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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von Rapp am 12.11.2014 10:39Verletzungen haben es in sich. Ich kam in unseren Hauskreis, als mich jemand beiseite nahm. "Als ich für dich betete bekam ich eine Vision. Ich sah einen sehr schön gedrechselten Krug mit zwei gebogenen Henkeln. Einer dieser Griffe war beschädigt und wer den Krug anfassen wollte verletzte sich an diesem Griff. Du bist dieser Krug. Weil du verletzt bist, verletzt du immer wieder andere!"
Mir ging das unter die Haut. Erst einmal: Gott holt mich da ab, wo ich stehe und spricht in Bildern, die mir sehr vertraut sind. Von Beruf war ich Drechsler, selbständiger Meister.
Noch einmal zu unserm Bild: Verletzungen führen oft dazu, dass man selbst gar nicht merkt, wie man andere verletzt... Ich bin nicht mehr bitter, wie damals. Nein, da wurde ich frei. Und Gott gibt mir heute so vieles, was mir sehr lange versagt blieb. Es war an einem Treffen auf der Bibelschule. Mein einstiger Vorgesetzter betete mit mir: "Herr, erstatte ihm die Jahre, die der Fresser ihm gestohlen hat!" Das war ein prophetisches Gebet: es erfüllt sich seither ständig.
Nun gibt es noch einiges zu tun. Gute Übung für einen Mann mit zwei linken Händen... (nach dem Linkshänderlied: Das bisschen Haushalt macht man doch mit links, sagt mein Mann).
Willy
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von jonas.sw am 12.11.2014 10:13Hallo,
das die Welt gefallen ist und die Sünde herrscht zeigt sich doch auch darin, das der sexuelle Trieb auch bei anderen Personen wach wird außer dem einen Lebenspartner.
Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns
von solana am 12.11.2014 09:59Ja, Willy, das fasziniert mich auch so daran, wie Gott mit unserer Zerbrechlichkeit und Zerbrochenheit arbeitet.
Wie gerade durch die Risse und Öffnungen in unserem "Panzer" sein Licht durch strahlt nach aussen und uns erst einmal die Schönheit seines Wirkens um uns herum erkennen lässt.
In deinem Lichte sehen wir das Licht ( Ps36, 10)
Und die Freude darüber facht das Feuer noch stärker an, verstärkt den Glanz und die Wärme.
Ich wünsche uns allen einen einen schönen, reich gesegneten Tag.
Liebe Grüsse
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns
von sylvaki am 12.11.2014 09:08
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 12. November 2014
„Der HERR züchtigt mich schwer;
aber er gibt mich dem Tode nicht preis."
(Psalm 118,18)
„Ihr Lieben, lasst euch durch die Hitze nicht befremden,
die euch widerfährt zu eurer Versuchung,
als widerführe euch etwas Seltsames, sondern freut euch,
dass ihr mit Christus leidet, damit ihr auch zur Zeit der Offenbarung
seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt."
(1.Petrus 4,12-13)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns
von Rapp am 12.11.2014 08:37Tongefäße sind nicht sehr stabil und ertragen kaum eine schlechte Behandlung. Wie leicht zerbrechen sie! Trotzdem haben sie sehr herausragende Eigenschaften. Ich denke an Qumran: Schriftrollen überlebten viele Jahrhunderte in Tonkrügen...
Doch zurück zu den Krügen selbst. Sie sind unscheinbar und zerbrechlich. Kürzlich freute ich mich so. Ich hatte ein Windlicht mit einer kleinen Schale oben auf in der man Duftöl erhitzen kann. Das Ding hatte ich vermisst... Doch ich erschrak als ich feststellte, dass nach wenigen Minuten die Kerze im Wasser stand. Der Riss in der Schale war kaum zu sehen, seine Wirkung aber war fatal...
Gottesdienst, Gebetszeit. Jemand sieht ein Bild. Er hält in seiner Hand eine schöne Vase, die ihm aber entgleitet und zerbricht. Traurig war er erst über den Verlust. Da sah er eine Hand die Scherben zusammensuchen. Sie fügte die Teilchen zusammen zu einem noch viel schönerem Gefäß. Ja, wir brauchen nicht unserer selbstgebastelten Schönheit nachtrauern. Wenn Gott zerbricht tut er es um aus mir was neues, ungeahnt schöneres zu schaffen. Wenn ich da drinstecke ist mir dieser Prozess sicher nicht besonders angenehm. Aber Gott schafft NEUES, auch in deinem und meinem Leben. Die Frage bleibt: Will ich das überhaupt? Die Frage muss sich jeder selbst beantworten.
Willy
Andersdenkende
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von Andersdenkende am 12.11.2014 07:43@tefila
Mit dem Satz über Pädophile wollte ich nur vor Augen führen, dass, wenn ich Verständnis und Liberalität gegenüber HS zeige, indem ich das auf die Tatsache zurückführe, es könne ja keiner was für seine Gefühle.....dann müßte diese aufgestellte "Regel" ja auch für Pädophile gelten - und schon hat die "Regel" nen Haken......ist eben nicht SO einfach!
Dass man in seinem privaten Umfeld dann vielleicht Menschen kennt, die HS sind und das auch leben und diese eben auch unglaublich gern hat und das vielleicht so ganz liebe Menschen sind, ich glaube, das ist das, was die Threaderöffnerin eben bewegt - man kann zu so vielen Dingen eine "Meinung" haben oder aus der Schrift auslegen....aber manchmal gerät das ganz schön ins Wanken, sobald man persönlich betroffen ist (denn dann fängt man an, nach "Lösungen" zu suchen).
HS ist ja nicht einfach nen "Problem", eine Sünde, die man bekennt und fortan ist alles gut - stell Dir vor, Heterosexualität wäre in Gottes Augen ein Greuel - dann hätten die Meisten hier wohl ein "Problem"......es gibt ja auch unter Christen HS....
God bless you!
Ande
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von marjo am 12.11.2014 07:07Da kann ich vielleicht aushelfen. Als der Tod in die Welt kam ist eine ganze Menge mehr kaputt gegangen, als viele Menschen vermuten. Sünde findet ihren Ausdruck nicht nur in der Tat. Sünde ist auch ein Zustand und ein integraler Bestanteil der menschlichen Natur. Menschen sind Sünder und damit fundamental von Gott getrennt. Alle Menschen. Um verloren zu gehen bedarf es also keiner weiteren Tat. Wir sind bereits verloren, wenn sich nichts ändert. Deshalb trifft das Gleichnis vom verlorenen Schaf auch nicht so ganz auf die Nichtchristen zu, denn bei dieser Heerde ist nicht Eines verloren und 99 sitzen irgendwo sicher auf der Koppel. Es sind alle verloren gegangen und müssen wieder geholt werden.
Was hat das nun mit dem Thema des Threads zu tun? Viele Menschen sehen Sünde als Problem der Tat und meinen, dass der Kern des Menschen gut ist. Daraus folgt, dass nichts falsch sein kann, wenn es aus dem guten Kern des Menschen kommt. HS wurde und wird auf Drängen einiger Gruppen als Bestandteil des Seins gesehen und damit legitimiert. Wir Menschen seien eben so und so. HS wird damit auf eine Stufe wie Rasse und Hautfarbe gestellt, welche man selber nun mal nicht ändern kann und wegen dessen man nicht diskriminiert werden darf. Aus diesem Grund wurde und wird die Ursache von HS im Genom gesucht. Hautfarbe und Rasse sind schließlich dort auch verankert.
Akzeptiert man nicht, dass Sünde weit mehr als die Tat ist, wird man mit jedweder Besonderheit in der Geschichte der Menschheit schlecht zurecht kommen. Selbst wenn man HS als Bestandteil des Genoms finden sollte, wäre da immer noch die grundsätzliche Verlorenheit des Menschen. HS ist nicht von Gott gewollt. Die Anklage "Weshalb hat Gott mich dann so gemacht?" läuft ins Leere. Er hat uns nicht als Sünder geschaffen. Wir haben uns entschieden Sünder zu werden und geben dies an unsere Nachkommen weiter. Wir sündigen nicht und werden dadurch zu Sündern. Wir sündigen, weil wir Sünder sind. Das Sein ist Ursache und Quelle, nicht die Folge. Von einem schlechten Baum kommen eben keine guten Früchte. Man könnte nun Fragen: Weshalb tun dann so viele Nichtchristen so viele gute Taten? Tja, da dürfen wir uns über den Einfluss Gottes auf uns Menschen noch einmal ganz neu Gedanken machen.
viele grüße, marjo
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von tefila am 11.11.2014 21:46In der Bibel stehen in 3. Mose Kap. 18 verschiedene geschlechtliche Verirrungen, die Gott verboten hat.
Dazu gehören lt Vers 22 gleichgeschlechtliche Praktiken und lt dem nächsten Vers 23 z. B gehört auch der Umgang mit Tieren dazu.
Eigentlich verstehe ich es nicht, warum Christen dies nicht einfach so stehen lassen können oder meinen es so stehen lassen zu dürfen und immer eine Ausflucht suchen, ob jemand etwas für seine Gefühle "kann" ... und es dann salonfähig machen?
Man kann dann noch Vers 24 zur weiteren Erklärung lesen, in dem steht, dass sich Gottes Volk mit nichts dergleichen unrein machen soll, denn mit alledem haben sich die Völker unrein gemacht, die Gott vor den Israeliten vertreiben woll.
Und in 3. Mose 20,23 sagt Gott, dass Sein Volk nicht in den Satzungen der Völker wandeln soll,...denn das alles haben sie getan und Gott hat einen Ekel an ihnen gehabt.
Wenn das so klar geschrieben ist, dann hat das doch als Gottes Wort Gültigkeit und ist auch im NT so - oder sollten wir das alles in Frage stellen...dürfen...und wenn ja, warum?
Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe
von solana am 11.11.2014 19:23Hallo Neveralone, Willkommen im Forum.
Es fällt mir einfach wirklich schwer zu akzeptieren, dass Menschen aus Liebe sündig werden.
Das ist eigentlich gar nicht so ungewöhnlich, genau genommen ist es eigentlich sogar immer der Grund, aus dem wir sündig werden.
Weil wir irgendetwas zu sehr lieben - so sehr, dass wir es über Gott stellen und ihm alles unterordnen. Alles, was wir mehr lieben als Gott, wird zu einem "Götzen" für uns und verführt uns dazu, Dinge zu tun, die gegen Gottes Willen sind und damit "sündig".
Da ist die Bibel sehr radikal":
Mt 10,37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
Lk 14, 26 Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.
"hasst" = hier im selben Sinne gebraucht "weniger lieben als Gott" - oder "positiv ausgedrückt": Gott so sehr lieben, dass nichts anderes mehr Bedeutung hat, wenn es der Liebe zu ihm im Weg stehen will.
Aus Liebe zu ihren heidnischen Frauen wurden im AT Könige zum Ungehorsam gegenüber Gott verführt und dadurch das ganze Volk ins Unglück gestürzt.
Das ist doch eine gute Einstellung.
Ich sehe das auch so und habe damit keine Probleme.
Dein Dilemma betrifft dann wohl weniger den Umgang mit diesen Menschen, sondern eher deine eigene Einstellung dazu?
Also zu verstehen, warum lässt Gott zu, dass wir uns zu etwas hingezogen fühlen, von dem er nicht will, dass wir es tun?
Schwierige Frage. Genauso so schwer zu verstehen, wie die Frage, warum Gott überhaupt dem Menschen einen freien Willen gegeben hat und ihm die Möglichkeit einräumt, überhaupt sündigen zu können, wenn er es doch gar nicht will.
Eine umfassende Antwort weiss ich darauf auch nicht.
Ich nehme an, dass es etwas mit Liebe zu tun hat. dass Gott will, dass wir Menschen ihn "freiwillig" lieben und ihn an erste Stelle in unserem Leben setzen. Freiwillig, weil er uns so liebt und möchte, dass wir das erkennen und ihn "zurück lieben".
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)
von NorderMole am 11.11.2014 18:25Die Krankenschwester zum Stationsarzt: " Herr Doktor, der Simulant von Zimmer 312 ist verstorben."
Der Doktor antwortet:" Na, jetzt übertreibt er aber wirklich !"