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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 22.07.2014 10:10

Eider

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 22.07.2014 10:09

Lazarus

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

18) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 14, 1 - 23

von solana am 22.07.2014 10:07

1 Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen.1 2 Der eine glaubt, er dürfe alles essen; wer aber schwach ist, der isst kein Fleisch. 3 Wer isst, der verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, der richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen. 4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten. 5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei in seiner Meinung gewiss. 6 Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn; wer isst, der isst im Blick auf den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch. 7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. 9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei. 10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. 11 Denn es steht geschrieben (Jesaja 45,23): »So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen.« 12 So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. 13 Darum lasst uns nicht mehr einer den andern richten; sondern richtet vielmehr darauf euren Sinn, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis bereite.14 Ich weiß und bin gewiss in dem Herrn Jesus, dass nichts unrein ist an sich selbst; nur für den, der es für unrein hält, ist es unrein. 15 Wenn aber dein Bruder wegen deiner Speise betrübt wird, so handelst du nicht mehr nach der Liebe. Bringe nicht durch deine Speise den ins Verderben, für den Christus gestorben ist. 16 Es soll doch nicht verlästert werden, was ihr Gutes habt. 17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist. 18 Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet. 19 Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander. 20 Zerstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut für den, der es mit schlechtem Gewissen isst. 21 Es ist besser, du isst kein Fleisch und trinkst keinen Wein und tust nichts, woran sich dein Bruder stößt. 22 Den Glauben, den du hast, behalte bei dir selbst vor Gott. Selig ist, der sich selbst nicht zu verurteilen braucht, wenn er sich prüft. 23 Wer aber dabei zweifelt und dennoch isst, der ist gerichtet, denn es kommt nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.


So, nun geht's endlich weiter .

Diese Frage des "Götzenopferfleisch-Essens" war in der heterogenen römischen Gemeinde ein" heisses Eisen", wie eigentlich überall, wo Judenchristen und Heidenchristen einträchtig und einmütig in Liebe zusammenleben und zu einer lebendigen Gemeinschaft heranwachsen wollten, die auch nach aussen hin, im nichtchristlichen Umfeld, durch den Umgang miteinander ein Zeugnis des Evangeliums abgeben:

Joh 13,35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.


Für uns ist das Götzenopferfleisch ja nun nicht mehr so ein aktuelles Thema.

Aber Paulus behandelt diesen Punkt ja hier auch nicht als losgelöste Einzelfrage, sondern "exemplarisch" für den Umgang mit Vorschriften über die Gestaltung des christlichen Alltags allgemein.
Und zwar in der Perspektive, die schon im vorigen Kapitel eingenommen wird und die ich vielleicht so kennzeichnen würde:


Röm 13, 8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt.

Auch unserem Körper sind wir es schuldig, "für ihn zu sorgen", ihm das zu geben, was "ihm gebührt".
Aber eben nicht mehr.

1Kor 6,13 Die Speise dem Bauch und der Bauch der Speise; aber Gott wird das eine wie das andere zunichte machen. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe.

Oder wie Paulus an die Kolosser schreibt:

Kol 2,16 So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines bestimmten Feiertages, Neumondes oder Sabbats.
17 Das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen; leibhaftig aber ist es in Christus.

Es ist "es nicht wert", wegen eines "Schattens" die Liebe gegenüber den Geschwistern zu verletzen.

Und das geschieht dann, wenn jemand seinem Bruder wegen einer "Äusserlichkeit" - wie Fleischessen, Alkoholtrinken und Feiertage halten - ein schlechtes Gewissen einredet, so dass dieser es nicht mehr ganz frei aus dem Glauben heraus tun kann. Denn so wird dieser verführt, zu sündigen, denn Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.(23)

Genauso umgekehrt.
Wer seinen Bruder verachtet, der es nicht schafft, etwas nach seinem "rituellen" Verständnis "Unreines" oder "Falsches" zu tun (obwohl er nicht mehr unter dem Gesetzt steht und dazu gar nicht verpflichtet wäre) und dieser dadurch ebenso verleitet wird, gegen sein Gewissen mit Zwefel zu essen
23 Wer aber dabei zweifelt und dennoch isst, der ist gerichtet, denn es kommt nicht aus dem Glauben

Wer sich in solchen Streitfragen festbeisst, die nur ein "Schatten" sind, der verlässt die Liebe und zertört Gottes Werk

15 Wenn aber dein Bruder wegen deiner Speise betrübt wird, so handelst du nicht mehr nach der Liebe. Bringe nicht durch deine Speise den ins Verderben, für den Christus gestorben ist. 16 Es soll doch nicht verlästert werden, was ihr Gutes habt. 17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist. 18 Wer darin Christus dient, der ist Gott wohlgefällig und bei den Menschen geachtet. 19 Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander. 20 Zerstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von sylvaki am 22.07.2014 09:12


Losung und Lehrtext für Dienstag, den 22. Juli 2014

„Er weiß, was für ein Gebilde wir sind;
er gedenkt daran, dass wir Staub sind."
(Psalm 103,14)

 

„Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen,
damit die überschwängliche Kraft von Gott sei
und nicht von uns."
(2.Korinther 4,7)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Gehorsam wie ein Hund...

von Rapp am 22.07.2014 08:48

Tja, meine liebe Begleiterin... ist manchmal ein erstklassiges Schlitzohr. Da sitze ich am Tisch und löffle mein Frühstücksei. Aisha lümmelt sich ganz nahe bei mir... Muss das gerade jetzt sein? Das Telefon klingelt. Ruhe gibts wohl erst, wenn ich abhebe. Missmutig gehe ich zum Schreibtisch und melde mich. Da erscheint auch schon mein Lausmädchen. In der Schnauze hält sie vorsichtig die leere Eierschale, die sie nun auf meinen Füßen deponiert. Mit einem Blick, der zu deutlich sagt: Da hast du noch was auf'm Tisch gelassen, was da gar nicht mehr hingehört! schaut sie mich an und legt sich dann neben mir auf den Rücken. Kraulen, aber subito!!

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Drum prüfet die Geister.... - tja, und wie machen wir das?

von Rapp am 22.07.2014 08:29

Ohne hier auf bereits erwähnte Details einzugehen wird mir eine Sache immer wichtiger: Gottes Flüstern kann ich nur verstehen, wenn ich ganz, ganz nahe bei ihm bleibe und ganz still werde. Dann aber merke ich sehr schnell, wenn jemand eigene Gedanken oder gar teuflisches Gebräu auftischt.

Denken wir aber auch hieran: Gott gibt uns keinen Stein, wenn wir ihn um Brot bitten...

Willy

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Drum prüfet die Geister.... - tja, und wie machen wir das?

von Henoch am 22.07.2014 00:06

...nun kann ich nicht schlafen und grübele...was es wohl sei...



Nochmal zum Thema Unterscheidung der Geister.

Ich finde Roger Liebei ist ein gutes Vorbild. Er sammelt erst einmal Informationen zum Thema und prüft diese anhand er Bibel (in schweizer Präzisionsarbeit).

Da ich hier ja schon ein paar mal die Zungenrede angesprochen hab, die hör ich mir grad an, bisher super genau und präzise unterschieden und biblisch untersucht.

Er vergleicht wirklich genau, was im Wort geschrieben steht und was stattfindet.

Wer sich das mal anhören will, bitte: Roger Liebi, Zungenreden...

Henoch

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von Burgen am 21.07.2014 23:54

liebe Solana,

danke fuer die , wieder , wunderbaren Bilder.
Ja, Gottes Schoepfumg ist immer wieder Wert, voller Freude Ihm fuer seine Liebe zir Vielfalt und Schoenheit
zu danken und zu loben.

Ein Freund damals sagte mal, dass das g a n z e Jahr bluehende Blumen zu sehen sind.
Man muesste nur recht die Augen dafür offen haben.

Liebe Gretel,
ja, ja, die lieben Zaehne...
Wuensche die, dass es fuer dich einigermaßen alles erträglich sein wird.

Ihr Lieben alle,
seid herzlich umfangen von der Liebe Gottes und schlaft gut.
Burgen  

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Die Guten und die Schlechten

von Rapp am 21.07.2014 22:41

Kleine Auflockerung. Wir sitzen im gemeindeeigenen Restaurant und genießen mit unseren Gästen das Mittagessen. Die Gäste: Der Sänger Wolfgang Blissenbach und der schwedische Organist Karl-Eric Swedlund. Ich wohnte im Haus und war als Dolmetscher eingespannt. Bevor der Nachtisch aufgetragen wurde lachten wir noch herzlich miteinander. Da nimmt mich eine liebe Schwester beiseite: "Sag mal, Karl-eric ist der überhaupt Christ, der lacht ja so viel..!" (Kann der überhaupt zu den Guten zählen, der hat ja ein fröhliches Gesicht!!)

Mag etwas o.T. sein, aber den musste ich nun los werden.

Willy, der herzlich gern und oft lacht.

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Drum prüfet die Geister.... - tja, und wie machen wir das?

von tefila am 21.07.2014 21:32

huhu, liebe henoch,  so kann ich aber nicht schlafen gehn.
Jetzt sitze ich schon im schlafgewand hier....ne, liebe henoch, ich stimme mit dir ganz fein überein. Fehlt gar nix.
Irgendwie kamen wir wohl vom "Hölzken aufs Stöcksken" - so und nun mach ich aber wirklich den Kasten hier aus.

Bis evtl morgen

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