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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von solana am 30.12.2014 21:16

Tefila schrieb:

Insgesamt gesehen zur Frage, WER hier mitmachen "darf" denke ich an Paulus in Athen, wie er dort sinngemäß sagte: Ich sehe, dass ihr eure "Götter" sehr verehrt - aber ich sage euch, wie der wirkliche Gott ist von dem Altar, auf den ihr schriebt: Dem unbekannten Gott. Paulus hat auch nicht gesagt: Euer Glaube, alles KÄSE, sondern er hat es anerkannt, dass sie auch Gott dienen wollten und hat ihnen dann den biblischen Weg gezeigt.

Dazu habe ich noch eine Frage, Tefila.
Paulus ging ja dorthin und hielt seine berühmte Rede mit dem Ziel der Missionierung - nicht um einen "Austausch auf Augenghöhe" zu pflegen.

Wie siehst du dich in einem überkonfessionellen Dialog und wie deine Gesprächspartner?
Erwartest du einen Austausch oder ist das für dich von vorn herein eine Situation, in der einer "belehrt" und der andere "seine Fehler einsieht und sich korrigieren lässt"?
Oder wie war der Vegleich mit Paulus gemeint?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.12.2014 21:16.

Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang im Forum

von Kayla am 30.12.2014 21:10

Jetzt habe ich den Fehler gemacht, nach einigen Tagen der Abwesenheit wieder mal hier hineinzuschauen und bin etwas geschockt. Was ist denn hier schon wieder los? Christen sind jedenfalls ganz offensichtlich nicht die besseren Menschen. 
Gut, dass ich mich hier rausgehalten habe, dadurch waren die Feiertage fuer mich friedlich. Vielleicht pausiere ich lieber wieder und sehe mal, wie sich das hier entwickelt. 

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Joh. 5,16: Für die Sünde des Bruders bitten

von tefila am 30.12.2014 21:07

Henoch: die Bibel nennt Beispiele. Eines davon war....

Liebe Henoch,

ah, vielen Dank für die 3 Beispiele. Ich hab auch noch eins gefunden. 1. Sam 28,19 zu König Saul, als sein Königtum(!) von Gott verworfen war und er zur Totenbeschwörerin ging.

Und 1. Sam. 2,34 vielleicht auch noch über die bösen Söhne des Priesters Eli, die sogar mit den Frauen schliefen, die der Stiftshütte dienten.


Solana: Wenn ich dich recht verstehe, hast du Sorge, falsch zu bitten, also nicht zu erkennen, dass es doch eine Sünde zum Tode ist oder dass es doch kein wirklicher Bruder ist. ....
... Er gibt uns keinen Skorpion, wenn wir ihn um ein Ei bitten.

Liebe Solana,

nein, ich wollte gern wissen, ob durch dieses Fürbittengebet die SÜNDE GETILLT ist, oder nicht. Und ich wusste nicht, was überhaupt eine Sünde zum Tode ist. Ich hatte erst gedacht, dass es sich hier um die einzige Sünde gegen den Heiligen Geist handeln könnte, wenn also jemand sagt, Jesus ist mit dem Teufel gleichzusetzen. Aber jetzt habe ich es mit den Bibelstellen verstanden.
Ich glaube, dieses Fürbittengebet darf auch einen Nicht-Bruder einschließen, denn Jesus hat ja auch für seine Peiniger gebeten.

Ja, Gott gibt uns keinen Skorpion wenn wir um ein Ei bitten - aber ich glaube, das steht im Zusammenhang damit, wenn Er um dem Heiligen Geist gebeten wird (vor Pfingsten) Lt. 11,13. Hm, oder vielleicht ist meine Auslegung hier auch zu kleinlich, ich weiß nicht.


JonasSw.: Wenn ihr für eine Person jeweils nur ein Gebet frei hättet, was würdet ihr beten?

Dass er / sie Christ wird - und das noch rechtzeitig passiert und er / sie erlebt, dass es Gott und Jesus gibt, diese Freude der Wahrheitsfindung bestaunt und das Offenbarwerden von Gott und Jesus .... und damit die Person dann letztendlich in den Himmel kommt und vor der Hölle gerettet ist.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von Henoch am 30.12.2014 20:59

Hallo tefila,

das ist ein sehr guter Vorschlag, danke.

Henoch

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von solana am 30.12.2014 20:52

Hallo Tefila
Mein Traum wäre es, dass wir erst einmal "Sprachunterschiede" überwinden könnten.

Denn sehr oft hat sich herausgestellt, dass wir - in den unterschiedlichen Gruppierungen - Dinge völlig unterschiedlich ausdrücken (und dazu kommen dann auch noch individuelle, persönliche Unterschiede).
Und dann hören sich bestimmte Aussagen in den Ohren anderer völlig "falsch" an - und doch sind die Unterschiede im Glauben sehr gering oder sogar gar nicht vorhanden.
Wenn man dann darüber ins Gespräch kommt und bei Missverstehen nachfragt: "Meinst du das tatsächlich so ... oder verstehe ich das nur aufgrund deiner Formulierung falsch?" dann kann man erstaunliche Übereinstimmungen feststellen und einander gegenseitig bereichern.

So etwas habe ich bspw mit Wintergruen zusammen einmal "durchgespielt" zu Thema Gnade und Werke. 
Und nach einigen Abklärungen haben wir ganz übereinstimmende Formulierungen gefunden, die wir beide ohne Vorbehalte unterschreiben konnten. Obwohl wir aus ganz unterschiedlichen "Lagern" kommen.

So etwas begeistert mich.
Und das würde ich mir hier viel mehr wünschen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Glückskekse? Bleigießen?

von Kayla am 30.12.2014 20:52

Nun, ich sehe kein Problem mit Glueckskeksen. Den Spruch finde ich nicht wichtig,  aber ich lese ihn und fnde das auch nicht schlimm. Man muss nicht hinter allem etwas schlimmes sehen.

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von tefila am 30.12.2014 20:35

Solana schrieb: Also entweder einigen wir uns alle auf einen Grundkonsens - und lassen "Abweichendes" stehen...

Das Schönste wäre, wenn wir uns zumindest zuletzt alle auf Basis der Bibel "unterhalten" würden.

Mein Traum wäre z.B. dass wir jemandem, der beispielsweise meint, man darf Engel anrufen, die gegensätzlichen Bibelstellen aufschreibt und dann auch fragt, worauf seine "Lehre" fußt, oder wie er die angeführten Bibelstellen denn versteht.

Noch mehr Traum wäre es, wenn jeder auch durchliest und prüft, was der andere schreibt und nicht nur überfliegt. Manchmal werden nur Bibelstellen genannt,ohne den Text anzuführen und manchmal meine ich, dass der interessierte Leser sich nicht immer die Mühe macht, in der Bibel nachzublättern, was da steht.

Wenn sich aber nicht wenigstens ein Teil der User Zeit nimmt, auf Bibelbasis zu bleiben, zu lesen und zu blättern, dann bekommt so ein Forum leider schnell nur noch überkonfessionellen Unterhaltungswert. Das fände ich echt schade.

Insgesamt gesehen zur Frage, WER hier mitmachen "darf" denke ich an Paulus in Athen, wie er dort sinngemäß sagte: Ich sehe, dass ihr eure "Götter" sehr verehrt - aber ich sage euch, wie der wirkliche Gott ist von dem Altar, auf den ihr schriebt: Dem unbekannten Gott.

Paulus hat auch nicht gesagt: Euer Glaube, alles KÄSE, sondern er hat es anerkannt, dass sie auch Gott dienen wollten und hat ihnen dann den biblischen Weg gezeigt.



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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Momente aus der Wüstenwanderung

von tefila am 30.12.2014 20:16

Danke Willy für Antwort und Gebet.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von solana am 30.12.2014 20:14

Hallo Stefan
Ich denke Ökumene spielt sich auf "Gemeindeebene" ab, in gemeinsamen Gottesdiensten usw.
Das ist natürlich auch "überkonfessionell".

Aber ein Diskussionsforum ist keine Gemeinde und ein Austausch auf überkonfessioneller Ebebe über biblische Themen ist etwas anderes als "Gemeindearbeit".

Deshalb habe ich das in meinem Beitrag, auf den Micha sich bezog, auch ausdrücklich unterschieden.
Es gibt Gemeinden, die eine strenge Gemeindezucht haben und alle "Abweichler" ausschliessen - entweder aus der Mahlsgemeinschaft oder ganz aus der Versammlung. (Darüber hatten wir auch einmal einen Thread)
 
Und du hast recht, wenn man hier nicht unterscheidet, kann das natürlich dazu führen, "Gemeindezucht" auch in einem Forum zu verlangen.
So ist das ja sicher auch in den Foren, die einer ganz bestimmten christlichen Gruppierung angeschlossen sind.

Deshalb habe ich ja auch immer wieder darauf hingewiesen, dass wir uns hier bewusst sein müssen, welche Grundausrichtung wir hier haben wollen.
Ob das Forum offen oder "geschlossen" - nur für eine ganz bestimmte Richtung" sein soll.
Oder dass man eben trennt in einen "engen" Bereich, in dem sich alle auf ein bestimmtes (dann noch auszuformulierendes) "Glaubensbekenntnis" mit bestimmten "Leitsätzen (ich glaube ....ich lehne ab ...) verpflichten. Und dort darf dann auch nichts "Abweichendes" gesagt werden.
Und einen "überkonfessionellen Austauschteil", bei dem geringere "Minimalanforderungen" bestehen, wie zB "das Evangelium" (oder eben einfach das, wie es bereits für die Community formuliert ist.

Beides gleichzeitig in einem Forum (Enge Festlegung und Überkonfessionalität) ist einfach ein unmöglicher Spagat.
Da hat Micha schon recht.

Also entweder einigen wir uns alle auf einen Grundkonsens - und lassen "Abweichendes" stehen - ohne "Belehrung"/"Ermahnung"/"Bekämpfung"/"Verunglimpfung"/"Beschipfung" (oder was auch immer) oder wir teilen auf.
Oder - was ich sehr schade fände - wenn nicht die beiden Richtungen unter einen Hut zu bekommen sind, muss halt eine Seite gehen ....
Letzteres fände ich die schlechteste Lösung .... allerdings die endlosen Streitereien sind auch nicht viel besser ....
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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alles.durch...

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Beiträge: 967

Re: Umgang im Forum

von alles.durch.ihn am 30.12.2014 19:46

Lieber MichaR.,
da der Thread, in dem wir uns gerade ausgetauscht haben, geschlossen wurde,
entschuldige, wenn ich (da es einige Zeit her ist) den genauen Wortlaut nicht
wiedergeben konnte - danke für die Korrektur.
Nein, du musst hier nichts "belegen", weshalb sollte ich dir nicht glauben??
Nun vermute ich aber, dass es in diesem Forum nicht um den christlichen
Glauben geht und es daher vllt. nicht ganz so emotional zugeht..
Weiter müssen wir es auch nicht ausdehnen - soziale Kompetenzen sind 
doch eher eine recht weltliche Bezeichnung. Abgesehen davon kommt es 
doch immer darauf an, mit wem man sich worüber austauscht, finde ich.
Manchmal helfen vermutlich auch die glänzensten "Auszeichnungen" 
nicht wirklich weiter - was uns hilft, ist, am Herrn kleben zu bleiben, 
da stimme ich dir gern zu und vor ihm sind wir alle gleich,
dem Herrn sei Dank! <3

sg, adi/ alles.durch.ihn



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.12.2014 19:48.
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