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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 11.03.2015 16:55

Ich wollte mal unbedingt Geistesgaben erhalten. Darum betete ich mit vollem Einsatz... bis mich mein Pastor beiseite nahm: Willy, hör auf Gaben zu suchen. Besser du suchst endlich den Geber. So bekommst du bestimmt was du brauchst!

Die beste Aleitung alles zu bekommen, was zu meinem geistlichen Wachstum nötig war.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2015 16:56.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Lügen oder Ausreden

von Wintergruen am 11.03.2015 16:22

sind wir nicht alle Lügner? 

in 1.Johannes 2, 4 steht: 

Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner und die Wahrheit ist nicht in ihm.

halten wir uns an seine Gebote ? Wir verfehlen uns tagtäglich ... oder doch nicht?

LG 

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solana

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Re: Lügen oder Ausreden

von solana am 11.03.2015 16:12

Noch ein Punkt dazu:
Ich denke nicht, dass es einem Christen nicht passieren darf, dass ihm mal eine Lüge unterläuft.
Da ist wahrscheinlich kaum einer ganz frei davon.
Und es gibt sicher auch Situationen wo es nur die Wahl zwischen 2 Übeln gibt und die Lüge ist das kleinere von beiden.

Aber ich finde es dann wichtig, sich einzugestehen, dass das eine Lüge war und dass das eigentlich nicht richtig war.
Und sich nicht (wieder) zu "rechtfertigen" versuchen durch Ausreden ....  

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Lügen oder Ausreden

von solana am 11.03.2015 15:36

Burg 1 schrieb:

Klar kannst Du ganz mutig sagen: "Das geht Dich nichts an."

Hallo Burg
Das kannst du aber dem Stalker sagen .
Dem kannst du sogar sagen: "Ah, sie sind also die Person, die meine Nachbarin stalkt. Na, dann werde ich gleich mal die Polizei informieren!"

Bei Unrechtsregimen ist es natürlich sehr schwierig, da gebe ich dir recht.
Bei deiner Frage musste ich spontan an Corrie ten Boom denken, die in der fraglichen Situation die Wahrheit gesagt hat.
Als die Nazischergen nach dem Versteck der Juden fragten. Sie sagte "Unter dem Tisch". Dort war der versteckte Eingang zum Keller mittels einen getarnten Falltür.
Der Soldat hob die Tischdecke hoch, sah niemanden  - und fühlte sich auf den Arm genommen, zog wütend ab ....

Aber ich muss dir ehrlich sagen, ich weiss nicht, wie ich in dieser Situation reagiert hätte. Da kann ich nur Gott vertrauen, dass er mir dann den richtigen Einfall gibt.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2015 15:37.

Burg1

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Re: Lügen oder Ausreden

von Burg1 am 11.03.2015 15:23

"Hört sich ein bisschen so an wie "der Zweck heiligt die Mittel" ...."

Hallo solana,

nicht unbedingt. Stell Dir mal vor, ein Nazi stände vor Dir und würde Dich fragen, ob Dein Nachbar XY ein Jude ist, und Du weißt, dass er einer ist, wie würdest Du antworten? Klar kannst Du ganz mutig sagen: "Das geht Dich nichts an." Aber die Reaktion kann man sich denken. Wenn Du aber antwortest: "Ich weiß es nicht.", dann hast Du zwar gelogen - aber hast Dich und den Nachbarn beschützt.

Wenn ein Stalker Dich nach Deiner Nachbarin fragt, von der Du weißt, dass sie gestalkt wird, wie reagierst Du dann, wenn Du sie gesehen hast. Würdest Du sagen: "Ach die habe ich gerade zu Hause gesehen" oder würdest Du nicht vielleicht sagen: "Ich weiß es nicht." und die Polizei rufen?  Es ist nicht immer einfach.

Gruß
Burg1

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solana

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Re: Lügen oder Ausreden

von solana am 11.03.2015 15:10

Burg1 schrieb:

Wenn man die Unwahrheit sagt, um jemanden zu schützen oder auch sich selbst zu schützen, dann ist es zwar eine Lüge, sie geschah aber nicht aus unlauteren Motiven.

Hallo Burg
Hört sich ein bisschen so an wie "der Zweck heiligt die Mittel" ....

Ich denke, dass es in der Regel nicht nur die Wahl zwischen Wahrheit sagen, auch wenn sie schadet oder Lüge, die nütlzich ist, gibt.

Statt sich bspw mit einer Lüge zu rechtfertigen, im gut dazustehen, kann man auch einfach darauf verzichten, sich zu rechtfertigen.
Oder wenn einen jemand in die Enge treibt und zwingen will, seine Meinung zu äussern, die nicht sehr schmeichelhaft für ihn ist, kann man auch einfach sagen: "Tut mir leid, dazu kann/will ich mich nicht äussern."
Wenn das nicht akzeptiert wird, kann man das so begründen, sinngemäss: "Etwas Gutes kann ich nicht sagen und etwas Schlechtes zu sagen ist der Sachlage nicht angemessen und förderlich, bringt meiner Ansicht nach nichts" ...oder so ähnlich.
Das ist dann auch ganz ehrlich.
Oft trauen wir uns das aber einfach nicht.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 11.03.2015 15:08

tapeten

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Poola am 11.03.2015 15:08

Esel

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von Poola am 11.03.2015 15:07

Norden

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Burg1

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Re: Gott und die Kulturgüter

von Burg1 am 11.03.2015 14:54

Ich denke, solange man die Kulturgüter z. B. des Iraks nicht anbetet, ist  kein Christ verpflichtet, diese zu zerstören. Und wenn diese Güter angebetet werden, dann kann man ja dafür beten, dass der Vater im Himmel die richtige Reaktion an den Tag legt - wir brauchen es nicht.

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