Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 5602 | 5603 | 5604 | 5605 | 5606 ... 6798 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67980 Ergebnisse:
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Götzenverehrung
von cipher am 30.09.2014 13:57MichaR
Gelöschter Benutzer
siehe da... wer geht denn da umher um zu verschlingen... ?
von MichaR am 30.09.2014 13:54hopla und Hallo liebe Geschwister,
sehen wir nicht was hier gerade passiert? Und wenn uns der Feind gerade sichten darf?? Und wenn dieser umhergehende "Löwe" verschlingen darf, wenn er verschlingen kann bei uns??
Seien wir vorsichtig, liebe Geschwister, da will uns einer entzweien, insofern passen die angeführten Bibelstellen durchaus mit hinein, je nach Blickwinkel!
Geben wir dem Feind keinen Anlass uns zu entweien, Brüder, das haben wir doch erkannt, das der das will oder nicht??
Klar wird der einen Tannenbaum zu Weihnachten meint zwingend aufstellen zu müssen, den verteidigen, wie einer der meint einen Dicken 3D TV haben zu müssen - jeder wird dazu seine Argumente heranzerren (ob die nun wollen oder nicht, die werden herangezerrt!)
Seien wir ehrlich und vorsichtig!
Und wenn ich da in nen Wespenkorb hineingestochen habe, so verzeiht bitte. Aber ich mag Wespen nicht so sehr und fragwürdige Kulte...Aber wie gesagt, jeder steht und fällt sich selbst vor dem HERRn, und was er tut, tue er aus Liebe zu ihm, dann kann nix passieren und auch der Feind hat keinerlei Anrecht. (und wird keines finden, das ihm Handhabe geben könnte)
Kayla
Gelöschter Benutzer
Re: Götzenverehrung
von Kayla am 30.09.2014 13:53Solana schrieb:
Mir geht es da ähnlich. Ich hatte auch das Glück, Weihnachten als ein christliches Fest kennenzulernen und ohne diese riesigen, teuren Geschenke, die manche Kinder heute bekommen. Lange kam ich gar nicht auf die Idee, dass Weihnachten feieren sündig sein könnte. Zwar wusste ich irgendwann von dem heidnischen Ursprung, aber inzwischen war das Fest schon lange eindeutig christlich.
Diskussionen darüber hatte ich leider schon manche. Mich stört es nicht, wenn jemand Weihnachten nicht feiert, weil er das mit seinem Gewissen nicht verenbaren kann. Was mich in solchen Diskussionen wirklich störte, war der Vorwurf, der kam, wenn man selbst zugab Weihnachten zu feiern und daran auch nichts ändern zu wollen. "Ja, wenn dein Herz so daran hängt... " hieß es dann vorwurfsvoll, als ob die, die Weihnachten feiern zwangsläufig ganz bewusst ungehorsam gegen Gott sind. Aber da ich Weihnachten immer als eindeutig christliches Fest kannte, würde es mir selbst eher falsch erscheinen, es nicht zu feiern. Den "Vorweihnachtsstress" konnte ich in den vergangenen Jahren immer besser verhindern, indem ich mich frühzeitig organisierte. Gedanken an irgendwelche heidnischen Götter kommen mir dabei gar nicht.
Micha, was deine Erzählung angeht, so kommt mir maches im Kleinen bekannt vor. Ich war als Teenager so ein "christlicher Querschläger", mir hätte man ein Schild umhängen können mit der Aufschrift "dagegen". Ich war gegen alles, wofür meine so bösen Mitschüler und Lehrer waren. Das hat die anderen eher abgeschreckt. Für mich war es anstrengend und da ich oft die Hintergründe noch nicht verstand, kam ich auch schnell in Erklärungsnot. Irgendwann wurde mir klar, dass auch für Christen heftiger Gegenwind nicht immer ein Zeichen dafür ist, dass sie alles richtig machen und dass die Gleichung "Je heftiger der Gegenwind, desto besser mein Zeugnis als Christ" leider oft nicht aufgeht.
Du schreibst etwas provozierend:
Manchmal, so habe ich festgestellt, ist ein stilles Zeugnis wirklich besser. Das mussman sich im Einzelfall von Gott zeigen lassen. Ich habe mit der Zeit festgestellt, dass es durchaus besser sein kann, nicht alle zu brüskieren und tatsächlich auch mal leise und unanffällig zu sein. Wenn man dann wirklich mal gegen etwas ist und das laut sagen muss, fällt das auch eher ins Gewicht als wenn man generell immer dagegen ist.
Re: Götzenverehrung
von Kind_Gottes am 30.09.2014 13:50Liebe Henoch,
vor kurzem konnte ich über die Geburt Christi in einer Türkin moslemischer Herkunft staunen. Es ist einfach herrlich, Gott bei der Arbeit zuzusehen.
Wer nun meint, er könne die Geburt Christi feiern, sollte sich zumindest fragen, ob er denn auch genügend geistliche Substanz hat, um ein so großes Ereignis auch angemessen zu feiern. Denkst du wirklich, daß die Leute, die sich singend an Tannenbäume wenden, geistliche Substanz haben wie z.B. die Apostel? Was mich betrifft bleibe ich da doch lieber in der Lehre bzw. Gemeinschaft der Apostel. Das soll aber nicht heißen, daß ich Götzenopferfleisch nicht essen könnte. Mir schmeckt einfach mehr die Nahrung des Geistes.
Shalom
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Götzenverehrung
von cipher am 30.09.2014 13:49Re: Götzenverehrung
von solana am 30.09.2014 13:45Also, der unsichtbare Gott wird im Glauben geschaut und im Geist erfahren.
Hallo Klaus
Das bedeutet meiner Ansicht nach aber nicht, dass wir uns nicht an Gottes Schöpfung erfreuen dürfen und dass alle Freude an der Schöpfung Götzendienst ist.
1. Tim 4, 1 Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen,
2 verleitet durch Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben.
3 Sie gebieten, nicht zu heiraten und Speisen zu meiden, die Gott geschaffen hat, dass sie mit Danksagung empfangen werden von den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen.
4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird;
5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.
Auch Licht und Tannen hat Gott geschaffen.
Wenn wir uns daran erfreuen und ihm dafür danken ist das kein Götzendienst am Sonnengott.
Christen heutzutage machen vieles falsch, wie auch schon Christen vor uns. Bei uns sehe ich aber das zu bekämpfende Hauptproblem nicht un unbewusstem Götzendienst an fröhlichen Festen, sondern bspw viel eher im lieblosen Umgang miteinander, Rechthaberei, Unduldsamkeit ... anstatt einander anzunehmen, wie Christus uns angenommen hat - auch wenn nicht jeder in der Erkenntnis und Vollkommenheit genauso weit gereift ist wie man selbst
. (ganz allgemein gesprochen, ich meine niemanden speziell, das Problem stösst mir nur immer wieder auf und auch mich selbst nehme ich da nicht aus)Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn, Vers 6-10
von Henoch am 30.09.2014 13:42Hallo Micha,
aber wie ist das hier gemeint. Was bedeutet das, dass er Menschen nie "gekannt" hat? Es steht ja nicht erkannt da!
Ich denke, das was Du schreibst ist ziemlich nahe dran, wir sehen, was es bedeutet, dass Jesus jemanden erkannt hat, ja, dann werden wir im Geiste eins (nach und nach...).
Aber " Ich habe Euch noch nie gekannt" ist doch etwas anderes oder?
Also ich habe da so Gedanken, wie " Mit Euch hatte ich nie Gemeinschaft" oder "ihr seid von mir nicht zuvorerkannt worden", oder so was...." Was meinst Du
Henoch
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Götzenverehrung
von Henoch am 30.09.2014 13:34Hallo Kind Gottes,
ja, so sehe ich das auch, aber ich brings mit den von Dir zitierten Bibelstellen nicht unter einen Hut.
Mein Eindruck ist, dass Du meinst, dass die Tatsache, dass die Geburt Christi in einer bestimmten Weise gefeiert wird, schon Götzendienst ist.
Ich denke, das ist erst einmal neutral.
Wenn ich mir Römer 14 durchlese, dann finde ich persönlich eine Antwort darauf, wie wir mit solchen religiösen Traditionen umgehen sollen:
Römer 14,2
1 Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen.
2 Der eine glaubt, er dürfe alles essen (und einen Tannebaum haben); wer aber schwach ist, der isst kein Fleisch. (hat keinen Tannenbaum)
3 Wer isst (einen Tannenbaum hat), der verachte den nicht, der nicht isst (keinen Tannenbaum hat); und wer nicht isst, der richte den nicht, der isst (einen Tannenbaum hat); denn Gott hat ihn angenommen.
4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.
5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss.
6 Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn; wer isst, der isst im Blick auf den Herrn (wer einen Tannenbaum hat, der hat ihn mit Blick auf den Herrn), denn er dankt Gott; und wer nicht isst (keinen Tannenbaum hat), der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch (der hat keinen Tannenbaum mit Blick auf den Herrn und dankt auch).
7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
Henoch
Edit: PS: die Ergänzungen in brauner Schrift sind von mir geschrieben, um zu verdeutlichen, warum diese Verse zum Thema Weihnachtstradition "Weihnachts-,Tannenbaum" passen, meines Erachtens.
Re: Götzenverehrung
von Kind_Gottes am 30.09.2014 13:20Liebe Henoch,
ein markantes Zeichen des Glaubens ist doch, daß der Glaube über das Sichtbare bzw. sinnlich Wahrnehmbare hinausgeht und in Gott, der Geist ist, mündet. Der Götzendienst dagegen bewegt sich im Bereich des Sichtbaren bzw. Sinnlichen. Aus meiner Erinnerung heraus dürfte der Götze der "Ganzwahrnehmbare" sein, wenn man es vom Griechischen her übersetzt.
Die Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi zu sehen, erfordert Glauben. Watchman Nee hat in diesem Zusammenhang einmal gesagt, daß jeder, der den Sohn Gottes gesehen hat, auch gesehen hat, daß alles andere nur Götzen sind. Also, der unsichtbare Gott wird im Glauben geschaut und im Geist erfahren.
Shalom
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn, Vers 6-10
von MichaR am 30.09.2014 13:10wir sollten, wenn wir ihm gefallen wollen, mit Rückschlüssen, Schlussfolgerungen, und Mutmaßungen sehr vorsichtig sein, liebe und vielgeliebte Henoch. Aber das weist du bereits, sonst würdest du nicht fragen^^
Auch die sog. "Umkehrschlüsse" sind nicht gerade des Menschen Stärke, wie du weist und wie wir alle inzwischen längst bemerkt haben, oder?
ME. heist gekannt ein wenig etwas anderes als in unserem Sprachgebrauch heute üblich.
Auch würde heute zum Sex keiner mehr sagen: und "er erkannte mich" -
Dies kann darauf hindeuten, das das alles beim HERRn eine viel tiefere Bedeutung hat, als im Volksmund. Z.B. der eheliche "Sex" ist mE. eine sehr tiefe und seelische Sache, ein "Einswerden" in der Seele. (Als Beispiel) und kein bloser Akt der Befriedung des Körpers, wie es die Welt sieht.
Es geht weit darüber hinaus. Aber das nur nebenbei.
"Kenntnis" einer Sache ist in d. Schrift mE. eine ebenso tiefere Sache, sadass ich daraus nicht lesen würde, das er sie überhaupt nicht gekannt hätte (Als Schöpfer zumal!)
Aber ich will mich zurückhalten und hier nicht "Lehren" ;)

Antworten
