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toffifee

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 22

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von toffifee am 10.01.2015 17:55

Hallo Solana,

danke für deine netten Worte.

Du hast recht. Wir können nichts aus eigener Kraft tun. Wir könnten nicht mal Glauben ohne Ihn.

"Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es;
nicht aus Werken, damit niemand sich rühme." Epheser 2, 8-9

Unfassbar, diese Gnade.

LG




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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Biblical patriarchy - Fragen

von MichaR am 10.01.2015 17:54

... da es ja auch keine Hierarchie war, wie mancher gern gehabt hätte, oder sein "Amt" (wie sooft) missbraucht hat.

Christus als das Haupt der Gemeinde etwa wurde ihr "Diener" und wusch den Seinen die Füße... 

So soll es ja auch sein: der "Grö´ßte" sollte derjenige sein, der am besten "dient". Und wenn der Mann das Haupt der Vanillie ist, dann hat er Verantwortung und ein Diener zu sein, wenn ers richtig machen will und ggf. seiner Frau ein "sixpack" in den Kühlschrank legen (damit sie's mit ihm besser aushalten kann!) * schmunzel-modus = on* 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Biblical patriarchy - Fragen

von marjo am 10.01.2015 17:48

Theoretisch klingt das mit dem "Haupt der Familie" immer so romantisch. Als ob sich das Herz jedes herrschsüchtigen Mannes über die bevorstehende Machtausübung freuen und bis ans Ende seiner Tage nach eigenem Gutdünken ausleben wird können. Und sicher haben es viele Männer auch genauso genossen. Haben ihre Frauen und Kinder unterdrückt und im Zweifel, als das noch von der Gesellschaft so gestützt wurde, mit der Bibel in der Hand auf allerlei Rechte gepocht. Was für ein Hohn. Armselige Wichte die nichts vom Dienen kennen. Männer, für die Verantwortung nicht mehr bedeutet als stets das "Six-Pack" Bier im Kühlschrank vorfinden zu können.

Männer der Bibel waren starke Männer mit starken Frauen. Sklaven hatte man auch, aber die Ehefrauen waren weit davon entfernt Sklaven zu sein. Das Evangelium hat gleich ganz mit den wertigen Unterschieden zwischen Nationalitäten und Geschlechtern aufgeräumt. Unterschiede in den Aufgaben zwischen Mann und Frau sind in der Bibel nie an einer Wertigkeit geknüpft.

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.01.2015 18:01.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Das war vielleicht ein Ding...

von MichaR am 10.01.2015 17:34

der Regenbogen, eben noch als schöner, regelmäßiger Halbkreis vor dem Wald stehend, plötzlich begann, sich in Falten zu werfen und wild zu flattern.
...

ui, das is wirklich n Ding! normal ist das jedenfalls nicht. - wie seine Gnade und den Bund an den er denkt, wie es heist in der Schrift, das er dies täte, wenn er den Bogen setzt - = also "musste" er wieder einmal an diesen Bund denken, nicht alles wegzuspühlen - mutmaßlich von mir!
anders gesagt: wenn das so stimmt, war es wohl wieder mal so weit, das er "fertig hatte"/hätte/gehabt hätte^^ 
(Danke auch für diesen Bund, der noch immer besteht, Herr...)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.01.2015 17:35.

Ingelore

72, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 3

Re: Das war vielleicht ein Ding...

von Ingelore am 10.01.2015 17:24

ja die Luft kann man sich dann auch bewegen sehen ... sehr eindrucksvoll beschrieben

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RallePe
Gelöschter Benutzer

Re: Das war vielleicht ein Ding...

von RallePe am 10.01.2015 17:00

Hallo cipher,

eine tolle Beobachtung, die ihr da machen durftet.

LG
RallePe 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 10.01.2015 16:44

Toffifee schrieb:

Mein Problem und meine Sünde an der ich immer scheitere ist meine alten Natur, meine Unfreundlichkeit, mein Egoismus, meine schlechten Gedanken, meine Ungeduld, mein kaltes Herz, auch darüber, das ich eben nicht richtig Reue darüber zeigen kann - das erschreckt mich und ich versage täglich darin.

Das darfst du ihm alles bringen, Toffifee.
Denn das kann niemand aus sich selbst heraus überwinden.
Wir ehren Gott nicht damit, dass wir aus eigener Kraft ganz toll vor ihm dastehen. Sondern indem wir unsere Hilfsbedürftigkeit erkennen, sie eingestehen und seine Hilfe annehmen.

Wenn wir merken, dass unser "Wollen" nicht stark genug ist, dürfen wir ihm unser Wollen hinbringen und es ihm"öffnen", dass er daran arbeiten kann.

Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Und wenn unser Glaube nicht stark genug ist, dürfen wir auch darum bitten:

Mk 9,24  Ich glaube; hilf meinem Unglauben! 

Er wird uns nicht wegschicken, wenn unser Glaube so schwach ist wie der des "ungläubigen Thomas". Auf ihn ist er besonders zugegangen und hat ihm sogar erlaubt, seine Hände in die Wundmale zu legen, um ihn zu überzeugen!

Wir dürfen um alles bitten und brauchen uns nicht wegen unsere Schwachheit zu schämen. Er freut sich, wenn wir uns gerade in dieser Schwachheit an ihn wenden und ihm vertrauen - dann kann er uns am meisten helfen und uns seine Liebe zeigen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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cipher
Gelöschter Benutzer

Das war vielleicht ein Ding...

von cipher am 10.01.2015 16:37

Heute nachmittag, es war so gegen dreie, bin ich mit meiner Frau zusammen unseren Vierbeiner auslüften gegangen. Es regnete und windete schon seit heute morgen, ein unangenehmes Wetter. Und "pottwarm" war es auch noch. Als wir zu unserem Lieblingsweg kamen - hoch über einer Flussschleife und weit genug vom Wald entfernt, dass der Wind uns keine Äste ins Kreuz werfen konnte - prangte da vor dem Wald Richtung Ost-Nordost ein prachtvoller Regenbogen. Hinter uns schien die Sonne grell durch eine große Wolkenlücke, die sogar etwas Himmelblau erkennen ließ.

Angesichts der gestrigen Ereignisse in Frankreich schient mir dieser Regenbogen sagen zu wollen: "Das Versprechen gilt noch immer, lass dich nicht verunsichern."

Langsam schritten wir in Richtung des Regenbogens, als uns von hinten eine heftige Windboe umfasste, uns schwanken machte und mir fast den Hut vom Kopf riss. Wie eine mächtige Faust eilte sie auf den Wald zu, vor dem noch dieser Regenbogen stand. Unser armer Hund schaute etwas verwirrt in die Landschaft, als ich mit Erstaunen sah, wie der Regenbogen, eben noch als schöner, regelmäßiger Halbkreis vor dem Wald stehend, plötzlich begann, sich in Falten zu werfen und wild zu flattern. Und da, ganz plötzlich, hob sich das nördliche Ende vom Boden, wurde vom Wind hoch in die rasenden Wolken emporgerissen, rupfte den Rest des zartbunten Bogens mit sich und verschwand am Horizont, der kurz farbig aufloderte, dann jedoch zu seiner regnerischen Graufärbung zurückkehrte.

Das war vielleicht ein Ding...

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von MichaR am 10.01.2015 16:29

Worauf sollten wir sonst vertrauen können, wenn nicht auf diese Liebe? Die sich darin zeigt, dass er selbst in Jesus Christus alles auf sich genommen hat, um uns davon zu befreien - obwohl die Menschen ihn abgelehnt haben? Und diese Liebe wird uns auch da durchtragen, wo wir am Ende sind. Gerade dort - in unserer Schwachheit - begegnet uns Gott am deutlichsten mit seiner Stärke. Gerade da, wo wir mit leeren Händen dastehen, das füllt er sie uns mit seiner Fülle.
exakt!  

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 10.01.2015 16:17

Liebe Toffifee
Demut bedeutet ja gerade, sich der Tatsache bewusst zu sein, dass wir absolut gar nichts tun können, um unsere Erlösung zu verdienen.
Und in diesem Bewusstsein ganz und gar auf Gottes Liebe vertrauen und uns ihm ganz anvertrauen.
Im Wissen, dass wir da sicher und richtig aufgehoben sind und dass er dafür sorgen wird, dass uns nichts aus seiner Hand reissen kann.

Worauf sollten wir sonst vertrauen können, wenn nicht auf diese Liebe?
Die sich darin zeigt, dass er selbst in Jesus Christus alles auf sich genommen hat, um uns davon zu befreien - obwohl die Menschen ihn abgelehnt haben? 

Und diese Liebe wird uns auch da durchtragen, wo wir am Ende sind. 
Gerade dort - in unserer Schwachheit - begegnet uns Gott am deutlichsten mit seiner Stärke.
Gerade da, wo wir mit leeren Händen dastehen, das füllt er sie uns mit seiner Fülle.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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