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Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "
von solana am 05.10.2014 12:04Hallo Micha
Ja, durch das "Christwerden" ändert sich sehr viel, eigentlich sogar alles:
2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Dieses "Neue" ist Gottes Werk, seine Neuschöpfung in uns. Sie ist schon ganz vollendet, wir bekommen dieses neue Leben nicht erst dann, wenn wir uns dessen als würdig genug erwiesen haben.
Aber es ist noch "verborgen", noch nicht offenbar:
Kol 3, 2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. 3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
Deshalb leben wir im "Glauben" und noch nicht im "Schauen":
2Kor 5,7 denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.
Dennoch ist dieses neue Leben die Grundlage unseres Selbstverständnisses und von daher leben und handeln wir, lassen aus der "verborgenen Neuschöpfung" heraus Gottes Liebe, die er in unser Herz ausgegossen hat, in die Welt hinaus fliessen.
Wer von diesem neuen Leben her lebt, kann nicht weiter in der Sünde verharren, den sie bedeutet "Tod" und ist unvereinbar mit dem neuen Leben:
Röm 6,2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?
Sondern wir werden nach und nach verändert in das "Bild" unseres neuen Lebens, das Jesus Christus ist;
Das ist sein Werk in uns, wir können das nicht selbst vollbringen.
Wir können uns nur ihm als "Opfer" darbringen mit allem, was wir sind und haben, uns in seinen Dienst stellen:
Röm 12, 1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. 2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Diese Veränderung geschieht durch den Heiligen Geist, ja, das ist wichtig festzuhalten, Klaus.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
milli
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von milli am 05.10.2014 12:00liebe tefila, ja, über den "bruder" bin ich auch "gestolpert" und mir ist dann dieser text eingefallen:
david klagt: Es ist mir leid um dich, mein Bruder Jonatan... 2.sam.26
aber es stimmt natürlich, es passt nicht genau 
so ich werde weiter nachdenken 
liebe grüße
milli
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!
von MichaR am 05.10.2014 11:55nein, natürlich nicht lieber Cipher, es ging ja nur darum, das man einen "Taufschein herzeigen kann" und "nachweisen" kann - denn nur dazu wäre er ja nützlich - das man getauft ist. Und so was kennt die Schrift nicht, da es Quasi als "Beweis" verwendet würde... das man "Christ" sei, wie beim Führerschein, der beweisen würde, das ich Autofahren darf oder so was - so war das gemeint.
in diesem Zusammenhang sehe ich halt so manches fragwürdig an, du nicht?
Insbesondere wenn es zur Liturgie oder Dogma oder sowas wurde... (wie etwa die sog. "Sakramente" etwa, die die Schrift nicht kennt und die abzulehnen sind, oder nicht?)
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!
von cipher am 05.10.2014 11:47Ich wüsste nichts, was gegen einen Taufschein spricht, gleich, ob jemand nun als Säugling oder als Erwachsener getauft wird. Oder eine Heiratsurkunde, Geburtsurkunde, Führerschein...
Oder ist alles verboten, was die Schrift nicht explizit erwähnt? Mal so nachgefragt?
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: .Götter -Söhne des Höchsten
von MichaR am 05.10.2014 11:40"Im" Anfang gab es auch "Söhne Gottes" die herabkamen um sich Frauen der Menschen zu nehmen,- mE. Engel. Nur mal eingeworfen.
Der Begriff "Söhne Gottes" wird also scheinbar mehrfach verwendet.
Auch die Bezeichnung "wie Menschen werdet ihr..." könnte implizieren, das es keine Menschen waren, denn sonst würde dies nicht betont werden, das sie WIE Menschen behandelt werden würden...
aber das nur mal nebenbei. Ich will da keine Lehre draus machen und mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Tag der Einheit Deutschland
von MichaR am 05.10.2014 11:30.... und die "Einheit der Christenheit" allgemein. Denn "Einheit" gibts nur durch die Warheit, oder?
Denn wir sind sein Tempel, wir sind sein Leib, er das Haupt.
Doch wie können wir eins werden, wie wir sollten - damit die Welt erkenne, das Christus gesandt wurde?
Ökumene dürfte ausgeschlossen sein, wenn dortiges Glaubenslehren nicht schriftgemäß sind.
Und das dürfte schon der Schlüssel zur "Einheit" sein, die Schrift, wie sie geschrieben steht, oder was meint ihr Geschwister?
Ist sein Wort nicht heilig?
Darf es interpretiert werden wie wir grade lustig sind, oder um ggf. "unser eigensinniges Fehlverhalten" zu rechtfertigen?
oder legt sich die Schrift nicht weitgehend selbst aus?
was denkt ihr?
Kann es eine Einheit am Leib Christi geben? Kann es eine (nur mal) "Einheit Deutschlands" geben?
@ michael-A, wenn es für dich ok ist das wir das Thema auf das Christsein ausweiten!?
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Christ wird man nicht automatisch - auch nicht bei einer Taufe!
von MichaR am 05.10.2014 11:09Wobei die Frage an "Freunde" ja erlaubt sein muss, was bitteschön ein "Taufschein" ist.---> die Schrift kennt so was nicht, wie so manches andere, was leider praktiziert wird^^.
"...und seid nicht gleichförmig dieser Welt..."
Was übrigens das gelegendliche "Erneuern" betrifft, so habe ich das immer wieder mal nötig, denn auch gibt es keinen Christ-schein oder Ehe-Schein mit dem Herrn - das muss ich immer wieder erneuern, damit ich "lebendig" bleibe. Weis ja nicht wie das bei euch ist!?
Der Epheserbrief, den ich im Parallelthread eingestellt habe, besonders das 2. Kapitel gibt Aufschluss zum Schluss von m. Seine zum Thema.
schönen "Tag des Herrn"*
*(auch wenn das geschwollen klingen möge oder gesetzlich, das lese ich in der Schrift!)
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von tefila am 05.10.2014 11:01Liebe Milli,
fast.....wärst du Rätselkönig geworden - magst du die Frage nochmal genau lesen?
Wer bin ich?
Der König war sehr bekümmert über den Tod meines Bruders.
Passt das "meines Bruders" auf David oder Jonatan?
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (8) ...Von ihm wird Leben spendendes Wasser ausgehen wie ein starker Strom."...Johannes 7, 38..Hfa
von Poola am 05.10.2014 10:38DER PSALTER (Ps 65)
Danklied für geistlichen und leiblichen Segen
Psalm,65
1Ein Psalmlied Davids, vorzusingen.
2Gott, man lobt dich in der Stille zu Zion,
und dir hält man Gelübde.
3Du erhörst Gebet;
darum kommt alles Fleisch zu dir.
4Unsre Missetat drückt uns hart;
du wollest unsre Sünde vergeben.
5Wohl dem, den du erwählst und zu dir lässest,
dass er in deinen Vorhöfen wohne;
der hat reichen Trost von deinem Hause,
deinem heiligen Tempel.
6Erhöre uns nach der wunderbaren Gerechtigkeit, Gott, unser Heil,
der du bist die Zuversicht aller auf Erden und fern am Meer;
7der du die Berge festsetzest in deiner Kraft
und gerüstet bist mit Macht;
8der du stillst das Brausen des Meeres,
das Brausen seiner Wellen und das Toben der Völker,
9dass sich entsetzen, die an den Enden wohnen, vor deinen Zeichen.
Du machst fröhlich, was da lebet im Osten wie im Westen.
10Du suchst das Land heim und bewässerst es /
und machst es sehr reich;
Gottes Brünnlein hat Wasser die Fülle.
Du lässest ihr Getreide gut geraten;
denn so baust du das Land.
11Du tränkst seine Furchen und feuchtest seine Schollen;
mit Regen machst du es weich und segnest sein Gewächs.
12Du krönst das Jahr mit deinem Gut,
und deine Fußtapfen triefen von Segen.
13Es triefen auch die Auen in der Steppe,
und die Hügel sind erfüllt mit Jubel.
14Die Anger sind voller Schafe, /
und die Auen stehen dick mit Korn,
dass man jauchzet und singet.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: "Wodurch wird man denn nun eigentlich genau Christ? "
von MichaR am 05.10.2014 10:37Das neue Leben in Christus – eine Gabe der Gnade Gottes [vgl. Eph.2]
Paulus Brief an die Epheser Kap. 2:
1 Auch euch, die ihr tot waret, durch eure Übertretungen und Sünden, (Lukas 15.24) (Lukas 15.32) (Kolosser 2.13)
2 in welchen ihr einst wandeltet nach dem Lauf dieser Welt, nach dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geiste, der jetzt in den Kindern des Unglaubens wirkt, (Johannes 12.31) (Epheser 6.12) (Titus 3.3)
3 unter welchen auch wir alle einst einhergingen in den Lüsten unsres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren Kinder des Zorns von Natur, gleichwie die andern. (Kolosser 3.6) (1. Petrus 4.3)
4 Gott aber, der da reich ist an Erbarmen, hat durch seine große Liebe, womit er uns liebte,
5 auch uns, die wir tot waren durch die Sünden, samt Christus lebendig gemacht (aus Gnaden seid ihr gerettet)
6 und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus, (Philipper 3.20)
7 auf daß er in den darauffolgenden Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade erzeigte durch Güte gegen uns in Christus Jesus. (Epheser 1.7)
8 Denn durch die Gnade seid ihr gerettet, vermittels des Glaubens, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; (Römer 3.23-24) (Galater 2.16)
9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. (Römer 3.28) (1. Korinther 1.19)
10 Denn wir sind sein Werk, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen. (Titus 2.14) = [Unsere genaue Bestimmung:]
und durch den Römerbrief wird klar, welchen Glauben er wünscht: den mittels des Herzens,*² und durch den Hebräerbrief wird klar, was die Natur des Glaubens ist: "Ein überführt sein von unsichtbaren Dingen" wie es so treffend in der rev. Elberfelder übersetzt wird - was deutlich macht, das dies ein von Außen geschehenes Ereignis ist, von Gott her.
Und der Herr Jesus macht klar, das auch keiner zum Vater kommen kann, es sei den dieser zieht ihn - Alles zusammen = Gnade, ausschließlich und explizit und vollkommen.
Doch wie in einer Ehe, muss es einen zweiten geben, der zu diesem Heilsangebot und Beziehung "JA" sagt, denn Gott will keine Marionetten, sondern ein "Gegenüber". (= mE. der Mensch kann sich verstocken, wie Henoch schon richtig schrieb, bzw. ablehnen und sich etwa "ärgern" oder es für "töricht" halten.)*³
Der Glaubende wird nun seinen neuen Herrn bekennen und wegen des Glaubens Dinge tun, die er vorher nicht in Erwägung gezogen hat und aktiv werden irgendwie. er wird vom Hörer des Wortes zum "Täter". [vgl. Jakobus] (mE.)
*² "denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit und mit dem Mund wird bekannt zum Heil".
*³ [den "Juden", also Israelis nach dem alten Bund = Ärgernis // den "Griechen", also den sonstigen Nationen = eine Torheit]
11 Darum gedenket daran, daß ihr, die ihr einst Heiden im Fleische waret und Unbeschnittene genannt wurdet von der sogenannten Beschneidung, die am Fleisch mit der Hand geschieht, (Epheser 5.8)
12 daß ihr zu jener Zeit außerhalb Christus waret, entfremdet von der Bürgerschaft Israels und fremd den Bündnissen der Verheißung und keine Hoffnung hattet und ohne Gott waret in der Welt. (Römer 9.4) (1. Thessalonicher 4.13)
13 Nun aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst ferne waret, nahe gebracht worden durch das Blut Christi.
14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und des Zaunes Scheidewand abgebrochen hat, (Jesaja 9.5) (Galater 3.28)
15 indem er in seinem Fleische die Feindschaft (das Gesetz der Gebote in Satzungen) abtat, um so die zwei in ihm selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen und Frieden zu stiften, (Kolosser 2.14)
16 und um die beiden in einem Leibe durch das Kreuz mit Gott zu versöhnen, nachdem er durch dasselbe die Feindschaft getötet hatte.
17 Und er kam und verkündigte Frieden euch, den Fernen, und Frieden den Nahen; (Jesaja 57.19)
18 denn durch ihn haben wir beide den Zutritt zum Vater in einem Geist. (Epheser 3.12)
und zum Schluss das Ziel:
Die Gemeinde als heiliger Tempel Gottes
19 So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, (Epheser 3.6) (Hebräer 12.22-23) 20 auferbaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selber der Eckstein ist, (Jesaja 28.16) (Matthäus 16.18) (1. Petrus 2.4-6)
21 in welchem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, 22 in welchem auch ihr miterbaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.
Shalom Geschwister am Tag des Herrn!


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