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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde
von solana am 26.02.2015 11:47Ja, Pal, so ist es, den "alten Menschen" werden wir zeitlebens nicht los - einerseits "leider", weil wir immer wieder daran leiden.
Andereseitsführt uns gerade das Leiden daran in die Erkenntnis unserer totalen Abhängigkeit und dazu, dass wir unsere hinderliche "fleischliche Eigenaktivität" zurücknehmen und uns immer mehr dem Wirken des Heiligen Geistes öffnen, ihm Raum geben, ihn herrschen lassen.
So wie ich das sehe, habe wir 2 "Identitäten: den "alten Menschen" - der allgemein "offensichtlich" da ist;.
Und das "neue Leben", das "verborgen mit Christus in Gott" ist (vgl Kol 3).
Nun ist es an uns - in jedem Augenblick unseres Lebens - uns mit dem einen oder mit dem anderen zu "identifizieren", darin unsere "einzig wahre" Identität zu sehen und von daher zu leben, unser ganzes Denken, Fühlen und Handeln wird von dem bestimmt, mit dem wir uns identifizieren.
(Oder wir leben im Zwiespalt, hin und hergerissen zwischen unseren beiden Identitäten - dann bleiben wir in Röm 7 stecken.)
Wenn wir von unserem neuen Leben her leben, dann "prägt" uns das immer stärker, wir werden immer mehr in das Bild Christi verwandelt.
Das "Verborgene" strahlt immer mehr in das "irdische" hinein und beginnt, es zu "überstrahlen".
Und dann leben wir ein Leben aus der Fülle, die immer reicher in unseren "irdischen Mangel" hineinfliesst.
Je mehr wir uns mit "dem alten Menschen" als unserer "eigentlichen"/"realeren" Identiät identifizieren, um so mehr prägt der "Mangel" unser Fühlen, Denken und Handeln. Das "noch-nicht-erreicht-Haben", unser "Zurückbleiben hinter dem Ziel" steht im Fokus und treibt uns mit "negativem Stress" dazu, "Abhilfe schaffen zu müssen", den Mangel auszugleichen, unsere Pflicht zu erfüllen ....
Es ist so wie bei Lots Frau - anstatt nach vorn blickte sie zurück - und "erstarrte".
Die Konzentration auf das, was wir hinter uns lassen, lähmt und drückt nieder, bremst aus.
Deshalb schrieb Paulus:
Phil 3,13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,
Dem "da hinten" betrachte ich mich als "gestorben", auch wenn es "als Leiche" noch an mir "klebt" - es soll mein Leben nicht mehr bestimmen und beherrschen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,
von solana am 26.02.2015 11:19Dann wünsche ich dir eine schöne Zeit mit deiner Familie und viele schöne Begegnungen mit alten Freunden Sylvie.
Ja, der Frühling kommt sicher bald, hier haben wir schon richtiges Aprilwetter, schwer einschätzbar, was einen im nächsten Augenblick erwartet - strahlender Sonnenschein oder ein Graupelschauer ...
Danke, Inyanel, für den tollen Frühstückstisch.
Die Bilder hab ich schon vermisst - das siehit immer alles so einladend und lecker aus!
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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