Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  5453  |  5454  |  5455  |  5456  |  5457  ...  6722  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67211 Ergebnisse:


sandtigeress

55, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 468

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von sandtigeress am 13.10.2014 22:23

Alles Gute für deine Enkelin und für euch alle. Bin im Gebet bei euch.

Antworten

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von cipher am 13.10.2014 22:12

Einer schrieb: Und ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemand in der Diskussion mal erklärt hätte in wiefern eine Ablehnung der Dreieinigkeitslehre für den Glauben schädlich sein soll.
Das liegt vielleicht daran, dass eine solche Ablehung nicht "schädlich" für den Glauben wäre - wobei es dabei schon auf den Glauben ankommt. Wer glaubt, dass Gott als Mensch Jesus auf die Erde gekommen, um sein Erlösungswerk zu vollbringen, dem "schadet" die Ablehnung wohl nicht. Man kann sie ja mit menschlichem Verstand nicht wirklich verstehen - und Menschen neigen nun einmal dazu, abzulehnen, was sie nicht verstehen können. Wer in Jesus jedoch nur den Menschen Jesus sieht - dem schadet's .... naja, eigentlich auch nicht. denn wer den Sohn nicht hat, hat auch den Vater nicht. (1. Joh. 2,23) Und dann ist es eh wurscht.
Einer schrieb: Ich sage nicht zu jedem der "Oh mein Gott" sagt, dass ich nicht Gott bin.
Nun - er und Du wissen, dass Du nicht Gott bist, nichtwahr? Was gäbe es dann also zu klären? Jesus aber wusste ganz genau, wer er war.
Einer schrieb: Und zu behaupten, dass Jesus hätte widersprechen müssen, wenn er nicht Gott wäre, bedeutet doch, dass man anfängt über das Verhalten von Jesus zu richten.
Das bedeutet es meiner Ansicht nach nicht. Aus der Schrift wissen wir, dass Jesus sehr genau darauf achtete, dass keine falschen Eindrücke entstanden und dass er sich an Recht und Gesetz hielt. Mit "Richten" hat das nichts zu tun, sondern mit dem "Prüfen", was uns befohlen ist.
Einer schrieb: Und wozu es wichtig für den Glauben sein soll, dass Jesus Gott gewesen sein soll, ist mir eben auch nicht klar.
Ja, das konnte man feststellen. Wenn aber Jesus nicht der Schöpfer selbst gewesen ist, sondern nur ein Geschöpf, kann die Heilsgeschichte nicht funktionieren. Denn es konnte nur Gott selbst seine Schöpfung erlösen. Keinesfalls wäre es möglich gewesen, dass die Schöpfung sich quasi selbst erlöst. Denn das hat ja im AT trotz der zahlreichen Opfer nicht funktioniert. Auch Jesus als Mensch wäre nichts gewesen, als ein weiteres Opfer in der langen Reihe. Nur der Schöpfer selbst konnte diese Kette durchbrechen - und darum ist es wichtig, dass Jesus der Schöpfer ist - siehe (1. Joh. 2,23)
Einer schrieb: Aber offensichtlich stört mein Beitrag eher und schafft Unfrieden,
Woher kommt dieser Eindruck? Ist Dir jemand unfriedlich begegnet? Mir ist bislang nichts in der Art aufgefallen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.10.2014 22:13.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Henoch am 13.10.2014 22:08

Hallo Einer, 

Warum konnte uns Jesus erlösen, was meinst Du? Die Frage ist wichtig, denn wenn er nicht Gott war, war sein Opfer am Kreuz nichtig und wir hätten keine Hoffnung auf Erlösung.

Henoch

Antworten

Einer
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Einer am 13.10.2014 21:44

@cipher

In der Begrüßungsmail von Cleo habe ich diesen OT nicht gelesen und im Moment denke ich eher darüber nach diese Seite wieder zu verlassen als mich hier vorzustellen - in so einfache Schubladen passe ich nicht wirklich, weswegen es relativ viel vorzustellen gäbe bzw. ich das GEfühl hätte mich eher zu rechtfertigen als mich vorzustellen. Auf diese Seite traf ich zufällig heute Nachmittag und fand diese Diskussion hier interessant, weil ich vor nicht allzu langer Zeit woanders ebenfalls darüber diskutierte.


@henoch

Ich kann mich nicht erinnern, dass der Text aus dem Timotheus-Brief hier besprochen wurde oder die Versuchung Christi. Eure Diskussion mit Sprüche8 fand ich schon interessant, aber eher was Sprueche8 schrieb als das was die anderen schrieben. Warum ist eigentlich sein Profil gelöscht? Ging er freiwillig?

Und zu der Stelle mit Thomas. Ich sage nicht zu jedem der "Oh mein Gott" sagt, dass ich nicht Gott bin. Das kann auch einfach als eine Art Anruf zu Gott gedeutet werden, das erstaunen ausdrückt. Und zu behaupten, dass Jesus hätte widersprechen müssen, wenn er nicht Gott wäre, bedeutet doch, dass man anfängt über das Verhalten von Jesus zu richten. Die von mir im letzten Kommentar zitierte Stelle kommt unmittelbar darauf und es ist von Jesus als Christus und Sohn Gottes die Rede - die Intention des Johannes war nicht zu zeigen, dass Jesus Gott ist.

Und wozu es wichtig für den Glauben sein soll, dass Jesus Gott gewesen sein soll, ist mir eben auch nicht klar. Was ändert das an der Beziehung zu Gott? Für mich sehe ich da eher negative Konsequenzen. Eine Deutung biblischer Aussagen im Sinne der Dreieinigkeitslehre liegt aber eben außerhalb der Bibel und ist somit auch keine für alle Christen verbindliche Wahrheit.

Und ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemand in der Diskussion mal erklärt hätte in wiefern eine Ablehnung der Dreieinigkeitslehre für den Glauben schädlich sein soll. Ohne dergleichen ist es aber nur eine Selbstrechtfertigung wenn man das als verbindliche Wahrheit darstellt und man macht sich schuldig an Glaubensbrüdern, denen man dann unnötig ein schlechtes Gewissen einreden würde.

Und zu 1. Johannes 4, 18: Wenn das für Jesus nicht gilt, weil er Gott ist - mal bei dem Gedanken bleibend - was glit den dann noch alles nicht für Jesus aber für Menschen? Da besteht doch ein Widerspruch zu der Aussage aus dem Hebräer-Brief ("in allen Dingen gleich").

Zu Philipper 2, da heißt es dann in Vers 11:
"... und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters."
Jesus wird Herr genannt, aber nur der Vater wird Gott genannt und nur zu seiner Ehre, der Ehre Gottes. So oft ist von typischen Merkmalen Gottes wie Anbetung und Ehrung beim Vater die Rede, bei Jesus dagegen wird vom Christus, Sohn Gottes, Gesandten Gottes, Gesalbten usw. gesprochen - alles Titel, die nur in Bezug zum Vater einen Sinn ergeben (gesandt  von wem? gesalbt von wem? Sohn von wem?). Weil der Vater aber Gott ist, ist er auch allein für sich anbetungswürdig und ihm gebührt Ehre.

Wenn Jesus zu Gott betet, dass er und der Vater "eins" wären, dann ist das meiner Meinung nach analog zu Mann und Frau, die "ein" Fleisch werden (1. Mose 3). Wer Jesus sieht oder ihn hört, erlebt Gott, ohne dass er deswegen Gott sein müsste. Ein Mal las ich, dass man in Jesus Gott wie in einem Spiegel erkennt - nur um es etwas anschaulicher zu beschreiben (von Jesus gleich Spiegel steht in der Bibel auch nichts)

Aber offensichtlich stört mein Beitrag eher und schafft Unfrieden, auch wenn das nicht meine Absicht ist. Nur wenn jemand z.B. Schwierigkeiten mit der Dreieinigkeitslehre hätte, dann finde ich meinen Beitrag doch nützlich, da dies weder zu einem heuchlerischen Bekennen zur Dreieinigkeit führen braucht noch zu einem Verwerfen des Glaubens.

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Sündenhierarchie

von solana am 13.10.2014 21:16

Ja, Tefila, ich verstehe dich auch.
Und es gibt auch im NT eine Unterscheidung, zB hier:

1Joh 5,16 Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so mag er bitten und Gott wird ihm das Leben geben - denen, die nicht sündigen zum Tode. Es gibt aber eine Sünde zum Tode; bei der sage ich nicht, dass jemand bitten soll.
17 Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; aber es gibt Sünde nicht zum Tode.

Darum ging es mir eigentlich auch nicht.

Sondern darum, dass eine Sündenhierarchie dazu führt, dass "leichte" Sünden verharmlost werden und jemand, der keinen Mord begangen hat (oder ähnlich "schwere" Schuld auf sich geladen) sich besser fühlt als ein "schwererer" Sünder und auf diesen herab sieht. Und das bisschen Steuerhinterziehung oder Schummelei bei einem Versicherungsfall - das ist doch ein "Kavaliersdelikt", macht doch jeder, da wär man doch schön blöd, wenn man das nicht ausnutzen würde....oder so ein bisschen Tratsch, "sich das Maul zerreissen über andere", seinem Bruder zürnen, ihm ein Schimpfwort an den Kopf werfen, wenn er es doch verdient - das ist doch nur menschlich usw

Aber wenn er dann jemandem gegenübersteht, der einen Ehebruch begangen hat oder geklaut oder eine andere Sünde begangen hat, die einem selbst noch nicht unterlaufen ist, ist die "moralische Entrüstung" gross. Noch schlimmer, wenn es sich um "Abhängigkeitssünden" handelt wie Aloholmissbrauch und die betreffende Person schafft es nicht, davon los zu kommen.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Laubhütten im Himmel?

von Henoch am 13.10.2014 21:12

Hallo tefila,

ich glaube nicht, dass wir in Laubhütten wohnen werden, denn es erinnert an die Wüstenwanderung Israels.

Es wurde den Israeliten gegeben und nicht den Heiden.

Jesus sagte folgendes:

Joh.14:

2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin

Da er da zu seinen jüdischen Jüngern sprach, hätte er von Laubhütten gesprochen, wenn er sie gemeint hätte. Sie hätten ja gewusst was das ist.

Wenn ich mir vorstelle, dass der Herr die Welten durch ein Wort aus seinem Munde schuf, wieviel schöner müssen unsere Wohnungen sein, an denen er nun schon fast 2000 Jahre arbeitet, nur mal so geträumt.

Ich kann mir aber vorstellen, dass wir das Laubhüttenfest feiern im Gedenken an die Taten Gottes, wer weiß?

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.10.2014 21:18.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Sündenhierarchie

von tefila am 13.10.2014 20:53

Hm, weiß nicht, solana, ob das richtig ist, was ich jetzt sage:

Allgemein "sagt man" ja, dass Jesus die Gebote sogar noch verschärft hat. Ich verstehe das so, dass er sie insbesondere für die verschärft hat, die meinen, sie werden durch das Halten der Gebote vor Gott gerecht....also aus Eigenleistung und am Glauben an Jesus vorbei.

Aber ich verstehe auch, was du meinst. Ich bleibe mal bei meiner Ansicht, dass das Mieseste der Götzendienst und die Gräuelsünden sind. Wir können ja einfach drüber reden...finde das nicht schlimm, wenn wir hier verschiedener Auffassung sind. Hauptsache wir wissen, was Sünde ist, das Sünde Gott kränkt, aber durch Jesus Vergebung möglich ist.

Antworten

tefila
Gelöschter Benutzer

Laubhütten im Himmel?

von tefila am 13.10.2014 20:49

Ich weiß ja, dass es hier ein paar Christen gibt, die ziemlich bewandert sind in der Auslegung der Bibel auch in Hinblick auf die Jüdische Sichtweise.

Ich war am Samstag in einem messiansichen Gottesdienst anlässlich des Laubhüttenfestes. Und dort wurde sehr deutlich gemacht, dass es in der Ewigkeit LAUBHÜTTEN geben wird zum Wohnen.

Ich habe das gar nicht verstanden und weiß auch keinen Bibelvers dazu. Kann das sein mit den himmlischen Laubhütten?

Antworten

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Überzeugen...

von tefila am 13.10.2014 20:45

Cipher schrieb: Von Symbolen halte ich hingegen gar nichts. Ich kann und will mein Zeugnis nicht auf einen toten, stinkigen Fisch an meinem Auto reduzieren

Ja, der Fisch sagt ja gar nichts aus!! Und nicht jeder, der so einen Aufkleber hat, ist Christ, manche haben das Auto so gebraucht gekauft. Das weiß ich, weil ich manchmal voller Freude auf solche zugehe und die wissen dann gar nicht, wie ihnen geschieht und kennen auch nicht den "Sinn" dieses Fisches.

Aber man kann einen Bibelvers in die Heckscheibe kleben. Das geht ganz einfach, in dem man ihn wo ausschneidet und von INNEN anklebt. Oder auch nur den Namen, der rettet - zum Nachdenken im Stau: JESUS CHRISTUS.

Ich finde das nicht verkehrt und bin fast am frohesten (leider ist es manchmal so) , wenn das Auto dann alleine seinen Dienst schiebt und irgendwo parkt.

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Sündenhierarchie

von solana am 13.10.2014 20:41

Hallo Tefila
Wie verstehst du denn dann diese Stelle?:

Mt 5,21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist (2.Mose 20,13; 21,12): »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein.
22 Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.

oder:

Mt 5,27 Ihr habt gehört, dass gesagt ist (2.Mose 20,14): »Du sollst nicht ehebrechen.«
28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.


Auf Ehebruch stand Todesstrafe durch Steinigung! Und das für einen begehrlichen Blick....

Spricht das denn nicht eindeutig gegen eine Sündenhierarchie?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  5453  |  5454  |  5455  |  5456  |  5457  ...  6722  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite