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Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"
von Greg am 30.01.2015 11:01Ich denke schon, das ich da richtig liege. Aber ich sehe das Problem auch darin, wie du zitierst. Du zierst einen Teilsatz, verknüpft es mit dem ersten teil des dekalogs und schliesst daraus, das die verfasser des grundgesetzes ganz klar gegen das gelebte islam in deutschland ausgesprochen haben.
Die präambel hat vier verantwortlichkeiten, die allesamt wichtig sind und in keiner wertung zueinander zu verstehen sind:
- Gott
- den Menschen
- Europa
- Weltfrieden
Diese präambel steht aber nicht im luftleeren raum, sondern steht in kontext von einem verfassungstext. Dazu gehört nun mal artikel 4 und weitere, die einige christen vielleicht nicht so gefallen.
Ich erkenne in deine argumentation, und in der argumentation von diesem pastor, wie einfach selektiv vorgagangen wird und sahcen hineininterpretiert werden die einer genauen prüfung nicht standhalten.
Die väter des grundgesetz waren nun mal keine theokraten, die ein gottesgesetz geschrieben haben. Für sie sind Gott, Mensch, Europa und Weltfrieden gleichwertig. Das mag einigen christen nicht schmecken, muss es aber nicht. Es geht hier um eine Staatsverfassung und nicht um die zehn gebote.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"
von jonas.sw am 30.01.2015 10:54Ja, sich klar zu Jesus bekennen. Weiter heißt es, liebt eure Feinde. Liebe wird unter anderem dadurch definiert in der Schrift, das sie sich an der Wahrheit freut und auch alles erträgt. Also weiter auf die Wahrheit Jesus hinweisen aber auch ertragen lernen, das nicht jeder Jesus sehen will.
cipher
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Re: Umgang im Forum
von cipher am 30.01.2015 10:53cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"
von cipher am 30.01.2015 10:49Inwiefern ist das "die Frage"? Eigentlich doch, indem ich mich dort, wo es angebracht ist, klar zu dem einen Gott bekenne, zu Jesus Christus. Und nicht in das Einheitsgedümpel mit eintauche, das mehr und mehr um sich greift.
Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"
von Greg am 30.01.2015 10:48Die frage ist zunächst, was ein götze ist. Also sicherlich nicht nur eine Buddha statue....
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"
von jonas.sw am 30.01.2015 10:43Hallo,
die Frage ist vielleicht auch, wie grenze ich mich als Christ von den Götzen ab?
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"
von cipher am 30.01.2015 10:42Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"
von Greg am 30.01.2015 10:40Und nebenbei: ich finde die Idee von "The house of one" eine schöne sache.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"
von Greg am 30.01.2015 10:39Gideon hatte damals einen einmaligen Auftrag von Gott. Christen haben heute keinen Auftrag von Gott die Versammlungorte von nicht-Christen anzugreifen und zu zerstören.
Zum glück gibt es in Deutschland keine christliche Theokratie. Ich denke, du vermischt deine persönliche interpretation der präambel mit dem, was die verfasser beabsichtigt haben und was noch im grundgesetz steht.
Auszug Artikel 4:
Die verfasser des Grundgesetzes haben niemals zum ausdruck bringen wollen, das alleine der christliche glaube von menschen in deutschland geglaubt werden soll. Es gibt keine verfassungsgrundlage, die ein "The house of one" verbietet.
Dagegen wenn ein Pastor andere religionen offenbar beschimpft, wie in einige zeitungsartikel zu lesen ist, und sich offensichtlich einseitig und völlig aus dem historischen kontext auf Gideons feldzug gegen anderer religionen stützt, kann ich sehr gut verstehen, das bei einigen die alarmglocken angehen.
Sorry, da sind die organisatoren von "The house of one" näher am grundgesetz als dieser pastor.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Menschen, die mein Leben prägten
von Inyanel am 30.01.2015 10:35Hallo Ihr Lieben !
*mal wieder Mut gehabt, im Forum zu schreiben*
Weil hier die Namen Hedy und barioness gefallen sind, möchte ich vorweg den Einschub machen,
dass ich das ganze schon etwas verifiziert haben möchte;
denn m.E. ist es ein Unterschied, ob Menschen Eindruck auf mich gemacht haben
oder ob sie mein Leben präg(t)en.
Hedy, mit der ich u.a. sehr lange Telefonate führte oder auch barioness, mit der ich so oft im Chat
geschrieben habe, haben sicherlich einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen
- ob sie jedoch nun mein Leben prägten, kann ich zumindest zum jetzigen Zeitpunkt (noch) nicht behaupten.
Dann wiederum gibt es auch Menschen, die nicht mein ganzes Leben geprägt haben sondern nur Teilbereiche
- das würde ich auch noch gerne differenziert sehen.
Menschen, die mein Leben in erster Linie prägten,
sind mit Sicherheit meine Eltern (gewollt oder ungewollt) - ob nun positiv oder auch negativ haben sie sicherlich mich in einer bestimmten Form geprägt.
Und im etwas geringeren Maße als meine Eltern natürlich auch meine beiden Brüder.
Dann Menschen, mit denen ich damals als Teenie gemeinsam begann, Musik zu machen, haben mein Leben als Mensch und auch
als Musiker geprägt; mit denen mich bis heute eine mehr als 30jährige Freundschaft verbindet.
Die "Beatles", die ich zwar nicht persönlich kennen gelernt habe, haben mich ebenfalls geprägt. Meine Mutter war/ist ein sehr
großer Beatle-Fan und so waren meine ersten Eindrücke aus der Musik die "Beatles" - noch heute höre ich, wie die Musik der "Beatles"
durch unser Haus und somit durch meine Kindheit und Jugendzeit schallte.
So gibt es sicherlich Elemente in meiner ganz eigenen Musik wie auch im Melodie- und Harmoniespiel,
die ihren Ursprung in der Musik der "Beatles" haben.
Dann mein Leben als Christ, der ich ja nicht immer war.
Der Pastor Lutz Heipmann wie auch zwei, drei Gemeindemitglieder, die mein Leben als Christ wie auch als Lobpreismusiker geprägt haben.
Ohne Zweifel möchte ich an dieser Stelle auch Dietrich Bonhoeffer, Wilhelm Busch (der Pastor) wie auch Dr. Martin Luther King
benennen, die ebenso -auch sie kannte ich ja nicht persönlich- mein Leben geprägt haben,
in dem ich mich sehr intensiv mit ihnen -wenn auch nur medial, durch Dokus, Biographien, Bücher- auseinander gesetzt habe.
Mein Leben geprägt durch ihre Lebenswege, die ich sehr beeindruckend finde - vor denen ich mich beinah verneige:
habe ich selbst die Kraft und die Glaubensstärke meinen eigenen Lebensweg so zu gehen,
wie sie es einst -felsenfest und unbeirrt- taten samt aller sich daraus ergebenden Konsequenzen
Okay, soweit...
...mal wieder ein Versuch, ausserhalb der Oase zu schreiben.
Lieber Rapp, hab' Dank dafür, dieses Thema ins Forum gestellt zu haben;
da ich mir bisher nie Gedanken zu diesem Thema gemacht habe.
Und es ist m.E. wirklich lohnenswert darüber mal nachzudenken, wer oder auch wo sind diese Menschen,
die mein ganz persönliches Leben geprägt haben.
Vielen Dank dafür, Rapp
Bis bald und mit vielen Segensrüssen an Euch, Inyanel
"Ich gebe Euch meinen Geist, damit ihr wieder lebt und bringe euch in euer Land zurück." (Hesekiel 37,14)
Die von mir eingesetzten Bilder sind selbst gestaltet und aus ganz eigener Fotosammlung und Zeichenmappe