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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Gebetsbeistand

von NorderMole am 11.12.2014 17:43

Hio.
Ich bin bis mind. Montag im Krankenhaus.
Bitte um Gebtesbeistand.
Habe hartnäckige Schmerzproblematik und Ärzte konnten noch nichts finden. Verliere Blut.
Danke !
NorderMole / 11.12.´14 - 17:44----------------------------------------------------------------------------------
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Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen

von solana am 11.12.2014 17:28

Weil Gott zürnt, heisst das noch lange nicht, dass es für uns Menschen gut ist, zu zürnen - das ist immer noch ein gewaltiger Unterschied.

Röm 12, 19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.« 20 Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Sprüche 25,21-22). 21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Natürlich werden wir "zornig", wenn wir etwas Schlechtes oder Ungerechtes sehen (nicht nur, wenn es um eigene Rache geht) - und das ist auch gut so, dass uns das nicht einfach gleichgültig ist oder wir uns sogar darüber freuen.
Aber unser Handeln darf dann nicht aus diesem Zorn entspringen, denn Zorn führt zu Unbeherrschtheit und ist ein schlechter Ratgeber. 

Traurigkeit" kann auch "gottgewirkt" sein:

2. Kor 7, 8 Denn wenn ich euch auch durch den Brief traurig gemacht habe, reut es mich nicht. Und wenn es mich reute - ich sehe ja, dass jener Brief euch wohl eine Weile betrübt hat -,
9 so freue ich mich doch jetzt nicht darüber, dass ihr betrübt worden seid, sondern darüber, dass ihr betrübt worden seid zur Reue. Denn ihr seid betrübt worden nach Gottes Willen, sodass ihr von uns keinen Schaden erlitten habt.
10 Denn die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemanden reut; die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod.
11 Siehe: eben dies, dass ihr betrübt worden seid nach Gottes Willen, welches Mühen hat das in euch gewirkt, dazu Verteidigung, Unwillen, Furcht, Verlangen, Eifer, Bestrafung! Ihr habt in allen Stücken bewiesen, dass ihr rein seid in dieser Sache.

Dennoch sollen wir uns nicht von Traurigkeit überwältigen lassen und unser Handeln dadurch motivieren lassen.
Die Traurigkeit ist nur ein "Durchgangsstadium", ein Indikator dafür, dass etwas falsch ist, soll in Umkehr führen und durch diese Umkehr werden die Umkehrenden zur Freude geführt.
Aber die Traurigkeit ist nichts "Erstrebebnswertes  an sich", das gesucht und "kultiviert" werden sollte.

Ebenso sehe ich auch den Zorn als "Indikator", dass da etwas nicht richtig ist. Aber mich dann diesem Zorn hinzugeben, überwältigen lassen, motivieren lassen, das passt nicht zu dem, wie wir mir anderen Menschen umgehen sollen. 
Aber wenn es bei euch zusammenpasst, dann macht das halt so wie ihr denkt.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen

von MichaR am 11.12.2014 17:22

Wäre es nicht besser, wenn Du Dich erst informiertest, bevor Du Behauptungen aufstellst, die unzutreffend sind?

ja gutes Wort, da schließe ich mich an mit einer kleinen Korrektur was mein Empfinden betrifft: "mit Behauptungen die sehr oft unzutreffend sind".

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von cipher am 11.12.2014 17:06

Danke für Dein Zeugnis, Sina, das war gut zu lesen.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen

von cipher am 11.12.2014 17:03

Wintergrün schrieb: Und um bestimmte Situationen zu klären muss man nicht zornig werden.. Christus wurde es auch nicht
Das ist ganz einfach nicht wahr, Wintergrün. 

Matth. 21.12 Und Jesus ging in den Tempel Gottes hinein und trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, und stieß die Tische der Wechsler um und die Stühle der Taubenverkäufer.

Mark. 3, 5 Und indem er sie ringsumher mit Zorn ansah, betrübt wegen der Verstocktheit ihres Herzens, sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wieder gesund wie die andere.

Joh. 2, 15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, samt den Schafen und Rindern, und den Wechslern verschüttete er das Geld und stieß die Tische um;

Und im Brief an die Epheser schreibt Paulus in Eph. 4,26 Zürnt ihr, so sündigt nicht; die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn!

Jesus wurde also durchaus zornig, wie die Bibelworte bezeugen. Und Paulus verurteilt nicht den Zorn, sondern ermahnt, trotz des Zorns nicht zu sündigen. 

Wäre es nicht besser, wenn Du Dich erst informiertest, bevor Du Behauptungen aufstellst, die unzutreffend sind? 

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Sina

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 74

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von Sina am 11.12.2014 16:51

Liebe Wintergruen meine liebe Schwester,

du schreibst:

solange man im Glauben bleibt "


diese Frage hatte ich vor über zwanzig Jahren und sie quälte mich. Sie beschäftigte mich Tag und Nacht. Ich müsste ein wenig ausholen, vielleicht helfe ich dir wenn ich dir Berichte, also aus meiner Erfahrung heraus.

Ich war noch jung, die Kinder klein, der Haushalt riesen groß....also arbeit rund um die Uhr.  Irgendwann kam ich  auf den "Trichter"  ohne Glauben leben, ist kein Leben es ist die pure Angst.

Angst was wird morgen, Angst vor dem was kommen mag oder könnte, Angst vor der gewissheit eigentlich gar nicht zu wissen warum man eigentlich existiert. Ich Fragte mich manchmal: Ist es das was du denkst? Du kommst auf die Welt, du nimmst dir ein Mann, du bekommst Kinder......irgendwann kippst du um und dann? Was ist das für ein Mist....so ungefähr waren meine Gedanken. Ich wollte das nicht. Und inmitten meines haderns sagte mir meine Ärztin: es tut mir Leid, ihr Befund sie haben ein Karzinom, wir müssen......

Ich wusste nicht ein noch aus. Meine Kinder, das jüngste etwa zwei Jahre, der älteste 10 Jahre und ich selber war grad 30 Jahre.

Ich gab mich auf, ich wollte nicht mehr. Diese Prozedur, OP, Chemo, Bestrahlung, Schmerzen, Leid.... die Kinder noch so klein, hoffentlich bekommen sie eine gute Mutter wenn ich nicht mehr da bin.....

Als ich ein paar Tage später in der Klinik war, die Vorbereitungen der OP liefen, kamen eine Diakonisse und eine Nonne zu mir und Fragten ob ich ein Gespräch wünschte. Meine Antwort war: Hä, was wird das hier, sind sie nicht eigentlich von der Konkurenz, zeigte dabei auf die Nonne.

Sie lächelte und sagte mir: Nun, es ist ja schon mal gut zu wissen, dass sie merken dass wir verschieden sind....

Von Stund an wurde ich diese Nonne nicht mehr los, irgendwie. Sie fand bei mir schnell den Schalter wo ich in meinem Glaubensleben stehen geblieben war, sie musste ihn nur noch auf "ON" schalten. Sie tat es mit einer Ausdauer die ich  sagenhaft fand.

Meine OP meine Behandlung, mein Leidensweg nahm sein lauf. Ein Jahr Schmerzen, ein Jahr in dem so viel passierte. Diese Nonne schaffte es, dass ich zum wahren echten Glauben fand. Aber in mir brodelte immer diese Angst; kann mein Glaube mal weg gehen, bleibt er immer?

Sie lebte mir etwas vor was mich so faszinierte, weil ich merkte: Sie quatscht nicht nur vom Glauben und der Bibel, nee die lebt das!

Ich veränderte mich; Menschen die mir eigentlich immer nahe standen, wendeten sich von mir ab. Etwas passierte nicht nur mit mir, sondern um mich herum.

Jahre später, rückblickend kann ich sagen: so lange man im Glauben bleibt- gibt es in diesem Sinn nicht.

Wem die Gnade Gottes zuteil wurde, wer von IHN eingeladen wurde, diesen lässt er nie wieder los. Auch wenn man für sich manchmal das Gefühl hat, man steht nicht mehr im Glauben, weil dies oder jenes richtig daneben geht....weil man an sich so viele Feher findet, weil man einfach die Schnauze voll hat!

Ich ging durch mein Jammertal, meine Krankheit, danach starb meine Schwester mit 38 Jahren, kurz darauf eines meiner Kinder...

Ich schrie zu Gott: Warum machst du mich gesund etwa um zu sehen wie ich mich fühle wenn ich mein eigenes Kind zu Grabe trage? Was bist du und was willst du von mir???

Hätte ich nicht allen Grund gehabt zu sagen: Tschüss Gott, du kannst mich mal, dass mach ich nicht mehr mit! Du hast mich ja eh längst vergessen, weg geschmissen...

Und immer war da noch die kleine alte Lady meine Nonne, sie besuchte mich, ich besuchte sie.....

Als ich wieder zu einer Nachunteruchung musste, lag eine Karte im Wartezimmer: Spuren im Sand! Ich habe es durch gelesen und blieb an den Zeilen hängen als Gott sagte: Als nur eine Spur zu sehen war, da habe ich dich getragen.

Das hat gesessen. Denn mir wurde aufeinmal klar, dass ich durch diese Zeit ohne SEINE Hilfe, nie hätte ich es allein druchstehen können. Der Tot meines Kindes, meiner Schwester: das war nicht ER. IHM trifft keine Schuld..

Ich die IHN so beschimpfte, die ständig wie ein Heide plapperte: Glaube ist Mist! Gott ist grausam, er verspricht gutes und tut böses. All das und noch mehr habe ich IHN an den Kopf geworfen und was tut ER? ER liebt dich!

ER lässt keine Blitze auf dich herunter fahren, nein ER liebt dich, einfach so.....

Seid her weiß ich, dass wer von Gott angenommen wurde keine Angst mehr haben muss, dass ihm sein Glaube mal abhanden kommt. Manchmal leuchtet unser Docht lichterloh und manchmal glimmen wir nur. Glaub mir liebe Wintergruen, wenn wir einmal nur glimmen "ER" hält seine Hände über unser Docht, damit aus dem glimmen wieder eine Flamme wird. Niemals läst ER zu, dass dieser Docht erlischt.

Glaube heißt auch, sich in Geduld üben. Wie steht es so schön in der Bibel: glückselig sind die, die nicht sehen und doch glauben! ER vertraut dir, darum vertraue IHN.

Liebe Grüße an dich liebe Wintergruen und an alle User hier. Ein schönen Abend euch, Sina

 

 

 

1. Johannes 4, 8


Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.12.2014 17:17.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Heute schon gelacht??

von MichaR am 11.12.2014 16:45

saugut! 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Heute schon gelacht??

von cipher am 11.12.2014 16:35

Ein Besucher fragt den Chefarzt einer psychiatrischen Anstalt, nach welchen Kriterein entschieden wird, ob ein Patient in die geschlossene Abteilung eingewiesen wird, oder nicht. Der Chefarzt sagt: "Wir füllen eine Badewanne mit Wasser, geben dem Patienten einen Teelöffel, eine Kaffeetasse und einen Putzeimer und sagen ihm, er müsse die Wanne leeren. Wenn..." Der Besucher unterbricht eilfertig: "Oh, ich verstehe. Wenn der nicht den Eimer nimmt, ist er reif für die Geschlossene, nicht wahr?" "Nein", sagt der Chefarrzt nüchtern, "wenn er nicht einfach den Stöpsel zieht. Wünschen Sie einen Balkon am Zimmer?"

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen

von MichaR am 11.12.2014 16:32

Wie kann man denn da so mal eben kurzerhand das Gegenteil draus machen und den Zorn aus der Reihe der "Werke des Fleisches" herausnehmen und ihn unter die "gottgewirkten Früchte des Geistes stellen"
Hallo Solana,

Und wie ist das dann, wenn Gott zornig wird? ist er dann fleischlich?
Oder wenn Jesus erzürrnt, nehme ich mal weil Gott ja vllt. soo weit weg ist? Merkst was liebe Solana?

Also was ist denn grad mit dir los?
So kenn ich dich gar nicht! 

Es heist doch "Zürnt, aber sündigt nicht" schreibt der Geist des Herrn Jesus durch Paulus, oder nicht? Nehmen wir nun einen Vers der Schrift gegen einen anderen? Sind wir schon da angekommen? 

Traurig...

Zorn ist nicht grundsätzlich schlecht, nur beim Menschen wenn er verdorben ist,.....(und nicht durch den Geist und das Wort erneuert)
...und weil wir den Menschen so kennen, und er das auslebt bis zum Ende.....anbei, Zorn ist nicht das Thema hier! Aber wiedereinmal sieht man wie sehr das "Wasserbad" doch nötig ist, so sehr das auch zunehmend unbeliebt ist wie bei vielen Katzen das Wasser iwie - jedenfalls scheint es so^^ - aber die Zeichen der Zeit eben, muss wohl so sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.12.2014 16:39.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von MichaR am 11.12.2014 16:24

Was ist das für ein Glaube, der beweisen will, dass die Gewissheit dann doch keine Gewissheit ist?
... und es geht ja noch weiter ---> wohin soll das Ganze führen? dahin das alle nur noch zweifeln? oder keine Gewissheit haben?
WER will denn das du keine Gewissheit mehr hast, Solana? WER? Sicher nicht der HERR, wenn du errettet bist oder?

Wer ist es der den Glauben zerstören will?  WER?

Im Übrigen finde ich das Vokabular verbesserungswürdig:





         Gläubige                 Nicht-Wiedergeborene <--> Wiedergeborene hielt ich für besser,


falls wer nur mal kurz hier reinliest. Sonnst könnte dieser was falsches meinen und verbreiten!




"wer an mich glaubt der bekommt, wird mal haben wenn der durchhält, könnte, sollte müsste... HAT ewiges Leben" 

 

Antworten
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