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Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Errettung und Gnade
von Henoch am 30.11.2014 21:23Hallo Wintergrün,
danke für Deine Geduld. Offensichtlich haben wir ganz unterschiedliche Standorte. Für Dich sind gute Werke Mitvorraussetzung für die Rettung. Ich möchte gerne alleine dem Herrn die Ehre geben, dass ich gerettet bin und auch alleine IHM danken für die Werke.
Ich denke, jetzt haben wir uns gegenseitig "lange zugehört". Dafür danke ich Dir herzlich. Was uns noch fehlt an Klarheit wird der Herr dazutun, wenn wir ihn immer wieder um die Wahrheit und um seinen Willen bitten. Er will ja, dass wir in alle Wahrheit und in die Erkenntnis der Liebe Christi geführt werden.
Im Gebet mir Dir
Henoch
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Errettung und Gnade
von Wintergruen am 30.11.2014 21:15Liebe Henoch
naja wie auch immer... ich sage es in einfachen Worten und für JEDEN verständlich .. Glaube ohne Werke ist tot und wer an Jesus Christus glaubt und seine Lebensweise nicht verändert keine Reue zeigt und nicht um Vergebung bittet . ... dann wird es wohl schwierig werden mit der Rettung..
Wenn mich persönlich jemand fragen würde: Was muss ich tun um gerettet zu werden, so antworte ich : Wenn du an Jesus Christus glaubst ,, so kehre um , bitte um Reue und bitte um Vergebung und ändere deine Lebensweise... ich glaube damit ist jedem mehr mit geholfen . ich bin auch überzeugt davon das Gott auch ohne Schrift denjenigen nicht im Stich lassen wird,, sofern er aus vollem Herzen darum bittet.. Sein Leben wird gottgefällig werden ohne das er merkt wie das von statten geht.. der Geist und das Gewissen werden ihn leiten ...Er wird aber eh mit der Zeit auch alles andere erfragen, sich belesen und weiterhin Gott um Hilfe bitten...
Seine Gnade übrigens hat er uns gezeigt indem das er sich kreugigen lies und somit hat jeder Sünder durch Reue und Vergebung die Möglichkeit gerettet zu werden . Seine Gnade waltet für JEDEN täglich .. Auch für Atheisten. Er entzieht denen auch keinen Sauerstoff und nimmt denen auch das Licht nicht und die Wärme . Seine Gnade ist ständig da .....Gott /Jesus hat alle Voraussetzungen geschaffen das der Mensch gerettet wird.. Der Mensch muss wollen und mitwirken ., und Gott um Hilfe bitten... dieses Mitwirken äußert sich in den Bemühungen und den Kampf den er täglich kämpft und die Guten Werke tut..
LG
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Errettung und Gnade
von Henoch am 30.11.2014 21:03Hallo Solana,
Es geht nicht darum, nach welcher Konfession wir die Bibel verstehen. Es geht darum, dass der, der wiedergeboren ist, vom Geist in den biblischen Grundlagen, z.B. in Sachen Gnade/Werke, sicher gemacht wird. Der heilige Geist will unseren Blick auf Jesus lenken. Er will, dass IHM und dem Vater die Ehre gegeben wird.
Wenn also jemand in den Grundlagen falsch liegt, z.B. indem er dem Herrn die Ehre nimmt, weil er seinem vollkommenen Werk etwas hinzufügen will, dann stellt sich die Frage, ob derjenige errettet ist. Das ist eine wichtige Frage. Da geht es um Leben und Tod und nicht um Meinungen.
Warum ich das behaupte? Deshalb: 1Kor 2,12 Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist.
Weiß das jemand nicht, werde ich nicht der Höflichkeit halber auf das Ermahnen und Ermutigen verzichten und zwar deshalb, weil ich denjenigen liebe.
Durch diesen Vers wird auch klar, dass wir eben schon WISSEN können, was aus Gott ist. ich rede also nicht "von meiner Warte aus".
Henoch
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Errettung und Gnade
von Henoch am 30.11.2014 20:51Hallo Wintergrün,
Du schreibst: ...so denke ich nicht das diese gerettet sind oder werden nur weil sie glauben..
Die Bibel schreibt aber: Römer 4:
3 Denn was sagt die Schrift? »Abraham hat Gott geglaubt und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden.« (1.Mose 15,6)
4 Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht.
5 Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit.
6 Wie ja auch David den Menschen selig preist, dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke (Psalm 32,1-2):
Wichtig ist da der Vers 4: Gott lässt sich nicht verpflichten!!! Gnade heißt, ein unverdientes und unverdienbares Geschenk. Gerrettet werden wir alleine und nur durch das Werk Christis am Kreuz und unsere "in Anspruchnahme im Glauben". Würden wir dem etwas hinzufügen wollen, schmälern wir das vollkommene Werk Christi, als ob da noch etwas fehlen würde. Das ist schlimm.
Nun, was ist jetzt mit den Werken?
Die werden uns gegeben: Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Wir tun sie durch die Gnade und Kraft Gottes: Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Und wir dürfen uns damit nicht rühmen: Röm 3,27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
Wenn wir also die Gnade annehmen, werden wir Gott für UNSER TUN danken. Denn wir tun es durch IHN.
Du schreibst:.... wer da glaubt wird gerettet werden.. reicht einfach nicht aus. .Weil eben noch so einiges dazu kommt..
Die Werke kommen dazu und sind ebenfalls ein Geschenk uns zum Segen, aber nicht VORRAUSSETZUNG für die Errettung.
Und wir können aus der Gnade fallen, wenn wir meinen, etwas durch gute Werke zu erreichen. Wie Vers 4 (s.o.) sagt, wäre das so, als ob wir Gott verpflichten würden. Auch ist das sehr unhöflich, wenn er uns etwas schenkt, etwas dazu beitragen zu wollen.
Deshalb geht nur Gnade oder Werke. Wer sich für die Werke erntscheidet, fällt aus der Gnade: Gal 5,4 Ihr habt Christus verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid aus der Gnade gefallen.
Werke sind also Zeugnisse für das Wirken des Herrn und IHM zur Ehre, sie sind Folge der Errettung und nicht Ursache, sie bestätigen den Gläubigen als echt.
Jak 2,17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.
Es kommt also durch den Glauben das Werk und nicht durch das Werk die Errettung.
Henoch
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Errettung und Gnade
von MichaR am 30.11.2014 20:10sehr gut Pal! Kolosser 3.16 : "geistige Lieder"
Re: Errettung und Gnade
von Pal am 30.11.2014 19:54Ich fand da noch folgende, alten Liederverse passend.
in dem Lied "Stern auf den ich schaue" heißt es so schön: Ohne dich zerstieben
würden mir im Nu. Glauben, Hoffen Lieben, alles HERR bist du!
Und in dem Lied: "so wie ich bin, so muß es sein" : nicht meine Kraft, nur Du allein!
Mir scheint, die vorherigen Generationen wußten, was sie da sangen!
Re: Errettung und Gnade
von solana am 30.11.2014 19:47ich finde das jetzt schade, dass Du das hierherziehst.
Hallo Henoch
Ich habe das hier her gezogen, weil mir die Formulierung negativ aufgefallen war.
Und weil ich meine, solche Formulierungen gehen über das hinaus, was ich unter "Ermahnen" verstehe.
Darum habe ich dies als Beispiel angeführt, nicht um dich "anzuklagen".
Ich verstehe ja dein Anliegen.
Aber andere, die von einam anderen konfessionellen Hintergrund her kommen, sind eben genauso überzeugt, die Bibel richtig verstanden zu haben.
Soll nun jeder meinen, er muss von seiner Warte aus den anderen ermahnen und belehren?
Ist das die richtige Ausgangsposition für einen fruchtbaren Austausch?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Errettung und Gnade
von Henoch am 30.11.2014 19:24Hallo Solana,
ich finde das jetzt schade, dass Du das hierherziehst. Du hast den Eindruck, weil Du nicht weitergelesen hast, denn erstens habe ich ihr ihre FRAGE beantwortet und zweitens ich habe sie nicht für verdammt erklärt, sondern geschrieben, dass sie schreibt WIE jemand, der den Geist nicht hat und warum ich den Eindruck habe....und ich hab ihr geschrieben, wenn sie 2 Kor.13,5 für sich klar mit ja beantworten kann, soll sie mein Geschriebenes in die Tonne treten.
Ich bin gerne bereit nicht nur Unterschiede zu ertragen, sondern den MENSCHEN dahinter mit all meinen Möglichkeiten durch das Wort Gottes weiterzuhelfen. Dazu gebe ich mir viel Mühe.
Genau so bin ich dankbar für Ermahnung und glaube mir, ich nehme ernst, was Du schreibst und prüfe mich, aber nicht anhand Deiner Worte, sondern anhand der Bibel. Deine Worte sind mir Anregung dazu. Richten ist richten, verurteilen ist verurteilen und urteilen ist urteilen und ermahnen ist ermahnen und ermutigen ist ermutigen. Was hat denn richten und verurteilen mit urteilen und ermahnen/ermutigen zu tun?
Wir machen uns schuldig am Menschen, wenn wir es nicht tun, denn wir sind aufgefordert zu urteilen und zu ermahnen und zu ermutigen.
Insofern bin ich im Moment im Frieden darüber. Ich habe nicht verurteilt.
Henoch
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von MichaR am 30.11.2014 19:23dann drück ich dich auch mal ganz schwesterlich Willy, und glaub mir doch, das ich es nicht böse meine/gemeint habe oder meinen werde oder sonst was, da hast du schlicht interpretiert! echt!
entspann dich, es ist eigendlich überhaupt nix passiert: keiner meinte es böse, keiner wollte was böses.
und wenn ich was nicht glücklich formuliere gelelendlich siehe es mir vllt. nach, dies ist nicht meine größte "Gabe" oder Talent mich auszudrücken, sorry!
hab noch einen entspannten Abend lieber Bruder!
Re: Welche Lieblingslieder hast du?
von Hannalotti am 30.11.2014 19:18Hallo Henoch,
schön, dass dir das Lied so gut gefällt. Zwischendurch höre ich mir gerne mal die alten, irischen Lobpreishymnen an und summe/singe mit.
@Micha: Ein tolles Lied zu Gott - ob in deutscher oder englischer Sprache. Bei Elton John habe ich schon oft gedacht, dass seine Stimme eigentlich dafür gemacht wurde: den Herrn zu preisen. Wäre ja schön, wenn er sich eines Tages bekehrt.