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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Verfolgung der Christen, wie gehst du damit um?
von Burgen am 23.03.2015 14:45Hallo Michael,
die Schriftstellen sind aufbauend. Sie staerken das Rueckgrat.
So ein wenig sagen sie auch - wenn dann.
Sie geben uns Wuerde.
Mir fiel in dem Zusammenhang Bonhoefer ein.
Als er aus seiner Zelle trat,
trat er fuer die Waerter wie ein Koenig auf.
Es geschieht einfach alles, was in der Schrift steht. Gott sieht ins Herz und liebt uns.
Moegen wir staendig seine Hand ergreifen und das Herz auf Jesus gerichtet halten.
Und sei es, dass wir uns Stefanus, Petrus und natuerlich Paulus, aber auch die Alten
aus dem alten Israel zum Vorbild nehmen.
Grüße
Burgen
Re: Dankbarkeit
von christ90 am 23.03.2015 14:26
Dem was du schriebst kann ich weitgehend zustimmen. Die Gegenüberstellung der Zitate eingangs zeigt unsere Übereinstimmung sehr gut auf.
Diese Aussage scheint mir zu deinem Selbstzitat davor nicht recht zu passen.
Als Undankbar erweist man sich Gott gegenüber m. E. dann, wenn man nicht darauf bedacht ist, der hohen Würde, die einem durch Ihn zu Teil wird durch angemessenes Handeln zu entsprechen. Da dies jedoch einen fortwährenden Prozess darstellen sollte, bedarf es hierzu keiner gesonderten Zeiten, in denen man seinen Dank im speziellen bezeugt.
Wie gesagt, denke ich nicht dass Dank etwas ist, das wir Gott "schulden". Die Annahme - wenn auch in wohlmeinender Absicht - in verstärktem Ausmaß etwas für Ihn tun zu müssen geht fehl. Dem zugrunde liegt das - in zwischenmenschlichen Verhältnissen zuweilen durchaus berechtigte - Prinzip der Wiedervergeltung: Eine Vermessenheit, resultierend aus der Verkennung - im besten Falle aus Unkenntnis - von Gottes wahrem Wesen, gepart mit maßloser Überschätzung der eigenen Bedeutung. Es ist naheliegend, dass derartige Selbstüberschätzung sich nicht positiv auf den Menschen auswirken kann, sondern im Gegenteil dazu führt, dass er sich auf sich selbst fixiert, fortwährend unter Druck setzt und - ins Extreme fortgesetzt - unter der Belastung letztlich zerbrechen muss. Wahre Dankbarkeit geht somit immer auch einher mit innerem Frieden und Gelassenheit.
Mit einer derart ichzentrierten Grundhaltung "bis hierher und nicht weiter" wird man Gott auch nie wirklich erfahren. Dies kommt dann zur Verkennung der Uneigennützigkeit Gottes noch hinzu. Die beiden Belange hängen sehr stark mit einander zusammen, bedingen einander. Man will Gott aus Pflichtbewusstsein zufrieden stellen, "Abfertigen", und lässt ihn, aus welchen Gründen auch immer, nicht wirklich an sich ran. Von Dankbarkeit kann in diesem Zusammenhang dann nicht mehr die Rede sein.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Ueber das Fasten - Fragen und eventuelle Antworten ...
von marjo am 23.03.2015 14:22Fasten um Gewicht zu verlieren sollte nicht schnell ablaufen. Da kann ich bereits aus gesundheitlichen Gründen nur von abraten. Das nur vorab. Weiter sollte man das Fasten wohl auch lassen, wenn einem bereits nach kurzer Zeit Schwindelanfälle ereilen. Das ist oft eine Unterzuckerung sowie Kreislaufprobleme. Mit beidem ist nicht unbedingt zu spaßen. Rate ich generell von Fasten ab? Nein. Ich rate aber dazu auf die Gesundheit zu achten. Wer fasten kann, sollte es tun. Wie lange bleibt ihm überlassen. Wer sich während des Fastens nur um das Fasten dreht in Gedanken, sollte es gleich sein lassen. Fasten ist ein Ausdruck dafür, dass einem etwas oder jemand besonders ans Herz geht. Fasten ist allerdings etwas ganz privates zwischen Gott und uns. Evtl. kann man es hinterher als Zeugnis erwähnen, aber während des Fastens sollte man sich kleiden und verhalten wie immer. Ist wohl so ähnlich wie das Almosen geben, dass die linke Hand nicht wissen soll, was die rechte Hand tut.
Das fällt mir spontan zu dem Thema ein. :)
gruß, marjo
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von Michael-A am 23.03.2015 13:40Êinfach Super. Ich bei BibelTV mir so ein ALPHAKURS angeschaut. Einfach genial. Dann habe ich mir von einen Freund aus der evangelischen Kirche von Kisslegg erzählen lassen, wie bei Ihnen so ein Alphakurs gelaufen war. Er war einfach begeistert. Aber leider ist der dortige Pfarrer dann weggezogen und die Lebendigkeit in der Gemeinde konnte sich nicht durchsetzen. Ich finde es traurig, dass zu viele Christen, das Christsein bei Leitungen oder eines Pastors abgucken, anstatt sich voll auf Jesus zu bauen und sich von den Herrn voll leiten lassen. "Komm brich in deiner Kirche an..." heißt es bei dem Lied: "Sonne der Gerechtigkeit" Mein Lieblingslied von den schönen alten Liedern.
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael 


Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
Kayla
Gelöschter Benutzer
Re: Ueber das Fasten - Fragen und eventuelle Antworten ...
von Kayla am 23.03.2015 13:29Jetzt hole ich das Thema noch mal hervor, weil ich in einem internationelen, christlichen Forum in der Hinsicht einiges gesehen habe, dasmich schon ziemlich erschreckt hat. Es gitb dort einen eigenen Bereich, in dem man über das Fasten schreiben kann, Fasting, leider auf Englisch und da ist öfter von extreme Fastenaktionen die Rede: 40 day water fast, also 40 Tage lang nur von Wasser leben, wird dort wohl öfter praktiziert und anscheinend kaum kritisiert.
Viele sagen dort, dass man fasten muss, es sei denn man habe Probleme wie Diabetes. In der Bibel hieße es schließlich "When you fast..." und nicht "if you fast...", also "Wenn ihr fastet..." und nicht "Falls ihr fastet...". Mir hat das hin und wieder mal Probleme bereitet, weil ich absolut nicht fasten kann. Vielleicht könnte ich es, wenn ich wirklich mal einige Tage am Stück frei und nichts dringendes zu tun hätte, aber dann müsste ich auch echt zu Hause bleiben. Ich fange nach einem halben Tag ohne Essen schon an zu zittern und Schwindelanfälle zu bekommenn, nach drei Tagen sehr wenig essen (nicht zum Fasten, sondern weil es mir nicht gut ging) bin ich auch schon mal umgekippt. Also lasse ich es bislang sein.
Allerdings finde ich es generell schon etwas beängstigend zu sehen, dass die "richtig tollen Christen" dann auch mal 40 bis 45 Tage komplett fasten, sogar von "dry fasting", also fasten ohne Trinken, ist da die Rede (das allerdings über kürzere Zeit). Jesus habe ja auch in der Wüste 40 Tage lang gefastet, also müssen wir es ihm gleich tun. Gesundheitliche Risiken scheint man eher am Rande zu diskutieren, in irgendeinem Thread behauptete jemand auch schon, Gott sei besser als alle Ärzte, also müsse man sich um die Gesundheit keine Sorgen machen, wenn man mit den richtigen Motiven fastet. Da fühlte ich mich mit meiner Besorgnis bezüglich meiner Gesundheit schon fast irgendwie schuldig.
Ich denke, unheimlich finde ich dabei den Gedanken, die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Bei 20 kg oder mehr Übergewicht mögen 40 Tage fasten vielleicht noch gehen, bei Menschen, deren Gewicht sich bereits im unteren Normalbereich bewegt, könnte die Gewichtsabnahme vielleicht doch zu viel sein. Manche Warnung bezügliche der Gesundheit habe ich da auch gelesen, aber vergleichsweise wenig. Die meisten schreiben, sie fühlten sich von Gott zum Fasten berufen, das war bei mir bislang nicht der Fall, mag aber auch daran liegen, dass ich ein komplettes Fasten in meiner momentanen Situation nicht für möglich halte. Aber es klingt einerseits so als wäre es eben doch die Pflicht der Christen, mal länger zu fasten, eben auch wegen der Forumulierung "Wenn ihr fastet..." und als ob Sorge um die eigene Gesundheit bezüglich Fasten praktisch eine Sünde wären. Das finde ich schwer zu verstehen.
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (17) "In Christus haben wir den Sieg"
von Poola am 23.03.2015 13:16DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS (Mt 26,1-16)
Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu (Kapitel 26,1–28,20)
Der Plan der Hohenpriester und Ältesten
Matthäus 26
1Und es begab sich, als Jesus alle diese Reden vollendet hatte, dass er zu seinen Jüngern sprach:
2Ihr wisst, dass in zwei Tagen Passa ist; und der Menschensohn wird überantwortet werden, dass er gekreuzigt werde.
3Da versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der hieß Kaiphas,
4und hielten Rat, wie sie Jesus mit List ergreifen und töten könnten.
5Sie sprachen aber: Ja nicht bei dem Fest, damit es nicht einen Aufruhr gebe im Volk.
Die Salbung in Betanien
6Als nun Jesus in Betanien war im Hause Simons des Aussätzigen,
7trat zu ihm eine Frau, die hatte ein Glas mit kostbarem Salböl und goss es auf sein Haupt, als er zu Tisch saß.
8Als das die Jünger sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Vergeudung?
9Es hätte teuer verkauft und das Geld den Armen gegeben werden können.
10Als Jesus das merkte, sprach er zu ihnen: Was betrübt ihr die Frau? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.
11Denn Arme habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.
12Dass sie das Öl auf meinen Leib gegossen hat, das hat sie für mein Begräbnis getan.
13Wahrlich, ich sage euch: Wo dies Evangelium gepredigt wird in der ganzen Welt, da wird man auch sagen zu ihrem Gedächtnis, was sie getan hat.
Der Verrat des Judas
14Da ging einer von den Zwölfen, mit Namen Judas Iskariot, hin zu den Hohenpriestern
15und sprach: Was wollt ihr mir geben? Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge.
16Und von da an suchte er eine Gelegenheit, dass er ihn verriete.
Re: Unsere tierischen Freunde
von solana am 23.03.2015 13:00
Hey man, alles cool?
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von marjo am 23.03.2015 11:25Hallo Michael,
wie von Solana weiter oben angeregt, habe ich meine Pastor so eine Art Grundkurs vorgeschlagen. Er sich sich mündlich bei mir gemeldet und möchte meinen Vorschlag mit mir in Ruhe besprechen. Ich bin gespannt was dabei herum kommt und halte Euch auf den Laufenden.
gruß, marjo
Re: Oase (17) "In Christus haben wir den Sieg"
von solana am 23.03.2015 11:20Das sind sehr wichtige Zeilen aus der heutigen Andacht, finde ich.
Gott sucht nicht unsere "Perfektion", sondern seine Kraft soll in uns wirken.
Und das geht am besten, wenn wir ganz in der Abhängigkeit von ihm leben, unsere Schwäche nicht als "Makel" sehen, sondern als den Punkt in uns, an dem Gottes Kraft am stärksten zum Tragen kommen kann.
Paulus geht sogar so weit, dass er sagt, seine Schwäche sei das einzige, dessen er sich rühmen will:
2. Kor 12, 5 für mich selbst aber will ich mich nicht rühmen, außer meiner Schwachheit.
...
9 Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.
10 Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.
Das bedeutet nicht "aus der Not eine Tugend machen".
Sondern anzuerkennen, dass Gott sich schon etwas dabei gedacht hat, dass er uns nicht all unsere Schwachheit einfach wegnimmt. Dass auch gerade diese Schwachheit uns zum Besten dienen muss, wenn wir darin auf ihn sehen und seine Kraft empfangen.
Deshalb dürfen wir uns sogar daran freuen, "uns dessen rühmen" und dankbar dafür sein, dass wir in dieser Schwäche die Chance habe, Gottes Kraft und seine grosse Liebe ganz besonders intensiv zu erfahren - weil sie nicht durch unsere eigene Stärke überlagert wird, unsere Hände ganz leer sind, zu empfangen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von Michael-A am 23.03.2015 11:14Hey Marjo, von solcher Art Gemeinden kenne ich zur Genüge, deswegen bin ich auch aus dieser Landeskirche ausgetreten, Jesus musst du dort echt suchen wie in einem Heuhaufen. Dennoch es gibt sie auch dort, die Christen, die sich von Jesus mehr leiten lassen, als von der Kirchenleitung! Habt ihr in der Gemeinde kein ALPHAKURS durchgeführt? Das ist eine ganz feine Sache. Das kann eine ganze Gemeinde umkrempeln! Ich jedenfalls lasse mich leiten von Jesus! Alles andere sind dann Folgen von meinen neuen Leben mit Jesus. Trenne die Spreu nicht vom Weizen, sondern lebe gleich mit Jesus!
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael 


Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

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