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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Prügel kassieren für Jesus?

von marjo am 04.11.2014 08:29

Während der Arbeit habe ich die meisten offensichtlichen Anfragen an meinen gelebten Glauben. Bisher habe ich alle Hürden nehmen können, auch wenn es nicht immer angenehm war. Ja, es gab auch Situationen, die im Nachgang angenehm waren, da meine Warnungen angenommen und dadurch weit größere Probleme durch Kontrollbehörden vermieden werden konnten. Steht man dem Geschäftsführer eines Konzernteils fest mit anderer Ansicht gegenüber, kann sich der eigene Puls schon mal um einige Takte erhöhen. Mit anderer Ansicht meine ich die Verhinderung absichtlichen Fehlverhaltens in der Rechnungslegung. 

gruß, marjo 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Prügel kassieren für Jesus?

von cipher am 04.11.2014 08:19

Cleopatra schrieb; Geprügelt wurde ich bisher noch nicht wegen meinem Glauben. Aber klar- lustig gemacht, gepiesakt, belächelt...
Ja, das kann einem schon passieren. Wir leben hier in Deutschland zu unserem Glück noch in einer recht gemäßigten Zone. Mit körperlicher Gewalt muss man vielleicht dann rechnen, wenn man mit einer "großen Klappe" in soziale Brennpunkte geht und alle Vernunftregeln außer Acht lässt, wie "T." eben.

Noch kann man hier in Deutschland auch christlich motivierte Aktionen starten, um Menschen hier und andernorts zu erreichen. Sogar Fördergelder, auch staatliche, kann man für solche Projekte noch bekommen, trotz aller Widerstände, die zweifellos wachsen. Und inmitten so mancher scheinbaren behördlichen Kaltherzigkeit findet man doch auch überraschend hier und da Christen, beispielsweise auf dem Jugendamt, die ihren Glauben leben und ernst nehmen.

Doch am Arbeitsplatz kann man eben auch üblen Gemeinheiten ausgesetzt sein und andererseits in Situationen kommen, in denen man nicht eifach den Mund halten kann. So erlebte ich es, dass ein Kollege aus meiner Schicht in dem Rechenzentrum, in dem ich abeitete, beinahe paketweise Büromterial "mitgehen hieß", welches er sich zuvor fälschlich als für die Abteilung benötigt von unserem Chef hatte bestätigen lassen. Ich sprach ihn darauf an, fragte ihn, ob er wisse, dass er damit Diebstahl begehe. Die Reaktion war typisch: "Bei dem Riesenladen merkt's doch keiner. Das sind so Durchlaufposten..." "Ja, von mir aus, aber es ist nicht dein Eigentum, das weißt du, oder?" Ein trotziges "Leck mich doch..." ausstoßend schnaubte der Kollege vor das Gebäude und lies die Beute seines Raubzugen in seinem Auto verschwinden. Wegen eines anderen Diebstahl wurde er wenige Wochen später fristlos entlassen - ganz und gar ohne mein Dazutun.

Bei einem gleichgestellten Kollegen mag sowas noch hingehen. Aber was ist, wenn ein Vorgesetzter so etwas täte? Mund halten? Oder reden? Was erwartet Jesus da von uns? Das wir unseren Job oder den Frieden am Arbeitsplatz berücksichtigen? Oder dass wir zu unseren Prinzipien stehen?

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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Andersdenkende am 04.11.2014 08:13

Bedenke: Salz entfaltet seine Kraft nur im Kontakt mit seiner Umgebung. In der Dose macht es keinen Menschen durstig!! Genau so ist es mit dem Evangelium: Christ sein ist sinnlos, wenn ich keinen Kontakt zu gottfernen Menschen pflege...

Amen!

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Die Lüge der Seelenheiler dieser Welt - es gibt nur einen wahren Heiland!

von Henoch am 04.11.2014 08:08

Hallo Ande,

Du schreibst: 1. Warum fühlen Depressive sich allein gelassen in ihrer Not und sehen Jesus nicht in ihrer Situation?


Ich denke nun, nachdem ich hier gelesen habe, das ist individuell verschieden. Denn so wenig ich mir vorstellen kann, gerade in der Not, nicht auf Jesus zu schauen, so schwer scheint es anderen zu fallen, den Blick auf IHN richten zu können.

Insofern muss ich meine Eingangs"Behauptung" auch revidieren. Nicht alle Christen haben in einer Depression Trost und Hoffnung durch den Herrn.

Offensichtlich kann es so schlimm sein, dass auch das nicht mehr geht.

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.11.2014 08:09.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Die Lüge der Seelenheiler dieser Welt - es gibt nur einen wahren Heiland!

von Henoch am 04.11.2014 07:59

Wer steht in meinem ganz gewöhnlichen Leben an erster Stelle - von wen mache ich mich abhängig?


Hallo Michael,

ich kann mich auch ganz und gar von Jesus Christus abhängig sehen, wenn ich zum Arzt gehe, denn der beste Arzt kann mir ohne den Herrn nicht helfen und der schlechteste mit dem Herrn alles richtig machen.

Denn alles wirkt der Eine.

Deshalb schließt es für mich aber nicht aus, zum Arzt zu gehen. Meine Abhängigkeit zeige ich dadurch, dass ich vor dem Arztbesuch bete.

Auch das Wissen in der Medizin und das Talent des Arztes sind vom Herrn gegeben.

 Henoch

(ich habs groß geschrieben, damit Du es besser lesen kannst)

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.11.2014 08:01.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Die Lüge der Seelenheiler dieser Welt - es gibt nur einen wahren Heiland!

von cipher am 04.11.2014 07:58

@Michael-A,

da schließe ich mich meiner Tochter und Vorrednerin an: Was Du da schreibst ist eine Behauptung, ins Blaue hinein gesprochen. Du weißt von unserem Leben nichts und stellst aufgrund weniger Zeilen Behauptungen über uns auf.

Du kannst nicht wissen, wie ich auf Jesus eingehe. Und es scheint, als habest Du vergessen oder als würdest Du übersehen, dass Jesus auch Ärzte, seien es nun Orthopäden, Chirurgen oder Psychiater, befähigt, uns Menschen zu helfen und manchmal sogar zu heilen. Ich kenne keinen Arzt, gleich welcher Fachrichtung, der ein Versprechen über "Heilung" abgegeben hätte.

Übrigens fände ich es freundlich, wenn Du auch auf persönliche Ansprachen reagieren und antworten würdest, ein Forum lebt vom Dialog, nicht vom Monolog.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.11.2014 08:01.

Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Die Lüge der Seelenheiler dieser Welt - es gibt nur einen wahren Heiland!

von Andersdenkende am 04.11.2014 07:56

Guten Morgen, ihr Lieben!

Schwer, hier auf einzelne Punkte einzugehen, aber ich versuche es mal.

Depressiv sein und unter schweren Depressionen leiden sind zwei Paar Schuhe und kaum zu vergleichen; dass das Krankheitsbild "Depression" sehr wohl bestimmte Symptome mit sich bringt, darauf will ich garnicht erst eingehen , da kann sich jeder selbst schlau lesen.

Solana und Cipher haben es sehr gut beschrieben, das kommt der Realität doch am Nächsten, meiner Erfahrung nach und deshalb glaube ich, dass besonders Cipher mit seinem Beitrag anderen Mut machen kann, die an Depressionen leiden (und nicht nur depressiv sind hin und wieder).

Auf Michael-A`s Beitrag will ich garnicht weiter eingehen: wer schreit, hat meistens Unrecht (Großbuchstaben bedeuten in jedem Forum/Chat Schreien)....und jede Pauschalaussage auseinanderklabüstern von ihm, macht offenbar wenig Sinn, geht er nicht einmal auf persönliche Ansprache ein.

Interessant wäre doch die Frage:

1. Warum fühlen Depressive sich allein gelassen in ihrer Not und sehen Jesus nicht in ihrer Situation?
2. Warum lenkt Gott es so, dass Christen in Not Hilfe erfahren von Menschen, die IHM nicht nachfolgen?

God bless you!
Ande

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5418

Re: Prügel kassieren für Jesus?

von Cleopatra am 04.11.2014 07:40

cipher schrieb: Aber wie denkt Ihr darüber? Was müssen wir uns für Jesus gefallen lassen - auch wenn wir etwas weniger direkt unseren Glauben bekunden?

Über die Handlung des Mannes haben ja schon einige gesprochen.
Ich erlebe es so:
Geprügelt wurde ich bisher noch nicht wegen meinem Glauben. Aber klar- lustig gemacht, gepiesakt, belächelt...

Wenn ein Vorgesetzter sich wegen deiner Weigerung, etwas ungesetzliches zu tun anschließend ständig lustig macht über dich und unfair behandelt, dann ist es auch wirklich nicht schön.
"Verbale Prügel" habe ich auch schon hin und wieder kassiert wegen meinem Glauben, so empfinde ich es.

Verwirken wir unsere Errettung, wenn wir unseren persönlichen Vorteil vor dem Zeugnis suchen und eventuellen Prügeln oder anderen Nachteilen lieber aus dem Wege gehen?

Nein, die Errettung wohl nicht...
Klar können wir sagen, wenn etwas nicht in Ordnung ist und wir uns unfair behandelt fühlen.
Aber was hat Jesus für uns gelitten...? Und wer sind wir, dass wir uns aufbäumen, wenn das Ego mal angekratzt wird...?

Ich persönlich finde es sehr schwer, dann die Bibelverse zu beherzigen, die von der linken Wange und rechten Wange sprechen und so
Aber wir wollen doch ein Zeugnis sein, oder nicht...?

Und wer weiß, welches Herz dann angesprochen wird, wenn Menschen sehen, dass wir uns "nicht rächen", sondern ruhig, geduldig und freundlich bleiben...?
Wenn wir segnen, anstatt zu fluchen...?

Wenn jemand einer "Prügel" oder "Nachteilen" gerne aus dem Weg gehen möchte kann ich es (gerade aktuell) totaaaal gut nachvollziehen... Aber wir sollten uns den Preis bedenken.
Aufkosten der Bekennung zu Jesus ganz bestimmt nicht.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Prügel kassieren für Jesus?

von Henoch am 04.11.2014 07:37

Hallo cipher,

Du hast recht, dieser vers für sich alleine ist natürlich ohne Verheißung. Ich hatte allerdings beide Teile im Kopf als ich schrieb, also das hier:

Mt. 10, 32 Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.

33 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

Henoch

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Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Die Lüge der Seelenheiler dieser Welt - es gibt nur einen wahren Heiland!

von Kayla am 04.11.2014 07:35

ihr geht immer noch nicht auf Jesus ein! Ihr dreht euch viel zu sehr um euch selbst!

Das stimmt doch gar nicht. Es geht doch nicht darum, sich entweder auf Jesus oder auf Ärzte und Psychologen zu verlassen. Es geht doch beides. Man kann sich auf Jesus verlassen, aber zugleich eben auch auf Menschen, die einem zusätzliche Hilfe geben können. Was ist daran falsch?

Dass man sich nicht nur auf Ärzte verlassen soll, habe ich auch schon bitter erfahren müssen, ich hatte etwa mein halbes Leben lang schmerzhafte Knieprobleme und das gab es einige Ärzte, die mir sagten das sei Einbildung oder ich müsse eben mehr Sport machen. Aber nur Gebet half auch nicht, letzten Endes bedurfte es doch einer Operation. Ich bezweifle nicht, dass Gott mir zu dem richtigen Arzt verhalf und zu der Entscheidung, mich operieren zu lassen. Aberohne Ärzte ging es nicht und das kann eben auch im psychischen Bereich der Fall sein. Dass man sich da Hilfe bei einem Psychiater oder Psychologen sucht, muss ja nicht bedeuten, dass man sich nicht mehr auf Jesus konzentriert.

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