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Re: Stalking

von wideawake am 23.02.2015 15:47

Liebe Diana, da hast du Recht. So denke ich auch. Da ich ein freundlicher und liebevoller Mensch bin wird das öfters mal mißverstanden.

Bis jetzt konnte ich die Dinge aber auch dann schnell abklären und sicher liegt in der Psyche dieses Bruder etwas arg im argen. Denn wenn man sich so abhängig ( klammert ) von einem anderen Menschen macht und ihm zum Mittelpunkt seines Lebens macht, sieht das Gott nicht wirklich gern, denn er will und duldet keine anderen Götter neben sich.

Das wird aber ganz schön schwer diesem Menschen vollkommen aus dem Weg zu gehen, denn er wohnt grad mal zwei Häuserblocks weiter und ich mag nicht mein ganzes Leben umkrempeln nur wegen ihm und seinem Problem, auch wenn es jetzt ein gewisser Teil bei mir liegt.
Mir wird wohl aber nichts anderes übrig bleiben. Letzter Versuch bevor ich Behörden einschalte.

Jedenfalls ist mir das aber auch alles eine Lehre. Irgendwie bin ich ja auch mit Schuld. Über meine Kinder brauche ich mir keine Sorgen zu machen, liebe Diana. Sie sind schon über 20 Jahre alt und wohnen nicht hier. Außerdem sind sie dies bezüglich schlauer wie ich !

Trotzdem Danke für deinen vorsorglichen Rat. Du hast vollkommen Recht, denn eigentlich muß auch jeder selbst einen Schritt gehen, um aus seiner Einsamkeit raus zu treten. Wieder eine Erfahrung reicher. Ist aber auch echt nicht einfach das zu unterscheiden, wer Hilfe braucht und wer erst mal nicht !

Mensch wie hat das Jesus nur gemacht ? hmm...

Re: Freude - ein Fremdwort?

von wideawake am 23.02.2015 15:23

Oh das ist interessant solana, als Grundeinstellung Freude im Herzen zu haben, somit hat man auch an allem Freude was man tut.

Ich merk ganz arg die Dinge die sie mir rauben könnten. Aber trotzdem bin ich der Meinung das wahre Freude nur durch unseren Vater in unsere Herzen kommt. Wenn wir durch ihn lernen gutes zu tun und unsere Hoffnung auf ihn setzten und dankbar auch für die kleinsten Dinge sind.

Wissenschaftliche Studien haben erwiesen, dass Menschen die selbstlos gaben und einfach Geld verschenkten oder einem anderem etwas davon kauften und ihm schenkten fröhlicher waren nach der Aktion, als Menschen die sich selbst etwas dafür kauften. Sie waren deswegen nicht unfröhlich, aber die, die es eben einfach wieder weggaben waren auf alle Fälle fröhlicher, als zu vor.

Es heißt ja auch ; Geben ist seeliger wie nehmen.

Mein Humor ist ziemlich einfach wenn ich lache war es lustig !

Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von Poola am 23.02.2015 14:46

Text gelöscht

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 23.02.2015 14:43

Tja, nun war ich mit einer Gruppe Uhus zusammen. Uhu=unter hundert, aber schon näher dran. Da war ich wohl der älteste, ein Jungspund unter uns ist wohl auch etwa 50 und vielleicht etwas mehr. Es war eine wunderbar föhliche Gruppe und wir freuen uns sehr uns in absehbarer Zeit wieder zu treffen.

Glücklicher Weise ist Freude eines der ansteckendsten "Leiden" die man sich vorstellen kann. Freude an Jesus = nutzen des göttlichen Kraftpakets!!

Willy

Re: Stalking

von Wintergruen am 23.02.2015 14:20

Liebe Dörte

 

Dein Stalking Freund scheint ein ganz hartnäckiger zu sein und deshalb möchte ich mich marjo anschließen. Diese Menschen sind sehr oft psychisch krank und haben ein gestörte Wahrnehmung. Auf den ersten Blick scheinen sie normal zu sein und deshalb täuschen sich Opfer in diesen Personen und zu dem wozu sie fähig sind, bzw. sein können .
Das Problem ist das durch ihre Einsamkeit ,oft durch unerwiderte Liebe in ihrem bisherigem Dasein , sie sich Menschen suchen an denen sie sich festklammern können und am besten nie wieder loslassen.
Sobald man merkt sie klammern und man wird sie schwer los, ´muss man die Reißleine ziehen .. Denn reicht man ihnen weiterhin den kleinen Finger, wollen sie gleich die ganze Hand .. falls es nicht schon zu spät dafür ist

Deshalb finde ich in deinem Fall ist es besser mit ihm den Kontakt gänzlich abzubrechen . Auf keine mails mehr eingehen, keine Telefonate , keine Treffen , usw.. so hart es auch klingt,aber sie verstehen es nicht anders und je nach Fortschritt wollen sie es auch nicht verstehen. Warscheinlich können sie es auch nicht durch die erkrankte psyche.

Sag ihm ganz klar, das du den Kontakt zu ihm nicht mehr wünscht und lasse dich auf NICHTS weiteres mehr ein . Auch auf keine Diskussionen. Das ist sehr wichtig,denn solange immer ein Dialog statt findet, kommt er immer an dich dran ...
Ruft er ständig an und du kannst die Anrufe speichern und er wird dir zur Qual,so bleibt dir nichts anders übrig als ihn anzuzeigen ..Solana hat richtig gesagt. Niemand hat Anspruch auf den anderen .Und wenn es Überhand nimmt, dann muss man die nötigen Konsequenzen daraus ziehen .

Und außerdem kann er in die Gemeinde gehen um nicht alleine zu sein ..
Ich wünsche dir alles Liebe und vorallem das Ruhe in diesem Fall einkehrt ohne zu härteren Maßnahmen greifen zu müssen ,wie Anzeige ,Polizei usw..
Ich wünsche dir viel Kraft und da man in keinen Menschen reinschauen kann , wünsche ich dir und deiner Familie das nichts schlimmeres passiert. Es gab schon viele Fälle wo Stalker auch gewalttätig wurden usw.. ich bin da sehr skeptisch und nehme sowas nicht auf die leichte Schulter..

(letzteres ist nur ein Denkanstoss..denn hinterher kann es auch zu spät sein..  du hast auch Kinder die sich alleine nicht schützen können und gehen zum spielen raus oder in die Schule ohne dich  dabei) 

LG 

Re: Stalking

von Michael-A am 23.02.2015 14:04

Was ist

Bitte erkläre es mir einer.
Danke!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael  
 
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

Re: Stalking

von wideawake am 23.02.2015 13:39

Liebes Engelchen Solana , du sprichst mir aus meinem Herzen. Ich habe gar nicht soviele Worte wie du es beschreibst, tut gut es zu lesen.

Es ist auch fast zum verzweifeln, weil es einfach nicht aufhöhrt. Aber ich werde auf Jesus schauen und mich ganz doll an ihm festhalten.

Man fühlt sich kontrolliert, erschlagen und der Freiheit selber Entscheidungen zu treffen beraubt, teiweise treten Ängste in den Vordergrund, weil man eben die nächste Aktion nicht einschätzen kann, schaut ständig um sich herum, ob dieser Bruder nicht wieder irgendwo einen beobachtet.
Die Ablehnung wird immer größer gegenüber diesem Bruder und das Vertrauen ist nicht mehr vorhanden und alles nur weil man ein mitfühlendes Herz hat ?

Eigentlich beschreibst du genau die gleichen Eigenschaften des Menschen, mit dem es dir passiert ist , die ich auch bei diesem Bruder sehe und ich wollte u.a. ihn mit in meinen Freundeskreis integrieren, dass er nicht mehr so einsam ist.

Es war auch total schwer zu unterscheiden ob ich nach dem Gebot " Liebe deinen nächsten wie dich selber " handeln soll oder nach meinem Uhrsprungsgefühl, dass mich eigentlich schon warnte. Vielleicht hätte ich Gott vorher fragen sollen bevor ich entschied ihm zu helfen.
Naja kann man jetzt auch nicht mehr ändern.

Ich versuche dem allem doch noch etwas Gutes abzugewinnen und durch Vergebung keine Verbitterungen in meinem Herzen hoch kommen zu lassen.

Irgendwie bin ich auch froh zu lesen, dass nicht nur mir so etwas geschehen ist und freu mich für dich, dass du schnell aus dieser Situation wieder heraus kommen konntest.

Danke liebe Solana für dein Feedback

Freude - ein Fremdwort?

von Michael-A am 23.02.2015 13:33

Endlich ein Freudenthema. Meine Lieblingsstelle, neben dem Johannesevangelium. Ja Paulus hätte eher Grund zum Heulen gehabt. Aber er ruft zur Freude auf. Das kann nur einer, der mit Jesus geht und mit seiner Liebe völlig durchtränkt ist.
Meine Frau ist da auch so. Trotz Schmerzen und immer weniger MOBILITÄT, straht sie Freude aus und macht Lobpreis. Ein großes Vorbild!

Ja, da guckten sich zwei Erdmännle an und lachten sich kaputt. Warum wohl, weil wir Menschen dauernd so griesgrämig gucken.   

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael  
 
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

Re: Freude - ein Fremdwort?

von solana am 23.02.2015 13:14

Ja, lieber Willy, ich finde, es ist einer der grössten Irrtümer - besonders in unserer heutigen Zeit - dass wir immer meinen, erst einmal einen Anlass zu brauchen, um uns freuen zu können. Denn das bedeutet dann umgekehrt, dass der "Normalzustand", ohne diesen besonderen Anlass "Freudlosigkeit" ist ....

Dabei ist doch Freude eigentlich eine sprudelnde Quelle, die nicht erst - immer wieder neu - in Gang gebracht werden muss, wenn sie in unser Leben hinein"entspringt". Aus dem Frieden mit Gott, der eine tiefe Zufriedenheit schenkt und "unsere Herzen und Sinne darin bewhrt".

Weil wir bei Gott alles loslassen dürfen, was uns Anlass zu Sorge und Traurigkeit gibt. 

Ja, in dieser Gemeinschaft mit Gott, die uns durch Jesus ermöglicht wurde, liegt diese sprudelnde Qellee, wie du es so schön beschreibst.
Lassen wir uns davon erfüllen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Trennung nach 30 Jahren

von Michael-A am 23.02.2015 13:13

Liebe Cleo,

habe ich etwas falsch geschrieben? oder wie soll ich deine Bemerkung verstehen, auch ich wollte Entchen helfen und den seltsamen User zeigen, dass man so nicht mit uns umgehen kann.
Ich danke allen für ihre Beiträge.

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael  
 
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!