Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 5702 | 5703 | 5704 | 5705 | 5706 ... 6717 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67164 Ergebnisse:
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von Wintergruen am 31.08.2014 18:39Liebe Solana
Wieso bist DU dir dann sicher das du sie bekommst wenn man kein Anrecht darauf hat?? Was macht dich so sicher das DU sie bekommst und dadurch gerettet wirst?? Widerspricht sich das nicht mit dem was du vorhin mit dem Anrecht geschrieben hast ?
LG
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von solana am 31.08.2014 18:01Paulus kannte solche Argumentation auch schon und wischte sie so vom Tisch:
Zur Unmöglichkeit, munter weiter zu sündigen:
Röm 6,1 Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde?
2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?
3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?
4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Wer meint, er könne - einfach so - weiter sündigen, hat das Grundlegende des neuen Lebens nicht verstanden.
15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!
16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
Wer das neue Leben empfangen hat kann es doch nicht "leben" indem er in den Tod zurückkehrt.
Wir haben dieses Leben, die Befreiung aus der Knechtschaft der Sünde doch nicht von uns selbst aus, sondern nur als Knechte des Herren, der die Sünde besiegt hat. Wenn wir ihm nicht dienen wollen und stattdessen sündigen, verfallen wir zwangsläufig wieder der Herrschaft der Sünde und des Todes, gegen die wir selbst machtlos sind.
Dem können wir nur entgehen, wenn wir uns unter Gottes Herrschaft "demütigen" und Vergebung in Anspruch nehmen.
Und zu der Frage, warum dann nicht einfach alle gerettet werden, wenn es denn keine Bedingungen für Gnade gibt, sagt Paulus:
Röm 9, 14 Was sollen wir nun hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne!
15 Denn er spricht zu Mose (2.Mose 33,19): »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.« 16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.
...
19 Nun sagst du zu mir: Warum beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? 20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so? 21 Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?
...
30 Was sollen wir nun hierzu sagen? Das wollen wir sagen: Die Heiden, die nicht nach der Gerechtigkeit trachteten, haben die Gerechtigkeit erlangt; ich rede aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. 31 Israel aber hat nach dem Gesetz der Gerechtigkeit getrachtet und hat es doch nicht erreicht. 32 Warum das? Weil es die Gerechtigkeit nicht aus dem Glauben sucht, sondern als komme sie aus den Werken. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, 33 wie geschrieben steht (Jesaja 8,14; 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.«
Es ist ja gerade das Wesen der Gnade, dass sie nur von demjenigen abhängt, der sie verleiht, sie kann nicht "eingefordert" werden, nach dem Motto: "Wenn du diesen begnadigst, musst du mich aber auch begnadigen - denn ich habe es genauso "verdient". Gnade kann man sich nicht verdienen und man hat auch keinerlein "Anrecht" darauf.
Das anzuerkennen gehört auc mit zur christlichen Demut gegenüber Gott.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?
von Lily am 31.08.2014 17:58ich kann mich leider jetzt erst melden... hallo @all
ich weiss ehrlich gesagt nichso genau was ich zu euren beiträgen sagen soll. ich glaub ich lasse sie einfach so stehn, sind schliesslich eure persönlichen erfahrungen.
ein mensch der mit gott lebt hat also einen sanftmütigen charakter, zeigt nächstenliebe auch wenn der andere es nicht verdient hat, leben leiden und sterben anders, man siehts an seinem familienleben und daran das er/sie "vertraut".
gilt das nur für christen? wie ist es mit menschen die z.b. einer anderen religion anghören und sich ganz genau so verhalten? oder was ist mit menschen die von sich aus so einen charakter haben, sich auch so verhalten ohne irgend einer religion anzugehören?
sind die einfach nur nett aber sind in wirklichkeit nicht eins mit gott? wie seht ihr das. wisst ihr, ich hab einige menschen kennengelernt die das leben was ihr beschreibt...aber keiner gemeinde oder religion angehören. und ich habe in einer feg christen kennengelernt die meinten mit gott zu leben aber sich nicht so verhalten haben (z.b. haben sie menschen ausgeschlossen die nicht zur gemeinde gepasst haben..wo ist die nächstenliebe? oder haben andere verurteilt die andere ansichten hatten als sie selbst).
wer hat eurer meinung nach eher den bezug zu gott? oder... was will gott eigentlich? will er menschen die sich christen nennen? oder ist es ihm egal was man ist solange man sich richtig (mit richtig meine ich den charakter so wie ihr ihn beschrieben habt) verhält?
lg lily
NorderMole
Gelöschter Benutzer
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von cipher am 31.08.2014 17:55Wenn Gottes Wort Dich nicht überzeugen kann, wird das von uns niemand schaffen. Dessen bin ich mir bewusst und insofern habe ich nicht die Absicht, so lange zu diskutieren, bis Du sagst, Du seist meiner Überzeugung. Oder der von jemand Anderem.
Aber einige Bemerkungen im Thread "Demut..." erweckten in mir den Eindruck, wie auch Solana anklingen ließ, Du könntest recht stark an die Lehrmeinung Deiner Kirche gebunden sein. Diese Wortkombination "...Heilsgewissheit ... lach. Protestanten denken und glauben..." hat mich schon ziemlich nachdenklich gemacht.
Aber sei's drum - ich will da nicht weiter in Dich dringen. Ein jeder sei seiner Meinung gewiss. Schließlich ist jeder von uns ein Original mit eigener Meinung.
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von solana am 31.08.2014 17:28Dann möchte ich gerne noch einmal Wintergruens Argumente (hier im richtigen Thread ) aufgreifen, weil mir hier doch ein paar grundlegende Dinge doch klärungsbdürftig scheinen (Falls ich etwas falsch widergebe, bitte ich Wintergruen, mich zu korrigieren) :
...
Wie man aber sieht, wenn man es genauer nimmt,, reicht der Glaube alleine nicht aus... Gnade wird nicht Bedingungslos geschenkt.. Denn sonst müsste Jeder gerettet werden und das Bedingungslos.. Die Paulus Verse sagen nichts anderes.. Durch den Glauben wird dies und jenes geschehen steht da ,,und das Werke des Gesetzes nichts nützen, sofern sie KEINEN Glauben haben.
Nun stellt er Bedingungen in seinem Namen durch Glaube, Werke , Demut usw., damit wir uns würdig erweisen dieses Geschenk der Gnade zu erhalten..Wenn wir das getan haben was er von uns fordert, verdienen wir auch den Himmel . Das ist der Verdienst.. Was Paulus schreibt , geschieht alles ohne Glauben ...denn nur die Werke ohne den Glauben sind nutzlos.. es gibt nichts das man sich rühme.. nicht einmal dann wenn wir ALLES getan haben , Glauben haben und demütig werden ..Rum und Ehre sind ebenso schlecht vor Gott.. ER wird uns rühmen , ER wird uns erlösen ...
Es geht mir vor allem um die Aussagen:
1) Gnade wird nicht bedingungungslos gegeben.
Denn:
2) Es werden ja Forderungen gestellt, die die Gläubigen zu erfüllen haben.
Wäre Gnade bedingungslos, dann könnten hinterher alle getrost die Hände in den Schoss legen oder munter weiter sündigen.
3) Es werden ja nicht alle gerettet.
Wäre Gnade bedingungslos, würde sie ja für alle gelten, egal wie sie sich verhalten, ob sie glauben oder nicht, ob sie sündigen oder nicht
Deshalb:
4) Ist Gnade nicht gleichbedeutend mit Errettung.
Gnade bedeutet nur, dass uns überhaupt die Möglichkeit eröffnet wird, uns die Errettung zu verdienen - indem wir die Bedingungen erfüllen, die an die Gnade geknüpft sind.
5) Glaube:
Wir werden nicht durch Glauben allein gerettet, ebenso wenig wie durch Werke allein.
Nur wenn wir Werke im Glauben tun, haben wir dadurch einen Verdienst, durch den wir gerettet werden.
Diese Art von Gedankengängen ist mir sehr fremd und ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass das nur "konfessionsbedingt" ist. Denn für mein Gefühl widerspricht das klar den biblischen Aussagen, ist "menschliche Logik und Argumentation" gegen Gottes Heilszusagen ausgespielt.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Erwachsenentaufe Freikirche
von YahwehSaves am 31.08.2014 17:14Hi ihr Lieben,
danke für die zahlreichen Antworten.
Um eure Fragen zu beantworten:
Ja, ich bin natürlich wiedergeboren.
Ich habe Anfang des Jahres 2014 Jesus als meinen Herrn und Erlöser angenommen und ihm mein Leben übergeben.
Davor hatte ich mich schon ca. 1,5 Jahre mit verschiedenen Religionen, darunter dem Christentum, beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass Jesus der einzige wahre Weg ist.
Seitdem lebe ich in einer Liebesbeziehung mit meinem Herrn Jesus, wobei es immer wieder Versuchungen und Zeiten des Kummers gab, wo ich alles hinschmeißen wollte. Aber der Heilige Geist hat mich durch wundersame Weise immer wieder auf den richtigen Weg "geschubst".
Ich beschäftige mich also seit rund 2 Jahren intensiv mit Jesus, der Bibel, christlichen Themen und theologischen Fragen.
Ich habe das Neue Testament schon mehrmals gelesen und vielleicht die Hälfte des Alten Testaments.
Ich weiß also schon sehr viel, ich weiß genug über meinen Glauben, um eine Entscheidung für die Taufe fällen zu können.
Ich möchte mich taufen lassen, da es der Wunsch von meinem Herrn Jesus war, dass sich Gläubige nach ihrer Wiedergeburt in Wasser taufen lassen.
Natürlich weiß ich auch, dass die Wassertaufe den Tod und die Auferstehung Christi symbolisieren.
Durch die Wassertaufe identifizieren wir uns mit Jesus Tod und Auferstehung, mit Jesus sind wir gestorben und mit Jesus werden wir auferstehen und unser ewiges Leben antreten.
Kennt ihr vielleicht einen wiedergeborenen Christen in Baden-Württemberg, der bereit wäre mich zu taufen?
Denn aus persönlichen Gründen kann ich nicht in eine Kirche eintreten (hört sich komisch an, aber die Gründe möchte ich hier nicht aufzählen).
Liebe Grüße
YahwehSaves
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von Wintergruen am 31.08.2014 17:13Hallo ihr Lieben
Cipher schreibt:
also ich habe diesbezüglich keine einzige Frage... Die Frage ging an euch.. Ich bin von dem was ich glaube überzeugt und weiß das ich in der Wahrheit bin,, diese Gewissheit habe ich zu 100% .... Und auf das hin und her und dabattieren habe ich ehrlich gesagt auch wenig Geist.. Wohin soll denn nun die Diskussion führen ??? Das ich anders überzeugt werde ??? Auf keinen Fall.....denn so wie ihr euch dessen sicher seid was IHR glaubt und euch auch nicht von was anderem überzeugen könnt, so kann ich es ebenfalls nicht.. Ihr könnt gerne darüber weiter philosophieren, aber ich klinke mich lieber auch hier raus....
Lieben Gruß euch allen
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von solana am 31.08.2014 16:23Hier ist noch ein schöner Vers:
Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Er hat es nicht "vielleicht" - wenn er sich genügend bewährt und bestimmte Bedingungen erfüllt ....
Er hat es auch nicht als "Möglichkeit oder Chance.
Sondern er ist vom Tode zum Leben durchgedrungen.
Kol 1,13 Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes,
14 in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?
von cipher am 31.08.2014 15:37Und folgendes möchte ich noch hinzufügen:
Röm 8, 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Joh. 10, 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; 28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen.
Hebr. 10 11 Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt oftmals dieselben Opfer dar, die doch niemals Sünden hinwegnehmen können; 12 Er aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, das für immer gilt, zur Rechten Gottes gesetzt, 13 und er wartet hinfort, bis seine Feinde als Schemel für seine Füße hingelegt werden. 14 Denn mit einem einzigen Opfer hat er die für immer vollendet, welche geheiligt werden.
2. Kor. 5, 17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
Diese neue Schöpfung ist nicht unser menschliches Werk! Sie ist das Werk Gottes! Damit ist jeder Anlass weggenommen, dass ein Mensch sich selbst rühmen könnte.
1. Joh. 5, 13 Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr [auch weiterhin] an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.