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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Erlöst im alten Bund, erlöst im neuen Bund, auch zwei verschiedene Gerichte?

von MichaR am 29.10.2014 12:49

jo, sag ich doch

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Die Radnabe und seine Speichen...

von MichaR am 29.10.2014 12:42

Nun drängt sich mir die Vermutung auf, dass viel von dem Streit unter Christen daher kommt, dass wir viel zu sehr darauf ausgerichtet sind, "was" wir (und andere) tun und über dessen "Richtigkeit" streiten, anstatt uns mehr um das "wie" zu bemühen und das in den Vordergrund zu stellen. Was meint ihr dazu? Und vor allem: Warum ist das so? und: Wie könnte das geändert werden? Gruss Solana

und dein Letzter Post, Solana, ja, da sprichst du was fundamentales an!

Es geht nicht um das was - die Summer aller Teile, sondern um das wie = super!

Nun, denke das ist Wachstum und die Einheit wird kommen durch Bibelstudium und um die Gesinnung "Täter des Wortes" zu werden, nicht allein Hörer, die wir anfangs ja allermeist nur sind und uns selbst betrügen wie Jakobus treffend erkennt.

Wie - durch seine Nähe, seine Gnade - wir können das nicht, der alte Mensch ist zu stark!
Wann - wenn wir reifer werden, werden wir alle wie Speichen eines Rades zu ihm hinwachsen, der im Bild die Nabe darstellt.
Je näher wir ihm sind, desto näher werden wir zumindest tendenziell sein, nicht?

Gebet ist nötig, wenn wir von herzen beten das wir eins werden, wird er an uns arbeiten und an den anderen Gliedern.
Er wird welche hinfort tun und welche hinzu.

Der Gedanke alle wie auch immer ggf. nur "christlich angehauchten" Leute erreichen zu wollen, sieht sehr lieb aus und ist auch wohlgemeint und großherzig, aber nicht machbar mE.
Jeder muss eben "sein Nest" finden, der eine in der römisch-kath. Landeskirche mit ihren Gepflogenheiten, der andere in Charismatischen Bewegungen usw. - 
Alle Lehren zu vereinen kann gar nicht gelingen, das es wiedersprüchlich wäre und auch nicht das Evangelium des Paulus etwa. Das ist schlicht unmöglich, wer das will, wird scheitern oder ggf. riskieren das die "reiferen" oder älteren das Schiff verlassen.

Liebe ohne Wahrheit ist Lüge. Das ist dann keine Liebe im Biblischen Sinne mehr, sondern eine ggf. Gefühlsregung. Liebe hingegen ist eine Lebenseinstellung durch die Nähe am HERRn und seinem Wort, das allein die Warheit ist.

Wenn man sich aber auf den kleinsten gemeinsammen Nenner einigt, etwa das allein "SEIN WORT gilt" dann hätten wir hier einen Grundstock auf den sich aufbauen lässt, ansonsten vllt einen Traum der sich nicht erfüllen lässt.

dies Worte werden vllt. mal wieder anecken, ich weis es nicht, aber ich sehe hinter dem Thema die inständige Liebe auf Einheit, die jedoch nur MIT ihm und seinem Wort geht, unabhängig von vllt. zweitrangigen "Lehrmeinungen" - die kann man ja auch mal stehen lassen.
Auf Kosten der Wahrheit des Evangeliums hingegen sollte keiner, der meint Liebevoll zu sein, Abstriche machen (!!)

Aber wir können ja verstärkt darum beten, wohl wissend, dass dann rel. sicher Bedrängnis von Außen kommen wird, damit wir eins werden - uam.

Insgesamt werden wir zu ihm hinwachsen und auch in der Liebe wachsen und der Wahrheit, das geschieht automatisch wenn wir auf ihn sehen.

seid alle lieb gegrüßt!  

Ach ja, weil ich grade den parallel getippten Post von Henoch noch lese: ja zustimm in allem: wir werden eine "Gesinnung" anstreben wenn wir liebe haben, die nötig ist - alles aber wird vom HERRn kommen, der in uns angefangen hat!

Entscheidend ist, das wir AM Weinstock bleiben, nur so können wir tun, was wir tun sollen (!)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.10.2014 13:00.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "Alles, was ihr tut..."

von Henoch am 29.10.2014 12:34

Hallo Solana,

das können wir nur so ändern, dass wir den Anderen annehmen, auch wenn er es "falsch" macht. Jeder wächst und ist nicht ad hoc vollkommen.

Ich auch nicht . Wir können nicht vom Anderen erwarten, was wir selbst nicht können.

Und was sagt da die Bibel:

Röm 2,1 Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der du richtest. Denn worin du den andern richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest.

Wir können also das Problerm nicht am anderen lösen, sondern dürfen in Liebe und Geduld den anderen ertragen. Wenn das alle tun, dann gibt es keinen Streit und jeder "übersieht" in Liebe die Fehler des anderen, bedeckt also die Sünde, statt sie aufzudecken.

Wenn ich im Forum "angeschossen" werde, dann vergebe ich das und gehe ich nicht darauf ein, und bleibe ich möglichst sachlich beim Thema. So mache ich das praktisch (so gut ich halt kann...)

Henoch

 

Kolosser 3:

12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;

13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!

14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.

15 Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in "einem" Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar.

16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.10.2014 12:43.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Erlöst im alten Bund, erlöst im neuen Bund, auch zwei verschiedene Gerichte?

von Henoch am 29.10.2014 12:32

Hallo Micha,

ja, das widerspricht sich aber nicht. Die 1.Auferstehung erfolgt in Phasen.

Zuerst Christus,

dann der Reihe nach die Heiligen vor der Drangsal, die beiden Propheten in der Drangsal (Off.11), die Heiligen aus der Drangsal.

Das ist die 1. Auferstehung zum Leben.

Die Auferstehung zum Gericht ist die am Ende des 1000 jährigen Reiches. 

Henoch

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Erlöst im alten Bund, erlöst im neuen Bund, auch zwei verschiedene Gerichte?

von MichaR am 29.10.2014 12:20

also, und hallo Christof,

So ist zum Beispiel nicht ganz klar, wann jetzt genau die Auferweckung der Heiligen des AT statt findet. Miener Mienung ist hier die Schrift zum Beispiel nicht ganz klar, so dass dieses Ereignis auch erst nach dem 2. Kommen Christi möglich ist.



also das hab ich doch geschrieben:
ach ja, was noch fehlte war die Definition der 1. Auferstehung: also ich würde es einfach sagen, das dies alle /jedwede Heiligen zusammenfasst - - im krassen Gegensatz zu der zwangsweise nach dem 1000j. Reich stattfindenden 2. Auferstehung der Ungerechten. So kann man sichs vllt. am ehesten merken!

 "jedwede Heiligen" = 1. Auferstehung

(die 2. ist nur Gericht für die Ungläubigen/Ungerechten)

hab jetzt nicht alles gelesen, aber schon in der Zwischenablage gehabt, drum schnell hier her kopiert. Werd das aber nachholen, sorry

gelesen, also, Edit:
Die 1. Auferstehung umfasst ALLE Heiligen, egal von wo her.
Das dies zeitlich ein paar Ereignisse sein werden, ist mal unerheblich und sollte uns nicht irritieren.
Und ja, ich sag das nicht mal so eben, das ist schon fundamentiert, nur eben wegen der Fülle der Dinge auf das nötigste gekürzt und quasi nur ein "Resumee`" gegeben, damit es nicht so kompliziert aussieht, was es eig. gar nicht ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.10.2014 12:24.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: "Alles, was ihr tut..."

von solana am 29.10.2014 12:16

Hallo Henoch
Mit der Frage: Warum ist das so?
meinte ich eigentlich nicht:
Du fragst, warum das "Wie" wichtiger ist als das "Was".
sondern:
Warum "wir viel zu sehr darauf ausgerichtet sind, "was" wir (und andere) tun und über dessen "Richtigkeit" streiten, anstatt uns mehr um das "wie" zu bemühen und das in den Vordergrund zu stellen."

 

Als Beispiel der immer wieder diskutierte "Umgang im Forum".
Wir "streiten" um die Richtigkeit der Auslegung einer Bibelstelle im Sinne des "Was" zu tun ist, um in Übereinstimmung mit Gottes Willen zu leben. Und im "Eifer des Gefechts" verlieren wir das "Wie" völlig aus den Augen im Umgang miteinander.
Zeigt sich unsere "Übereinstimmung mit dem Willen Gottes" nicht vielmehr daran, wie wir jetzt aktuell, genau in dieser Gesprächssituation miteinander umgehen und unser ganzes Leben als "Gottesdienst" leben? Oder ist es wichtiger, die "einzig richtige Verhaltensweise für eine ganz bestimmte Situation (nicht jetzt aktuell, sondern "theoretisch" erörtet) "heraus zu streiten", gegen "falsche Meinungen" - ohne "Rücksicht auf Verluste"?

Warum lassen wir uns da so leicht hinreissen?
Und könnte man das irgendwie ändern?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "Alles, was ihr tut..."

von Henoch am 29.10.2014 11:48

Hallo Solana,

Du fragst, warum das "Wie" wichtiger ist als das "Was". ich denke, weil wir Zeugnis sein sollen für die Liebe Christi. ER soll durch uns in diese Welt hineinleuchten.

Wir sollen nicht durch große Werke, sondern durch unser Herz auffallen. Wir sollen ein Brief an die Welt sein, der von der vergebenden Liebe Gottes erzählt durch die Art und Weise, wie wir die Dinge tun.

Und Du fragst, wie das werden könnte. Nun wir haben die Verheißung, dass uns der Herr das steinerene Herz wegnimmt und uns ein fleischernes gibt. Da ist aber natürlich jeder auf einem anderen Entwicklungsstand. Gerade dadurch können wir leuchten, indem wir jeden so annehmen, wie uns Christus angenommen hat, nämlich mit unserer Schwachheit und Unvollkommenheit.

Der Himmel ist kein Ort, um Liebe zu lernen. Die Liebe, die Gott meint, ist wie die Sonne. Sie scheint auf den Misthaufen genau so, wie auf die Rosen. Im Himmel gibt es keine Misthaufen.

Und bis wir das können, handelt der Herr sanft und geduldig an unseren Herzen, damit wir in der Liebe hinwachsen zu dem, der das Haupt ist, Christus.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.10.2014 11:49.

Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Erlöst im alten Bund, erlöst im neuen Bund, auch zwei verschiedene Gerichte?

von Christof am 29.10.2014 11:36

Liebe Henoch,

danke für Deine Gedanken. Die Offenbarung ist eben schwer zu verstehen. Da kann es schon mal vorkommen, dass etwas nicht ganz so klar ist. Den Hinweis, dass die Gläubigen de AT auch bei der Hochzeit des Lammes dabei sein werden, finde ich gut. Selbstverständlich sind die dabei und ich freue mich auch schon darauf die kennenzulernen.

Also nix für ungut - ich finde wir hatten einen netten AUstausch - vielleicht kommt hier ja noch später was.

In Liebe
Christof

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: "Alles, was ihr tut..."

von solana am 29.10.2014 11:00

Guten Morgen
Ein Punkt, um den es mir bei diese Thema ging, ist noch nicht weiter ausgeführt worden, nämlich:

Und heisst das dann, dass es eigentlich viel wichtiger ist, "wie" wir etwas tun als "was" wir genau tun?


Ein Leben "im Namen Jesu" - als sein "Sklave", wie sich Paulus ja selbst bezeichnet, der im Namen seines Herrn sein Leben führt, nicht sich selbst lebt - wird sehr schön in Röm 12 beschrieben:

Das Leben als Gottesdienst
1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. 2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass niemand mehr von sich halte, als sich's gebührt zu halten, sondern dass er maßvoll von sich halte, ein jeder, wie Gott das Maß des Glaubens ausgeteilt hat. 4 Denn wie wir an "einem" Leib viele Glieder haben, aber nicht alle Glieder dieselbe Aufgabe haben, 5 so sind wir viele "ein" Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied, 6 und haben verschiedene Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist. Ist jemand prophetische Rede gegeben, so übe er sie dem Glauben gemäß. 7 Ist jemand ein Amt gegeben, so diene er. Ist jemand Lehre gegeben, so lehre er. 8 Ist jemand Ermahnung gegeben, so ermahne er. Gibt jemand, so gebe er mit lauterem Sinn. Steht jemand der Gemeinde vor, so sei er sorgfältig. Übt jemand Barmherzigkeit, so tue er's gern.

9 Die Liebe sei ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem Guten an. 10 Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor. 11 Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. 12 Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. 13 Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft.14 Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht. 15 Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden. 16 Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den geringen. Haltet euch nicht selbst für klug. 17 Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. 18 Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. 19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.« 20 Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Sprüche 25,21-22). 21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Paulus sagt hier:
Jeder wirke an seinem Platz entsprechend der Gaben, die er von Gott erhalten hat.

Er gibt keine Vorschriften darüber, was genau getan werden soll, sondern wie es zu tun ist:
- in Demut und Bescheidenheit, den anderen höher achten als sich selbst, auch wenn dieser ein weniger "wertvolles" Glied am Leib Christi zu sein scheint, ein weniger wichtiges "Amt" inne hat (oder gar kein "offizielles")

- ohne Falsch liebend, herzlich, ehrerbietig, zuvorkommend, nicht träge, sondern brennend im Gesit, dem Herrn dienend (nicht den Menschen und seinen eigenen Ruhm suchend) fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet, freigiebig, gastfreundlich, segnend auch die "Feinde", Anteil nehmend an Freude und Leid der Mitmenschen (auf sie eingehen, so wie sie es gerade brauchen), "eines Sinnes untereinander" (auch hier im Forum?  ), nicht überheblich und "besserwisserisch", friedfertig /friedenstiftend ("einlenkend", "vermittelnd"), nicht sein "Recht" suchend und durchsetzen, sondern dem "Feind" in der Liebe Christi begegnen (nicht so, wie er es "verdient")

Nun drängt sich mir die Vermutung auf, dass viel von dem Streit unter Christen daher kommt, dass wir viel zu sehr darauf ausgerichtet sind, "was" wir (und andere) tun und über dessen "Richtigkeit" streiten, anstatt uns mehr um das "wie" zu bemühen und das in den Vordergrund zu stellen.
Was meint ihr dazu?
Und vor allem: Warum ist das so? und: Wie könnte das geändert werden?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Erlöst im alten Bund, erlöst im neuen Bund, auch zwei verschiedene Gerichte?

von Henoch am 29.10.2014 09:51

Stimmt Christof,

wann die AT Heiligen auferstehen ist nicht klar. Ich vermute aber, dass sie die Gäste sind, die zur Hochzeit des Lammes geladen sind. Diese Hochzeit findet im Himmel vor der Wiederkunft Christi am Ölberg statt. Und da er mit ALLEN seinen Heiligen zu diesem Ereignis erscheint, sind wohl die aus dem AT dabei.

Insofern nehme ich schon an, dass sie zeitgleich entrückt werden mit den Heiligen den NT.

Darüber hinaus wird uns sehr genau gesagt, wer wann aufersteht. Dass die Heiligen im AT nicht extra erwähnt werden spricht auch dafür, dass sie mit uns entrückt werden.

Als nächstes haben wir die Auferstehung der zwei Propheten (Off 11) und dann der Heiligen der Drangsal. Es könnte aber auch sein, dass sie die Gläubigen des ATmit den heiligen der Drangsal auferstehen, denn das 1000 Reich ist eine Verheißung, die nur den Juden gilt.

Es werden wohl auch keine Menschen aus den Nationen in der Drangsal zum Glauben kommen, denn ihre Zeit ist erfüllt: Lk 21,24 und sie (Israel)werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt unter alle Völker, und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind.

Die Israelis kehren ja nun in ihr Land zurück. Die Zeit der Heiden sind also erfüllt. Jetzt findet der Große Abfall statt.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.10.2014 10:01.
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