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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von cipher am 05.11.2014 20:37

Hätt' ich nicht besser ausdrücken können.
 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von Henoch am 05.11.2014 19:58

Hallo Ihr Lieben,

also ich finde auch, dass menschliche Flüche in den Bereich der schwarzen Magie gehören, und da soll es sie ja, sogar wirkungsvoll, geben.

Kann denn ein menschlicher Fluch gegen Jesus Christus wirken? Wie kann er uns denn treffen, wenn wir in Jesus Christus sind? Da müssten sie ja den Leib Christi betreffen! Und das ist absurd!!!

Und auch das, was Gott selbst verflucht hat, gilt für uns nicht mehr. Denn wir sind in Christus!!! Verflucht denn der himmlische Vater seinen Sohn Jesus Christus, unseren Herrn und Gott? Das ist ebenso absurd!

Wir dürfen Flüche getrost vergessen. Für uns in Christus haben sie keine Bedeutung mehr.

Und was soll ich rückwirkend bekennen, wenn ich reingewaschen bin. Völlig rein! Und ewig rein! Vorwärts und rückwärts rein.

Bekennen ist eine Haltung, meine ich, eine Haltung in der ich vertrauensvoll vor meinen Herrn trete, ja sogar vor den Thron im Allerheiligsten , wissend, dass ich ständig sündige und wissend, dass er mir durch das Blut Chriti alles vergeben hat. Eine Haltung, in der die Sünde nicht mehr das Vertrauen in die Liebe Gottes erschüttern kann. Ich glaube also, dass es nichts mehr gibt, das mich von der Liebe Gottes trennen kann. Deshalb muss ich auch nichts verbergen und ich muss auch nicht dauern suchen, was ich alles falsch gemacht habe, denn ich weiß das meistens doch gar nicht. Wie Kayla so schön sagt, entsteht da magisches Denken statt Vertrauen, wenn ich ständig meine Sünden durch Bekennen der einzelnen wegmachen will. Wann hab ich dann Zeit zu Gebet und Lobpreis oder zum Evangelisieren, oder auch einfach nur zur Alltagsbewältigung? Ich hätte keine mehr und würde ständig um mich selbst kreisen...

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2014 20:07.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Prügel kassieren für Jesus?

von MichaR am 05.11.2014 19:05

ja, nun, was tun wir, wenn wir nicht weiterwissen? 

Jup, wir schaun auf Jesus, auf unser Vorbild - wie er es machte, nicht?
Ich habe die komplette Situation geschrieben, wie sie sich zugetragen hat und letztlich wie ER reagierte - so sollten wir es auch tun:
Auf der Wahrheit gegründet ihn bezeugen, ihm Ehre geben und nicht auf uns schauen und aber auch nichts provozieren, was er ja nicht tat, sondern sachlich antwortete und stehen blieb, bis sie ihn steinigen wollten. Dann ging er weiter...  

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Prügel kassieren für Jesus?

von cipher am 05.11.2014 17:52

Steh' grad' auf dem Schlauch   Was willst Du damit sagen?

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von cipher am 05.11.2014 17:49

MichaR schrieb: Allein die Gegenwehr sagt mir schon das man das doch bekennen und vor ihn bringen könnte,
Wessen / welche - Gegenwehr wogegen? Wer soll was bekennen? Würdest Du das bitte mal etwas auseinanderdröseln, was Du da meinst?

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Prügel kassieren für Jesus?

von MichaR am 05.11.2014 16:43



hallo ihr Lieben,

Da ich gerade auf eine andere Stelle aufmerksam gemacht wurde brennt es mir auf den Nägeln diese hier auch zu bringen, da sie gut passt.
Zunächst der Zusammenhang und Kontext und am Ende wie der Herr Jesus Christus selbst reagiert hat - hat er uns nicht ein "Vorbild" hinterlassen, dem wir "nachfolgen" sollten?

Doch seht selbst und staunt über die, "die an ihn glaubten" im Zusammenhang und seht seine Langmut zu ihnen bis zum bitteren Ende: 

 Joh. Kap. 8

 Johannes - Kapitel 8 [hier zunächst zu den Juden / dann zu den gläubig gewordenen ...]

 

 

12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben. (Jesaja 49.6) (Matthäus 5.14-16) (Johannes 1.5) (Johannes 1.9)
13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr!
14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis wahr, denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisset nicht, woher ich komme und wohin ich gehe. (Johannes 5.31) (Johannes 7.28)
15 Ihr richtet nach dem Fleische; ich richte niemand. (Johannes 3.17)
16 Aber auch wenn ich richte, so ist mein Gericht wahr; denn ich bin nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.
17 Es steht aber auch in eurem Gesetze geschrieben, daß das Zeugnis zweier Menschen wahr sei. (5. Mose 19.15) 18
Ich bin es, der ich von mir selbst zeuge, und es zeugt von mir der Vater, der mich gesandt hat.
19 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennet weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so würdet ihr auch meinen Vater kennen. (Johannes 14.7)
20 Diese Worte redete Jesus bei dem Gotteskasten, als er im Tempel lehrte; und niemand griff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen. (Johannes 7.30)
21 Nun sprach Jesus wiederum zu ihnen: Ich gehe fort, und ihr werdet mich suchen und in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dahin könnt ihr nicht kommen! (Johannes 7.34-35) (Johannes 13.33)
22 Da sagten die Juden: Will er sich etwa selbst töten, daß er spricht: Wohin ich gehe, dahin könnt ihr nicht kommen?
23 Er aber sprach zu ihnen: Ihr seid von unten her, ich bin von oben her. Ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. (Johannes 3.31)
24 Darum habe ich euch gesagt, daß ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubet, daß ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben. 25
Da sagten sie zu ihm: Wer bist du? Und Jesus sprach zu ihnen: Erstens das, was ich euch eben sage!
26 Ich habe vieles über euch zu reden und zu richten; aber der, welcher mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt.
27 Sie verstanden aber nicht, daß er vom Vater zu ihnen redete.
28 Darum sprach Jesus: Wenn ihr des Menschen Sohn erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin; und von mir selbst tue ich nichts, sondern wie mich mein Vater gelehrt hat, so rede ich. (Johannes 3.14) (Johannes 12.32)
29 Und der, welcher mich gesandt hat, ist mit mir; er läßt mich nicht allein, denn ich tue allezeit, was ihm gefällt.
30 Als er solches redete, glaubten viele an ihn.

[Allein die göttliche Wahrheit macht frei. Die Ursache für den Widerstand gegen die Wahrheit]

31 Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn gläubig geworden waren: Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, (Johannes 15.7)
32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Same und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie sprichst du denn: Ihr sollt frei werden? (Matthäus 3.9) 34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, ist der Sünde Knecht.
35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Hause; der Sohn bleibt ewig.
36 Wird euch nun der Sohn frei machen, so seid ihr wirklich frei. (Römer 6.16) (Römer 6.18) (Römer 6.22)
37 Ich weiß, daß ihr Abrahams Same seid; aber ihr suchet mich zu töten, denn mein Wort findet keinen Raum in euch.
38 Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe; so tut auch ihr, was ihr von eurem Vater gehört habt.
39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Unser Vater ist Abraham! Jesus spricht zu ihnen: Wäret ihr Abrahams Kinder, so tätet ihr Abrahams Werke. 40 Nun aber suchet ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, welche ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.
41 Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben einen Vater, Gott!
42 Da sprach Jesus zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern er hat mich gesandt.
43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören! (1. Korinther 2.14) 44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun; der war ein Menschenmörder von Anfang an und ist nicht bestanden in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. (1. Mose 3.4) (1. Mose 3.19) (1. Johannes 3.8-10)
45 Weil aber ich die Wahrheit sage, glaubet ihr mir nicht. 46 Wer unter euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich die Wahrheit rede, warum glaubet ihr mir nicht? (2. Korinther 5.21) (Hebräer 4.15) (1. Petrus 2.22) (1. Johannes 3.5)
47 Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum höret ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. (Johannes 18.37)

[Entehrung und Ablehnung des Sohnes Gottes]

48 Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht mit Recht, daß du ein Samariter bist und einen Dämon hast? (Johannes 7.20)
49 Jesus antwortete: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr entehret mich.
50 Ich aber suche nicht meine Ehre; es ist Einer, der sie sucht und der richtet.
51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit! (Johannes 6.40) (Johannes 6.47) 52 Da sprachen die Juden zu ihm: Jetzt erkennen wir, daß du einen Dämon hast! Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht schmecken in Ewigkeit.
53 Bist du größer als unser Vater Abraham, welcher gestorben ist? Und die Propheten sind auch gestorben. Was machst du aus dir selbst?
54 Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so ist meine Ehre nichts; es ist mein Vater, der mich ehrt, von welchem ihr saget, er sei euer Gott. 55 Und doch habt ihr ihn nicht erkannt; ich aber kenne ihn. Und wenn ich sagen würde, ich kenne ihn nicht, so wäre ich ein Lügner, gleich wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte sein Wort. (Johannes 7.28-29)
56 Abraham, euer Vater, frohlockte, daß er meinen Tag sehen sollte. Und er sah ihn und freute sich.
57 Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?
58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich! (Johannes 1.1-2)
59 Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging zum Tempel hinaus, mitten durch sie hindurch, und entwich also. (Johannes 10.31)

[Luthertext] 


 Hallo Cleo,

wir sollen sanftmütig, geduldig, liebevoll sein - wohl wahr, doch die Lüge oder den Betrug oder Sünde schon auch ansprechen, Johannes hat das seinen Kopf gekostet übrigens. Aber vllt. war er zu "undiplomatisch"...
Nein im Ernst: wir sollten die Menschen nicht fürchten, keine Menschenfurcht haben, daran hängts wohl oft - sondern auch mal unseren Kopf riskieren, wenns mal dran ist. Unser eigendliches Leben ist nicht im Hier und Jetzt, sonder droben, nach unserer Berufung. Das ist wohl mitentscheidend, ob wir das schon erkannt haben und sein Wort lieb haben, weil Gott unser Vater ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2014 17:16.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von MichaR am 05.11.2014 15:55

1. Ein Fluch, der mir vor der Bekehrung auferlegt wird, hat Auswirkungen, ein Fluch danach keine. Weiß ich das noch alles, was da vielleicht vorher war? Sagen wir, ich hätte mich am 10.05.1998 bekehrt... wenn da jemand am 11.05.1998 einen Fluch über mir aussprach, hat das keine Auswirkungen, wenn das am 09.05.1998 geschah, beeinträchtigt es mich noch?
naja würde ja Sinn machen, denn sobald ich eine neue Kreatur bin, ... = spräche nicht dagegen!

2. Die Sünden der Vorfahren... oft genug kann man die gar nicht mehr herausfinden, jedenfalls nicht alle. Da kann man natürlich Gebete sprechen, indenen man Gott explizit darum bittet, einen von allen Flüchen jedes meiner Vorfahren zu bewahren... das ist wieder eine Art "magisches Denken": "Wenn ich auf bestimmte Weise bete, dann ist damit alles abgedeckt. Das sollte Gott aber nicht nötig haben.
was ist da jetzt Magisches Denken? ich sag ja keine Formeln, wie "in Jesu Namen Amen" <-- dies wäre eher ne "magische Formel" mE.
Was bitte hat Gott nicht nötig, versteh ich net! was hat das mit nicht nötig haben zu tun?

Und wenn es umgekehrt in einer Familie mehrere Menschen mit Krankheiten gibt, muss das automatisch auf irgendeinen Fluch hindeuten?
Wer hat das denn gesagt? also ich net °!°

Joh. 8,36 sagt Jesus Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.
DA-gegen sagt aber doch kein Mensch was oder?

Sollte es eine Macht geben können, die das Werk Gottes, die Wiedergeburt und die Versiegelung des neu Geborenen mit dem Heiligen Geist überwinden könnte?
auch DA-von hat kein Mensch geredet, oder dies behauptet, oder ? ?

Da wir auch wirklich frei sind, sollte uns das Thema wirklich nicht beunruhigen.
hmmm...was meint Er denn wenn er an der Stelle von "Freiheit" redet?
Beunruhigen will und wollte ich nicht, - das habe ich auch klar gesagt, nicht?

Allein die Gegenwehr sagt mir schon das man das doch bekennen und vor ihn bringen könnte, denn das will der Wiedersacher sicher nicht, wenn da was dran ist - denn. weh tut das keinem und ich sagte ja, das wenn es wen bewegt...

wir müssen eh nix. Alles was wir tun tun wir aus Liebe zu ihm, für ihn und letztlich dann sogar für uns!
Schade tuts sicher nicht.

und weil du Joh. 8 ansprichts, schaumer doch mal was da steht im Kontext: (nicht um dich zu kritisieren, lieber Bruder, sondern zur Klärung -ok? )

V 31 Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn gläubig geworden waren: Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, (Johannes 15.7)
32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Same und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie sprichst du denn: Ihr sollt frei werden? (Matthäus 3.9) 34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, ist der Sünde Knecht.
35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Hause; der Sohn bleibt ewig.
36 Wird euch nun der Sohn frei machen, so seid ihr wirklich frei. (Römer 6.16) (Römer 6.18) (Römer 6.22)
37 Ich weiß, daß ihr Abrahams Same seid; aber ihr suchet mich zu töten, denn mein Wort findet keinen Raum in euch.
38 Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe; so tut auch ihr, was ihr von eurem Vater gehört habt.
39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Unser Vater ist Abraham! Jesus spricht zu ihnen: Wäret ihr Abrahams Kinder, so tätet ihr Abrahams Werke. 

= wer wird frei machen? --> die Wahrheit
von was = von der Sünde /Unwahrheit/Knechtschaft

Womit ich nicht sagen möchte das dies nun so ist, das nun jeder auf die Knie soll, wegen seiner Ahnen - das sagte ich nirgends, doch ich meine, das dies ggf. kein Fehler sein kann, wenn man es tut, wenn es doch zwickt und zwackt.
Keineswegs will ich Panik aufkommen lassen, nu reure Meinung und Gedanken hören und ggf. gemeinsam diese Sache zu klären, da sie in m.Augen ja noch nicht geklärt war^^


intersand ist übrigens mE. das er durch Johannes von "an ihn glaubende...." gesprochen hat und immer mehr gegen sie redete, nicht? ...und am Ende aufklärt wer sie wirklich sind... und dann wollten diese ihn schließlich steinigen, weil sie es nicht mehr aushielten (!)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2014 16:16.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was interessiert eigentlich die Community?

von solana am 05.11.2014 15:41

Mich interessiert am meisten die Verbindung zwischen Theorie und Praxis.
Der Austausch darüber, wie Aussagen der Bibel im praktischen Leben erfahren und umgesetzt werden. Also wie aus "theoretisch Verstandenem" bei jedem auf unterschiedliche Art und Weise "eigenes Erkennen der Wahrheit" wird/wurde und die Erfahrung bei der "praktischen Umsetzung" dieser Erkenntnis. Die Verbindung zwischen "Theorie und Praxis", "Wort/Gedanke und Tat".

 

So zB der Austausch darüber, was einem bestimmte Bibelstellen in einer bestimmten Situation "gesagt" haben und wie die daraus gewonnene Erkenntnis das Leben bereichert hat, evtl noch weitere Perspektiven eröffnet hat usw
Cleo hat ja so einen "Praktikumsthread" angefangen - vielleicht war der zu allgemein gefasst? Oder interessiert sich ausser mir niemand dafür?

Cipher schrieb:

Eigenartigerweise sind die Themen, in denen es Streit gab, fast immer ziemlich intensiv besucht worden, da gab es nach meiner Beobachtung eine recht hohe Beteiligung. Auch Themen, die von ihrer Natur zumindest leicht "kontrovers" diskutiert werden, finden erhöhtes Interesse - Beispiel "Taufe". Aber bei anderen Bereichen sehe ich, dass Themen so vor sich hin "kümmern" und kaum Interesse zu finden scheinen. 

Hallo Cipher
Ich habe den Eindruck, dass "umstrittene" Themen deshalb mehr Beteiligung finden, weil sie eben zum "Einspruch" provozieren.
Wer anderer Meinung ist, denkt sofort beim Lesen: "Nein, das kann man doch nicht - unkommentiert - so stehen lassen.
Und der Widerspruch fordert dann wieder neuen Widerspruch heraus ... usw.
Dagegen ist es bei Themen, bei denen alle einer Meinung sind, oft so, dass keiner sich "gedrängt" fühlt, etwas zu sagen und meint "stillschweigende Übereinstimmung" bekunden reicht aus  ... und dann ist das Thema "zu Ende".
Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2014 15:52.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von cipher am 05.11.2014 14:32

Das Thema schätze ich eigentlich schon deswegen nicht sehr, weil es sich immer wieder so leicht mit Aberglauben verquickt.

In Joh. 8,36 sagt Jesus  Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei. Sollte es eine Macht geben können, die das Werk Gottes, die Wiedergeburt und die Versiegelung des neu Geborenen mit dem Heiligen Geist überwinden könnte? Ich denke nicht. Wenn Jesus mich frei gemacht, kann mir kein solcher Fluch etwas anhaben. Und umgekehrt sollte niemand, der sich wiedergeboren weiß, Krankheit und Probleme in seinem Leben auf "Flüche" zurückführen.

Was zuweilen ähnlich wirken kann wie ein Fluch ist, wenn Eltern ihren Kindern beispielsweise immer wieder vermitteln: "Du kannst nichts, Du taugst nichts, Du wirst es nie zu etwas bringen", um sie, wie man manchmal hört, "anzuspornen". Das wird u.U. genau das Gegenteil dessen bewirken, was beabsichtigt war.

Nach Röm. 12,14 ist Christen das Fluchen verboten: Segnet, die euch verfolgen; segnet und flucht nicht! Da wir auch wirklich frei sind, sollte uns das Thema wirklich nicht beunruhigen.

 

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Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Flüche der Vorfahren

von Kayla am 05.11.2014 13:59

Nachdem das Thema nun wieder hervorgeholt wurde, will ich da doch meine Bedenken äußern.
DieseSache mit den Flüchen erinnert mich ein wenig an eine Art "magisches Denken", das ich beim Beten als Kind hatte. Ich hatte oft wegen Kleinigkeiten Angst, in die Hölle zu kommen, falls mir plötzlich etwas passieren sollte. Nachts, wenn ich manchmal vor lauter Panik nicht schlafen konnte (mit meinen Eltern wagte ich nicht, darüber zu reden, weil ich davon ausging, dass sie meine Ängste bestätigen würden und es dann noch schlimmer würde), entschied ich mich immer wieder neu für Gott, betete immer wieder und sorgte mich, weil es vielleicht Sünden gab, die ich vergessen hatte und für die ich nicht um Vergebung gebeten hatte. Und was war mit den Sünden in der Zukunft? Was, wenn ich am Morgen frech zu meiner Mutter war, dann zur Schule ging, noch nicht um Vergebung gebeten hatte und dann von einem Auto überfahren würde? Dann würde ich deshalb vielleicht inder Hölle landen. Ich begann, bestimmte Forumulierungen zu verwenden wenn ich betete, bat Gott, er möge mir "alle Sünden vergeben, die ich je getan hatte und jemals tun würde". Damit sollte dann auch das abgedeckt sein, wofür ich vor meinem Tod vielleicht nicht mehr um Vergebung bitten konnte.

Zu meiner Überraschung stellte ich viele Jahre später fest, dass diese Art von "magischem Denken" unter Christen wohl ziemlich verbreitet ist. So auch bei Flüchen.
1. Ein Fluch, der mir vor der Bekehrung auferlegt wird, hat Auswirkungen, ein Fluch danach keine. Weiß ich das noch alles, was da vielleicht vorher war? Sagen wir, ich hätte mich am 10.05.1998 bekehrt... wenn da jemand am 11.05.1998 einen Fluch über mir aussprach, hat das keine Auswirkungen, wenn das am 09.05.1998 geschah, beeinträchtigt es mich noch?
2. Die Sünden der Vorfahren... oft genug kann man die gar nicht mehr herausfinden, jedenfalls nicht alle. Da kann man natürlich Gebete sprechen, indenen man Gott explizit darum bittet, einen von allen Flüchen jedes meiner Vorfahren zu bewahren... das ist wieder eine Art "magisches Denken": "Wenn ich auf bestimmte Weise bete, dann ist damit alles abgedeckt. Das sollte Gott aber nicht nötig haben.
3. Was genau ist ein Fluch? Welche Sünden der Vorfahren gehören dazu? Und wenn es umgekehrt in einer Familie mehrere Menschen mit Krankheiten gibt, muss das automatisch auf irgendeinen Fluch hindeuten? Und dann gräbt man verzweifelt in der Vergangenheit, um das Problem endlich loszuwerden, anstatt sich im Hier und Heute damit zu befassen?

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