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Re: Ist Zorn erlaubt?
von solana am 13.12.2014 11:20...aber ich kann diese Möglichkeit nicht einfach ausschließen - so war das gemeint.
Ja, lieber Christof, so meine ich das auch nicht, dass man so tun sollte, als könne einem "richtigen Christen" das nicht passieren, dass er zornig wird.
Ich meine damit, dass man sich dessen bewusst sein sollte, dass es nicht richtig ist, dem Zorn Raum zu geben und wenn man zornig wird, dass man dann versuchen sollte, diesen Zorn "abzulegen" - mit Gottes Hilfe, ihn im Gebet vor Gott bingen und bereit sein, ihn loszulassen.
Nicht versuchen, eine "Rechtfertigung" dafür zu konstruieren, dass man sich den Zorn doch "erlauben" darf und gar kein "Handlungsbedarf" besteht.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns
von MichaR am 13.12.2014 11:19"Da stellte Schamma sich mitten auf das Feldstück und rettete es und schlug die Philister; und der HERR schafte eine große Rettung." 2. Sam.23,12
Auszug aus Andachtsbuch: "Der Herr ist nahe 2014" CLV. Mit fr. Gen. Brüdergemeinde Hückeswagen:
" ...
Zu allen Zeiten hat der Feind versucht, dem Volk Gottes die Nahrung wegzunehmen. Unsere Nahrung ist Gottes Wort. Das will der Feind uns nehmen, indem er versucht, Zweifel an der Glaubwürdigkeit oder Aktualiltät des Wortes Gottes in die Herzen zu sähen oder uns durch zeitraubende Aktivitäten und Zerstreuung vom Lesen der Bibel abzubringen. ...
... die Zeiten sind heute anders, sagt man leichthin, zum Beispiel wenn es um die unterschiedlichen Aufgaben von Mann und Frau geht in der Versammlung (Gemeinde) geht. ...
... die Israeliten damals ergriffen die Flucht. Aber da war noch Schamma. In seinen Augen lohnte es sich um dieses Feldstück zu kämpfen..."
------------
Wir haben "nur" Sein Wort, es ist uns Milch und Honig und lieblich und süß, verteidigen wir es oder lassen wir es "vergammeln"... oder unter den Tisch fallen, oder zertreten werden? MichaR
Re: Ist Zorn erlaubt?
von solana am 13.12.2014 11:13Micha, gerade du hast doch geschrieben:
(und nicht durch den Geist und das Wort erneuert)
Was heisst das denn anderes als: Für wiedergebore, geistliche Christen ist Zorn nicht schlecht = gut?
Wo steht denn das in der Bibel?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Ist Zorn erlaubt?
von MichaR am 13.12.2014 11:08Obwohl ich es langsam sehr müde werde, ständig das selbe zu wiederholen, gehe ich nochmal auf die Frage ein:
Also DH = Das heist = falsch, sorry!
Es heist nicht das man ruig zornig sein darf - so was macht mich zornig, denn DAS habe ich niemals und nirgends gesagt, gedacht, oder angedeutet, noch jemand anderes, - also warum kommt das? ("sollte Gott wirklich gesagt haben ihr dürft nicht essen?") <-- an so was erinnert mich sowas (!)
Und dann noch drastischer: "Wo wir zum Zorn aufgefordert werden" ?
WER, hallloo, wer bitte hat denn DAS gesagt?? / Hat kein Mensch gesagt !!
WARUM wird sowas gebracht, das impliziert, das dies wer gesagt hat! - klar muss man nun drauf eingehen, sonst meinen andere, das man dies gemeint, gesagt, oder angedeutet hat!
Aber ich bin raus, auf dieser Ebene nicht, sorry.... Wenn das Wort nicht mehr zählt und alles verbogen wird, ohne mich, Danke fürs Gespräch!

cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von cipher am 13.12.2014 11:03Rapp
Gelöschter Benutzer
Der Lotse
von Rapp am 13.12.2014 10:58In der Gemeinde in Emden lebte Kapitän Mennenga. Er hatte viele Jahre die Weltmeere befahren. Jetzt arbeitete er als Lotse. Im Krieg hatte man in der Hafeneinfahrt von Emden Schiffe versenkt um die Durchfahrt unmöglich zu machen. Inzwischen wurde eine Fahrrinne freigelegt. Die Lotsen kennen diese Rinne sehr genau und können so die Ozeanriesen sicher in den Hafen bringen. Wenn ein Schiff diesen Hafen erreichen will, muss es an der Hochseelinie warten bis ein Lotse an Bord kommt. Ohne Lotsen gibt es hier keine Zufahrt.
Kommt ein Lotse an Bord hat der Kapitän zu schweigen: Befehle erteilt nur noch der Lotse. An ihn muss der Kapitän seine Befugnisse abtreten. Nichts wäre jetzt gefährlicher, als einen Kapitän an Bord zu haben, der nach seinem gusto Befehle erteilt. Warum wohl?
Ich fragte den Lotsen, ob er denn all die Hindernisse in der Hafeneinfahrt kenne. "O, nein, bewahre! Die muss ich nicht kennen: aber ich kenne die Fahrrinne wie kaum ein anderer!"
Nun stell ich dir mal Fragen: Wie steht das in deinem Leben? Hast du den Lotsen an Bord geholt? Quasselst du ihm rein, oder darf er die nötigen Befehle erteilen? Lotse Jesus kennt die Fahrrinne. Du musst ihm aber das Steuer und die Befehlsrechte abtreten, soll er dich sicher nach Hause bringen. Wie schön, wenn einer das Ruder übernimmt der die Fahrrinne kennt! Du darfst deinem Lotsen vertrauen. Nur, wenn er alle Rechte an Bord übernehmen kann kommst du auch sicher ans Ziel.
Willy
Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Ist Zorn erlaubt?
von Christof am 13.12.2014 10:52Liebe Solana,
an obigen Spruch dachte ich. Ich denke, dass es einfach nicht aufrichtig ist, zu sagen, dass man nie mehr zornig werden kann. Bei mir dauert es sehr sehr sehr lange bis Zorn kommt, aber ich kann diese Möglichkeit nicht einfach ausschließen - so war das gemeint.
In Liebe
Christof
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von marjo am 13.12.2014 10:33Hallo Wintergrün,
die von Dir hier beschriebene Unzulänglichkeit des Glaubens für die Erlösung müsstest Du überdenken. In Johannes 14,21 wird die Liebe als Summe von Bekenntnis und Handeln bezeichnet. An Gott zu Glauben und ihn zu lieben sind identische Dinge, zumindest dann, wenn man den biblischen Glauben meint und ihn nicht auf das reine Bekenntnis reduzieren will.... also den Glauben, den der Heilige Geist in uns wirkt.
Festhalten können wir bei Deiner These also, dass Gott alleine aus seinem Vorwissen erkennt, ob ein Mensch erlöst wird, oder nicht. Richtig?
viele grüße, marjo
Re: Ist Zorn erlaubt?
von solana am 13.12.2014 10:31Ich muss dazu einfach mal etwas los werden.
Im Moment verstehe ich den Umgang mit dem Wort Gottes hier im Forum überhaupt nicht - vielleicht mache ich dazu noch einen Extra Thread auf .
Mir ist es einfach völlig schleierhaft, wie man all die sehr deutlichen und unmissverständlichen Aufforderungen, den Zorn abzulegen, total ignorieren kann und stattdessen aus Gottes Zorn ein Vorbild für unseren Zorn ableiten.
Wo es doch im NT keine einzige Aufforderung an uns gibt, "zornig zu sein" oder auch nur ähnliches.
Wenn Zorn erwähnt wird, dann eher als ein "Zugeständnis" an unsere menschliche Schwäche, wie bspw im Jakobusbrief:
Jak 1, 19 Ihr sollt wissen, meine lieben Brüder: Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. 20 Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor Gott recht ist.
Das bedeutet doch nicht: "Wenn euer Zorn nicht schnell kommt, sondern langsam, dann ist er gut"!
Wie kann man das nur so verstehen?Natürlich ist es nicht leicht, dem Zorn nicht nachzugeben und sich nicht von ihm beherrschen zu lassen, wenn er in uns aufsteigt, das ist nur "natürlich".
Unser Egoismus ist auch "natürlich", deshalb sollen wir ihn trotzdem nicht ausleben

Aber nur weil etwas "schwer" ist, heisst das doch nicht, dass es "nicht so gemeint sein kann"?
Dass die Aufforderungen in der Bergpredigt sowieso nicht zu erfüllen sind - dann versuch ich's auch gar nicht erst und "definiere" einfach, die sind eigentlich erst fürs 1000jährige Reich vorgesehen.
Und für meinen Zorn such ich mir auch eine schöne "Rechtfertigung", indem ich mich an Gottes Vorbild orientiere und sage," was Gott erlaubt ist, wie kann das mir verboten sein?"
Leute, da komm ich echt nicht mehr mit - und ich spüre in mir einen ganz schönen Zorn aufsteigen

deshalb tue ich jetzt mal lieber langsam

Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von Wintergruen am 13.12.2014 09:57einen schönen guten morgen marjo
ich korrigiere das mal eher in :
1. Vor der Geburt eines Menschen sieht Gott, wer ihn lieben wird.. denn der Glaube alleine würde nicht reichen.. aber in der Liebe wird er sich auch seinem Wort nähern und es auch halten .´
auch hier also statt Glaube, Liebe ersetzen...
ja nur selbst weiß er es noch nicht.. weil er das nicht merkt,,oder nicht merken will... aber am jüngsten Gericht wenn er vor Gott steht und er ihm sagt, geh weg ich kenne dich nicht, dann wird Gott ihm sein Leben zeigen und auch das er gerecht verurteilt wird...
ja frei nur in seinen Entscheidungen ob er das gute oder schlechte wählt.. Gott ruft ihn aber .. auch wenn Gott selbst weiß das er nicht hören wird,, aber dadurch offenbart er den Ungehorsam seines Geschöpfes..
sonst stimme ich dir zu... bin gespannt auf den Haken den du siehst..

LG