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Kayla
Gelöschter Benutzer

Hallo

von Kayla am 22.09.2014 14:56

Da ich kein Fan von diesen Vorstellungsthreads bin, mache ich es kurz. Ich bin gläubig, fühle mich in der evangelischen Landeskirche zuhause, schreibe und diskutiere gerne. Solche Foren finde ich nicht immer einfach, aber nachdem ich so einige Lektionen lernen musste, will ich es noch mal versuchen.

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 14:16

Bei vielen anderen Kommentaren hier kann ich mich so ein wenig in die Lage hineinversetzen, warum Paulus einen so interessanten Satz schrieb wie:
2Ko 4:12 So denn wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch.

Mancher Kommentar hier strotzt nur so von Sicherheit und "Leben". Meine Darstellungen halt nicht...

Das ist aber immer noch biblisch!

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 14:08

Danke, liebe Solana, für den vortrefflich, passenden Vers!

1. Joh 3, 19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen, 20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.

Solana:
Das sollten wir also dann deiner Meinung nach doch lieber nicht tun (unser Herz zum Schweigen bringen) und lieber der "verdammenden Stimme unseres Herzens" Raum geben? Oder verstehe ich dich da falsch?

Mein Herz verdammt mich bei jeder kleinsten Sünde. - Dann ist die Selbstverdammung rechtschaffend, weil ich Dreck am Stecken habe, den ich zum Kreuz bringen muß.
Doch auch bei einer Selbstverdammung über Dinge, die keine Sünde sind.
Wie zB: "Ich will gar kein Kreuz in meinem Leben haben! Ich will mich selbst ausleben, weil ich eben ein SELBST bin." Dann trifft mich auch dort eine Selbstanschuldigung, weil ich Jesus nicht derart liebe, um meinem "Selbst" zu entsagen.
Dann kann ich mit diesem Zukurzkommen, eben meiner eigenen Schwachheit, meinem Unvermögen, meiner eigene Unfähigkeit zu lieben, Zuflucht suchen bei dem Herzenskenner.
Um dann, genau aus dieser erfahrbaren, leidvollen eigenen Glaubensunsicherheit dahin zu gelangen, wo ich getrost bin und zur Ruhe in Christus komme. Nämlich in den Zustand: 1Jo 3:21 Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verurteilt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott, -  Nicht Unsicherheit ist mein Ziel, sondern die erfahrbare Liebe dessen, der seine Selbstverdammung (die ja aus seiner Aufrichtigkeit stammt!) am Kreuz lassen kann.

So gewinne ich, aus meiner eigenen Glaubens-unsicherheit, die Stabilität nach der wir (sicher) alle solches Verlangen haben.

Aber wohlgemerk: Dies alles ist in meinem Leben kein einmaliger Event, sondern eine lebenslanger Prozeß.

===========
Ich freue mich, das du mich ein wenig verstehst!


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2014 14:10.

Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Kleidung der gläubigen Frau

von Ulli am 22.09.2014 13:55

Hallo Henoch,

möchte dich mal fragen, ob du deine Gemeinde gewechselt hast?

Für diese strengen Christen ist es auch normal ihre Kinder und Frauen zu schlagen, und das im Namen Gottes. Selbst bei der (meist Amerika) ausgewanderte Glaubensgemeinschaft die wie früher lebt, fängt es langsam an , anders zu denken, sonst läuft ihnen der Nachwuchs davon.

 

Das ist eine sehr interessante Reportage

Gottes stille Rebellen - Die Amish in den Rocky Mountains (1)

 

viel Segen

liebe Grüße Ulli

 

 

 

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Gesunde "Glaubens-Unsicherheit"

von Pal am 22.09.2014 13:50

Hallo liebe Henoch!

Habe ich irgendwo erwähnt, man könne Münchhausen spielen und sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen? - Ich denke nicht!
Das "Selbst/Ego" kann nie vom "Selbst" erledigt werden. DAFÜR SORGT SCHON GOTT SELBST!

Henoch:
Also am Weinstock bleiben. Und wie tut man das? -  Ich tue das so, dass ich in allem mit einem Gebet vor den Herrn komme, und nicht dadurch, dass ich irgendwelche "gesunden Unsicherheiten und Zweifel" pflege.

Leider verstehst auch du mich nicht wirklich!
Denn es geht nicht um die Pflege irgendwelcher frommer Theorien. Es geht darum Dinge im alltäglichen Leben richtig, gottgewollt zu verdauen, welche wohl kaum mehr heute publik sind, wie folgt umschrieben:

1Ko 4:9 Denn mich dünkt, daß Gott uns, die Apostel, als die Letzten dargestellt hat, wie zum Tode bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als Menschen.
1Ko 4:10 Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet.
1Ko 4:11 Bis auf die jetzige Stunde leiden wir sowohl Hunger als Durst und sind nackt und werden mit Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung und mühen uns ab, 1Ko 4:12 mit unseren eigenen Händen arbeitend. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir; 1Ko 4:13 gelästert, bitten wir; als Auskehricht der Welt sind wir geworden, ein Auswurf aller bis jetzt.

Welch eine "unappetitliche" Predigt vom Sterben! Bitte predigt uns etwas anderes!
 
Und obendrein: Was soll das alles? Heutzutage wollen wir so etwas gar nicht mehr hören!
Das ist doch grauenvoll! Kann das ein lieber Gott gewollt haben?.....

Und so widerstrebt es der modernen Denkensweise. Gott ist heute nur zum Segnen, zum Kuscheln, zum liebkosen da. Aber nicht mehr zur Vernichtung des Selbst. - Aber gerade deshalb, weil dieser Aspekt Gottes in Vergessenheit zu geraten scheint, finde ich es sehr wichtig sich gerade mit solcher Thematik auseinander zu setzen. - Nun, das ist mir persönlich wichtig. -
Wem es zuwider ist, der braucht sich (gedanklich) ja nicht damit zu beschäftigen...

lG

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von marjo am 22.09.2014 13:49

Liebe Henoch,

Henoch fragte: Also am Weinstock bleiben. Und wie tut man das?

ist der Vergleich von Rebe und Weinstock nicht ganz wunderbar gewählt? Bleibt man bei dem Vergleich, führen weitere Fragen direkt zum Ziel. Zum Beispiel:

Wer oder was ist der Weinstock?
Wie ist die Rebe an den Weinstock gekommen?
Unter welchen Umständen wird sie wieder entfernt?
Wann ist die Rebe in der Lage Frucht zu bringen?
Was ist die Frucht?
Welchen Anteil hat die Rebe an der Frucht? 

Als "Rebe" muss man sich scheinbar unglaublich anstrengen, um entfernt zu werden.

lg, marjo 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von Henoch am 22.09.2014 13:31

Hallo Pal,

 

hat etwas mit dem Sterben des Selbst zu tun. Weil das Weizenkorn in die Erde fällt um (auch) am "Selbst" zu sterben...

 


Ok, aber warum predigst Du uns dann ständig, egal bei welchem Thema, all das, was wir SELBST tun müssen?

Ist es nicht so, dass Gott sagt: Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Was ist denn nun unsere Aufgabe?

Joh 15,4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.

Also am Weinstock bleiben.

Und wie tut man das?

Icxh tue das so, dass ich in allem mit einem Gebet vor den Herrn komme, und nicht dadurch, dass ich irgendwelche "gesunden Unsicherheiten und Zweifel" pflege.

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2014 13:32.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Erwachsenentaufe Freikirche

von Henoch am 22.09.2014 11:50

Hallo YahwehSaves,

ja, ich glaube, Deine Einstellung ist richtig. Frag den Herrn, was Du tun sollst,  und dann nichts wie rein ins Taufwasser.

Ich freu mich riesig für Dich mit, dass Dir der Herr eine Tür geöffnet hat bei einer Gemeinde. Das war auch mein Gebet für Dich, dass Du auch einen Ort der Zuflucht hast, wenn Du mal die Liebe Christi durch Glaubensgeschwister brauchst, und dass Du dazu eine nette und bibeltreue Gemeinde in Deiner Nähe kennenlernen darfst.

Gott segne Dich mehr und mehr, damit Du weiterhin hinwächst in der Liebe und im Glauben, in der Weisheit und in der Erkenntnis Gottes zu dem hin, der das Haupt ist, Jesus Christus unser Herr und Gott.

Henoch

 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Erwachsenentaufe Freikirche

von Henoch am 22.09.2014 11:35

Hallo WernerOtto,

ich denke auch, dass der, der tauft, ein wiedergeborener Christ sein sollte. Nur er kann in etwa beurteilen, ob der Täufling wirklich getauft werden sollte, weil er zum Glauben an den lebendigen Gott kam, oder ob er einer ist, der z.B. einfach nur so irgendwie glaubt, dass es einen Gott gibt.

Trotzdem wird man nicht extra zum Taufen berufen, denn jeder der glaubt soll:

19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

Das ist der Missionsbefehl an uns alle.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2014 11:35.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Kleidung der gläubigen Frau

von Henoch am 22.09.2014 11:31

Hallo WernerOtto,

stimmt, wir sollen in die Gnade und nicht ins Gesetz gehorchen. Alles ist uns erlaubt, aber nicht alles ist nützlich.

So können wir uns an den Ordnungen des Herr orientieren, was für die Liebe nützlich ist. Der Kleiderkram ist da eher nicht wichtig.

Henoch

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