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Re: weihnachten
von Sina am 27.11.2014 18:25
Liebe Henoch,
die Organisation läuft über das ganze Jahr, nun ja irgendwie. Denn wir wissen nie wer kommt, wer benötigt dringend dies oder das (Wäsche usw.) Das ganze Jahr über kaufen wir Schnäppchen, so zum Beispiel: Socken, T-Shirt, Hosen, warme Kleidung. Ein Raum Im Haus ist eine art Kleiderkammer. Für Kinder haben wir eine kleine Spielecke. Sind Spielzeuge im Angebot, Autos, Puppen usw. dann schlagen wir zu.
Wir, also mein Mann und ich, haben vor Jahren gedacht: Was ist das für ein Leben? Wir sind Christen, leben gut, haben keine Nöte, denn wir wissen wo wir Abends schlafen werden/können. Wir haben täglich eine oder zwei warme Mahlzeiten, wir haben Kleidung für jede Jahreszeit, wir haben eigentlich viel zu viel. Wir haben unseren Herrn, uns mangelt es an nichts.
Irgendwie hat es jedes Jahr geklappt. Aber wir wundern uns nicht sonderlich darüber, denn wir wissen, wir tun das, was uns der Herr befiehlt!
Solch illustre Runde, wir haben darum gebeten und unsere Bitte unser Gebet wurde erhört.
Lieben Gruß, Sina
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: weihnachten
von Henoch am 27.11.2014 18:02Hallo Sina,
das ist doch herrlich. Wie organisiert ihr das? Ich wüsste jetzt gar nicht, wie ich zu so einer illustren Runde kommen sollte.
Henoch
Re: weihnachten
von Sina am 27.11.2014 17:47
Oh mein "erster Versuch zu zitieren"
Liebe Kayla,
Weihnachten feiere ich wie jedes Jahr mit Menschen, die ich meist vorher noch nie gesehen habe. Es sind die Einsamen, die Obdachlosen, die Armen, die alleinerziehende Mutter/Vater mit ihren Kindern..... Meine Tür steht für jeden offen.
Wir beten und danken gemeinsam. Beim gemeinsamen Essen kommt immer so eine herrliche gemütlichkeit auf.
Im letzten Jahr hatten wir eine tolle Gemeinschaft. Ein Tenor, ein Professor, ein alleinerziehender Vater mit seinen drei Kindern, ein obdachloses Pärchen und ein paar einsame Menschen aus dem Ort. Nach dem Fest geht man nicht auseinander gleich dem Motto, aus den Augen aus den Sinn. Nein, wir kümmern uns im nach hinein um Menschen die unsere Hilfe brauchen und sie auch annehmen.
Das ist mein Weihnachten, ich liebe es, diesen Duft, diese Stille, diese gemütlichkeit, dieses egal wer du bist, egal wo du herkommst, kommt last uns dankbar diese Zeit gemeinsam erleben.
Lieben Gruß, Sina
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns
von solana am 27.11.2014 16:15Danke für deine Gedanken dazu, Micha.
Dazu passt das, was mir durch den Kopf ging, als ich diese Bilder angesehen habe, die ich neulich beim Radfahren machte:
Das ist ein kleiner, unbeschrankter Bahnübergang nur für gelegentlichen Güterverkehr.
Ein Stopschild weist auf die Gefahr hin und wenn ein Zug kommt, kündigt er sich schon von weitem mit unüberhörbarem Tuten an und rollt dann langsam vorbei - also reichlich Zeit, richtig auf die Signale zu reagieren.
Aber wer diese Warnhinweise nicht ernst nimmt, kann auch leicht unter die Räder geraten, denn am Bahnübergang ist kein Zaun und auch keine Schranke ...
Genau so sind uns auch Gottes Gebote gegeben - um unser Leben zu erhalten, sagen sie manchmal "Stop". Und dann ist es besser, darauf zu hören ...
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns
von MichaR am 27.11.2014 10:58"Und Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, sich nicht ... zu verunreinigen."
"Und Gott gab Daniel Gnade und Barmherzigkeit vor dem Obersten der Hofbeamten" Daniel 1,8.9
"So erkenne denn, das der HERR, dein Gott, Gott ist, der treue Gott, der ... die Güte ... denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten." 5.Mose 7,2
Christliche Schriftenverbreitung Hückeswagen "Der HERR ist nahe 2014" mit freundlicher Genemigung
Wann es mir erlaubt wird heute ein paar Gedanken von mir dazu:
Zunächst einmal: was steht hier und was nicht?
Seine Gebote halten steht hier, aber nicht das man dadurch gerettet werde.
Es steht das er GÜTE*² denen bewahrt, die seine Gebote halten?
Nein, auch das stimmt so nicht: es steht das der denen Güte bewahrt, die ihn zunächst mal lieben, also zu allererst mal sehr lieb haben und dadurch
(nicht damit, oder "um") seine Gebote halten, wie Jesus sagte: "Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr tun, was ich euch gebiete"
Er sagt hingegen dort nicht, das wir uns anstrengen solten, oder mühen würden, sondern schlicht, das wir dies täten!
[Prophetie]
und dies nicht um gerettet zu werden, - sondern weil wir gerecht gemacht sind und IHN zuerst einmal herzlich lieb haben.
Auch im alten Bund ging es gar nicht um die Errettung durch Gebote, wenn man genauer hinsieht, sondern um die Liebe zu Gott, dem Vater,
die inzwischen offenbart ist durch den Sohn.
Und die "Gebote" sind nur "Zuchtmeister auf Christo.
Wertvoll und nötig zur "Unterweisung!"
*² Güte = von "Gut", nicht zu verwechseln mit Gnade, die einen Akt darstellt der Güte allgemein und Erbarmung im Besonderen. für Unverdientes.
Die Güte hingegen ist eine Zustandsbeschreibung, die sich niemals ändern wird, da er immer derselbe bleibt = [GUT]
Interessanter Vortrag: "ein gutes Herz" - Wolfgang Bühne
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Warum für Tote beten?
von marjo am 27.11.2014 10:45Hallo Solana,
2) Ob es wichtig ist, das "Richtige" darüber zu wissen/glauben und in wiefern?
die Fragen können kurz wie folgt beantwortet werden:
1. Die Bibel gibt uns keinerlei Anlaß anzunehmen, dass Menschen nach ihrem leiblichen Tod noch etwas an ihrem Verbleib ändern können.
2. Das hängt davon ab, in welchem Ausmaß man falsch glaubt, also welche Punkte nicht eingesehen werden. "Glauben" ist in der Bibel kein "theoretisches Für-Wahr-Halten" sondern eine untrennbare Verbindung von "Glaube/Handeln". Dieser Punkt sollte in einem anderen Thread geklärt werden.
gruß, marjo
Re: Warum für Tote beten?
von solana am 27.11.2014 10:37Ich sehe, diese Frage ist doch grundsätzlicherer Natur, vielleicht sollten wir sie in einem gesonderten Thread ausführlicher diskutieren?
So wie ich sehe, geht es hier eigentlich um 2 Aspekte:
1) die Frage, was mit denen, die zu Lebzeiten nicht geglaubt haben, nach dem Tod passiert und
2) Ob es wichtig ist, das "Richtige" darüber zu wissen/glauben und in wiefern?
Der 2. Punkt ist die Verbindung zum Theme hier.
Aber insgesamt finde ich das Ganze doch zu komplex um es hier mal "so nebenbei" abzuhandeln.
Was meint ihr?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Warum für Tote beten?
von Henoch am 27.11.2014 10:23Hallo Wintergrün,
ein Ungläubiger kann laut Bibel nicht gerettet werden, denn seine Gerechtigkeit reicht nicht aus, siehe Römer 3, 23.
Nun hatte ich ja erklärt, dass Gott in der Bibel sagt, dass jeder Mensch erleuchtet wird und dass er verspricht, dass er sich von dem, der ihn sucht, auch finden lässt. Dazu hatte ich ja ein Zeugnis eingestellt.
Von Gott wird alles getan, dass der Mensch errettet werden kann. Nur der Mensch muss WOLLEN. Joh 5,39 Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeugt; 40 aber ihr wollt nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben hättet.
Du sprichst von Bibelstellen, die etwas anderes sagen, magst Du sie mir nennen?
Zu dem fett Gedruckten. Das ist kein "Richten", Wintergrün, sondern ein Hinweis.
Henoch
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Warum für Tote beten?
von Wintergruen am 27.11.2014 09:59Liebe Henoch ,
naja ich denke es passt aber dennoch ein bischen zum thema...
zum Fettmarkierten.. ::: Ja dann hast DU ihn schon gerichtet... verstehst du es jetzt vielleicht besser wie ich es meine ???
wobei ich eher von denen sprach die an einen Schöpfer / Gott glauben, aber Jesus nicht angenommen haben , wie moslems oder buddhisten z.b........ ich sprach nicht Atheisten an.. zu denen sage ich lieber: Ich weiß nicht was Gott mit ihnen macht anhand ihrer Werke und Lebensweise...
nachtrag:
oh moment,: hast du dich evtl. verschrieben.. weil du meintest du kannst nicht aktzeptieren das ein Ungläubiger NICHT gerettet werden kann .. oder verstehe ich jetzt falsch.. eher meinst du ist es auch schwer zu akzeptieren, dass ein Ungläubiger nicht gerettet werden kann.. oder stehe ich auf dem Schlauch ???
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Warum für Tote beten?
von Henoch am 27.11.2014 09:47Hallo Wintergrün,
Ja, der Mensch, der errettet ist und daher im Herzen verändert wird, fängt an aus Gottes Gnade heraus anders zu handeln und somit Werke zu tun, die Gott gefallen. Erst kommt die Errettung, dann die Heligung und dies ist alles Gnade.
Und gerade, weil man weiß, dass man nichts dazu beitragen kann, bleibt der Stolz weg. Ich muss demütig einsehen, dass ich voll und ganz von Gott abhängig bin und mich nicht rühmen kann. Auch richte ich dann nicht, weil ich weiß, auch der andere kann sich nur durch Gott verändern, weshalb ich ihn nicht richte, sondern für ihn bete.
Aber stimmt, wir kommen vom Thema ab, obwohl ich finde, es gehört dazu. Denn solange ich auch nur im geringsten glaube, dass Werke etwas dazu beitragen können, dass ich errettet werde (oder dass es knapp werden könnte), ist es auch schwer zu akzeptieren, dass ein Ungläubiger nicht gerettet werden kann, auch nicht durch Gebet, ob vor oder nach dem Tod, sondern nur durch seine eigene Hinwendung zu Gott im Glauben.
Henoch