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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Andersdenkende am 15.11.2014 08:51

Ihr Lieben!

Ist es wichtig, warum jemand homosexuell ist, oder ist nicht wichtiger, wie gehe ich mit HS um, was würde Jesus tun?

Sehe ich in dem HS noch den Menschen, oder sehe ich nur seine "Sünde"?

LG
Ande

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: CS - Christlicher Staat

von cipher am 15.11.2014 08:48

Plueschmors schrieb: Ich habe eben im Fernsehen die zweifellos beeindruckenden Erfolge des Islamischen Staats (IS) beschauen können,
"Beeindruckend" finde ich nicht, was da geschieht und ob man dazu "Erfolge" sagen sollte, bezweifle ich ebenfalls, denn beides sind Worte mit positiven Aspekten, welche ich dem Geschehen rund um den "IS" ganz und gar nicht zugestehen möchte. Es sei denn, man wollte wirklich das zu Witwen, zu Waisen machen von Menschen, das Töten, Foltern, Vergewaltigen von Männern, Frauen und Kindern, das Vergießen großer Ströme Blutes und das Erzeugen großer Flüchtlingsstöme als "Erfolg" bezeichnen. Überlegungen in dieser Art in Bezug auf einen "CS" erwecken in mir eher den Eindruck bösen Zynismus.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von cipher am 15.11.2014 08:41

Plueschmors schrieb: ich persönlich glaube, daß Homosexualität angeboren ist und nicht geändert werden kann.
Nun - das ist normalerweise die Meinung oder "Hoffnung" derer, die möchten, dass es so sei. Aus meiner eigenen Lebenserfahrung und Biographie kann ich Dir allerdings sagen, dass das nicht so ist. Allerdings werden inzwischen auch Einflüsse aus unserer Umwelt für das verstärkte Auftreten der HS verantwortlich gemacht, so die hormonbeeinflussenden Auscheidungen aus diversen Kunststoffen beipsielsweise. M.E. ist auch das nicht der Fall sondern der Fall des Menschen und seine Lust daran, Gottes Gebot zuwiderzuhandeln.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2014 08:58.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: CS - Christlicher Staat

von marjo am 15.11.2014 06:19

Da wir Christen nicht den Auftrag haben Staaten zu gründen, ist das keine Frage mit der man sich ernsthaft beschäftigen sollte. Die Ortsgemeinden und deren Struktur ist das, worum wir uns kümmern sollten, denn dazu werden wir von Gott in der Bibel aufgefordert. Darüber hinaus besteht das Reich Gottes ja längst. Es wurde zu Pfingsten in der Apostelgeschichte gegründet und ist ein geistliches Reich.

viele grüße, marjo 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Bibelquiz: Einige Fragen aus dem Alten Testament

von marjo am 15.11.2014 06:15

Hallo zusammen,

nicht alle können oder wollen an unserem Bibelquiz am Freitag teilnehmen. Vielleicht sind jedoch die dort gestellten Fragen für einige User interessant. Aus diesem Grund stelle ich hier eine Auswahl der Fragen samt der möglichen Antworten vor, die ihr dann für die Aufbesserung oder Bestätigung eures Bibelwissens nutzen könnt. Viel Spaß beim weiteren Bibelstudium:

---------------------------
Wie lange waren die Hebräer als Volksgruppe in Ägypten?
a. 320 Jahre, b. 760 Jahre, c. 540 Jahre, d. 430 Jahre

Wie lautete der Name des ältesten Sohnes Jakobs?
a. Ruben, b. Levi, c. Juda, d. Simeon

Die Ephraimiter haben Jeftah im Krieg nicht geholfen und sollten bestraft werden. Wie konnte Jeftah die Ephraimiter von anderen Israeliten unterscheiden?
a. Aufgrund der Hautfarbe, b. Aufgrund der Augenform, c. Aufgrund der Aussprache eines Wortes, d. Aufgrund der Körpergröße

Welche Tat führte als "Sünde Jerobeams" letztendlich zur Vernichtung des Nordreichs Israels?
a. Er lies alle Priester töten. b, Er richtete ein zweites Heiligtum ein, c. Er lies Gottes Propheten vertreiben, d. Er wurde widerrechtlich König.

Wie oft zog das Volk Israel auf dem Weg ins versprochene Land durch ein Gewässer?
a. Zweimal, b. Dreimal, c. Einmal, d. Viermal

Welche Stämme wollten jenseits (östlich) des Jordans ihr Erbteil haben?
a. Juda, Simeon und Ruben, b. Der halbe Stamm Manasse, Benjamin und Gad, c. Gad, halb Manasse und Ruben, d. Naftali, Ruben und halb Gad

Von welchen Tieren sollten mehr als zwei Exemplare in die Arche?
a. Von keinem, b. von allem Vieh, c. von den Schafen, d. vom reinen Vieh und allen Vögeln

Was wird laut Samuel höher besser angesehen als Opfer?
a. Treue und Geduld, b. Gerechtigkeit und Konsequenz, c. Gehorsam und Aufmerksamkeit, d. Frieden und Freue

Daniel wurde nicht von den Löwen gefressen weil Gott...?
a. sie einschliefen ließ, b. Ihnen den Rachen verschlossen hat, c. ihnen das Interesse an Daniel genommen hat, d. sie getötet hat

Der Prophet Elisa stieß einmal mit einem Stock in das Wasser des Jordans. Was passierte darauf hin?
a. Der Fluss trocknete aus, b. Ein Mann fiel tot um, c. Eine Axt tauchte auf, d. Der Erdboden tat sich auf
---------------------------

viele grüße, marjo

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von marjo am 15.11.2014 06:08

Hallo Plueschmors,

Deine Formulierung:

Plueschmors schrieb: Die für mich noch interessante Frage nach dem angeblichen Verbot im mosaischen Gesetz beantworte ich mit liberaler Theologie: Als das mosaische Gesetz entstand, so um das babylonische Exil herum, war das Volk Israel in der Auflösung begriffen, von allen Seiten war es von Großmächten umgeben, die das kleine Volk zu assimilieren drohten. Was tun, um die Identität zu bewahren? Gesetze müssen her, die so ganz anders sind als die Gesetze der umliegenden Völker...

Wir unterhalten uns in diesem Forum über Gottes Willen eben auch anhand der Bibel, weil sie Gottes Wort ist. Sie ist der offenbarte Wille Gottes. Hier bei uns mit der liberalen Theologie zu argumentieren ist daher reichlich unpassend. Das erläutere ich gerne etwas.

Das Verbot der HS ist weder "angeblich" noch ist das mosaische Gesetz im Umfeld des babylonischen Exils entstanden. Das sind reine Behauptungen der HKM. Die liberale Theologie d.h. die historische-kritischen Methoden (HKM) spielen sich damit selber zum Richter über das Wort Gottes auf, zerlegen die Bibel in die Häppchen die ihnen in ihre Hypothesen passen und setzen es dann nicht nur thematisch sondern auch auf der Ebene der Urheberschaft so wieder zusammen, wie sie es gerade in ihrem "Puzzle" unterbringen können.
Gott als Initiator der Bibel kommt in den HKM kaum oder gar nicht mehr vor. Die Bibel wird von den HKM auch nicht mit dem Wort Gottes gleichgesetzt. Die HKM entscheiden zum Beispiel selbst, was Jesus gesagt hat und was ihm untergeschoben wurde. Generell blühen in der HKM die Gedankenspielchen darüber, wer in der Bibel wohl was und wann verfälscht, weggelassen oder angefügt hat. Ob diese Verfälschungen, Weglassungen oder Anfügungen stattgefunden haben, wird einfach als wahr und gegeben angenommen. Fakten werden dabei meist ignoriert wie das Buch Jesaja und die Funde im Qumran wunderbar zeigen.

Wir unterhalten uns in diesem Forum über das, was Gott von uns will. Wir finden diesen Willen in der Bibel. Selber zu entscheiden, was davon glaubwürdig und echt ist oder nicht, ist nicht unser Auftrag. 

Also erneut:

Plueschmors schrieb: ... beantworte ich mit liberaler Theologie ...

ist keine Argumentationsgrundlage, auf der wir uns in diesem Forum hier über Gott und seinen "angeblichen" Willen austauschen wollen. Über Gottes Willen zu sprechen und dabei als ersten Schritt die Bibel und damit sein Wort anzuzweifeln, mutet diskret seltsam an. 

Es grüßt,
marjo

p.s.: Diejenigen, die sich gerne ausführlicher kritisch mit den HKM befassen wollen können bei mir über PM einige Literaturanregungen erhalten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2014 08:44.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: CS - Christlicher Staat

von solana am 15.11.2014 00:40

Plueschmors schrieb:

Hätten wir das mosaische Gesetz als "Scharia"?

Hallo Plueschmors
Also zumindest die Gerichte könnte man schon mal abschaffen, wenn sich alle daran hielten:

1Kor 6,7  Warum lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen?



Wenn nur das Wörtchen "wenn" nicht wär ...
Aber im Ernst, Christof hat recht, die Lehre Jesu für den Umgang miteinander geht weit ûber das mosaische Gesetz hinaus.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: CS - Christlicher Staat

von Christof am 15.11.2014 00:23

Lieber Plueschmors,

einen christlichen Staat kann ich mir nur unter Gottes gerechter und liebevoller Leitung vorstellen. Oder denkst Du, dass es eine einige Gemeinschaft unter den Christen gibt, die so eine Regierungsrolle übernehmen könnten? Und wieso Mose Gesetze? Soll das jetzt ein jüdischer Staat werden oder ein christlicher oder beides?

In Liebe
Christof

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2014 00:24.

Plueschmors
Gelöschter Benutzer

CS - Christlicher Staat

von Plueschmors am 14.11.2014 23:19

Hallo, Ihr Lieben!

Ich habe eben im Fernsehen die zweifellos beeindruckenden Erfolge des Islamischen Staats (IS) beschauen können, wobei in mir die Frage aufstieg, wie wir denn einen christlichen Staat gestalten würden. Hätten wir das mosaische Gesetz als "Scharia"? Worin würde sich ein christlicher von einem islamischen Staat unterscheiden? Ich bin gespannt auf Eure Meinungen!

Liebe Grüße, Plueschmors.

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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Plueschmors am 14.11.2014 21:59

Hallo Hannalotti,

ich persönlich glaube, daß Homosexualität angeboren ist und nicht geändert werden kann. Das ist keine Geisteskrankheit, sondern eine hormonelle Unregelmäßigkeit innerhalb der ersten Schwangerschaftswochen, die das männliche Gehirn auf weiblich bzw. das weibliche Gehirn auf männlich trimmt, weiter nichts, aber ich lasse Deine Meinung gerne stehen, bis die Wissenschaft den letzten Zentimeter zum allgemeinen Konsens überschritten hat.

Die für mich noch interessante Frage nach dem angeblichen Verbot im mosaischen Gesetz beantworte ich mit liberaler Theologie: Als das mosaische Gesetz entstand, so um das babylonische Exil herum, war das Volk Israel in der Auflösung begriffen, von allen Seiten war es von Großmächten umgeben, die das kleine Volk zu assimilieren drohten. Was tun, um die Identität zu bewahren? Gesetze müssen her, die so ganz anders sind als die Gesetze der umliegenden Völker...

Etwas Wichtiges möchte ich noch hinzufügen: nämlich, dass Gott mich nicht dazu zwingt, eine Ehe mit jemandem zu führen, den ich überhaupt nicht liebe.

Sehr richtig, aber warum sollten wir dann einen homosexuellen Mann zwingen, mit einer Frau zu leben, die er nicht lieben kann und ihm die Beziehung zu dem Mann verbieten, den er nun einmal liebt? Ich will hier gar kein großes Faß aufmachen, ich halte Homosexualität auch nicht für das Optimale, aber sie ist nun einmal da, als simple Laune der Natur. Was wir tun können, ist diese Menschen anzunehmen, mehr können wir nicht, wir werden sie nicht ändern. Gott tut Wunder, das ist wahr, aber diese Wunder sollten wir auch von Gott erwarten und nicht von den Homosexuellen.

Liebe Grüße, Plueschmors.

Antworten
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