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Einer
Gelöschter Benutzer

Re: Sündenhierarchie

von Einer am 14.10.2014 15:48

Eine Sündenhierarchie macht nach meiner Auffassung nicht allzuviel Sinn

So grundsätzlich kann man vielleicht sagen, dass Sünde einen von Gott trennt. Bei den vermeintlich schwerwiegenderen Sünden ist es nur so, dass man da auch erheblich höherere Hemmschwellen hat, also diese Sünden auch nicht gerade wahrscheinlich sind. Bei den  vermeintlich "harmloseren" Sünden sind diese Hemmschwellen niedriger und die Einschätzung als "harmlosere" Sünden macht eigentlich ihre Gefährlichkeit aus. Nicht nur, dass man da ebenfalls sündigt, man wird es sich aller Wahrscheinlichkeit nach noch schönreden und sich gewissermaßen selber betrügen. Das heißt auch, dass es dann meistens auch zu häufigeren Sünden kommt.

Kurzum, der Unterschied ist eher der zwischen wenigen großen und vielen kleinen Sünden. Um im Frieden mit Gott leben zu können, muss diese so entstehende Distanz wieder überwunden werden. Bei den großen Sünden bezweifelt man, dass einem Gott das noch vergeben könnte, und bei den vielen kleinen verdrängt man meistens die Notwendigkeit einer Umkehr.

Und solana stimme ich zu, dass beim Götzendienst etwas den Platz einnimmt, der nur Gott gebührt. Nur das entspricht meiner Meinung nach dem Wesen von allen Sünden. Auch wenn man lügt, stiehlt, tötet usw. sind einem andere Dinge als Gott wichtiger, meistens eigener Besitz, eigene Ehre, eigener Stolz, Recht haben, eigenes Geltungsbedürfnis, Selbstgerechtigkeit usw. Sich selbst quasi Detektoren einzubauen, wann man anfängt nach solchen Dingen zu streben, finde ich als gute Möglichkeit der Sünde möglichst früh zu begegnen. Welches es dann womöglich geworden wäre, ist dann nicht mehr sooo wichtig.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 15:48.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5418

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cleopatra am 14.10.2014 15:25

Ich bete auch, ganz stark, bis die böse Krankheit weg ist!!!

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Einer
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Einer am 14.10.2014 14:16

@Christof

Nein, aber ich habe mal mit den Zeugen Jehovas die "Bibel studiert", wie sie es nennen. Eine gewisse Ähnlichkeit des Glaubens zeigte sich da schon, aber keine hinreichende Übereinstimmung um Zeuge Jehovas zu werden. Und seitdem hat sich auch noch einiges verändert.

Und wenn ich z.B. etwas bei Dir lese wie "Einem Geist, den er schon hatte bevor die Welt war.", dann mag das ja auf dem Anfang des Johannesevangeliums passen, aber wenn ich mir darunter eigntlich nichts vorstellen kann, dann lasse ich solche Aussagen einfach im Raum stehen. Es gibt keinen Grund die Aussagen der Bibel in irgendein Schema packen zu müssen bzw. daraus ein Dogma zu machen.

@cipher

Was wolltest Du mir denn mit Deiner Abhandlung über wiedergeborene Christen mitteilen?

@MichaR

du sprichst von "prüfen" - ja, richtig, doch womit sollen wir prüfen? mit dem Bauchgefühl? mit einer Geistesoffenbarung oder das Gott uns ein Wunder gibt damit wir glauben? nein - wir haben nur das "Zeugnis Jonas" und das Gesetz und die Propheten und sein Wort, durch das er zu uns redet. Nur anhand diesem Wort können wir zuverlässig prüfen, wie du wohl selbst weist oder?

Ähm, nicht so ganz. Siehe Römer 8, 15 und 16:
"Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!3 16 So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind."

In Verbindung mit Vers 38 und 39:
"Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten 39 der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn."

An anderen Stellen ist z.B. auch von der Gewissheit des ewigen Lebens die Rede. Das kommt durchaus von Gott, weil wie es heißt, bezeugt es der Geist selbst. Alleine mit einer Erkenntnis aus der Bibel ist das nicht zu erreichen. Weswegen Paulus ja auch schreibt, dass wenn er alle Erkenntnis und aller Glauben hätte, er nichts wäre, wenn er der Liebe nicht hätte. (1. Korinther 13, 2)

@Rest

Ich muss mich mal auch noch um andere Sachen kümmern - nicht auf alles einzugehen bedeutet kein ignorieren, wenn fünf bis zehn Leute mit nur Einem diskutieren. Nur antworte ich eher da, wo mir auch etwas sinnvolles zu einfällt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 14:33.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von solana am 14.10.2014 14:01

Das ist ja wunderbar, Cosima, ich freue mich mit euch und bete weiter mt, dass alles so gut weiter geht!
Liebe Grüsse
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Henoch am 14.10.2014 13:57

Hallo Cosima,

danke für die Rückmeldung und dass wir uns mitfreuen dürfen.

Ja groß ist unser Herr und Gott.

Henoch

 

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Cosima
Administrator

84, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cosima am 14.10.2014 13:54

 Vielen Dank für eure Gebete, das war spürbar!

Gestern Abend war ich noch bis fast 23 Uhr bei ihr im Krankenhaus.
Sie wird dort gut betreut und da sie in ein Einzelzimmer kam, durfte ich bei ihr bleiben.
Ich habe sie gesalbt und für sie gebetet.
Heute Vormittag war meine Tochter bei ihr. Sie ist immer noch sehr schwach,
aber es sieht so aus, dass die Medikamente jetzt endlich anschlagen, dafür sind wir sehr dankbar.
Ja, wir sind getrost und vertrauen, dass Gott sie heilt,  auch durch die Ärzte und die Medikamente.
Alles wurde von IHM geschaffen zu Seiner Ehre! Lob und Dank!

Herzliche Grüße euch allen,
eure Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von cipher am 14.10.2014 13:47

Christof schrieb: aber Deine Ansichten erinnern mich sehr an die der Zeugen Jehovas...
Das musste jetzt ja kommen, Christof.   Aber wenn jemand scheinbar so fixiert auf dieses EINE Thema ist, liegt der Gedanke ja nicht so ferne.

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Christof am 14.10.2014 13:29

Lieber Einer,

Du schreibst, dass Du ohne Lehren zu Deinen Erkenntnissen kommst, aber Deine Ansichten erinnern mich sehr an die der Zeugen Jehovas. Bist Du ein Zeuge?

Zu der Sache mit Jesus und dem Vater: Ich denke, dass wir hier nicht Alles erfassen können und auch nicht Alles in der Bibel steht. Ich gehe aber davon aus, dass ein Sohn Gottes auch einen göttlichen Geist hat. Jesus war also ein Mensch mit einem göttlichen Geist. Einem Geist den er schon hatte bevor die Welt war. Wie das jetzt genau funktioniert, dass so ein Geist auf einen geborenen Menschen übertragbar ist, ist nur Gott bekannt. Aber ich hoffe, dass Du die Aussage, dass Jesus durch seinen Geist Gott ist, verstehst.

In Liebe
Christof

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von MichaR am 14.10.2014 13:18

....denn Gott bezeugte NICHT, dass "er und Jesus zusammen Gott seien" (...)

doch. Vgl. Joh. Kap1 ab V.1 - du willst nicht mit Bibelversen zugepflastert werden? So lies doch sebst - nochmal: steht das bei dir nicht?
und warum ignorierst du die Bibelverse, die wir /ich dir geben? 

Johannes - Kapitel 1

Das Wort ward Fleisch

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. (1. Mose 1.1) (Johannes 17.5) (1. Johannes 1.1-2) (Offenbarung 19.13)
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. (1. Korinther 8.6) (Kolosser 1.16-17) (Hebräer 1.2) 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. (Johannes 8.12)
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen. (Johannes 3.19)
6 Es ward ein Mensch von Gott gesandt, der hieß Johannes. (Matthäus 3.1) (Markus 1.4)
7 Dieser kam zum Zeugnis, daß er von dem Licht zeugte, auf daß sie alle durch ihn glaubten. (Apostelgeschichte 19.4)
8 Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugte von dem Licht.
9 Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht.
11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben; (Galater 3.26)
13 welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. (Johannes 3.5-6)
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Jesaja 7.14) (Jesaja 60.1) (2. Petrus 1.16-17)*


usw.

du sprichst von "prüfen" - ja, richtig, doch womit sollen wir prüfen? mit dem Bauchgefühl? mit einer Geistesoffenbarung oder das Gott uns ein Wunder gibt damit wir glauben? nein - wir haben nur das "Zeugnis Jonas" und das Gesetz und die Propheten und sein Wort, durch das er zu uns redet. Nur anhand diesem Wort können wir zuverlässig prüfen, wie du wohl selbst weist oder?

und Jesaja bezeugte....

 *(Luther 1912 - steht aber in Elberf. und Schlachter genauso!)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 13:25.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Henoch am 14.10.2014 13:13

Hallo Einer

Du schreibst

Bei den Pharisäern verstehe ich das als den Unterscheid zwischen dem Fleischlichen und dem Geistigen. Fleischlich ist der Messias Davids Sohn (siehe Ahnentafeln), aber geistig ist der Geist Gottes Davids Herr.


David sprach von einer Person, die zugleich Davids Sohn und sein Herr war. Jesus wurde Davids Sohn genannt.

Wenn nun diese Person fleischlich Davids Sohn und damit Mensch ist und Geistlich der Geist Gottes, dann ist Jesus Christus doch Mensch und Gott zugleich.

Du hast recht, Gott kann jedem Mensch Fähigkeiten verleihen, so konnten die Jünger Jesu Dämonen austreiben und Kranke heilen, aber erst, nachdem Jesus Christus ihnen diese Fähigkeit gegeben hatte. So gab doch Gott die Fähigkeiten den Menschen. Auch das bestätigt die Gottheit Christi.

Und ist denn nicht der Sohn wie der Vater? Ein Hund zeugt einen Hund, ein Mensch einen Menschen und Gott zeugt Gott!!!

Es heißt ja nicht, Jesus sei erschaffen, sondern gezeugt! Und es heißt, er sei Gottes Sohn.

Und ja, Jesus hat sich in seinem irdischen Dasein völlig dem Vater untergeordnet, eben weil er ja auch sein Mensch sein völlig lebte. Und dennoch sagt Jesus: ich und der Vater sind eins (Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins)

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 13:17.
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