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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von Pal am 14.12.2014 13:22

Gerade hörte ich etwas, was ich nicht überprüft habe:
Jesus sagt ungefähr 5 mal in der Bibel: "Glaube an mich!" Aber ungefähr 20 mal: "Folge mir nach!" -
Ja, Glaube ist gut, wichtig und beinhaltet auch die Nachfolge.
Denn die Nachfolge ist tatsächlich das, wo sich der Glaube als "echt" oder nur so "wie bei den Teufeln" herausstellt!
Deshalb meine ich, das der Auftrag: 2Ko 13:5 Prüfet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellet euch selbst auf die Probe! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es müßte denn sein, daß ihr nicht echt wäret!
Sehr wohl auch seine Anwendung auf die Heilsgewißheit hat.

Weil ich Mensch bin und nur über menschlichen Selbstbeurteilungsmaßstäbe verfüge. Muß ich mein Christen-Leben immer mit den mir gegenbenen Möglichkeiten überprüfen, das meint also, ob mein Glaube auch die entsprechenden "Äpfel" zeitigt. Ansonsten kann ich mir einbilden, was immer ich will, wie heilssicher ich mir auch vorkomme: Ohne Träublein, habe ich eben keine Weinstock-zugehörigkeit. Basta!
Damit habe ich eine wunderbare Möglichkeit mein Leben, meine Heilsgewißheit, meine Seligkeit zu überprüfen... und zwar von Tag zu Tag!

Da gilt es nämlich nicht: Einmal gerettet, immer gerettet! Einmal ein paar Rosinien, für immer am Weinstock! - Nein, ich muß darauf achten "am Ball" zu bleiben! - Das gehört sich so für "beschränkte Menschlein"! -

Oder anders ausgedrückt:
Sollte ich mir auch einbilden alle Heilsgewißheit 100% sicher zu glauben, so wird mir das leider überhaupt nichts helfen, wenn ich versuchen sollte mich an dem folgenden Vers "vorbei zu mogeln"!
Luk 14:27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir her kommt, der kann nicht mein Jünger sein.

Bei der Erfüllung der Anforderung wird, ganz praktisch, Heilsgewissheit erzeugt, nicht bei irgendwelchen, theoretischen Denkmustern. - Nein, bei den praktischen Lebensstil. Punkt.

Du bist heilsgewiß, wenn du heilsentsprechend lebst. Nicht wenn du es dir so vorstellst.

Aber das wißt ihr ja alles selber und deshalb lebt ihr ja auch dementsprechend. Somit will ich niemanden sein Heil absprechen, sondern nur ermutigen, das eigene Heil immer schön sauber, anhand der Anforderungen, zu überprüfen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2014 13:35.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Heiligung - die Entdeckungsreise in den Chrakter Gottes

von MichaR am 14.12.2014 13:22

Hat nicht schon mancher unter uns gefragt: "Was will Gott eigendlich von mir"?

= "dies ist der Wille Gottes für dich - deine Heiligung" 

in Predigten-allgaeu.de kann man via YT ein gutes Mp3 hören, das ist hier mal voraussetze für die Diskusion.

Also das sollte sich bitte jeder antun, er wird staunen: gutes kerniges Wort und Klärung: Praxis der Gemeinde <--> vs. Was sagt Gott.

hier klicken   Vorsicht: Gleich zu Begin ist das Mikro sehr laut!

V
orab Heiligung nicht verwechseln mit Sündlosigkeit, die wir erst oben erreichen werden.
Heiligung ist wie im Bild der Stiftshütte oder des Tempels das wir "geheiligte" (ausgesondert für einen ganz bestimmten Zweck) Gefäße sind/werden.
[wie etwa im Epheserbrief unsere Bestimmung sein wird/ist/soll]

hier wurde dies ja schon angesprochen: Klick
hier geht es um unserere Persönliche Heiligung. Um ein Einstimmen auf sein Reich, seine Welt, seine Sicht der Dinge - die wahr sind - eine neue Welt der Wahrheit, der Echtheit. Es geht um unser Vorankommen, uns heiligen, heraus aus den Sichtweisen der Welt mit ihrem Lug und Trug und Un-Wahrheiten.

Lassen wir das zu? Sind wir überhaupt bereit uns "heiligen" zu LASSEN?

Beten wir, etwa PS.139...von Herzen!?

Viel Muße und Konzentration und Erbauung dabei! und schönen Sonntag euch allen!

* [soll/Wird deshalb, weil die Bibel ein prophetisches Buch ist, wir sollen/werden indem wir es erfüllen ihr und IHM dadurch RECHT Geben und es nur erfüllen. - Beispiel: wenn wir lesen: "Du sollst/wirst nicht töten/Morden", dann geben wir ihm Recht indem wir dies nicht tun werden. Somit erfüllen wir in diesem Punkt was er sagte wie es sein wird/soll nach seinem Willen und erfüllen unsere Verheissung in der jeweiligen Sache.]

aus Psalm 139: 

Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich's meine. (Psalm 139.1) 24 Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege(Psalm 27.11)


Heiligung ist mE. auch ein Liebeserweis an die Liebe Gottes, sich von ihm nach SEINEN Maßstäben erneuern zu lassen in sein Bild. (?)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2014 17:43.

solana

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Beiträge: 4164

Re: kleiner Chat

von solana am 14.12.2014 13:07

Nur als Hinweis, falls mich jemand über den kleinen Chat erreichen wollte: der "spinnt" bei mir gerade.
Ich höre einen Signalton, dass mir jemand etwas gesagt hat - da steht aber nichts.
Keine böse Absicht, wenn ich etwas ignoriere
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von solana am 14.12.2014 12:51

Hallo Henoch
Ich verstehe das so, dass die Situation, in die das Wort hineingesprochen ist, so war, dass es nicht um die Mission der Heiden ging. Denn die kam erst später.

Und so sehe ich eigentlich als "Personengruppe", die für "Hunde und Schweine" am ehesten in Frage kommt, die Pharisäer und Schriftgelehrten, die eben so vorgingen, dass sie "Splitter" suchten und "Mücken" aussiebten usw...

Das ist für mich der "unmittelbare Adressat" dieser Aussage.
Aber darüber hinaus meine ich, stehen wir alle in dieser Gefahr und es könnte nicht schaden, das auch für uns zu beherzigen ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2014 12:54.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von Henoch am 14.12.2014 12:37

Hallo Solana,

das sagt diese Bibelstelle nicht. Da steht nichts davon, dass Perlen zu Monition werden...

Es steht da, dass wir sie Hunden und Schweinen nicht hinwerfen sollen.

Solange jemand Fragen stellt und grundsätzlich gegen Sünde stemmt, sollen wir ihm das Heilige geben. Unermüdlich. Ich kann doch so jemanden nicht mit Schweinen oder Hunden gleichsetzen, oder willst Du das sagen?

Dass das zur Verhärtung führen kann, hat etwas damit zu tun, dass das Wort Gottes ein Stein des Anstoßes ist. Und nicht damit, dass es Monition wäre oder auch nur werden könnte.

Henoch

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von MichaR am 14.12.2014 12:34

du weichst aus, liebe Solana,

du meinst hier im Forum das wer so drauf ist wie du oben beschrieben hast? Sei ehrlich, sonst können wir nicht draus lernen!
oder besser via PN lieber, oder?

wo der Gesprächspartner nicht ein wirkliches Gespräch sucht, sondern nur darauf "lauert", irgendeinen Anhaltspunkt zu finden, um dem anderen "das Wort im Mund herum zu drehen" und "ihn in die Pfanne zu hauen". Dh wo "Gutes", das gesagt wurde, nicht als solches die ihm zukommende Beachtung und Würdigung findet, sondern nur "ausgeschlachtet" wird, inwiefern es brauchbar ist, um als Basis für einen "Gegenschlag" zu dienen.

 ui ui.... hoffe hier nicht, so ist hier doch keiner drauf oder doch?  :o

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2014 12:38.

solana

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Beiträge: 4164

Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von solana am 14.12.2014 12:27

Meinst du, Christen kann das nicht passieren?

Jesus spricht hier doch keine Ungläubigen an, oder meinst du doch?
Wenn das im Zusammenhang mit dem Splitter und Balken steht, dann verstehe ich das so: Je mehr wir und auf den Splitter im Auge des Bruders konzentrieren, um so mehr stehen wir in der Gefahr, Perlen zu Munition zu zerstampfen und umgekehrt unsere Perlen zerstampft zu sehen ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2014 12:27.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von MichaR am 14.12.2014 12:20

Auch solche Gespräche kenne ich leider nur zu gut...
aber hier - bei uns hier - nicht oder denkst du das hier wer so drauf ist?

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solana

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Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von solana am 14.12.2014 12:09

Ich denke, jeder kennt es, wen Gespräche über den Glauben an einen Punkt kommen, wo jedes weitere Wort "vergebliche Liebesmüh" ist und nichts "Gutes"mehr bewirken kann, sonder nur noch Gräben vertriefen.
Diesen "Punkt" zu erkennen und nicht versuchen, gegen Mauern anzurennen und mit der "Brechstange" zu erzwingen, was im "Guten" nicht geht - das ist nicht immer leicht und es ist auch eine grosse Versuchung, übezr diesen Pünkt hinau zu gehen, weil man sich seiner Überzeugung sicher ist und meint, der andere muss das doch einfach "kapieren" ....

Aber bei der Stelle von den Hunden und Schweinen sehe ich in erster Linie eine andere Konstellation vor mir, durch den Schluss: 
"damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!"

Es ist ja nicht nur so, dass ein weiteres "Beharren" nichts bringt, sondern dass das "Gute" zum Anlass genommen wird, den "Vermittler des Guten" zu zerreissen.
Dabei muss ich an Gesprächssituationen denken, wo der Gesprächspartner nicht ein wirkliches Gespräch sucht, sondern nur darauf "lauert", irgendeinen Anhaltspunkt zu finden, um dem anderen "das Wort im Mund herum zu drehen" und "ihn in die Pfanne zu hauen".
Dh wo "Gutes", das gesagt wurde, nicht als solches die ihm zukommende Beachtung und Würdigung findet, sondern nur "ausgeschlachtet" wird, inwiefern es brauchbar ist, um als Basis für einen "Gegenschlag" zu dienen.
Dann kann man noch so viele "kostbare Perlen" von sich geben, sie werden nur "zu Munition zerstampft" um damit zurück zu schiessen....
Auch solche Gespräche kenne ich leider nur zu gut....
Gruss
Solane 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von MichaR am 14.12.2014 11:52

ja, ein nettes Pläuschchen mit Kaffe und Kuchen und Plätzchen unterm Weihnachtsbaum mit Candelight und Panflöte und etwas Weihrauch und allerlei Meinungen die wir für "interessant" finden und beachtenswert und dann abstimmen was wir nun glauben werden?

Klingt nett, und die Athmosphäre würde mir auch gefallen, doch für die seinen zählt nicht Geplausch und Menschenmeinungen oder gar Abstimmung- das gibts in der Gemeinde überhaupt nicht, wir sind kein Verein von versch. Parteien, die gewählt werden. Die Meinungen sind uns rel. egal - nur das  W O R T zählt, denn nur dieses wird uns heiligen - denn ohne Heiligung sieht niemand den HERRn, wie es heist.

Und nein, das ist nicht zynisch gemeint, sondern ein Bild gemalt, das nicht des Herrn Wort meint oder im Fokus hat, sondern Menschenweise...

Aber ich wünsche viele nette Advents-Geselligkeiten und viel nette Athmosphäre! das ist ja auch was schönes! und Panflöte sowieso!


Jürgen Fischer: ist nett anzuhören, kernig aber lustig und pragnant und unangenehm und doch wieder köstlich und gut: klick: (köstlich) passt zum Thema, Errettung/Heiligung
(Pregten-allgaeu.de)
wobei man daraus auch wieder nen neues Thema machen könnte: Heiligung - der Weg des Christen (?) oder " DIE ENTDECKUNGSREISE in den Charakter Gottes"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2014 12:55.
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