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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von MichaR am 14.10.2014 12:31

Die Dreieinigkeit beruft sich aber auf eine Aussage von Thomas.
Hallo Einer,

nö, warum?  ( ... )
 Hab ich dir nicht vorher (und andere auch) entsprechende Bibelsstellen geliefert zu nachlesen?
hab ich dich nicht gefragt ob das nicht in deiner Bibel auch so steht?

Ignorierst du das oder steht das bei dir anders drin? 

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Einer
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Einer am 14.10.2014 12:04

@solana

Das habe ich nicht überlesen. Waren denn seine Brüder auch darin gleich, dass sie ganz Gott waren? Wie soll sich dann diese Aussage auf die Stelle im Hebräer-Brief beziehen? Und ganz Mensch und ganz Gott zu sein wird Dualismus genannnt und stammt vom Konzil in Chalcedon - gut 400 Jahre nach Christus. Und wie damals üblich wurde die Glaubenseinheit hergestellt in dem die Andersdenkenden verbrannt wurden. Wer in dem Einen zutiefst unchristlich, warum sollte derjenige beim Anderen christlich sein? 

Nirgends beschrieb ich Jesus als "ganz normalen Menschen". Herr, Sohn Gottes, Christus, Gesandter Gottes sind regelmäßige Titel in der Bibel für Jesus. Die Dreieinigkeit beruft sich aber auf eine Aussage von Thomas. Selbst der Evangelist hat offensichtlich nicht bemerkt, dass damit Jesus Gott wäre - er bleibt beim Titel Christus und Sohn Gottes.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Henoch am 14.10.2014 11:59

hallo Einer,

 

Du schreibst: IHR schüttet mich hier nur mit Bibelversen zu und wiederholt auch Dinge, zu denen bereits etwas geschrieben wurde. Allerdings mit KEINEM Wort könnt Ihr erklären , warum Paulus Jesus als "Mensch" bezeichnete und Petrus im Hebräerbrief davon sprach, dass Jesus "in allen Dingen gleich war". Lest Ihr überhaupt was ich schreibe? Und warum ignoriert Ihr einfach diese beiden Stellen?

 

Wir behaupten ja nicht, dass Jesus kein Mensch war. Er war Gott und Mensch zugleich!

Genau das sollten die Pharisäer ja erkennen, siehe meine erste Frage im letzten Post.

Im übrigen wollen wir Dich nicht "mit Bibelversen zuschütten", sondern die zitieren, auf die wir unsere Ansicht aufbauen. Ich finde, dass Du ein Anrecht hast, unsere Ansicht in der Bibel nachvollziehen zu können.

Mein Post hast Du übrigens völlig ignoriert.

Henoch

 

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von solana am 14.10.2014 11:47

Einer schrieb:

Allerdings mit KEINEM Wort könnt Ihr erklären , warum Paulus Jesus als "Mensch" bezeichnete und Petrus im Hebräerbrief davon sprach, dass Jesus "in allen Dingen gleich war".

Hallo Einer
Das musst du wohl überlesen haben:

Solana schrieb:

Für uns ist es sehr schwer nachzuvollziehen, wie das sein kann, dass Jesus zugleich ganz Mensch und ganz Gott war in seinem Erdenleben.

Es kommt bei dir vielleicht so einseitig an, wei ja die Argumentation von dir aus darum geht, dass Jesus eben nur "ganz normaler" Mensch war.
Dass er Mensch war hat keiner bestritten - Adi hat dir eine schöne Stelle dazu zitiert:

Phil 2,6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,
7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von MichaR am 14.10.2014 11:37

Guten Morgen!
und hallo Daniel,

... und ganz nebenbei ist Jesus Christus der Schöpfer. ER hat die Welten erschaffen, die Erde geformt und die Sonnen in die Bahn geworfen, sag blos das ist dir nicht bekannt, Einer?` (durch ihn und zu ihm hin wurden alle Dinge gemacht) Und nein, sofern nicht nötig, will ich keine weiteren Bibelstellen mehr hinwerfen oder dich zuschütten. Aber wir haben nur die heilige Schrift als Grundlage zur Warheitsfindung, oder?

Und wenn du die letzte Seite der Bibel anschaust, wird deutlich wer der glänzende Morgenstern ist, der HERR der Geister, der seinen Engel sandte = übrigens sehr interesseant diese letzte Seite, sollte man mehrmals genau lesen (!)

Ja und im Johannesevangelium geht die Schöpfungsgeschichte nochmal von vorn los - Guck mal wer da spricht ^^.

er war in Gott,- er WAR Gott - steht da bei mir, bei dir auch?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 11:56.

Einer
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Einer am 14.10.2014 11:35

IHR schüttet mich hier nur mit Bibelversen zu und wiederholt auch Dinge, zu denen bereits etwas geschrieben wurde. Allerdings mit KEINEM Wort könnt Ihr erklären , warum Paulus Jesus als "Mensch" bezeichnete und Petrus im Hebräerbrief davon sprach, dass Jesus "in allen Dingen gleich war". Lest Ihr überhaupt was ich schreibe? Und warum ignoriert Ihr einfach diese beiden Stellen?

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Einer
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Einer am 14.10.2014 11:25

Du vergleichst den Sohn Gottes mit den normalen Menschen - und das sind die "Äpfel & Birnen".

Paulus bezeichnet im 1. Timotheus-Brief Jesus Christus ausdrücklich als "MENSCH" - wohlgemerkt nicht als "Mensch und Gott". Der Hebräer-Brief sagt ausdrücklich, dass Jesus "in allen Dingen" mit seinen Brüdern gleich war. Wenn ich da etwas wie Äpfel mit Birnen vergleiche, dann nenne endlich mal den Unterscheid, wonach Jesus "nicht in allen Dingen" mit seinen Brüdern gleich war. DU widersprichst der Bibel, obwohl ich bereits alle entsprechenden Bibelstellen nannte. Seit wann widersprechen wiedergeborene Christen fortgesetzt der biblischen Wahrheit? 

cipher schrieb:
Gott hat nie ein Menschenopfer gewollt und es gab kein Menschenopfer!

Die Bibel besagt:
"so ist auch Christus "einmal" geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen" (Hebräer 9,28)

cipher schrieb:
Echte, wiedergeborne Christen sind dadurch ausgezeichnet, dass Der Heilige Geist sie vor Irrtum bewahrt.

-----------------

@alles.durch.ihn

Zu den beiden Stellen im Pilipper-Brief und im Johannes-Evangelium habe ich mich bereits geäußert. Für mich hat die Stelle im Philipper-Brief eine ähnliche Bedeutung wie Markus 10, 42 bis 45:
"Da rief Jesus sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. 43 Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; 44 und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. 45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele."

Auch im Philipper-Brief geht es im Kontext um die Gesinnung in der Gemeinde und wie Jesus da als Vorbild dienen kann. Also die Vollmacht zum Herrschen zu haben, aber stattdessen zu dienen.

-------------------

@cleo
 
Und es ist eigentlich relativ egal, seit wann bestimmte Themen nun aus der Bibel anerkannt wurden. ... und hat nichts damit zutun, ob es nun wahr ist oder nicht.

Die Frage dabei ist, was der Maßstab von Wahrheit ist. Letzten Endes läuft das für einen Christen auf die Aussagen von Gott und die damit durch Gott offenbarte Wahrheit hinaus. Würde man eine Quelle außerhalb der Bibel als Wahrheit betrachten, würde man diese damit zu einem Maßstab machen um biblische Inhalte zu beurteilen (was z.B. häufig im Rahmen der Auseinandersetzung mit der Evolutionstheorie passiert). Somit entstünde dann aber eine andere Ordnung in der Gott und die Bibel sich dieser externen Quelle zu fügen hätten, dieser gewissermaßen untergeordnet wären. Wahrheit geht von der Bibel aus, nie umgekehrt.

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solana

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Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von solana am 14.10.2014 11:11

Oh Sylvie, die besten Genesungswünsche!
Kurier das gut aus und tu dir die Ruhe an, das ist ganz wichtig!

Gestern hatte ich - nach dem grossen Regen - einen Regenbogen, der mich auf fast der ganern Tour begleitete.

Beim ersten Bild hab ich mich ein wenig geärgert, weil sich ein grosser Holztransporter direkt vor mich gestellt hatte und ich erst wieder freie Sicht auf den Regenbogen hatte, als die Sonne nicht mehr so stark schien und der Bogen verblasste:

2013-01-07-248.jpg

Etwas später tauchte er dann wieder auf und blieb weiter neben mir:

2013-01-07-256.jpg2013-01-07-257.jpg2013-01-07-259.jpg

1Mo 9,12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig:
13 Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
14 Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.
15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe.
16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist.

Was für ein schönes Zeichen!
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von solana am 14.10.2014 10:34

Einer schrieb:

Nach meinem Glauben geht das gesamte Heilsgeschehen von Gott aus - also nicht im Sinne eines besonders tüchtigen Menschen Jesus, der aus eigener Leistung oder aufgrund seiner Werke etwas außerordentliches geschaffen hätte.

 

Hallo Einer
Hier schreibst du etwas sehr wichtiges und richtiges.

Für uns ist es sehr schwer nachzuvollziehen, wie das sein kann, dass Jesus zugleich ganz Mensch und ganz Gott war in seinem Erdenleben.
Aber dort, wo ein "fleischlicher" Mensch sein Leben lebt und seiner Natur entsprechend handelt, kann nicht gleichzeitig Gott durch ihn wirken.
Wie Paulus es hier ausdrückt:

Gal 5,17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.

Niemand "Fleischliches" kann sündlos leben, denn das Gesetz ist geistlich:

Röm 7,14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.

Jeder Mensch ist so - keiner kann sich "am eigenen Schopf aus dem Sündensumpf ziehen".
Darum hat Gott gehandelt durch Jesus und hat so den Menschen den Weg frei gemacht:

Röm 8, 1 So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
3 Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch,

Erst dadurch ist für "normale" Menschen möglich geworden, "geistlich" zu leben - ohne Jesu Opfertod gibt es doch gar keine Möglichkeit eines sündlosen Lebens. Der Heilige Geist kam erst nach seinem Tod und aufgrund des durch ihn vollbrachten Werkes.:

4 damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist.
5 Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt.
6 Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.
7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.


Wenn du nun davon ausgehst, dass Jesus ein "normaler" Mensch war wie wir alle, dann hätte ihm die Voraussetzung für ein geistliches, sündloses Leben gefehlt - in dem Gott wirkt und nicht der fleischliche Mensch - er hätte als praktisch ein Leben gelebt, dessen Voraussetzung er erst durch seinen Tod geschaffen hätte.
Wie siehst du das?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von sylvaki am 14.10.2014 10:23

 

(Ein See hier in der Nähe, wunderschön zum Nachmittags spazierengehen)

Dienstags-Grüße von der immer noch erkälteten

Sylvaki



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