Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 5334 | 5335 | 5336 | 5337 | 5338 ... 6723 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67222 Ergebnisse:
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!
von Henoch am 14.11.2014 11:08Oh Cipher,
Du sprichst mir aus dem Herzen...
Henoch, Raucher , aber gesegnet
Plueschmors
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von Plueschmors am 14.11.2014 11:06Hallo Solana,
der an Christus interessierte Homosexuelle wird durch Gottes Wort schnell von selbst darauf kommen, daß Homosexualität ein sehr umstrittenes Thema ist, dazu braucht er am Allerwenigsten die angewiderten Gesichter seiner "Geschwister", die ihm beständig ihre Abscheu vermitteln, sondern Gottes Hilfe. Ich habe beruflich mit vielen Homosexuellen zu tun und kann versichern, daß die meisten die Kirche meiden: "Nichts gegen Jesus, aber seine "Christen" haben nur Haß und Verachtung für uns", da muß ich ihnen leider oft recht geben, sie werden tatsächlich gesteinigt, wenn auch nicht mit der Tat, so doch oft genug in Gedanken: "Gott sei Dank sind wir nicht so wie die"...
Was ändert uns denn? Unser Wille? Unsere Werke? Allein der Glaube tut´s! Dieser Glaube muß her, Christus muß ins Herz und vor die Augen! Kann auch ein Mann mit Christi Sinn an homosexuelle Handlungen denken? Oft stehen wir nicht im Glauben, sondern geben lieber dem Fleisch nach, folgen unseren viehischen Begierden... Was tun? Stärker werden im Glauben! Wie? Gottes Wort bewahren in einem reinen Herzen, daß es dort aufblühe und Frucht bringe! Einem solchen Mann wird es immer schwerer fallen, sich im Pornokino mit anderen Männern zu treffen. Jesus will er treffen! Ihn will er lieben! Wir aber singen und sagen von diesem Jesus, vorbehaltlos, ohne Vorbedingung, gratis, weil wir jedem Menschen das Beste wünschen: Jesus.
Wie gesagt, wer zu Christus kommt, erkennt sich als Sünder; das ist ja eine Voraussetzung. Wie will der an Christus glauben, der sagt, er habe keine Sünde? Auch Süchtige wissen um ihr Fehlverhalten, aber damit ist das noch nicht beseitigt. Was tun wir? Sagen wir ihnen, daß wir unzufrieden mit ihnen sind? Sie sind doch selber unzufrieden mit sich! Was tun sie? "Ich hasse mich, meine Frau, meine Kinder usw. lehnen mich auch ab, ich tauge zu nichts..." Ja, und dann wird die Sucht noch stärker... Mehr Alkohol, mehr Drogen, mehr Sex, mehr Ablenkung. Der Süchtige hat ein Problem mit sich selbst, helfen wir dazu, noch mehr Probleme zu schaffen, ihn noch tiefer in die Sucht zu stürzen mit unserer Ausgrenzung und Ablehnung? Oder erzählen wir in Liebe von Jesus, der allein helfen kann und heilen will? Erzählen wir von diesem Jesus, der auch uns geholfen hat, die wir in Sünden schier ersoffen waren, das allein kann wirklich helfen! "Gott, sei mir Sünder gnädig", darin liegt die Heilung und alles Gute! "Herr Jesus Christus, du Sohn des lebendigen Gottes, erbarme dich meiner"... Das ist wirksamer als unsere "Diagnosen".
Liebe Grüße, Plueschmors.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von marjo am 14.11.2014 10:57Der Punkt bei der Sünde ist, dass wir alle Sünder und damit Todeskandidaten sind. Der Punkt ist auch, dass wir in Christus gerecht, der Sünde gestorben und durch den Heiligen Geist am Leben sind. Jemanden wegen Sünde auszugrenzen ist also paradox. Gemeindezucht wird nicht wegen einer Sünde an sich betrieben, sondern wegen eines falschen Umgangs mit der Sünde bzw. Sündhaftigkeit des Menschen.
gruß, marjo
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von Henoch am 14.11.2014 10:56Toleranz
Ja, da unterscheide ich aber. Heute wird Toleranz oft in dem Sinne gebraucht, dass jeder nach seiner Fassion glücklich werden darf.
Nun wissen wir, dass wahres Glück nur in Gott zu finden ist. Insofern sehe ich mich aufgefordert, Gottes Sicht auf die Dinge ernst zu nehmen. Aber zuerst bei mir Selbst. Und dann kann ich dem Anderen Vertrauen in Christus zeigen, in den, der uns wirklich selig und heilig machen kann.
Zum Thema zurück, ich darf Homosexualität Sünde nennen, aber den Nächsten anzusehen um ihn zu begehren ist die selbe Sünde. Nun werfe den ersten Stein der, der diese Sünde nicht tut. Da muss ich leider passen. Meinen Stein lege ich weg.
Uns ist gesagt: Röm 15,7 Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Er hat mich samt meinen Begierden angenommen und genau so angenommen ist ein HS; und ich soll ihn auch so annehmen.
Annehmen ist mehr als Toleranz, annehmen ist, ihn zu lieben wie er ist.
Was ist dann für mich echte Toleranz? Für mich bedeutet es Sünde auch Sünde zu nennen, dann aber nicht darauf "herumzureiten".
Alles weitere im Menschen, sei es ich oder der Andere, überlasse ich dem Herrn, der über alles Vorstellbare hinaus Großes vermag im Herzen eines Menschen. Lassen wir ihn doch bei diesem Thema erst einmal an unser Herz heran?!
Henoch
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von solana am 14.11.2014 10:55Ja, Cipher, da stimme ich dir ganz zu.
Aber gibt es dieses "Wedeln" und "Nasereiben" nicht bereits?
Bzw habe ich den Eindruck, dass es beide Positionen eher als "Extreme" gibt - entweder ständig erhobener Zeigefinger oder "alles ist easy" man darf ja nur nichts "Allgemeingültiges" sagen, jeder soll nach seiner Facon leben, solange wir uns alle lieb haben .
Das ist ja das eigentliche "Dilemma". Die richtige Ausgewogenheit zwischen diesen Extremen zu finden und auch zu wissen und zu begründen, warum man was tut und sagt.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von cipher am 14.11.2014 10:44Mir persönlich verursacht das Wort "Toleranz" inzwischen zuweilen kaum überspielbare Nausea, so dass ich es vorzöge, das deutsche Wort "dulden" oder auch "erdulden" zu benutzen. "Toleranz" hat sich nach meinem Verständnis auf üble Weie "abgenutzt". (Aber das ist nur meine persönliche "Macke")
"Vorbehaltlos begegnen" fände ich besser. vorausgesetzt, die betroffene Person kennt die Position der Gemeinde zur Homosexualität. Das allerdings halte ich für wichtig.
Re: ...dann kann der Herr dein Leben nicht segnen!
von solana am 14.11.2014 10:43Vielen Dank für den Bericht, Cipher.
Ja, ich staune auch immer wieder darüber, wie Gott an uns handelt - nicht so, wie wir es "verdienen", sondern nach seiner Liebe und Gnade.
Gerade diese Verbindung: gute Tat bringt Segen und schlechte Tat bringt unweigerlich Fluch, wir müssen auslöffeln, was wir uns eingebrockt haben - diese Verbindung ist ausser Kraft gesetzt worden dadurch, dass Jesus für uns den Fluch ans Kreuz getragen hat.
Und der Segen Abrahams, den wir "erben", geht noch weiter: " Ich will dich segnen - und du sollst ein segen sein."
Wir sollen diesen Segen weitergeben.
(auch wenn wir manchmal meinen, einander den Fluch unter die Nase zu reiben, sei unsere eigentliche Aufgabe ... )
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von Rapp am 14.11.2014 10:21Ach, ja, das muss noch schnell raus!!
Alle Versuche mein Fell zu bleichen blieben bisher zwecklos: mein SCHWARZ strahlt immer schöner, da dunkler gar nicht geht...
Willy, Schaf im schwarzen Wolfspelz
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von solana am 14.11.2014 10:21damit würde mn ihm signalisieren, dass das ok ist
Guten Morgen
Vielleicht sollten wir uns mal mit diesem Punkt näher befassen - entweder hier, direkt aufs Thema bezogen (gehört ja mit zum "Dilemma") oder in einem allgemeinen Thread über "richtige und falsche Toleranz".
Inwiefern verpflichtet uns die Wahrheit, uns zu "distanzieren" bzw dem anderen ständig unter die Nase zu reiben und somit bewusst halten, dass er in unseren Augen nicht richtig handelt?
Oder sollte die Liebe uns dazu anleiten, dem anderen "vorbehaltslos" zu begegnen, ihn annehmen "ohne Vorbedingung" bzw auch dann, wenn er sein Verhalten nicht als "falsch" sieht und auch nicht ändern will?
Wann bestärkt man Irrtümer und Fehlverhalten durch "stillschweigende Akzeptanz" (gerade bei Suchtverhalten bspw eine sehr heikle Sache) und wann richten Distanzierung und ein erhobener Zeigefinger mehr Schaden als Nutzen an und stehen uns auch gar nicht zu?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von cipher am 14.11.2014 10:15Einmal mehr bleibt mir nur, Dir voll und ganz zuzustimmen, Willy.