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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5400

Re: Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte

von Cleopatra am 05.09.2014 10:18

Grundsätzlich eine gute Idee, aber man sollte dann unterscheiden, was wirklich ein Impuls von oben ist, oder ob es ein eigener Wunsch mit "frommen Ausreden" ist, mal in einem Satz zusammengefasst

Ein Beispiel, damit es richtig verstanden wird:

Eine Frau hat ein Hobby: Nähen.
Sie geht beim Shoppen an einem Stoffladen vorbei.
Erster Impuls: Stoffe kaufen, was das Zeug hällt.

Aussage: "Ich soll jetzt jemandem eine Decke nähen".
Grund der Unterscheidung: Ist es wirklich Gottes Auftrag, oder ein Wunsch, ein Hobby auszuüben, wenn auch für eine andere Person, die anschließend viel Dankbarkeit zeigt....?

Diese Motivation und Unterscheidung kann übrigens nur der Einzelne selbst wissen.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 10:20.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"

von MichaR am 05.09.2014 10:12

Wenn ich dich recht verstehe, solana, hast du darüber reflektiert, was dir wirklich wichtig ist, woran dein Herz hängt. Dadurch bist du zu der Erkenntnis gekommen, dass dir mancherlei Dinge, Ziele im Weg standen, dich daran hinderten, dich frei zu bewegen und in Gott Frieden und Freude zu finden. Deshalb hast du dich ausgerichtet zu lernen, die Prioritäten zu verändern und die Herrschaft Jesu in deinem Leben zur Auswirkung kommen zu lassen. Könnte man so deinen Beitrag zusammenfassen? Bevor ich weiterschreibe, warte ich lieber zunächst deine Rückmeldung ab.

Hallo Merciful,

also so wie ich diese Zeilen lese, weist du nicht worüber sie spricht. Für dich liest sich das theoretisch und irgendwie fremd, nicht?

Es würde nun überheblich klingen, wenn ich dir riete, was du nun tun sollst, denke aber weil du die Schrift ja kennst, ist dies nicht nötig und letztlich ist es ja eh der HERR der alles vollbringt.
Es tut mir aber leid, wenn es dir heute nicht so gut geht. Wir beten für dich, ok!

Fühle dich geliebt und angenommen!

Psalm - Kapitel 11

 

1 {Dem Vorsänger. Von David.} Auf Jah traue ich; wie saget ihr zu meiner Seele: Fliehet wie ein Vogel nach eurem Berge? (1. Samuel 26.20)
2 Denn siehe, die Gesetzlosen spannen den Bogen, sie haben ihren Pfeil auf der Sehne gerichtet, um im Finstern zu schießen auf die von Herzen Aufrichtigen. (Psalm 37.14) (Psalm 64.4-5)
3 Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
4 Jah ist in seinem heiligen Palast. der HERR - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen blitzen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder. (Psalm 33.13-14) (Jesaja 66.1) (Habakuk 2.20)
5 Jah prüft den Gerechten; und den Gesetzlosen und den, der Gewalttat liebt, haßt seine Seele. (Psalm 5.5)
6 Er wird Kohlen regnen lassen auf die Gesetzlosen; Feuer und Schwefel und Glutwind wird das Teil ihres Bechers sein. (1. Mose 19.24)
7 Denn gerecht ist der HERR, Gerechtigkeiten liebt er. Sein Angesicht schaut den Aufrichtigen an. (Psalm 17.15) (Psalm 33.5)


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 10:21.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"

von solana am 05.09.2014 09:59

Lieber Merciful
Ich schliesse mich gerne Marjo an.

 

Sei dir sicher, Gott ist mit seiner Liebe immer bei dir, auch wenn du sie nicht spürst, gerade dann besonders.
Ich kann dir nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass gerade die schwersten Stunden besonders grossen Segen und Erkenntnis bringen, wenn ich trotzdem an IHM festhalte.
Bei mir hat sich im Nachhinein immer herausgestellt, dass der fehlende Friede an mir selbst lag, weil ich nicht vorbehaltlos vertrauen konnte, wenn etwas anders kam, als ich mir das vorgestellt hatte und ich nicht einsehen wollte, dass daran nun etwas "das Beste" für mich sein sollte.
Wenn ich dann nicht vertrauen wollte und konnte, dann hat Gott mich trotzdem durch getragen und ich habe mich hinterher geschämt für meine Zweifel. Und ich bekam meistens bald wieder Gelegenheit, das erneut zu lernen, wo ich mich zuvor "verweigert" hatte ....

Aber jeder geht da ja seinen eigenen Weg mit Gott und das muss bei dir nicht genauso sein - aber in jedem Fall darfst du ihm vertrauen, dass er dich hält und trägt.
Ich wünsche dir einen guten Tag und dass du zur Ruhe kommen kannst in seiner Gegenwart.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von MichaR am 05.09.2014 09:58

Hallo Cipher,

mir ging es ähnlich, wir hatten 5 Kinder, (ich insgesamt 6) da war ich überfordert, zumal die Mädelz sehr eigensinnig waren und 1 Mädel in der Pupertät kann dich in den Wahnsinn treiben, was denkst was dann 4 tun?
Dazu war ich in der Psychiatrie tätig, wo wir von der Klinik die Fälle bekamen, die dort als "unheilbar" und als die schwersten bekannt waren. Die sollten wir betreuen.
Dazu kam Bahsing in der Firma, Mitarbeiterkämpfe, und das Theater daheim und eine extrem opertune Frau, die eig allem wiedersprach und in der Erziehung untergrub, was wir tw. sogar gemeinsam beschlossen hatten. Es gab ständig Streit, obwohl die Mehrzahl in der Bibel las und betete und auch in eine gute Gemeinde ging. (ich war der erste der errettet wurde, mit mir fing es übrigens an) Dorthin schleppte ich meine Lieben jeden Sonntag und auch zu anderen Veranstalltungen, solange meine Kraft es eben zu lies.- Bis zum Burn Out und nach Umschulung  und baldiger Rückkehr in den alten Beruf bis zum 2. BO. Das gab mir dann den Rest.

aber...  Der Feind hatte gewisse "Zugriffsrechte" sag ich heute mal, ich lies ihm viele Schlupflöcher, obwohl ich an dem Herrn Jesus hing. Möchte da nun nicht zu viel erzählen hier im öffentlichen, wo ich überall versagt hatte und Süchte nicht gerregelt bekam usw. Aber ich fühlte mich als Spielball des Feindes und hatte täglich unzählige Male massive Anfeindungen und Anfechtungen. Wurde mehrmals gekündigt, wegen einsetzen für Gerechtigkeit oder direkt wegen des Glaubens und gemobbt und Bossing uvam. Auch die Vermieter kündigten die Wohnungen uvvam.
Das hält keiner über Jahre aus, will ich mal behaupten, und auch ich hatte die Kraft nicht, obwohl ich sie mir in Gebet und Anbetung und Lobpreis zu holen versuchte....
Aber ... ich hatte wohl auch noch zu viel "dreck am Stecken" würde ich heute sagen, Schlupflöcher eben für den Feind, dem ich eben wohl Tür und Tore geöffnet hatte, so  denke ich heute: wir sind keineswegs Spielball der dunklen Mächte! Es sei denn wir "laden sie ein" durch unser ggf. massives Sündigen...

Das schreibe ich als Trost, das du nicht der einzige bist.
Wann immer ich aber zuerst nach seinem Reich trachtete, oder schlicht sein Wort tat, wurde ich gesegnet und hatte meist einen friedvollen Tag.
Es heist ja "zuerst" Er ,- dann wir und unsere Wünsche!
D.H. unsere Wünsche dürfen doch vorhanden sein unser Verlangen oder was auch immer, nur eben hinten anstellen und schon funktioniert das Evangeilum, wer hätt's gedacht?!

Hallo Wintergrün:

das erste Gebot in den zehn lautet: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben . Nun würdet ihr mir sagen, Götzendienst gibt es nicht mehr, denn diese Kulte sind ja nicht mehr da. Zumindest in unseren Gemeinden nicht ... Götzendienst ist überall in unserer Gesellschaft, wenn man nur anfängt, es wahrzunehmen. Man braucht keine Statue, um einen Götzen anzubeten. . Es ist eine Sache des Herzens und dafür ist nicht immer eine Statue,oder ein Abbild nötig
Du lebst noch in den 10 Geboten? aha...^^ gut,
Dann hast du gelernt, das Götzendienst ein wahres Greul dem HERRn ist, ja?
Stehen in deiner "Kirche" nicht auch Statuen? oder werden die toten Heiligen nicht angesungen oder verehrt?
Du liebst das "Gesetz vom Sinai"? 
Du schreibst:
Epheser : 5,1,8 Denn das sollt ihr wissen: Kein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das heißt kein Götzendiener - erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.
zu Recht diese Zeilen für uns als Warnung?
Gut, wenn du Hörer des Wortes geworden bist^^

"glückseeling" wenn du es auch tust.

Shalom Geschwister!

ach ja, damit das nicht wieder in Werksgerechtigkeit abdriftet: Nein, es ist nicht mein Verdienst, es bleibt kein Raum zum rühmen,- wenn etwas mir gelang, dann weil er es gesegnet hat - Er ist der Anfänger und Vollender des Glaubens und der Friedefürst.
Inzwischen hab ich übrigens gelernt, das wir nicht nur vergeben sollen, das kannte ich klar schon seit Anfang, sondern "von HERZEN" vergeben sollen usw. 
Alles war ihr tut, das tut von HERZEN.... DAS war das entscheidende, denke ich, Mein HERR hat mein HERZ verändert und daran gearbeitet, das ich die notwendigen Dinge VON HERZEN Tue,  DAS war der Unterschied zu vorher. NUN habe ich tiefen Frieden, auch wenn mein äußerer Mensch zusehends aufgerieben wird und nervös ist und unruhig und zerschlagen und zerrissen. In ihm habe ich nun meinen Hafen gefunden, von dem ich bisher nur las und "vom Hörensagen vernommen habe". ER ist mein Friede.
Und der Vers, zuerst, also vor allen anderen Dingen erstmal nach seiner Sache zu trachten, stand schon immer auf meiner "Fahne". Doch ich war eher nur Hörer des Wortes gewesen....(vgl. Jakobus)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 10:48.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von marjo am 05.09.2014 09:55

Beides. Was wir leben, leben wir in Christus (Gal 2,20). Durch Christus sind wir überhaupt am Leben (Gal 2,19). Christus ist unser Leben und sterben unser Gewinn (Phil 1,21).

All diese Verse sind nicht in erster Linie Anforderungen an uns. Sie spiegeln die Wahrheit aller wiedergeborener Menschen (Christen) wieder. Finden wir uns damit ab und trachten uns in diese Wirklichkeit hinein. 

gruß, marjo   

Antworten

tefila
Gelöschter Benutzer

Das 10-Sekunden Prinzip...tun was Jesus möchte

von tefila am 05.09.2014 09:50

Hallo zusammen,

meine Tochter hat ein Buch geschenkt bekommen über das 10- Sekunden Prinzip.

Es ist eigentlich ganz einfach: Wenn uns ein Gedanke kommt, dass Jesus etwas von uns möchte, so sollen wir dem Impulus innerhalb der nächsten 10 Sekunden folgen und nicht erst das Für und Wider abwägen, denn meistens ist die Situation, in der Gott durch uns handeln möchte, dann vorbei.

Was haltet ihr davon?


(Das 10 Sekunden-Prinzip gilt nicht bei größeren Entscheidungen, wie Ehe, Arbeitsplatz, oder sowas, da sollte man schon länger beten, bis die Entscheidung ausgereift ist mit Gottes Geist oder von Ihm gelenkt wird.)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 09:51.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (8) ...Von ihm wird Leben spendendes Wasser ausgehen wie ein starker Strom."...Johannes 7, 38..Hfa

von MichaR am 05.09.2014 09:40

Offenbarung 15:


und sie sangen das Lied des Mose und das Lied des Lammes: Als sie am gläsernen Meer standen, das mit Feuer war....

 3 und sangen das Lied Mose's, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sprachen:
Groß und wundersam sind deine Werke, HERR, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege,
du König der Heiden!
(2. Mose 15.1) (2. Mose 15.11) (5. Mose 32.4) (Psalm 145.17) (Jeremia 10.6-7)
4 Wer sollte dich nicht fürchten, HERR und deinen Namen preisen?
Denn du bist allein heilig. Denn alle Heiden werden kommen und anbeten vor dir; denn deine Urteile sind offenbar geworden.
(Psalm 86.9) (Jeremia 16.19-21)

alle Völker

glücklich wer sich noch rechtzeitig im Blute des Lammes wäscht...
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2014 12:43.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Matth. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes...

von tefila am 05.09.2014 09:37

Cipher schrieb: Seine Mutter hielt meiner Frau mal entgegen, man dürfe nicht "immer nur auf seine eigene Familie sehen", das werde der Herr "schon richten".

Die Bibel sagt 1. Tim. 5,8:
Wenn aber jemand die Seinen, besonders seine Hausgenossen, nicht versorgt, hat er den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Heide.


Mt. 6,33 (Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes) nahm ich bisher zum Anlass, dass zuerst "Gott seine Sachen kommen".

Wenn ich z.B. wählen sollte zwischen einem Bibelkreis und einem anderen Event (z.B. schön im Liegestuhl zu liegen und zu relaxen) würde ich mich (hoffentlich immer) für den Bibelkreis entscheiden...in dem Gedanken "Erst Gott seine Sachen".

Oder letztens war ich auf dem Weg zur Straßenbahn und da saß eine junge Frau in einem Hauseingang und weinte. Ich habs gesehen, aber ich bin erstmal im Eiltempo an ihr vorbei. Aber dann bin ich doch zurückgegangen.

Weiterhin...Gottes Herrschaft innerlich gesehen, dachte ich, dass es darum geht, dass ich auch mit meinem Leben und Tun nach Gottes Herrschaft (Reich) in mir selber trachte, also dass mein Leben seiner Herrschaft entspricht.

Ich hatte immer gedacht, dass es um  s o l c h e  Sachen geht.

Aber wenn ich Mt. 6,33 nun im Zusammenhang lese, kommt es mir fast vor, als bezieht sich dieser Vers darauf, dass wir uns nicht um zum Leben Notwendiges (Schätze sammeln, Kleidung, Nahrung, Wohnung) sorgen sollen. Unsere Sorge sollte allein auf Gottes Herrschaft liegen.

Hm, was ist die Aussage von Mt. 6,33:
Dass wir uns nicht sorgen sollen?
Oder: Dass wir zuerst "Gottes Sachen" tun und leben?
Oder: Beides?



Antworten

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"

von marjo am 05.09.2014 08:45

@merciful, meine gebete sind mit dir und der heilige geist hat bereits vor deinem leid angefangen für dich zu beten. gruß, marjo

Antworten

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Das "Reich Gottes"/"Himmelreich"

von Merciful am 05.09.2014 08:24

solana schrieb: Ja, Merciful, das geht nur durch seine Liebe - und sie ist uns immer nah und erreichbar, nichts kann uns von ihr scheiden.

Ich werde mich wohl heute mit dem Schreiben zurückhalten, da es mir momentan nicht gut geht und ich sehr müde bin.

Als ich gestern zu Bett ging, hatte ich Frieden in mir, schlief rasch ein. Aber in der Nacht wachte ich auf und konnte nicht mehr schlafen.

Je länger die Nacht dauerte, desto schlimmer wurde es, der Friede ging mir mehr und mehr verloren.

Zwar konnte ich noch einzelne Gebete zu Gott formulieren, aber in seiner Liebe und in seinem Frieden zu verbleiben, gelang mir dennoch nicht, zumindest nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte.

Vielleicht hätte ich aufstehen sollen und die Bibel lesen sollen, dies hätte mir vermutlich geholfen, in diesem Sinne wäre seine Liebe für mich wohl erreichbar gewesen.

Da ich aber hoffte einschlafen zu können, blieb ich liegen und erlebte eine der schlimmsten Nächte meines Lebens.

Merciful

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