Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 5713 | 5714 | 5715 | 5716 | 5717 ... 6756 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67553 Ergebnisse:
Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"
von solana am 05.09.2014 12:19Ja, da hast du recht, Jjob, es geht darum, dass sein Wille in unserem Leben geschehe und dass wir lernen, ihm zu vertrauen und seine Führung anzunehmen, auch da, wo es uns nicht einleuchtet.
Dennoch ist jeder Weg individuell; nicht jeder hat dieselben Schwachpunkte und nicht jeder "lernt" die Dinge in derselben Reihenfolge.
Wichtig ist, dass es sein Weg mit uns ist und dass wir uns von ihm zum Ziel führen lassen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Beitragsnummerierung
von MichaR am 05.09.2014 11:50kein Thema, ...eben war ja nur ne Frage. Wenns nicht so einfach geht, auch ok.
ja, Cipher, das habe ich schon öfters gemacht, auch mit Web-Links was als "direkt-Link" allgemein bekannt ist, doch das war nicht gemeint, sondern eben einfach und schlicht eine Nummerierung der Posts, die einen Hinweis auf #87 etwa erlaubt hätten. Aber ist ja nicht wichtig, es geht ja so auch.
Vielen Dank ihr Lieben!
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"
von MichaR am 05.09.2014 11:35wohl war und weise kurz und bündig geschrieben, lieber jiob!
Wobei eine Anmerkung erlaubt sei, wer noch das Vaterunser betet, (also nicht auf dich gemünzt!)
die Stelle wo kommt, und führe uns nicht in Versuchung müsste mE. lauten:
"...und führe uns aus der Versuchung...!" denn Gott versucht keinen (vgl. Jakobus)
wo das iwo in der Schrift doch vorkommt, so ist das mE. schlecht oder missverständlich übersetzt oder ein Einzelfall, da ER ja seine Geschöpfe kennt und nicht prüfen muss. Er kennt ja sogar den Ausgang und darüber hinaus sogar die verschiedensten Möglichkeiten und Ausgänge die möglich sind im Voraus.
Zudem wiederspräche es grundsätzlich seinem Wesen, denn Versuchung ist prinzipiell ja etwas zum negativen hin, also zur Sünde ("Zielverfehlung")
Dorthin versuchen könnte er überhaupt nicht, das ist nicht seine Art und Wesen, das wiederspräche völlig seiner Natur.
doch dies nur mal als Anmerkung, hoffe das ist ok so!
Wie im Parallel-Thread geschrieben dürfen wir duchaus noch eigene Wünsche usw. haben, aber sein Reich eben zuerst vorn anstellen, dann funktioniert das Evangelium auch plötzlich, da wir seinen Willen tun.
Sein Wille, jawohl, sollte immer mehr unser Lebensmotto sein, und unsere völlige Freude und Befriedigung werden, dann kommt unser persönliches Himmelreich schon jetzt hier und sofort in uns in zunehmendem Maße wie wir uns eben auf ihn ausrichten lassen von ihm!
Shalom Geschwister!
jjob
Gelöschter Benutzer
Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"
von jjob am 05.09.2014 11:26das wichtigste im rahmengebet des vaterunser der bibel sind die worte DEIN wille geschehe.
so ist bereits der ansatz des gedankens falsch, dass ein jeder seinen eigenen weg gehen soll.
umgekehrt wird ein schuh draus. vertrau auf gott und lass dich fuehren. jedes gebet sollte neben den persoenlichen wuenschen auch immer den willen gottes mit einbeziehen. denn gott aendert in seiner souveraenitaet nicht seine in ewigkeit beschlossenen heilswege wegen eines gebets von einem seiner creaturen
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte
von MichaR am 05.09.2014 11:24ja auch da kann ich zustimmen, auch Cipher: "leider ist des vielen Büchermachens noch kein Ende" wie es in Sprüche (?) heist...
Jeder Hirni meint ein Buch schreiben zu müssen und die die wirklich vom heiligen Geist getrieben sind, schweigen zu oft in "Demut" oder liebevoller Zurückhaltung. Nun gut.
Also das als Lebensmotto zu machen, davon halte ich auch nichts! Aber bei klaren Sachen, wie etwa von mir erwähnt, wenn mir wer was angetan hat, für ihn herzlich zu beten oder herzlich zu vergeben, ...wo es also klipp und klar ist, brauche ich nicht lange zu überlegen sodern sollte tatsächlich sehr schnell handeln, wissen wir doch was der Feind will (!) Wo wir das Evangelium tun sollten, sollten wir es tun, da brauchen wir eher nicht lange zu überlegen, da bremst uns eher unser alter Mensch da zu zögern (Etwa bei Vergebung?)
Allgemein benötige ich aber auch eher länger um eine Entscheidung zu fällen (Gott-sei-Dank, kann man jetzt wohl sagen!) Denn so klar ist es allermeist nicht, das ich das in Sekunden abchecken könnte und prüfen, insbesondere wenn es um ernsthafte oder größere Entscheidungen geht.
Befor der Herr Jesus seine Jünger am nächsten Tag auswählte, betete er die ganze Nacht auf einem Berg. Sogar ER benötigte da viel Zeit und viel Gebet um klare Entscheidungen zu fällen. (!)
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...
von cipher am 05.09.2014 11:16Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte
von solana am 05.09.2014 11:05Hallo ihr
Ich muss sagen, ich mag solche "Pauschalregeln" nicht sonderlich.
Denn es kommt ja doch immer auf die Situation an.
Nicht alle "spontanen" Impulse sind gut und nicht alle Bedenken sind schlecht - und um das zu "sortieren" brauche ich oft länger als 10 Sekunden.
Wenn es so ist, dass ich spontan das Bedürfnis verspüre, jemandem etwas Gutes zu tun, weil ich sine Not spüre - bspw jemanden in den Arm nehmen und zu trösten - dann sind die "Bedenken, die sich danach einstellen, meist der Art: "Na, wer weiss, wie das ankommt , vielleicht mag derjenige das gar nicht und ich blamiere mich mit der Geste...." und wenn man dann zu lange in der Zerrissenheit zögert, macht man dann gar nichts.
Da, denke ich, sollte man ruhig einmal eine Blamage riskieren, denn wenn der andere gerade so eine Geste brauchte, dann bringt ihm das sehr viel. Der "Schaden" im gegenteiligen Fall, wiegt dagegen viel weniger schwer.
Das wird einem aber nur klar, wenn man sich die Zeit nimmt, in sich hinein zu "spüren" und je öfter man in ähnliche Situationen kommt, um so schneller und überzeugter kann man dann handeln.
Bedenken können aber durchaus auch sehr berechtigt sein, zB wenn man den Impuls verspürt, jemandem zu helfen, der sich selbst durch bestimmtes Verhalten immer wieder in "verkorkste" Lagen bringt. Wenn man ihm nun zu viel "abnimmt" und er nie die Konsequenzen seines falschen Tuns selbst ausbaden muss, kann es sein, dass man ihm langfristig schadet, indem man ihn in seinem Fehlverhalten bestärkt.
In so einem Fall ist neben dem spontanen Impuls zur Hilfe dann meist auch ein ungutes Gefühl da, das einen "bremst" .
Das sollte dann nicht einfach übergangen werden und um in diesem Fall zum richtigen Tun zu kommen, sind viel mehr als 10 Sekunden nötig, in der Regel sogar wohl eher ein Gebet um "Weisheit" und Führung ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte
von cipher am 05.09.2014 11:00Ich bin von Natur aus ohnehin eher ein "Schnellschalter"und brauche für Entscheudungen selten lange, ganz gleich, ob ich mir einen Kugelschreiber kaufe oder ein Auto. Aber dem voraus geht grundsätzlich immer ein Abwägen des Für und Wider. Ich kann keinen Grund erkennen, warum ich das ändern sollte. Jesus ist in mir, kennt mich also genau. Er weiß am besten, dass jeder Mensch Entscheidungen individuell trifft, mit seiner ganzen Persönlichkeit eben. Weso sollte das nun "normiert" werden? Darum halte ich solche Rat"schläge" für - im positivsten Fall - unsinnig.
Ich hab' viele solcher und vergleichbarer Bücher in meinen Regalen gehabt. Irgendwann hab' ich 90% davon entsorgt. Meiner Ansicht nach gibt es zu viele solcher Bücher von Leuten, die für sich ganz persönlich etwas erkannt haben und nun der Ansicht sind, das müsse auch bei anderen Menschen so funktionieren. Ebenso, wie unsere Erkenntnisse in Gottes Wort unterschiedlich sind, sind auch unsere Konsequenzen darauf unterschiedlich.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte
von MichaR am 05.09.2014 10:55jetzt kann ich aber zu allen Deien JA sagen und alles drei unterschreiben!
denn wenn es wirklich sein "Ruf" ist, was klar zunächst erstmal biblisch sein muss und auch sonst stimmen muss - sonst wars mein Gedanke, (wie so oft!)
und es ganz sicher sein Wort ist, dann ist das ein guter Gedanke ihn schnell zu tun!
(Darauf liegt Segen, bzw. auch anders herum sogar Fluch, wenn ich fahrlässig bin in dem was ich genau weis, was ich tun soll, etwa schnell vergeben und /oder für den mit Herzen beten soll, der mir grade ans Bein pis....!)
Ansonsten ist mE. eher Umsicht und Besonnenheit angesagt.
Stimmt also alles 3 im Prinzp Tefila, da geb ich dir Recht! (Es ergänzt sich wie es unter Geschwistern sein sollte!)
so soll es doch sein, oder? (zu unserer Freude und seiner Ehre, das das Evangelium funktioniert, wenn wir ein paar "Spielregeln" einhalten!)
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte
von marjo am 05.09.2014 10:37Hallo Cleo,
mir lag zunächst ein ähnlicher Gedanke auf der Zunge und meine Finger lagen bereits für eine entsprechende Reaktion auf dem Keyboard. Dann hielt ich inne. Auf Deine Frage, die ja auch meine gewesen wäre, würde ich jetzt mit einer Gegenfrage antworten: Kannst Du, kann ich, es wirklich nicht unterscheiden?
Mögliche Antworten:
1. Nun, wenn ich einmal grundsätzlich (also nicht in einer solchen Situation, sondern generell) und etwas länger darüber nachdenke, kann ich es im Grunde unterscheiden. Ich kenne mich, meine Wünsche und meine Regungen, auch die Regungen des Heiligen Geistes in mir.
2. Nein, ich kann es nicht unterscheiden. Weshalb nicht? Habe ich mich zu wenig mit mir beschäftigt? Zu wenig mit Gott? Bin ich jung im Glauben und habe deshalb noch nicht gelernt dem Ungestüm meiner Begeisterung und meiner Kraft einen angemessenen Ausdruck zu verleihen? Fehlt mir der Mut, mich zu spontanen Entscheidungen durchringen zu können?
Diese 10 Sekunden können gut oder totaler Müll sein. Das hängt von uns ab.
gruß, marjo