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solana

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Beiträge: 4164

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von solana am 12.12.2014 11:52

Micha schrieb: 

Sagt deine Bibel echt so?

Meine Bibel nicht, eure Antworten schon, zB:

Also die Frage: Können Wiedergeborene sich willentlich und bewusst wieder abwenden und ihren eigenen Weg gehen und bleiben sie dann immer noch gerettet?

Ja, sie bleiben auch dann gerettet, wenn sie sich willentlich und bewusst abwenden

 

Ja! Sie bleiben gerettet! Oder zeige mir anhand der Bibel. dass das nicht stimmt.

Kann durchaus so verstanden werden: "Ich kann tun, was ich will, ich bleibe gerettet."
Wenn ihr diese Gefahr nicht seht, die in solchen Formulierungen steckt, dann weiss ich auch nicht, was ich noch sagen soll ....

Dann kann ich nur Gott vertrauen, dass er die Gedanken derer lenkt, die das lesen und vielleicht noch nicht so gefestigt im Glauben sind wie ihr.            

(Aber darauf hinweisen wollte ich wenigstens und auch diejenigen bestärken, die sich dessen bewusst sind, dass Gnade und Garantie nicht dasselbe sind).
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2014 11:53.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von MichaR am 12.12.2014 11:40

du ermahnst, liebe und hochgeschätzte Schwester Solana, das du dies und das gar nicht gesagt hast und tust dasselbe im nächsten Vers selbst:

(zB dass keine "Selbstaufgabe" usw usw mehr nötig sei und vor allem keine Demut mehr, denn man hat ja schon alles "garantiert").
kein Mensch sagt so was hier oder?
Keiner hat das gesagt oder gemeint oder auch nur angedeutet! 

oder ist das nach deiner Logik das Resultat der Heilsgewissheit und Heilssicherheit für dich??

ui  -  

Dann hast aber, sorry, was grundlegend nicht erfasst, liebe Solana! 
Man kann doch Hingegeben leben und sich darum mühen, und dabei vollkommen sicher sein, das der HERR was er verheissen hat auch in der Lage ist auszuführen, oder ist das für dich nen Wiederspruch??

Heist das für dich wirklich, das Heilsgewissheit und Sicherheit, weil wir eh nichts hinzufügen können, sonst wärs ja keine Gnade mehr ,- heist das für dich, das wer so das Wort verinnerlicht hat, das der sich nicht mehr hingeben muss, und keine Demut mehr haben braucht oder soll oder kann, oder muss oder wie auch immer?

Sagt deine Bibel echt so?  *²

dann schmeiss sie weg und kauf ne bessere Übersetzung!

übrigens: weil hier die letzen Tage immer das Wort von der Demut kommt!  Heist es nicht: "und demütigt euch unter das Wort Christi "  <<---- DAS ist lt. Schrift die wahre Demut, das wir das auch tun! Und das ist auch HINGABE! - und ein ablassen von eigenem Denken.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2014 11:51.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von solana am 12.12.2014 11:29

Von "Hinzufügen" habe ich nun aber rein gar nichts geschrieben, liebe Henoch.
Aber, wie gesagt, wenn dich die Vorstellung, dass Gnade und Garantie nicht dasselbe sind, zu sehr verunsichert, dann lass den Gedanken einfach weg.
Ich will bei niemandem Zweifel säen.
Und ich vertraue Gott auch so weit, dass er die "negativen Konsequenzen", die aus falschem Garantiedenken entspringen, "in den Griff kriegt" - wenn sie denn auftreten sollten (zB dass keine "Selbstaufgabe" usw usw mehr nötig sei und vor allem keine Demut mehr, denn man hat ja schon alles "garantiert").
Gruss
Solana  

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Ist Zorn erlaubt?

von MichaR am 12.12.2014 11:29

Unser "guter Kampf" heisst aber nicht: "zurückschlagen und niederkämpfen".
was ja auch keiner hier gesagt hat, oder?  - oder meinst du das das zwingend so sein wird oder würde?

Röm 12, 21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. <--- ja, das tun wir indem wir mit dem guten Wort kommen und nicht mit irgendwas natürlich gelerntem, denn wir sind  ja nicht gleichförmig dieser Welt, oder?

Das Böse durch Gutes überwinden kann ich nicht, wenn ich auf mein "Recht" oder mein "Recht haben" poche und darum kämpfe, so wie mein Zorn mich leitet.
Nun, ein Wiedergeborener der sich dem Herrn als lebendiges Opfer gegeben hat, was der "vernünftige Gottesdienst" wäre, der wird klar eher nicht auf sein Recht pochen, obwohl etwa Paulus dies auch tat, vielmehr wird er versuchen Unklarheiten oder "vernünfteleinen" durch das Wort Gottes gefangen zu nehmen und das heilbringende Wort anzubringen und zu verteidigen, oder siehst du das anders, Solana?

Das sich der neue Mensch nicht vom Zorn LEITEN lassen sollte, dürfte klar auf der Hand liegen, das verteidigt auch keiner, oder sagt hier wer, das wir zornig sein müssen, sollen oder so und das wir Böses mit Bösem versuchen zu überwinden - das sagt doch kein Mensch hier oder?

Wir sagen nur das der Zorn ansich erstmal nicht prinzipiell schlecht sein muss - stimmst du da nicht auch mit ein?
Aber mir gehts nicht ums Rechthaben, wirklich nicht, nur darum, das wir uns eben zunehmend an hand der Schrift neu "orientieren lassen" müssen um nicht wieder einen Fachbegriff zu bemühen, der nicht gern gehört wird. Wir müssen uns ändern lassen, nicht? 

SEIN Wort zählt, nichts anderes mehr oder?


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2014 11:34.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Ist Zorn erlaubt?

von solana am 12.12.2014 11:20

Ich finde es sehr bezeichnend, dass dieses Thema "Zorn" im Zusammenhang mit der Frage:"Selbstaufgabe - wie weit muss sie gehen" diskutiert wurde.

 

Denn das zeigt doch, woher so ein Zorn bei uns - in der Regel - kommt und warum wir ihn nicht so leicht "loslassen" können.

Wenn ich mal von mir ausgehe, dann würde ich sagen, Zorn entspringt in erster Linie durch ein "Unrechtsempfinden" - mich selbst oder andere betreffend, denen "Unrecht" angetan wird oder wenn etwas gesagt wird, was einfach nicht "richtig" ist.
Und der Zorn "treibt" mich dazu, alles daran zu setzen, der Gerechtigkeit/dem Recht/der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen.

Das ist zunächst einmal natürlich nicht falsch;

Aber wenn ich dem Zorn in mir Raum gebe und mich davon leiten lasse, dann lasse ich mich "vom Blick auf das Unrecht und dessen Beseitigung" antreiben und in einen "Kampf" führen.
Unser "guter Kampf" heisst aber nicht: "zurückschlagen und niederkämpfen".

Sondern den Blick auf das Ziel richten und von daher "das Böse durch das Gute überwinden" (Röm 12, 21).
Und das setzt voraus, dass unser Ziel nicht "Selbstbehauptung" ist (weil ich ja "Recht habe" und dieses Recht auch durchsetzen will). Sondern "Selbstaufgabe", mein "Recht" in Gottes Hand legen und so reagieren, wie es mir von ihm gesagt ist.

Dieser Abschlussvers:

Röm 12, 21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

steht nicht umsonst im Zusammenhang der einleitenden Aufforderung zu Kap 12:

1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer...

Hier wird dieser Gedanke nochmal auf den Punkt gebracht.

Das Böse durch Gutes überwinden kann ich nicht, wenn ich auf mein "Recht" oder mein "Recht haben" poche und darum kämpfe, so wie mein Zorn mich leitet.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von Henoch am 12.12.2014 11:16

Hallo Solana,

Zitat: "Gewissheit der Gnade" ist etwas anderes als "Garantie".


Gnade heißt unverdientes Geschenk. Nun muss man einem Geschenk nichts hinzufügen, damit es vollständig ist.

Wenn Gott also sagt, wer an mich glaubt, hat das ewige Leben, dann bedeutet das, das das unverdiente Geschenk garantiert das ewige Leben ist.

Ein unverdientes Geschenk kann man annehmen oder nicht annehmen, aber nicht teilweise annehmen, sonst verpottet man den Schenker.

Wer dem also etwas hinzufügen oder dazu etwas beitragen will, der hat gar kein Geschenk.

Deshalb heißt es: Röm 11,6 Ist's aber aus Gnade, so ist's nicht aus Verdienst der Werke; sonst wäre Gnade nicht Gnade.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2014 11:16.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von MichaR am 12.12.2014 11:00

Etwas köstlichen Nachtisch gefällig?   Wird heis und lecker seviert! Guten Apetit!  Wohl bekomms °!° 



                                   Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben
                                      Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben
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                                          Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben
                                             Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben
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                                                    Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben
                                                       Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben
                                                           Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben
                                                              Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben
                                                                  Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben



(nebenbei: ist er nicht (nur) das A? - sondern auch das O? der auch Vollendet, was er anfing?) [vgl. letzte Seite deiner Bibel]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2014 11:11.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?

von solana am 12.12.2014 10:42

Hallo Micha
Noch ein letzter Versuch verständlich zu machen, was ich meine:


"Gewissheit der Gnade" ist etwas anderes als "Garantie".
Schau mal, wie oft in den von dir zitierten Versen das Wort "Glaube/glauben" vorkommt.

"Garantie" aber hat man unabhängig davon, ob man nun daran glaubt oder nicht.

Und Garantie hat man unabhängig davon, welche "Beziehung" zwischen Garantiegeber und Garantie-Inanspruchnehmer besteht.
Das widerspricht aber dem Wesen der Gnade.
Gnade ist prinzipiell nicht "verfügbar", nicht trennbar von der Person, die sie gewährt.

Darum habe ich euer Verständnis hinterfragt und so wie mir geantwortet wurde, habe ich den Eindruck, dass in eurem Verständnis aus "Gnade" "Garantie" geworden ist.
Auch darin liegen Gefahren, auf die ich hinweisen wollte.
Aber wenn ihr durch diesen Gedanken in eurer Heilsgewissheit erschüttert werdet, dann ignoriert ihn einfach. Mir ist es wichtig, mir das bewusst zu halten. (und einigen anderen hier auch, wie ich sehe )
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Ist Zorn erlaubt?

von MichaR am 12.12.2014 10:33

Hallo Stefan,

Denke beides ist richtig und nicht verkehrt, wenn man biblische Maßstäbe heranzieht, aber Sanftmut und Linde vorzuziehen für uns.  

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns

von MichaR am 12.12.2014 10:10

                                              "In Hoffnung freut euch"    Römer 12,12


"Der Herr ist nahe 2014" christliche Schriften-Verbreitung mit fr. Genemigung Brüdergemeinde Hückeswagen 



Wie kann man sich freuen, wenn man nicht in Erwartungshaltung ist? "Und abermals sage ich euch: Freut euch im HERRn" 

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