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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Hallo
von marjo am 23.09.2014 10:57Na dann.... erneut willkommen Kayla bat cipher. (-:
gruß, marjo
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von solana am 23.09.2014 10:41Nein, ich bin eine ziemlich bekannte Person. Bin geflohen und kam in eine hilflose Lage, die mit einem Baum zu tun hat. Dort fand mich ein Mann, wollte mich aber nicht töten, nicht einmal für eine Belohnung. Also hat es sein Vorgesetzter gemacht
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?
von solana am 23.09.2014 10:36Ja, liebe Kayla, ich denke auch, dass Gott nicht auf unsere Werke angewiesen ist, sondern dass es ein Geschenk für uns ist, dass wir an seinem Reich mitbauen dürfen. Deshalb sollte auch die Freude darüber unser Tun motivieren und nicht "Leistungsdruck".
Das ist etwas, was wir erst nach und nach lernen, weil unsere ganze heutige Gesellschaft mit ihren Wertmasstäben völlig anders ausgerichtet ist.
Davon frei zu werden ist ein Prozess, der manchmal in leidvolle Erfahrungen und Erkenntnis des eigenen Unvermögens führt - aber am Ende steht Freiheit und Freude.
Diese Freude hat natürlich auch etwas "egoistisches".
Aber dürfen wir uns nicht auch selbst lieben im Licht seiner Liebe? Weil er uns liebt, sind wir "liebenswert", mit all unserer Unvollkommenheit.
Und dürfen uns freuen an dem, was wir tun, so wie Kinder mit Feuereifer beim Weihnachtsplätzchen backen mitmachen - obwohl die Mutter das vermutlich viel schneller und besser allein hinkriegen würde ....
.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Hallo
von cipher am 23.09.2014 10:29Nun soll das kein "verschworenes Duo" bleiben - es dürfen alle wissen, dass "Kayla" unsere älteste Tochter ist, die wir sehr lieben und schätzen. Ich freue mich, dass sie hier mit mir gemeinsam schreibt - was nicht bedeutet, dass wir in allem ein Herz und eine Seele sein müssen. Aber es ist ein unübertreffbares Geschenk, eine solche junge Frau zur Tochter haben zu dürfen - und zu ihr noch drei weitere, nicht minder bezaubernde Töchter.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?
von Henoch am 23.09.2014 10:24Hallo Pal,
ich würde gerne mit Dir darüber reden, aber ich verstehe Dich nicht, wenn die erwählten Bibelstellen und Deinen Ausführungen nichts gemeinsames und sinnbringendes ergeben.
Ferner reden hier zig Leute mit Dir und Du verstehst es nicht, soweit Deine Antworten überhaupt auf das Gesagte eingehen.
Und ehrlich gesagt würde ich mir an Deiner Stelle Sorgen machen über mein Seelenheil, denn der helige Geist führt uns in alle Wahrheit und nicht in Bibelverwirrung und Bibelverbiegung.
Cipher hat den richtigen Vers schon zitiert, er sei Dir ans Herz gelegt.
1. Kor. 2,
11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.
12 Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist.
13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.
14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden.
Henoch
Kayla
Gelöschter Benutzer
Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?
von Kayla am 23.09.2014 10:21Auch wenn ich neu hier bin, mische ich mich mal vorsichtig ein. Pal, du schriebst:
Was du da beschreibst, ist eine Einsicht, die ich durchaus kenne. Durch eigene Kraft und Fähigkeiten wird es nicht funktionieren, denn wir sind noch immer Menschen und machen noch immer Fehler. Wenn dem nicht so wäre, wenn wir aus eigener Kaft sündlos werden könnten, dann wäre Jesu Tod am Kreuz umsonst gewesen.
Nach allem, was ich von dir gelesen habe, habe ich zum einen den Eindruck, dass du davon ausgehst, dass Heilsgewissheit bedeuten müsse, dass es einem egal ist, ob man sündigt. Uns ist ja schon vergeben, also brauchen wir uns nicht mehr zu bemühen. Wenn es das wäre, was Heilsgewissheit bedeutet, dann wäre das in der Tat schwach.
Aber warum sollte das eine das andere nach sich ziehen? Ich wusste als Kind immer, dass meine Eltern mich lieben, egal was passiert. Dennoch habe ich mich bemüht, ihnen keinen Kummer zu bereiten - zugegebenermaßen ist mir das oft nicht gelungen, aber ich habe mit Sicherheit nicht mutwillig alles mögliche angestellt, das ihnen missfallen hätte, nur weil ich wusste, dass ich ihre Liebe nicht verlieren konnte. Auch, wenn ich Fehler gemacht habe, war ich generell bemüht, ihnen als Tochter Freude zu machen - aber nicht, weil ich befürchtet hätte, von ihnen verstoßen zu werden, wenn ich Fehler mache, sondern weil ich sie auch liebte (noch liebe).
So ist das auch mit Gott. Heilsgewissheit bedeutet nicht: Ich kann jetzt fröhlich weiter sündigen. Oder dass ich an mir als Mensch und meinen Fähigkeiten nicht zweifeln und meine eigene Fehlbarkeit erkennen würde. Es bedeutet nur, dass ich weiß, dass ich Gottes Kind bin und dass meine Schuld gesühnt ist, egal was noch kommt. Und weil ich dafür so dankbar bin, will ich auch nicht sündigen. Es kommt dennoch vor, weil ich nun einmal ein fehlbarer Mensch bin, aber ich denke, jeder Christ, der begriffen hat, was es bedeutet, dass Gott seinen Sohn für uns geopfert hat, wird dankbar dafür sein und deshalb Gottes Willen tun wollen. Und das ist viel einfacher, wenn man die eigene Heilsgewissheit als Grundlage hat, weil man dan freier und offener ist für die Werke, die Gott vorbereitet hat.
Die "gesunder Unsicherheit", wie du sie nennst, habe ich übrigens meine ganze Kindheit und Jugendzeit hindurch gekannt, weil sie mir leider von einigen Christen bzw. durch christliche Kinderheftchen etc. beigebracht wurde. Gesund war das nicht. Es bedeutete, dass ich mich täglich anstrengen musste, eine Sündlosigkeit zu erreichen, von der ich doch eigentlich wusste, dass ich sie alleine gar nicht erreichen konnte. Und weil ich ja eigentlich auch wusste, dass ich sie alleine nicht erreichen konnte, hatte ich ständig Angst, dass ich plötzlich durch einen Unfall sterben könnte und dass Gott mir dann sagen würde "Ich kenne dich nicht." Daraus gab es keinen Ausweg, denn egal was ich versuchte, ich blieb ein unperfekter Mensch. Als ich älter war, führte das irgendwann dazu, dass ich mich vom Glauben abzuwenden versuchte - so ganz hat das nie geklappt, aber ein paar Jahre lang rebellierte ich. Einfach weil es aussichtslos schien. Ich mache mir das Leben schwer, versinke vor lauter Demutsversuchen und Selbstrichterei in Selbsthass und Zweifeln und egal wie sehr ich mich anstrenge, am Ende lande ich wohl doch nicht bei Gott. Dann kann ich es gleich lassen und mir zumindest das Leben auf der Erde etwas angenehmer machen. Wenn es ohnehin keine Heilsgewissheit gibt, brauche ich mich doch nicht mein Leben lang aufzuführen, wie ein Hamster im Rad.
Deshalb ist es meines Erachtens gefährlich eine "Heilsunsicherheit" zu postulieren, denn damit macht der Glaube keinen Sinn. Darüberhinaus spottet das eigentlich das Opfer, das Gott für uns alle gebracht hat. Warum sollte Gott seinen Sohn für uns opfern und ihm seinen Zorn über unser aller Sünden auferlegen, wenn wir dadurch keine Heilsgewissheit haben dürfen und trotzdem fürchten müssen, von Gott für unsere Sünden gerichtet zu werden? Wofür ist Jesus denn dann gestorben?
Ich finde es schade, dass du anscheinend (sowirkt es auf mich) im Hamsterrad der eigenen Bemühungen stecken geblieben bist. Da fehlt ja das Wichtigste überhaupt. Nur durch den festen, unumstößlichen Glauben, dass unsere Schuld für immer getilgt ist, haben wir die Freiheit, Gott in unserem Leben und durch uns wirken zu lassen und ihn alles Gute vollbringen zulassen. Nur dadurch können wir das Ich in den Hintergund stellen und auf Ihn schauen.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?
von cipher am 23.09.2014 10:17
Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?
von solana am 23.09.2014 10:08Ist es so zu schwierig formuliert?
Hier eine Zusatzinfo: Es hat etwas mit einem Baum zu tun.
(Jetzt wirds aber leicht
)
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?
von solana am 23.09.2014 10:06....oder kommt jetzt gleich wieder das Licht einer entgegenkommenden Loko?
Hallo Pal
Ja, es ist das Licht der entgegenkommenden Lokomotive - der Lokomotive, die uns "abholt", uns einsteigen lässt und weiter bringt ...

Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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