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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Merciful am 11.09.2014 23:08

Cleopatra schrieb: Und nu? Müssen wir uns unbedingt gegenseitig überzeugen..?

Hallo, Cleo,

natürlich kann im Verlauf einer Diskussion der Eindruck entstehen, als ob die einzelnen Teilnehmer an der Diskussion darum bemüht seien, die anderen von ihrer eigenen Auffassung zu überzeugen.

Es ist ja so, dass, wenn wir gemeinsam versuchen, ein Thema zu erörtern, zu klären, dann bringt ein jeder seine Auffassung zur Sprache. Und wenn unterschiedliche Auffassungen da sind, dann ist es doch notwendig, dass man seine Auffassung begründet durch Argumente.

Es sei denn, wir würden vereinbaren, dass eben ein jeder seine Auffassung nennt und wir belassen es dann dabei. Dann hat eben jeder seine Meinung und fertig. Welche der Meinungen dann am ehesten zutrifft, bleibt dann eben offen.

Oder aber wir wollen gemeinsam das Thema, die Frage, den Bibeltext klären, indem wir unsere Meinungen dahingehend prüfen, inwieweit sie wirklich zutreffen oder aber vielleicht der Korrektur bedürfen.

Da müssen wir uns entscheiden. Entweder die Meinungen ohne nähere Prüfung einfach nebeneinander stehenlassen oder aber die Meinungen prüfen und gemeinsam herausfinden, welche Meinung am ehesten zutrifft.

Entscheiden wir uns für das letztere Verfahren, kann es ja ohne Argumente nicht gehen. Dann wird es zwangsläufig immer so sein, dass ein jeder seine Meinung untermauert mit Argumenten, mit Gründen, sodass die geäußerte Meinung für die anderen nachvollziehbar wird.

Es geht dann aber weniger darum, den anderen überzeugen zu wollen. Sondern darum, gemeinsam der Wahrheit ein Stück näher zu kommen.

So habe ich es letztlich für mich hier in diesem Thread empfunden. Ich war überrascht, dass ich auch in meinen besten Bibelkommentaren jene Auffassung fand, die ich selbst noch immer nicht befürworte, da ich selbst die Worte des Paulus nicht so verstehe.

Aber es war für mich ein Gewinn, weil ich dadurch merkte: okay, vielleicht kann man es so verstehen, wie im Bibelkommentar beschrieben und durch Argumente begründet; vielleicht hat Paulus es so gemeint, wie es jene Auffassung aussagt.

Mit diesem Beitrag möchte ich nun also sagen: Wenn wir uns dafür entscheiden, in den Gesprächen den Fragen auf den Grund zu gehen, dann geht dies nicht ohne Darlegung und Formulierung der Gründe, die uns veranlassen, eine bestimmte Auffassung zu vertreten. Denn nur so können wir feststellen, inwieweit eine Auffassung tatsächlich zutreffend ist oder nicht.

Auch bedarf es der Korrekturfähigkeit. Wenn ich von vornherein gar nicht damit rechne, dass ich mit meiner Auffassung und meinen Argumenten auch falsch liegen könnte und ich zudem allen anderen, die nicht meine Auffassung vertreten, schlechte Absichten unterstelle, dann wird eine sachliche, freundliche, konstruktive Konversation beinahe unmöglich.

Merciful

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von song-of-joy am 11.09.2014 21:23

Leuchten-Lampenschirmmusterkollektion 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Seelsorge

von Henoch am 11.09.2014 21:20

Hallo Imanuel,

Du suchst etwas was Du schon hast. Nicht Du wirst zu Gott durchbrechen, sondern ER wohnt in Dir. Näher wird es wohl nicht.

Was Dir fehlt, ist einfach, dass Du verstehst, dass Du nicht nur geliebt bist von IHM, sondern auch vollkommen angenommen, so wie Du bist, also mit Deinen Fehlern.

Manchmal denken wir, wir müssten noch irgendetwas tun, damit das zutrifft. Das stimmt aber nicht.

Gott ist heilig und kann nur einen völlig reinen und vollkommenen Menschen in seine Nähe lassen. Nun ist uns gesagt, wir dürfen bei Gott zur Ruhe kommen. Warum? Na weil wir in Jesus als vollkommen gelten, auch wenn wir es nicht sind. Dies war Jesus Christus so viel Wert, dass er für uns litt.

Nun sieht uns der Vater in Jesus Christus, also völlig rein. Wäre das nicht so, wäre Gott nicht heilig, weil er Sünde in seiner Nähe zuließe. Nein, das wird er niemals tun, deshalb gilt uns das Werk Christi als angerechnet. Wir gelten als völlig rein. Deshalb heißt es ja auch, dass wir in Christus sind! Nun sieht uns der Vatrer so, als wären wir Christus.

Du bist ein geliebtes Kind Gottes, völlig geliebt und völlig angenommen.

Du darfst "Papa" sagen zum allmächtigen Gott. Komm halt endlich in seinen Armen an. Er streckt sie Dir doch schon so lange entgegen. Jesus litt, weil er jedes Hindernis zwischen uns und Gott beseitigen wollte. Wir dürfen zu ihm kommen. ER will unsere Nähe haben, dafür gab er sein Leben.

Jesus sagte immer: Fürchtet Euch nicht. Nach seiner Auferstehung sagte er " Friede mit Euch", also glaub IHM, dass Jesus Deine Gerechtigkeit völlig erfüllt hat. Gott hat nur noch Liebe für Dich.

Henoch

 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gott wo bist du?

von Henoch am 11.09.2014 21:06

Hallo Micha,

danke, dass Du die wunderbare Gegenwart unseres Herrn so schön in Worte fasst.

Das ist Poesie

Henoch

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5416

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Cleopatra am 11.09.2014 20:29

Hallo ihr lieben,

oha, schon wieder viel passiert (grundsätzlich seeehr schön, dass das Forum hier nach so wenigen Monaten so lebt).
Ich habe schnell gelesen, was hier geschrieben wurde.

Ja, eines können wir doch wirklich feststellen:
Wir sind doch alle hier, um zu sehen, was die Bibel sagt, hier eben zu dem Thema Gemeindestruktur.
Hätte ich jetzt die Zeit, würde ich gerne einfach mal in einem Beitrag alle Bibeltexte kurz aufführen, in denen es um Gemeindestruktur geht (vielleicht schaffe ich es ja die Tage).
Aber in einem kleinen Punkt, der einfach ein Satz unter soooo vielen ist, darüber wird nun sehr lange geschrieben, ja schon fast gestritten.

Ich selbst habe meine Meinung ja schon geschrieben, was die Ehelosigkeit bei einem Ältesten angeht.
Merciful hier ist gerade ein gutes Beispiel- du siehst es anders und argumentierst.

Wir sind nun also schon einige Seiten lang damit beschäftigt. Ich selbst sehe die Worte wohl so wir MichaR und sehe auch keinen Anlass, meine Meinung hier zu ändern.
Merciful aber wohl auch nicht.

Und nu? Müssen wir uns unbedingt gegenseitig überzeugen..?
Ist diese eine Frage wirklich so emens heilsnotwendig..?
Ich meine, sollte eine Gemeinde vor dieser Aufgabe stehen, so sollte sie doch im Gebet mit Gott diese Fragen genauer betrachten und von Gott zeigen lassen, welche Person die geeigneteste wäre.
Mal so ganz naiv geschrieben.
Gott wird sich sicher nicht in seiner Führung von der Bibel- seinem Wort- widersprechen.

Und daher kann ich Mercifuls (immernoch als Beispiel) Meinung und Sichtweise einach so mal stehen lassen, ohne ihn unbedingt überzeugen zu wollen, wäre auch gleichzeitig sehr dankbar darüber, wenn man die meine Meinung so akzeptiert.

Wir wollen die Wahrheit herausfinden- ja. Aber dieses Thema der Gemeindestruktur ist so komplex. Und wenn sich einzelne User eben in einer Frage nicht ganz einig sind, dann finde ich das hier auch nicht so schrecklich schlimm.

Sorry cipher, dass ich jetzt wieder allgemein schreibe, aber ich bemühe mich und schreibe ja keine Kritik (Scherz)

Micha, ich schreibe dir morgen mal eine kurze PN, ja?
Ciphers Bemerkungen zu einigen deiner Sätze finde ich sehr berechtigt, möchte aber wirklich gerne, dass du dich hier wohl fühlst. Deine erfrischende Liebe zu Gottes Wort ist wirklich viel Wert hier. Vielleicht finden wir ja gemeinsam per PN Wege, wie es dir wieder besser gehen kann, ja?
Sollte es dich hier zu sehr aufregen, dann (bitte versteh es nicht persönlich) mach doch für heute und die Nacht dieses Forum aus und versuche, etwas Abstand zu bekommen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2014 21:08.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Gott ist da, wo du ihm am wenigsten vermutest...

von NorderMole am 11.09.2014 18:26

Liebe Tefila,
ist Jesus Wort(Wort Gottes) nicht höher zu bewerten, als Menschenworte, die Du rezitiert hast ?
Ich meine das Gebot: " Du sollst Gott mehr gehorchen, als den Menschen !"
Bekannt geworden ist die Heilung der Blinden ja.
Von den zitierten Folgen, die du anführst, ist in der Bibel nichts bekannt.
Lg Tom 

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Gott ist da, wo du ihm am wenigsten vermutest...

von tefila am 11.09.2014 17:28

NorderMole schrieb: Will Gott wirklich, das wir von Engeln und Wunderheilungen zeugen ? Hat er das nicht durch die Schrift ? Wenn man Matthäus 9,27 folgt, und zwar Heilung der Blinden, so drohte Jesus, diesen "Sehet zu, daß es niemand erfahre !" (Vers 30.).

Lieber NorderMole,

ja, das stimmt, Jesus hat öfter dazu aufgefordert, seine Wunder nicht weiter zu erzählen. Aber es war auch notwendig, dass seine Wunder bekannt wurden. Das steht in Joh. 10,37-38:
Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht;tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt, damit ihr erkennt und wisst, dass der Vater in mir ist und ich in ihm.

Wenn er es geheim halten wollte, dann deswegen:
- weil zu befürchten war, dass ihn die Menschen zum "König" machten. (siehe Joh. 6,15),
- er die Stille brauchte (Lk. 5,15-16),
- oder er sonst gar nicht mehr öffentlich in eine Stadt gehen konnte (Mk. 1,45)

Gott will, dass wir von seinen Wundern erzählen!

Er ließ in Ps. 9,2 aufschreiben:
Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder.

oder Ps. 40.6:
HERR, mein Gott, groß sind deine Wunder  und deine Gedanken, die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich! Ich will sie verkündigen und davon sagen, wiewohl sie nicht zu zählen sind.

Ich finde, wir erzählen uns viel zu wenig von den Wundern, die sicherlich jeder Christ schon erlebt hat. Es gibt Leute, die meinen, man will mit der Erzählung der Wunder "angeben" oder es gibt auch welche, die sehen in manchen Sachen nicht mal Wundern, sondern eher eine wirklich zufällig gelungene Begebenheit.

Ich höre total gerne von Wundern und freue mich über Gottes Handeln enorm!

Deshalb erzähle ich jetzt ein Wunder von einem Mitchristen aus meiner Gemeinde, den ich letztens mal fragte, wie er eigentlich zu Gott fand. Er heißt auch noch Johannes.

Johannes fuhr also vor Jahren mit seinem Auto auf der Autobahn auf der linken Spur. Plotzlich hörte er hinter sich eine Stimme, die sagte: "Fahr rechts rüber!" .
Johannes hat sich total erschrocken und überlegte, dass irgendwie jemand hinter ihm sitzen müsste, so wie man das (früher) von Krimis kannte, dass sich da einer im Auto versteckt hat. In die aufgeregten Überlegungen hörte er noch eindringlicher und befehlender: " FAHR RECHTS RÜBER!" - und er tat es. Im nächsten Augenblick kam auf der linken Spur ein Falschfahrer entgegen.


Meine Mutter erzählte mir eine Geschichte, die sie über die inzwischen verstorbene und vielleicht euch noch bekannte Sängerin Hanne Haller las:

Hanne Haller wollte im Krieg als Kind mit ihrer Mutter ein großes Flüchtlingschiff besteigen. Plötzlich kam ein Mann zu ihrer Mutter und sagte: "Sind Sie Frau Haller?" Als sie bejahte, sagte der Mann: "Ich bin von Gott geschickt. Steigen Sie nicht auf das Schiff!"

Die Mutter hörte auf das Gesagte - und das Schiff ging später unter.

Da wir ja keine Engelkontakte haben dürfen, können wir GOTT um Seinen Befehl und Schutz durch Seine Engel danken. Ich habe auch schon manchmal gebetet, dass Jesus meinen Engel grüßen und danken möge, dass er immer so gut aufpasst und so oft so viel Stress mit mir hat.

Ansonsten, lieber Michael, weiß ich auch nicht, was du meinst, wenn du fragst, wie wir mit den Engeln umgehen. Sei gesegnet. Wenn wir Gott haben, haben wir alles....
Hier ist nur ein kurzes "Gastspiel".





Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2014 17:37.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wir suchen nach Regelungen in der Bibel für die Gemeindestruktur...

von Henoch am 11.09.2014 17:02

Wenn eine Leitungsposition zu besetzen ist, dann ist es doch wichtiger, danach zu schauen, ob der Kanditat sich schon in einer Führungsaufgabe bewährt hat als danach, dass möglichst alle Personengruppen der Gemeinde einen Vertreter im Leitungsgremium haben.


Hallo Solana,

das ist m.E. der springende Punkt. Älteste einzusetzen bedeutet, dass ich sie erkennen muss und in der Bibel wird mir gesagt, woran ich sie erkenne. Sie werden von Gott bestimmt, aber von uns erkannt an verschiedenen Qualifizierungen (z.B. steht seiner Familie gut vor) und dann von uns mit Blick auf den Herrn eingesetzt.

Sie werden nicht gewählt, bestimmt nach menschlichem Ermessen oder ähnliches...

Henoch

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Ulli am 11.09.2014 15:50

Behälterleuchte

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Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Ulli am 11.09.2014 15:48

Samuel

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