangelisieren kann,, dadurch der hl. Geist nicht wirken kann, sofern der Betroffene um den es geht selbst nicht Will.. Und eine Predigt bzw. Mission  findet man  meiner Meinung nach  in einer Kirche bzw. in einer  Gemeinde ... und vorallem von predästinierten Menschen die entweder die Priesterweihe erhalten haben oder eben ihnen zuvor die  Hände aufgelegt wurden, so wie es im Evangelium steht ... aber heutzutage meint fast  jeder der eine Bibel zur Hand nimmt,,  gleich aufgehen zu  müssen in die Mission ...

ich finde das unbiblisch ... Man kann das Gute Wort überall und jeder zeit verkünden,, aber man muss auch wissen wann ,  wo und bei wem.... sonst gilt für mich ,, Perlen vor die Seue werfen... usw... so wie es eben geschrieben steht..  Und nur DANN ist auch dort der hl. Geist.. sonst wird die predigt oder die mission keinein Bestand finden und ist rausgeschmissenes Geschwätz.. ja das ist meine Meinung aus dem Bibelverständnis.. Früher missionierten auch nicht alle Menschen, sondern ausgewählte.. ihnen wurden vorher die Hände aufgelegt und der  hl. Geist kam über sie,, und so wirkt er auch heute... Nur das schmeckt den meisten nicht, weil sie sich gerne profilieren wollen und meinen sie tun was ganz gutes und in Wirklichkeit ist das nicht im Sinne des Herrn, es entspringt aus ihrem eigenen Ego....also kann auch der hl. Geist nicht wirken.. 

LG 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wirkt der Heilige Geist heute anders, als früher?

von MichaR am 03.01.2015 18:52

@Tefila, wie alles, ist es auch noch heute aktuell und rellevant, beides, das du zitierst.
wie wir schon festgestellt haben, ist das Evangelium ja keine Pralinenschachtel wie in Forrest Gump: man kann nicht einfach so reingreifen und sich was raussuchen und wünsch-dir-was machen oder raussuchen was einem gerade schmecken würde.
Wer den Geist des Herrn Jesus hat, wird dies zunehmend wissen und erfahren und verteidigen. Es gibt keinen "Second-hand-Jesus-Evangelium" - wie es Paulus bereits formulierte.
(Aber keine Angst, nicht jeder wird dadurch in die Mission berufen - auch hier sollte man "vertrauen", das ER schon das richtige macht.)

Insofern ist alles was ER sagte wie es immer ist: immer dasselbe, da er auch immer derselbe ist. Auch wenn sich allgemein etwa der Prophetendienst durch die inzwischen vollständige Schrift erübrigt hat und anderes, was etwa zu Jerusalem nötig war nun rel. sinfrei wäre - und ein paar kleine Außnahmen.

Aber allermeist, wo das Evangelium verfälscht wird und wurde, lag es an der übergeordneten "Großkirche" und deren Interessen, oder am "Jünger" selbst, dem manches unbequem wäre, würde er nicht dies oder das "abändern" oder weglassen - zum "Eingensinn". 
Letzlich kann man dies vor Gott allein prüfen, wie Solana etwa schon gel. vorgeschlagen hat, das Gebet aus Ps.139 ernsthaft zu beten, indem es heist "erforsch mich Herr und prüf mich, wie ichs meine ..."
Denn er allein weis noch besser als wir selbst, welche Motive hinter unteren "Taten" steckt oder unserem "Wandel".

Auch darin kann man die Wirksamkeit des hl. Geistes prüfen, indem man sich "hingibt" - aufrichtig um SEINEN Willen tun zu können.

Denn des Aufrichtigen Weg wird er segnen! Und ER wird uns nicht überfordern, das tun wir schon selbst -  meist...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2015 18:54.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen

von MichaR am 03.01.2015 18:29

ja, und wie du sagst, hatten wir das ja schon mal ordentlich durchgekaut - sodass es beim Wiederkäuen iwie sonderbar schmeckt^^.

Hatten wir uns damals nicht geeinigt das wir und führe uns aus der Versuchung ? -




-----

@Mods&Admins, vllt. könntet ihr hier jeweils einschreiten, wenn immer wieder dieselben Fragen kommen und auf die jeweiligen Threads verweisen - sonst wird das hier ein Kettenkarusell. 
Und schon einmal durchgekautes wird immer wieder kommen ...  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2015 18:30.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wirkt der Heilige Geist heute anders, als früher?

von Wintergruen am 03.01.2015 18:13

ich meinte auch alles ernst was ich schreibe... auch wenn es danach klingt..

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen

von cipher am 03.01.2015 18:09

Ohne, dass ich das ins Banale ziehen will, aber der Gedanke, zu einer Art "Zankapfel" zwischen dem Satan und Gott zu werden, deren Streit oder "Test" mich gesellschaftlich und körperlich nahezu ruiniert, gefällt mir nicht sonderlich. Da kann ich das Gebet verstehen: "Und führe uns nicht in "Versuchung (Prüfung)", sondern erlöse uns von dem Bösen.

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