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Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?
von fragende am 04.02.2023 01:27Sehr interessant. Ihr habt mir sehr geholfen.
Das ist eine mögliche Erklärung. Kennt das jemand von sich selbst vielleicht auch, dass ihm oder ihr als Frischling die Geduld fehlte,man harscher reagiert hat, auf unbequeme Fragen und heute gelassen sein kann?
Woher hast du die Zahlen? Wurde das mal festgestellt, dass dies die prozentuale Verteilung der Kommunikation beinhaltet? Habe auch festgestellt, dass besonders der Ton, Geste und Körperhaltung ausschlaggebendes kommuniziert.
Danke so sehr!

Schön, dass du das sagst. Ja, es ist Gold wert meiner Meinung nach, wenn sich jemand dieser wichtigen Aufgabe bewusst ist.
Das stimmt. Leider gibt es auch eine Menge Verwirrung, wenn man etwas Vorgefertigtes übernimmt, je nachdem wem man zuhört. Eine Studienbibel wäre da glaube ich eine gute Wahl. Manches kann ich trotzdem nicht gut nachvollziehen auch wenn mir bewusst ist, dass es eine andere Zeit war. Ich kenne nur das was hier als gut und schlecht gilt. So bin ich geprägt. In anderen Ländern sieht es ja wieder anders aus. Da sind körperliche Züchtigungen noch verbreiteter. Auch anerkannter. Hier ist man geschockt. Ich dann auch, wenn ich höre, dass jemand seinem Kind gegenüber handgreiflich wurde.
Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Jakobgutbewohner am 04.02.2023 00:32Locken? Ich weiß nicht. Glauben sollen? Ich sehe da eher ganz reale geistige Verhältnisse, die vorlägen oder nicht.
Wer Christ wird und ausgelöst, der hat sich in gewisser Weise entschieden, würde ich agen. Und vor ihm liegt dann in der Regel ein "weiter" Weg (das bedeutet nicht, daß er zwingend langer Zeit bedarf), die Möglichkeiten, die Jesus Christus ihm eröffnet auch auszunutzen. Und an dem Ende läge dann die Art umfassendes Sichentschiedenhaben, auf das ich hier abzielte. Dann ist der Mensch endlich über die Brücke "Menschensohn" zurück zu Gott gelangt und wird dann voraussichtlich auch beim Menschensohn bleiben. Und ich sage, das kann auch bereits im Erdenleben der Fall sein, so wie jemand im Erdenleben bereits "im Himmel" sein kann.
Ja, da stimme ich zu und würde sagen, das wäre dann noch was anderes als das von mir Gemeinte. Aber auch nicht vergessen: Der Lieblingsjünger wurde soweit bekannt auf Erden ziemlich alt.
Ich weiß nicht, ich meine ja, "die Frucht" ist uns als Hinweis gegeben, um daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und so eventuell Probleme gegenüber Gott noch auf Erden erkennen und überwinden zu können. Es ginge aus meiner Sicht also da schon um ein erreichbares Ziel, das auch dazu da ist hier erreicht zu werden. Und dann kann man dann schon davon sprechen wie das Ziel sinnvoll, wirksam erreicht werden kann. "Vertrauen" könnte auch bedeuten nötige Schritte nicht herauszufinden, sich damit nicht so auseinanderzusetzen, eventuell aus nicht ganz richtigen Vorstellungen.
Ja, das meinte ich nicht (ähnlich der Unterscheidung weiter oben).
Ja, mancher könnte "Vertrauen" hier jedoch auch in einer Art unguter Passivität leben, dann eigentlich in unnötiger Ferne zu Jesus Christus und seiner Führung.
Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Plueschmors am 03.02.2023 20:14Hallo Jakobgutbewohner,
das gibt es natürlich, wenn man noch Wert auf die Meinung von Menschen legt und noch nicht ganz frei geworden ist.
Das mag gut sein. Hier paßt auch Luthers Erklärung aus dem Kleinen Katechismus zur Anrede des Vaterunsers: "Gott will uns damit locken, daß wir glauben sollen, er sei unser rechter Vater und wir seine rechten Kinder, auf daß wir getrost und mit aller Zuversicht ihn bitten sollen wie die lieben Kinder ihren lieben Vater".
Wie meinst Du das? Wenn man sich für Gott "entscheidet", hätte man Ruhe? Ich denke nicht. Zumindest nicht hier auf Erden. Ganz im Gegenteil. Christliches Leben bedeutet nicht irdische Wohlfahrt, sondern steinige Wege, Feindschaft der Welt, für einige auch das Martyrium.
"Sinnvoll" hat hier m.E. nichts zu suchen. "Vertrauensvoll" ist das bessere Wort. Viele Christen sind gestorben, deren Leben der Welt als sinnlos erscheinen mag. Aber sie haben Gott vertraut und ihrem Fleisch und der Welt den Abschied gegeben und werden die Seligkeit bei ihm genießen: "Frauen haben ihre Toten durch Auferstehung wiederbekommen. Andere aber sind gemartert worden und haben die Freilassung nicht angenommen, auf dass sie die Auferstehung, die besser ist, erlangten. Wieder andere haben Spott und Geißelung erlitten, dazu Fesseln und Gefängnis. Sie sind gesteinigt, zersägt, durchs Schwert getötet worden; sie sind umhergezogen in Schafpelzen und Ziegenfellen; sie haben Mangel, Bedrängnis, Misshandlung erlitten. Sie, deren die Welt nicht wert war, sind umhergeirrt in Wüsten, auf Bergen, in Höhlen und Klüften der Erde. Diese alle haben durch den Glauben Gottes Zeugnis empfangen und doch nicht die Verheißung erlangt, weil Gott etwas Besseres für uns vorgesehen hat: dass sie nicht ohne uns vollendet würden" (Hebr 11,35-40).
Unser Kampf heißt Vertrauen auf Gott. Wie leicht möchten wir selber tun und machen, wie gern wissen wir alles besser? Gott allein aber weiß es alles am besten. Hier uns selber loszulassen, um uns ihm zu geben, damit er tun kann, was er mit uns vorhat, das ist unsere tägliche Herausforderung.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?
von nusskeks am 03.02.2023 18:33Absolut. Da wir Menschen verschieden sind, werden naturgemäß die unterschiedlichsten Bibelstellen als "hart" empfunden, nicht nur die, in denen Menschen zu Schaden kommen. Es gibt also je nach Gesprächspartner immer unterschiedliche Stellen, die man darlegen muss. Damit wären wir dann auch schon bei einer der Aufgaben von langjährigen Christen.
Denn kaum jemand von denen, die mit Bibelstellen Probleme haben, kennen den Zusammenhang in Kultur, Zeit und Umfeld der jeweiligen biblischen Aussage. Meist wird sich auf eine Aussage konzentriert und es entsteht ein Tunnelblick. Erst wenn man seinen Blick für das drumherum weitet, lösen sich die allermeisten Probleme weitgehend auf. Um einen solchen Blick zu bekommen, ist man entweder selbst gefordert entsprechende Wissenslücken zu stopfen oder man wendet sich an jemanden, der diese Arbeit bereits auf sich genommen hat.
One of Israel
Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?
von Jakobgutbewohner am 03.02.2023 16:35Nicht jeder der alt ist, ist auch weise. ;)
Nach meiner Erfahrung kommt soetwas auch unter Menschen gar nicht so selten vor, die sich beide als Christen betrachten. Ich würde sagen viele christliche Gruppen haben mit soetwas sogar massive Schwierigkeiten und das nicht besonders oft vor allem im Internet.
Ja, Christen, wo bist da nur reingeraten? ;)
Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?
von Plueschmors am 03.02.2023 15:23Hallo Fragende,
hier hatte ich vor kurzem ein kurzes Gespräch mit einem meiner lieben Kinder: "Ich verstehe ja, daß Gott mit der Sintflut die bösen Menschen vernichtet hat, aber warum auch die Tiere?" Nun, wir wissen nicht alles, was Gott weiß. "Unser Wissen ist Stückwerk" (1.Kor 13,9). Wir dürfen aber wissen, daß Gott gerecht und gut ist und alles unter seiner Kontrolle hat, auch wenn wir nicht alles verstehen, was uns in diesem fürwahr jammervollen Leben widerfährt.
Glaube ist zuerst ja auch eine sehr emotionale Angelegenheit. Viele dieser harschen Eiferer sind eben erst zum Glauben gekommen und haben natürlich noch nicht die Milde des Alters oder die Weisheit langer Lebenserfahrung gewonnen, um einer unbequemen Frage sachlich und nüchtern begegnen zu können. Aus meiner Sicht mit der ersten Liebe vergleichbar, die man unbedingt schützen und verteidigen will. Da ist denn auch viel unbarmherzige Gesetzlichkeit und trotzige Unreife, was bei altgedienten Christen - wenn überhaupt - nur sehr selten zu finden ist. Und gerade diese jungen Eiferer und Neubekehrten versammeln sich gerne im Internet, um alle Welt neu zu bekehren. Man braucht ein wenig Geduld, um in dem Lärm der Schreier und Geifernden die Stimme der Liebe zu hören.
So ist es, weil die wesentlichen Mittel zwischenmenschlicher Kommunikation fehlen, nämlich die 55% nonverbale Kommunikation (Gesten, Körperhaltung) und die 38% paraverbale Kommunikation (Stimme, Intonation). Was bleibt sind die 7% verbale Kommunikation (mündlich, schriftlich). Das macht es natürlich sehr schwer.
Christen, die den Glauben schlecht vertreten, sind natürlich eine Herausforderung. Allerdings kann ich nicht sagen, daß die lange in den Foren gelitten werden. Dazu gibt es ja eine Moderation, die entsprechend auf das Einhalten gewisser Grundregeln achtgibt. Aber gut, die besonders radikalen Enthusiasten mögen sich dann irgendwo moderationsfrei treffen (Telegram?).
Ich meine, daß man - wenn man das Internet betritt - grundsätzlich erstmal mit Feindseligkeit, Mißgunst und Argwohn rechnen muß. Das Internet erinnert mich immer an einen mittelalterlichen Marktplatz. In der Mitte der Pranger oder das Schafott (das Thema) und drum herum die pöbelnde Menge, die faule Eier und Tomaten wirft (und den Tod fordert). Selten ist's, aber schön, wenn man dort einfühlsamen Menschen begegnet, die voller Wohlwollen sind und sich nicht am Heulen und Schnappen der Wölfe beteiligen. Solche wunderbaren Begegnungen wünsche ich Dir und allen surfenden Suchern und Fragern von ganzem Herzen.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 03.02.2023 10:51Re: Das Buch 1. Samuel
von Merciful am 03.02.2023 10:16Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün
von Burgen am 03.02.2023 09:31
Freitag
Losung + Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine
Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre,
als spräche das Werk von seinem Meister:
Er hat mich nicht gemacht!,
und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner:
Er versteht nichts! Jesaja 29,16
Wir sind sein Werk,
geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken. Epheser 2,10
Abba Vater, du hast uns geschaffen. Wir sind dein Werk, dein Gebilde!
Hab Dank dafür. Hilf uns, dass du die Nr1 in Jesus Christus bist und bleibst.
Staunend stehn wir vor dir und beten dich an und dürfen von Herzen
deine Gegenwart in und mit uns genießen.
Sogar dann, wenn wir dich nicht verstehen, wollen wir darauf vertrauen,
dass du zur rechten Zeit ein wenig schupsen tust, dass wir sehen dürfen,
wie du alles schon vorbereitest hat.
Niemals befinden wir uns im luftleeren Raum, wenn wir in deinem Frieden
beschützt unsere Wege unter die Füße nehmen. (Burgen)
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus!
Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt - in - Christus, Eph 1,3
Psalm 40 1.Mose 18,1-15
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 03.02.2023 09:1133 und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer
Natürlich muss er noch etwas ergänzen, um zu zeigen, dass er sich natürlich noch besser auskennt und tiefer blickt.
Danke Herr, dass wir die Grenzen unseres Wissens erkennen können.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.