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Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von solana am 11.09.2014 11:28Insofern wäre es eine Benachteiligung (finde gerade keinen treffenderen Begriff) jener Gruppe von Menschen und die Gemeinde würde, vielleicht etwas einseitig, nur von Verheirateten geführt, obwohl doch auch Unverheiratete zur Gemeinde gehören.
Wäre es nicht wünschenswert, dass die Gemeinde sowohl von Verheirateten als auch von Unverheirateten geführt würde? Und um dies noch etwas zu erweitern: sowohl von Männern als auch von Frauen?
Lieber Merciful
Ich bin der Ansicht, dass man kein spezielles Amt innehaben muss, um mit seinen Gaben zu dienen.
Daher sehe ich darin auch keine Benachteiligung.
Wenn eine Leitungsposition zu besetzen ist, dann ist es doch wichtiger, danach zu schauen, ob der Kanditat sich schon in einer Führungsaufgabe bewährt hat als danach, dass möglichst alle Personengruppen der Gemeinde einen Vertreter im Leitungsgremium haben.
Wenn man so eine "Quotenregelung" anstrebt, bedeutet das dann nicht auch indirekt, dass man den Leitern nicht zutraut, die Interessen der anderen ausreichend zu berücksichtigen?
Ein Verheirateter war ja doch auch mal unverheiratet, ihm ist das Unverheiratetsein nicht so fremd.
Vielmehr ist es doch wichtig, dass er willens ist, sich der Anliegen der anderen so zu anzunehmen, als wären es seine eigenen.
So wie ein guter Familienvater nicht nur im eigenen Interesse handelt, sondern die Interessen seiner Kinder und seiner Frau ihm ebenso eine Herzensangelegenheit sein sollten, auch wenn seine Kindheit schon lange zurückliegt und vielen Männern die weibliche Psyche ein Buch mit vielen Siegeln ist
.  Und wenn jemand das "erfolgreich" hinbekommt, sagt das doch schon viel über seine Eignung aus.Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von MichaR am 11.09.2014 11:22"kein erwachsener Stil"
und da soll ich mir nicht ans Bein gepinkelt vorkommen, ??
wie kannst du sagen das du Gott liebst und hasst dienen Bruder...sorry ich krieg die Kriese!
Soll jeder machen was er meint, 
"und wer sich noch heiligen will, soll sich noch heiligen und wer noch sündigen will soll noch sündigen, siehe ich komme bald"  
meine Güte ich zitiere das Wort, das der lieben sollte, der IHN liebt - und bekomme dafür ständig Watschen, von Geschwistern?
nein Danke! dann nicht
Was habe ich euch denn übles getan, als nur das klare Wort zitiert für das der HERR doch geliebt werden sollte, welches Unrecht habe ich verbrochen indem ich wörtlich nehme was wörtlich so gesagt wurde und sogar als Befehl bezeichnet wurde? 
Wenn ich mit menschlicher Rede gekommen wäre hättet ihr das wohl besser ertragen ... oder mit Philosophie oder menschlicher Weisheit....
Nun aber habe ich das Wort und die gute Lehre hochgehalten - 
Verzeiht mir dieses Unrecht!
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von cipher am 11.09.2014 11:17MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von MichaR am 11.09.2014 11:10in der Welt ja, denn dort hast du ja so was schon - wem das gefällt möge sich dort wohl fühlen.
Doch WIR sollten eben nicht gleichförmig dieser Welt sein...
Zur Erinnerung:
Ursprünglich entstand durch die "eigene Meinung oder Ansicht" ja der Protestantismus, der das eben als nicht biblisch verwarf - das jeder seinen eigensinnigen "Gottesdienst" täte... und die bibl. nicht haltbaren Lehren.
Und nein, jeder kann mitmachen in der Versammlung, das ist doch auch ausdrücklich erwünscht,- weis nicht wie oft ich mich wiederholen soll und wann ich es bleiben lassen soll. Dann macht halt jeder wie er denkt...
Aber wer sich auf unser Fundament stützt, der soll dies tun, das ist nunmal Christus und sein Wort, auf das er seine Gemeinde bauen will.... Es steht doch klipp und klar dort wie es zu sein hat...
nochmal, ich weis gar nicht warum immer dasselbe kommt, eig. bräuchte man nur noch kopieren^^ Wer sagt das Ehelosigkeit ein Laster wäre??
und nochmal, weil es ja so schön ist.... nein, wer sagt das denn?
Langsam glaube ich echt, du willst mich fertig machen lieber Merciful, da bist nämlich nahe dran...
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von cipher am 11.09.2014 11:08Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von Merciful am 11.09.2014 11:05Ja, das schon, er muss 'bewährt' sein.
Aber die Frage, ob Unverheiratete aufgrund ihrer Ehelosigkeit vom Amt ausgeschlossen bleiben, dies ist nicht so klar.
Ich meine, Paulus zählt ja einige Laster auf, von welchen er sagt: wer so ist oder so etwas tut, der ist nicht geeignet, Ältester zu werden.
Aber Ehelosigkeit ist ja an und für sich kein solches Laster.
Wir können doch nicht einem Unverheirateten sagen: du bist nicht bewährt, weil du bist nicht verheiratet. Als ob dies das gleiche wäre, wie wenn man sagt: du bist nicht bewährt, weil du bist streitsüchtig, etc.
Wenn Ehelosigkeit ein solches Laster wäre, so wäre ich quasi schon dadurch ein Sünder, nur weil ich Single bin.
Merciful
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von Merciful am 11.09.2014 10:52Ich würde es eher so sehen: Es gibt eine "enge" Auslegung - so wie du sie vertrittst - mit der ist man in jedem Fall "auf der sicheren Seite".
Und wenn genügend Bewerber für das Ältestenamt zur Verfügung stehen, spricht alles dafür, sich "eng" danach zu richten.
Hm, falls aber jene Auslegung zutrifft, dass Unverheiratete von den Worten des Paulus gar nicht berührt werden, so hieße das, dass sie vom Ältestenamt ausgeschlossen blieben, obwohl sie eigentlich auch, wenn sie die anderen Kriterien erfüllen (nicht streitsüchtig usw.), dieses Amt übernehmen könnten.
Insofern wäre es eine Benachteiligung (finde gerade keinen treffenderen Begriff) jener Gruppe von Menschen und die Gemeinde würde, vielleicht etwas einseitig, nur von Verheirateten geführt, obwohl doch auch Unverheiratete zur Gemeinde gehören.
Wäre es nicht wünschenswert, dass die Gemeinde sowohl von Verheirateten als auch von Unverheirateten geführt würde? Und um dies noch etwas zu erweitern: sowohl von Männern als auch von Frauen?
Merciful
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von Merciful am 11.09.2014 10:33Lieber MichaR,
Paulus erklärt, dass ein Mann, der seinem eigenen Haus nicht gut vorzustehen weiß, dann auch nicht Ältester werden kann.
In der damaligen Zeit gab es wohl nicht selten Juden und Griechen, die neben ihrer Hauptfrau noch eine Nebenfrau hatten.
Dies sollte in den christlichen Gemeinden nicht so sein. Ein jeder sollte nur eine Frau haben. Und dieser einen Frau sollte er treu sein und sich nicht von ihr scheiden.
Darum ging es dem Paulus, meine ich, so verstehe ich ihn.
So verstehe ich aber auch das Thema Ehe, wenn ich andere Bibelstellen hinzunehme. Ein Mensch muss ja nicht heiraten. Wenn er keine Frau findet oder wenn es ihm wirtschaftlich kaum möglich erscheint, eine Familie ernähren zu können, oder wenn er sich entscheidet, ledig (Single) zu bleiben, etwa um mit ganzer Kraft Gott dienen zu können, so ist dies keine Sünde.
Verstehst du?
Nur, wenn er heiraten möchte und dies vermag, dann soll er eine Frau haben, nicht zwei oder drei, und dieser einen Frau soll er mit ganzer Liebe treu sein und seine Kinder mit der Güte und Liebe Jesu erziehen.
So verstehe ich den Paulus. Ich möchte ihm und seinen Worten auch gerecht werden, verstehst du?
Merciful
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von Henoch am 11.09.2014 10:25Hallo Ihr Lieben,
vieleicht lässt sich Licht in die Bibelstelle bringen, wenn wir bedenken, hier geht es nicht um eine Gnadengabe, die man in die Gemeinde einbringt zu deren Erbauung, sondern um einen Dienst.
Die Gaben sind Vorrausetzung für diesen Dienst, aber wenn jemand diesen Dienst im Sinne eines AMTES einbringen soll, der MUSS weitere Vorraussetzungen mitbringen, die in dieser Bibelstelle geklärt werden.
Deshalb verstehe ich diese Stelle auch als: Ein Ältester und Diakon soll verheiratet sein und Kinder haben. Gott macht hier ganz klar, wer als Verantwortlicher in einer besonderen Stellung der Gemeinde dient, muss seine Fähigkeiten vorher zeigen, damit die Gemeinde erkennt, dass er mit diesem Dienst überhaupt betraut werden kannn.
Das verhindert Streitigkeiten und Amtsanmaßungen.
Deshalb sagt das Wort DENN (Begründgung für die Vorgabe) und WENN (Bedingung für die Amtseinsetzung)
1 Tim 3,5 Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?
Tit 1,6 wenn einer untadelig ist, Mann einer einzigen Frau, der gläubige Kinder hat, die nicht im Ruf stehen, liederlich oder ungehorsam zu sein.
Henoch
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...
von MichaR am 11.09.2014 10:25also wenn keine Ältesten "erkannt" werden können an Hand des Wortes, sag ich mal, ist es mE. mögilch (und ich betone mE.) das die Sache der Entscheidungen ein "Brüderrat übernimmt. Dies hätte dann keinen dirketen Bibelbezug, es sei denn man nimmt etwa das Apostelkonzil in der APG.
oder eine andere Stelle, wo dies geschieht. Dann ist man "offener" für weiteren Raum, so der gefordert ist und wenn dies angenehmer ist.
Denke aber allgemein schon, das wenn eine Sache vom HERRn her geschieht er neben dem Wollen auch das Vollbringen begünstigt und gibt, was ggf. fehlt. (Nicht immer alles sofort, da er ja außerhalb unserer Zeitvorstellung ist, also die Zeit für ihn unerheblich zu sein scheint.) Dann haben wir eben etwas Geduld nötig um das verheissene davon zu tragen - so sehe ich das,   DAS   kann man klar anders sehen.
Ein Spruch der mir gut gefällt, lernte ich auf meinen "Missionseinsätzen" in Kroatien während des hässlichen ettnischen Krieges dort: "Gibt der HERR das Häschen,- schickt er auch das Gräschen" und es ist wahr, wo wir uns auf ihn allein verlassen und ein Werk beginnt - gibt er klar auch den guten "Ausgang". Da brauchen wir nicht ungeduldig vorgreifen. ER segnet, wie wir wissen vollstes Vertrauen und Geduld und wird "rechtzeitig" zur Stelle sein.
Dort habe ich etwa in vollem Vertrauen auf ihn, an der Grenze dorthin mein letztes Geld gegeben damit ich keines mehr hätte und mich vollends auf ihn verlassen musste. Ich hatte bei meinem längsten Einsatz von einigen Wochen überhaupt kein Geld nötig und mir wurde jedes Bedürfniss nacheinander zu seiner Zeit, allerdings rechtzeitig gestillt - ich hatte nie Mangel!.  Und nein, ich hatte keine "Missions-Gesellschaft" die mich etwa bezahlte, ich sehe das nicht als notwendig an, singe ich doch: "gross und wunderbar bist du..." und er hat mich wunderbar versorgt, mit allem. Es gab keinerlei Mangel ...  und ich habe nur und einzig allein auf sein Wort vertraut und ein,- zwei Bestätigungen und die kamen - dann ging ich im Glauben....(....)
wie gesagt, mir gehts nicht ums "Rechthaben" oder im Recht sein, sollen wir doch nicht gleichförmig sein dieser Welt, sondern um sein geliebtes Wort ihr Lieben - das muss jeder für sich handhaben, wie eng er sich daran hält ohne zu interpretieren. Danke!
- my 2 cent -


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