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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von Wintergruen am 10.12.2014 10:56ihr Lieben ,
ich möchte sicher keinen Streit und ich würde mich freuen wenn wir in Frieden weitermachen könnten.. Also von meiner Seite her, ist die Forumsbeziehung mit euch wenn ich sie mal nennen darf in Ordnung .. ich meine damit, ohne Hass ohne Vorurteile usw..
ich möchte aber ganz kurz auch wenn das evtl. in die off topic Ebene geht.. folgendes sagen.. die Mods könnten es verschieben oder sonst wo hin tun wenn es hier gar nicht passt.. ...ich schrieb das der hl. Geist nur vom Vater ausgeht, was natürlich einige hier SO nicht anerkennen . Im Grunde kann es mir auch gleich sein ob ihr das so glaubt oder anders herum.. Das dies aber eines der größten Spaltungen ausgelöst hat, das lässt sich sogar nachlesen und wie es sich damit verhalten hat..ist keine Kleinigkeit wo man einfach so darüber hinwegschauen sollte(man kann aber , keine Frage)..... denn die katholische Kirche wäre wohl nie enstanden oder hätte sich von der Ostkirche (wobei hier die orthdoxe Kirche mit gemeint ist ) niemals aufgrund dieser kleinen aber doch sehr bedeudenten Unstimmigkeit getrennt.. Was ihr im Rahmen dessen danach wiederfahren ist, das ist uns wohl allen bekannt..
Im Johannes 14,16 sagt Christus: ....Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster geben...
Wenn der Heilige Geist hier der andere Tröster genannt wird, dann ist im Umkehrschluss , dass Christus der eine und erste Tröster ist zulässig.
Damit steht die volle Gleichordnung beider göttlicher Personen fest. Ich hoffe ihr versteht bis hier hin ..
In Joh 15,26... spricht Christus vom Heiligen Geist und sagt:
Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Dies ist die entscheidende Stelle im NT über den Ausgang des Heiligen Geistes, die nur den Vater als seinen Ursprung zulässt. Die Verbformen von senden und ausgehen bestätigen diese Aussage. Das Ausgehen steht in dieser Stelle im Präsens und geht damit dem Senden, das im Futur steht, voraus.
Die 3 Personen Vater, Sohn und hl. Geist sind ..vereint und doch nicht vermischt..unterschieden und doch nicht getrennt sagte mal ein Kirchenvater
der Sohn und der heilige Geist haben ihre Herkunft vom Vater ...
Er also der Vater ist der Ursprung, von keinem geboren, von keinem ausgehend.
Der Sohn ist aus dem Vater geboren vor aller Zeit. Der Geist ist aus dem Vater hervorgegangen vor aller Zeit.
ich will euch wirklich nichts... aber vielleicht ist das für den einen oder anderen doch interessant.. und denkt bitte nicht ich will euch umkonvertieren oder euch dieses oder jenes absprechen.. das liegt mir fern..
Und genau hier lag die Unstimmigkeit ..nach der katholischen Lehre geht der Geist vom Vater UND vom Sohn aus ..Der Vater ist nicht mehr das Band der Einheit..da der Sohn jetzt auch Ursprung ist.
die Katholiken begründet die Einheit Gottes mit seinem Wesen, also abstrakt, während die Orthodoxe Kirche sie personal begründet.( so steht es in meinen Büchern )
also: der hl. Geist geht vom Vater aus, während er aber vom Sohn gesendet werden kann....
die kath Kirche hat die Einheit des Vaters , Sohn und hl. geistes gespalten und hat dadurch zwei unabhängige Ausgänge des Geistes gemacht, einmal vom Vater und dann vom Sohn..
einen gesegneten Tag euch allen
LG
und vielleicht hackt ihr mal nicht so sehr auf meine unbeholfene Art und Weise wie ich mich auszudrücken versuche.. ich kann es leider nicht besser.. ich wünschte manchmal ichhätte diese Gabe..aber Gott gab sie mir nicht .. also behelfe ich mich so gut ich kann ..
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Hilft uns unser Glaube im Alltag?
von MichaR am 10.12.2014 10:52Wer das anders sieht, hat ihn noch nicht ergriffen mE. Aus so einer "Kirche" wüde ich schnell "Austreten".

Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von Henoch am 10.12.2014 10:48Hallo Solana,
Phil 3,13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, ....
Dieser Vers bezieht sich nicht auf das Heil. Paulus zweifelt nicht am Heil, sondern er fragt sich hier, ob er hingerichtet wird und damit endlich erlöst vom Leib. Er schreibt den Phillipperbrief aus dem Gefängnis.
Paulus bezieht das auf die beiden Verse unmittelbar davor: 10 Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, 11 damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten. 12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. 13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.
Noch deutlicher wird es beim Abschlusssatz: 20 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, 21 der unsern nichtigen Leib verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.
Er zweifelt eben nicht daran, den Siegespreis zu haben.
Henoch
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Hilft uns unser Glaube im Alltag?
von marjo am 10.12.2014 10:43Klar bete ich um einen Parkplatz, nicht nur in Städten die mir bis zu meinem Besuch unbekannt sind. Dies mache ich meist, wenn wir viel zu tragen haben oder meine gehbehinderten Schwiegerletern von daheim abholen sollen. Es ist also immer ein Grund vorhanden, wenn ich um einen Parkplatz bete.
Mein Sohn (11) fragte vor ein paar Monaten, weshalb wir denn daheim immer nur fürs Essen danken, nie aber dafür bitten würden. "Typisches Wohlstandsverhalten" dachte ich mir und änderte das gemeinsame Gebet. Seither bitten wir auch für das kommende Essen. Natürlich könnte man mich jetzt auslachen. In Deutschland um ausreichend und gutes Essen beten? Wie sinnlos. Ich zumindest bitte und danke sehr gerne und bewusst. Jeses Mal wenn ich es tu.
Ich bitte auch um Gesundheit und Heilung, obwohl ist viele Ärzte gibt. Jesus ist mein Arzt und die Gedanken und Hände von Ärzten ihm anzubefehlen ist nicht verkehrt. Interessiert Gott Kleinigkeiten? Wozu würde Gott sonst eine persönliche Beziehung zu mir wollen? Ich bin klein, unbedeutend und alles was mich angeht ist eine Kleinigkeit.
gruß, marjo
cipher
Gelöschter Benutzer
Hilft uns unser Glaube im Alltag?
von cipher am 10.12.2014 10:29Es ist schon etliche Jahre her, als ich mit einem damals frischgebackenen Stundenten der Theologie in Kontakt stand. Es ergab sich in unseren Briefen immer wieder, dass wir uns über unseren Glauben austauschten.
Für mich ist mein Glaube ein Glaube, der sich im täglichen Einerlei genauso bewähren muss, wie in besonderen "Fällen", sonst hab' ich was falsch gemacht. Als ich jenem Bekannten eines Tages schrieb, ich würde in mir unbekannten Städten sogar um einen Parkplatz beten, wenn ich mit dem Auto unterwegs sei, erhielt ich einen Brief in recht ungehaltenem Ton zurück. Wie ich es eigentlich verantworten könne, den Weltenlenker mit solchen Trivialitäten zu behelligen? Gott habe doch, das müsse man doch sehen, wahrlich wichtigere Dinge zu tun, als sich um meinen Parkplatz zu kümmern.
Eine Weile dachte ich über diesen Vorwurf nach. Dann dachte ich mir: "Wenn ich nicht mal darauf vertrauen darf, dass er mir hilft, einen Parkplatz zu finden - wie soll ich ihm dann mein ganzes Leben anvertrauen?"
Wie ist das bei Euch? "Missbraucht" Ihr Gott auch für solchen Kleinkram? Oder wendet Ihr Euch nur an ihn, wenn es um die wirklich großen Fragen und Probleme des Lebens und der Welt geht?
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von marjo am 10.12.2014 09:36Das wäre gut, ja. Danke.
gruß, marjo
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von solana am 10.12.2014 09:29Jetzt habe ich erst nach dem Absenden gesehen, was du in blau geschrieben hast, Marjo.
Soll ich den Beitrag in den Thread: Umgang im Form kopieren?
Kann ich allerdings erst später, muss jetzt weg.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von marjo am 10.12.2014 09:23Die Anklänge zum Thema Erwählung beschäftigen mich. Da hat Wintergrün etwas erneut in mir ausgelöst. Da passt allerdings noch vieles nicht hinein, aber es wird sich klären.
gruß, marjo
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Können Gläubige verloren gehen? Können Erlöste wieder verloren gehen?
von marjo am 10.12.2014 09:15Nein, der Streit ist nicht perfekt. Er wurde bisher vermieden, weil Spitzen, Anspielungen, Ironie auf Kosten anderer Christen und andere persönliche Anfeindungen weitgehend unkommentiert blieben. "Kreuzritter" Vokabular ist so eine Spitze. Wie soll darauf reagiert werden? Mit einer weiteren Spitze, noch etwas spitzer? Von einer konstruktiven Ermahung ist so ein Wort recht weit entfernt.
gruß, marjo
Edit:; Jetzt bitte zurück zum Thema. Für den Umgang um Forum haben wir einen gesonderten Thread. Danke. Weitere Beiträge die nicht zum Thema gehören werden entfernt. gruß, marjo
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns
von sylvaki am 10.12.2014 09:11
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 10. Dezember 2014
„So spricht der HERR:
Ich habe dein Gebet gehört
und deine Tränen gesehen.
Siehe, ich will dich gesund machen."
(2.Könige 20,5)
„Hananias legte Saulus die Hände auf und sagte:
»Bruder Saul, der Herr hat mich geschickt –
Jesus, der dir unterwegs erschienen ist.
Du sollst wieder sehen können
und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.«"
(Apostelgeschichte 9,17)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de