Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 5283 | 5284 | 5285 | 5286 | 5287 ... 6724 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67240 Ergebnisse:
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von jonas.sw am 22.11.2014 11:22Hallo,
ohne das Wort des Herrn Jesus Christus stellt sich doch der Tod aus unserer Perspektive so da, das einer, der Tod ist einfach nicht mehr da ist. Leben=Ist noch da und Tod=Ist nicht mehr da. Das sind jetzt mal so Selbstverständlichkeiten aus unserer Perspektive heraus, weil wir den Tod nur aus unserer Perspektive betrachten können. Für die andere Perspektive, da brauchen wir die Schrift. Was passiert mit einen Menschen, wenn dieser innerlich für euch gestorben ist?Aus eurer Perspektive ist er wohl irgendwann verschwunden. Wie sieht es in der Person aus, die Gestorben ist? Ging diese Erfahrung einfach so vorbei?Sie bewegt sich in der Welt und atmet, aber wie zeigt sich dieser kleine Tod?
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von MichaR am 22.11.2014 11:15Hallo Wintergrün:
Du solltest endlich mal den uralten irreführenden Gedanken loslassen, das WIR durch unser Tun uns etwas erwirken oder gar verdienen können!
Es ist allein des HERRn Sache,- SEIN WERK!
"allein aus Gnade seid ihr gerettet, durch den Glauben,- und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es" (Damit sich keiner rühme!)
--> damit der Ruhm ausgeschlossen ist, Windergrün!
Klar streben wir seine Worte zu tun, Täter des Wortes zu werden, nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen, wie die Schriftgelehrten - aber es ist SEIN WERK - freie Gnade. Völlig unabhängig von unseren "Werken".
Selbst unser Gehorsam oder Treue macht uns nicht angenehmer vor Gott, da wir in Christus angenehm gemacht sind, so wir schon SEIN sind!
Was wir tun, tun wir aus liebe zu ihm als Antwort auf seine Liebe - nicht um etwas zu bekommen, sondern aus reiner Liebe zu seinem Wort!
Sonst wäre Gnade nicht mehr Gnade und Jesus umsonst gestorben und er hätte umsonst gelitten für uns und unsere Schuld umsonst auf sich genommen zu unserem Heil!
Drum ist es auch unverlierbar für den der wahrlich wiedergeboren ist, - weil es allein und völlig und Gnadenvoll SEIN WERK ist und gar nicht unseres.
* was nat. nich heist, das wir uns nun für den Rest unseres Lebens zurücklehen könnten, nicht falsch verstehen!
Re: Wo fängt Sünde an?
von solana am 22.11.2014 11:11Wintergruen schrieb:
eine kurzzeitige Wut ist nicht gleich Hass.... dafür braucht es schon mehr .... Und wenn du schreibst wenn man hasst, das man dem anderen nichts antut, das sehe ich auch so nicht .. denn wenn ich ihn meide, ihn nicht grüße,nicht helfe, unfreundlich bin ihn beschimpfe usw..was zwangsläufig die Folge davon ist .. dann wirkt sich der Hass sehr wohl in Tat um.. Bei einem Mord sieht man das der andere nicht lebt, während beim Hass das nicht immer gleich für jeden erkennbar wird....
in der Kindererziehung beispielsweise,, verhängt man auch nicht gleich ´´Strafe´´´´ oder ergreift nicht immer zu harten Maßnahmen , manchmal ermahnt man mehr, manchmalweniger,, je nach Schweregrad....
und um nochmal auf die Bibel zurückzu kommen...wenn Jesus vom hundertfachen Lohn spricht.. je nachdem was für Opfer man gebracht hat.. dann ist doch eindeutig zu erkennen das es wohl auch geringere Löhne gibt, je nach Opfer..im Umkehrschluss ist dies auch mit der Sünde so...weniger Sünde,weniger Strafe....schwere Sünde ,schwere Strafe..
LG
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wo fängt Sünde an?
von solana am 22.11.2014 11:10Wintergruen schrieb:
Liebe Solana
ja es wird evtl.langsam evtl. o.T....sorry dessen..(obwohl sündhafte Gedanken auch zum Thema Gemeindezucht passen)
nee das ist es nicht .. es empört mich keineswegs...weil ich weiß das Gedanken sogar überwiegend schlechte uns rund um die Uhr heimsuchen.. Das ist nun mal so..Das bringt das menschliche Dasein mit sich ... Du hast recht wenn du sagst ,wir sollen uns fragen wie wir damit umgehen müssen.....Dennoch verstehe ich es trotzdem so und bin von dem überzeugt, das ein sündhafter Gedanke, wenn es nur bei dem bleibt, nicht das selbe Ausmaß hat und mit sich bringt ,wie eine vollbrachte sündliche Handlung...In der Bibel wird gesagt das sündhafte Gedanken Sünde sind, weil eben diese Gedanken oft zu einer tatsächlichen Handlung führen. Wenn es aber dazu nicht kommt,,dann ist das keineswegs gleich zu setzen ...davon bin ich überzeugt..
LG
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wo fängt Sünde an?
von Wintergruen am 22.11.2014 11:09Hallo ihr Lieben
ich denke an das Beispiel mit Adam und Eva wenn es um Sünden in Gedanken geht und um Sünden die man in die Tat umsetzt.:
Adam und Eva sündigten durch eine tatsächliche Handlung, in dem sie aßen und nicht weil sie gedanklich sündigten.. Das der gedankliche Prozess zuvor stattgefunden hat, das ist sicher klar,, jedoch ist es nicht DAS was sie aus dem paradies vertrieben hat.. Es war die tatsächliche Handlung der sie sündhaft werden lies....das TUN also.....
aber ganz klar,, Sünde fängt in Gedanken an... wichtig ist zu entscheiden, ob man sie von sich weisen will oder ihr Raum und Zeit gibt sich zu entfalten .. was letztendlich dazu führt sie in die Tat umzusetzen...
LG
Re: Wo fängt Sünde an?
von solana am 22.11.2014 11:09Das Thema gibt es ja schon, danke Micha für den Hinweis.
Liebe Winterguen
Ich denke, was dich dabei empört, ist die Tatsache, dass wir ja erst einmal nichts für unsere Gefühle können.
Die kommen halt so in uns auf, ohne dass wir das verhindern können. Genauso wie manche unguten Gedanken.
Es ist aber dann die Frage, wie wir damiumgehen.
Ob wir uns diese Gefühle und Gedanken "zu eigen machen" oder "uns davon distanzieren".
Deutlicher wird das wohl beim Thema "Vergebungsbereitschaft".
Wenn ich wütend auf jemanden werde, der mir etwas antut, dann ist das eine natürliche Reakton. Wenn ich aber der Wut Raum gebe und an meinem Hass festhalte, dann ist das auch dann Sünde, wenn ich dem Menschen nichts antue und mich nicht räche. Es heisst sogar ausdrücklich, dass ich keine Vergebung für meine Sünden erwarten kann, wenn ich anderen nicht vergebe.
Aber vielleicht wäre es interessant, diese ganze Thematik: "Wo fängt Sünde an" mal in einem gesonderten Thread zu bleuchten?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von Wintergruen am 22.11.2014 11:00ich habe mal in diesem Zusammenhang gelesen:
Wenn du stirbst,bevor du stirbst,
dann stirbst du nicht,wenn du stirbst,,
das gefiel mir weil es genau das trifft..worauf es ankommt..
es steht geschrieben: Wenn wir alle unsere Leidenschaften und Begierden töten, uns von diesen irdischen Dingen lossagen, und dem Herrn folgen,dann sind bzw. werden wir zwar für diese Welt (lebendig) wie tot sein ,,aber nach unserem irdischen tot,erhalten wir das ewige Leben
LG
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Wo fängt Sünde an?
von MichaR am 22.11.2014 10:59ja Willy, gutes und wahres Wort. Danke!
@ande:
also ich denke du solltest dich nicht schlechter fühlen als ein nichtraucher, denn es wird unerhblich sein ob du als Raucher oder Nichtraucher vor der Pforte stehst - allein durch Christus wirst du reingelassen und wenn du SEINEN Geist hast

Nicht das ich das Rauchen kleinreden möchte, wie Willy richtitg sagt, ist jede Sünde eine Sünde - selbst wenn ich zu viel Schokolade esse oder mal Begehre oder Neide oder sonst was fürn Kram dem jeder Mensch täglich begegnet. Allein die Unterlassunssünden, also die Dinge die wir tun sollten und nciht tun sind doch kaum zählbar oder?
Also ich denke obwohl alle Sünden dem Prinzip nach Sünden sind und gleich sind, ist es unweigerlich ein Unterschied ob sie zur Tat führen oder nicht.
Würden diese - ich sag mal Alltags-sünden - uns vom Himmelreich abhalten?
Nein, sonst wäre Christus um sonst gestorben.
Also mach nicht sonen Aufhebens um das Rauchen, oder mal ein Glas Wein oder so - alles ist uns erlaubt, auch wenn nicht alles nützlich ist.
Also lass dich net verrückt machen von Oberheiligen, die haben sicher ganz wo anders ihren Splitter im Auge

Und es gibt genug Raucher, die es sehr ernst meinen mit der Nachfolge Christi!
PS ich hab mich ja auch shcon geoutet und Henoch und Spurgeon und wie sie alle heissen - Nicht falsch verstehen, es bleibt ungesund, wie soo vieles!
(und doch gibts viel schlimmeres als das Rauchen, leider ist viel davon geheim und vesteckt und geheuchelt dadurch! - man denke an Sexuelle Fehlgriffe, die der Seele schaden, sowohl sich als auch dem anderen!! - das tut Rauchen oder mal ein Glas Wein nicht!)
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von solana am 22.11.2014 10:53Ja, das Thema ist irgendwie untergegangen, obwohl es so interessant und wichtig ist. Danke fürs "Hochholen", Micha .
Ich denke, ein Vers ist in diesem Zusammenhang besonders aussagekräftig:
Röm 6,4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Jeder Sünder ist ja sowieso schon "geistlich tot" - denn "der Sünde Sold ist der Tod".
Jeder, der das Gestz nicht erfüllt (=in Übereinstimmung mit Gottes Willen ein Leben nach Gottes Bestimmung lebt) schneidet sich ab von der einzigen Quelle des Lebens und verfällt dem "Fluch und dem Tod", wie es auch bei der Gesetzesverkündigung im AT gesagt wird.
Paulus beschreibt das so:
Röm 7, 7 Was sollen wir denn nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2.Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren!« 8 Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. 9 Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, 10 ich aber starb. Und so fand sich's, dass das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war.
Wir Menschen sind tot in unseren Übertretungen, weil wir den Tod "verdient" haben.
Indem wir Jesus Christus angehören, werden wir "seines Todes teilhaftig", sein Tod wird auf uns "übertragen". Und damit die Kraft seiner Auferstehung. Nur er hatte den Tod nicht verdient und das wurde von Gott durch die Auferstehung bestätigt.
Und diese Kraft steht auch denen zur Verfügung, die ihm angehören und sich mit in seinen Tod hinein nehmen lassen.
Durch seinen Tod werden wir gerechtfertigt und durch sein Leben dürfen wir "in einem neuen Leben wandeln".
Röm 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: ´"siehe wie fein und wie lieblich ist's wenn Brüder in Einheit zusammen sind" - Die Einheit der Christen, ist sie mö
von MichaR am 22.11.2014 10:39 "Sie hat ein gutes Werk an mir getan" Matthäus 26,10
CLV Hückeswagen "der HERR ist nahe" mit fr. Genemigung