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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Henoch am 28.08.2014 13:14

Hallo Lili,

wenn ich so schaue, zu welch großartigen Leistungen in humanitären Nöten ungläubige Menschen fähig sind, dann sage ich, dass man Menschen, die an Gott glauben, nicht durch Ihre Werke von Ungläubigen unterscheiden kann.

Wir unterscheiden uns eher dadurch, dass wir geborgen sind in Gott. Echte Christen leben, leiden und sterben anders, weil sie schon angekommen sind bei dem, der das Ziel der menschlichen Schöpfung ist. Man erkennt den Unterschied nicht im Vergleich mit dem anderen Menschen, sondern im Vergleich damit, wie der Mensch vor und nach der Bekehrung lebte.

Petrus war in seiner Natur ein sehr hochmütiger Mensch, der ALLES für Jesus tun wollte. Ja sogar sterben für IHN. Er durfte erfahren, dass er das nicht kann, als er Jesus dreimal verleugnete. Petrus war aber ganz anders, als er im Glauben an Jesus handelte. Da konnte er dann für ihn sterben, aber durch die Kraft, die Gott ihm gab und nicht aus sich selbst heraus.

Vieleicht magst Du auch in dem Thread lesen, wie liebt man Gott.

Gott macht zwei Dinge mit dem, der sich an IHN wendet. Er rettet ihn ins ewige Leben und er verändert das Herz immer mehr zum positiven.

Und er hat für jeden eine Aufgabe, die kann aber ganz unspektakulär sein.

Deshalb erkennt man einen echten Christen am ehesten an seinem Vertrauen in Gott. Er weiß, dass er das ewige Leben hat und er weiß. dass er in Gottes Händen auch in großer Not geborgen ist.

Henoch

 

 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von marjo am 28.08.2014 13:12

Ob ihr es glaubt oder nicht... mir wurde schon manchesmal nachgesagt, man würde es an meinem Verhalten merken.... und an unserem Familienleben auch.

Ich selber wäre auf sowas nicht gekommen und gebe dann meist geistteiche Antworten wie "Hä?" oder "Echt, wie das?".

gruß, marjo   

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Wintergruen am 28.08.2014 13:05

liebe Lily

der Charakter ist sanftmütig, langmütig und  man  empfindet viel Liebe für seinen Nächsten. Besonders bei denen die es nicht verdient haben .
Wenn man beispielsweise  gesagt bekommt,, ´´du dumme Kuh  und man antwortet: Ja du hast recht, ich bin wahrhaftig eine dumme Kuh, dann  wäre das z.b. so ein kleines Beispiel: 

LG 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von marjo am 28.08.2014 13:01

Hallo Henoch,

Henoch schrieb: Wenn ich über meine Liebe zum Herrn nachdenke, werde ich immer traurig. Wie klein ist sie im Verhältnis zu seiner Liebe zu uns, die er am Kreuz sichtbar werden ließ.

sieh es lieber als Herausforderung. Wer will auch schon eine erdrückende Liebe? :)

Stimmt schon. Jesus am Kreuz ist das stärkste Bild göttlicher Liebe. Dieser Kraft konnte sich nichts entgegenstellen. Diese Kraft reißt uns los aus aller Gebundenheit. Daher... sieh es als Herausforderung... als Startschuß, persönlich für Dich. :)

gruß, marjo 

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Lily

29, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 16

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Lily am 28.08.2014 12:56

hi wintergrün und henoch :)

danke für eure antworten. ich bin gerade aufm sprung in die stadt & habe deswegen leider keine zeit eine ausführliche antwort zu schreiben. ich wollte euch aber sagen das ich heue nachmittag/abend wenn ich zurück bin noch was zu euren beiträgen schreibe und wollte bis dahin meine frage(n) von gestern noch etwas genauer stellen:

kann man eurer meinung nach am charakter eines menschen erkennen das er/sie mit gott lebt? unterscheidet sich der charakter/das verhalten von dem anderer menschen (atheisten, andersgläubige)? wie ist der charakter eines menschen der mit gott lebt?

lg lily :)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 12:57.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von Wintergruen am 28.08.2014 12:56

dann treibt mich doch eigentlich die Selbstsucht. Oder sehe ich das falsch?

hm,, Selbstsucht verbinde ich mit einer Sucht der man nicht so  ohne weiteres entkommen kann auch wenn man das möchte. Deshalb ist das Wort Selbstsucht m.E. hier falsch .. Mir fällt gerade kein passendes ein.. aber ich würde eher Angst oder ein ganz anderes Wort dafür verwenden.. Denn der Mensch ist von sich aus so geschaffen , das er nicht von vornherein die wahre Liebe in sich hat. Er  muss sich diese erst durch sein Wollen den Herrn darum bitten und dann kann er sich diese aneignen,,und dann kommt natürlich die Plage mit dem Fleisch  mit den Mitmenschen , Einflüsse hier und da, Begierden und Leidenschaften und  und und hinzu die es noch einmal erschweren .... Es fällt ihm gar nicht so leicht das ewige Leben oder den Platz im Himmel zu ergattern.. 
Wir haben aber sowieso durch unser beider  verschiedenen Konfessionen andere Ansichten dazu, da du wie viele hier glauben, wer wiedergeboren ist, schon gerettet sei und im Himmel eh seinen Platz hat (wenn du nicht so denkst, dann nehme ich das wieder zurück,. Der letzte Satz ist nur eine Vermutung meiner seits) 
Ich beispielsweise, fürchte mich vor der Hölle , wenn ich den Gedanken verinnerliche. Auf der anderen Seite vertraue ich auch dem Herrn. Deshalb erhoffe ich den Platz im Himmel zu bekommen, sofern ich in seinem Wort bleibe. Dafür bitte ich ihn , also in seinem Wort bleiben zu können..... Der Mensch hat ja keine Bindung zu  Gott wie eine Mutter zu ihrem Kind z.b hat.. welches täglich zum anfassen und knuddeln da ist.... Irgendwo, wenn auch im Herzen  da Gott ja für den Menschen nicht greifbar ist ,  diese Art von Liebkosung wie der Mensch bei seinen Mitmenschen hat bei Gott nicht gegeben ist, ..Deshalb glaube ich nicht, das jemand diese Art von Liebe für Gott empfindet wie bei seinem eigenen Kind. Sie ist zwar da, aber irgendwo auch in der Ferne... Diese absolute Liebe zu Gott ist auch eine andere als die Liebe die wir unter uns verstehen..  Bin der Meinung  und  
davon auch überzeugt das sowas nur in einem fast vollkommenen Stadium eines christen möglich ist. Das er alles tut oder tun möchte weil er Gott liebt. Die Geschichte Jesu, bringt erstmal menschliches Mitleid mit sich , die wahre Liebe zu IHM,kommt viel später 

Denn zuerst kommt die Angst des Menschen dann die  Ehrfurcht und   letztendlich die wahre Liebe zu IHM ... aber das sind Stufen die man nicht von heute auf morgen erreicht.. 

Damit sagst du doch selbst auch, dass es nicht der Mensch ist, der das hervorbringt, sondern die von Gottes Geist gewirkte Liebe

wir wissen doch: der Mensch kann von sich aus gar nichts tun.. NICHTS.. aber das WOLLEN das kommt von ihm selbst.. und wenn ich will das Gottes Liebe in mir wirkt, dann bitte ich ihn darum und er gibt...

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 13:09.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von Henoch am 28.08.2014 12:51

Hallo Solana,

ein schönes Thema, Danke.

Wenn ich über meine Liebe zum Herrn nachdenke, werde ich immer traurig. Wie klein ist sie im Verhältnis zu seiner Liebe zu uns, die er am Kreuz sichtbar werden ließ.

Da tröstet mich immer das Johannesevangelium. Johannes nannte sich nicht, den Jünger, der Gott liebt, obwohl er den Mut hatte, beim IHM am Kreuz auszuharren und Jesus wirklich lieb hatte. Er nannte sich den Jünger, den Gott liebte. Er sah sich ganz abhängig von der Liebe Gottes und war sich bewusst, dass seine eigene Liebe zu klein ist, um überhaupt erwähnt zu werden.

Wenn ich über mein Leben im Herrn nachdenke, dann kann ich die ganze Höhe, Tiefe und Breite seiner Liebe nicht erfassen. Aber ich kann IHN in jeder Situation um Weisheit und Liebe bitten, den Nächsten so zu behandeln, wie ER will, und ich stelle fest, dass er dann in meinem Herzen große Wunder tut.

Meine Liebe zu ihm wächst in dem Maß, in dem ich Bewustsein darüber habe, dass ich IHM nichts geben kann und dass ich das annehmen darf, dass es so ist. Das macht mein Herz ganz weit auf für IHN. Dann steht auch nicht mehr der Gedanke, "liebe ich Gott genug? "oder "mache ich alles richtig" zwischen IHM und mir und ich weiß, dass er mich über alles liebt, obwohl ich IHM nichts geben kann, was ich nicht vorher von IHM bekommen habe.

Wenn ich also merke, dass ich mich von IHM abwende, ihn betrübe, weil ich eigene Wege gehe, dann bitte ich IHN, mich zu sich zurückzuholen und vertraue, dass er es tut. Ich bitte IHN, dass er mich auf IHN schauen lässt und dass Er dafür sorgt, dass mein Herz ganz IHM gehört.

So liebe ich ihn, indem ich meine Abhängigkeit von IHM in Allem erkenne und mich IHM hinhalte.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 12:56.

solana

-, Weiblich

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Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von solana am 28.08.2014 12:50

Christof schrieb:

Die Art Liebe, die Gott sich von uns wünscht, ist nicht von dieser Welt, sondern kommt von Gott. Sie wird in unsere Herzen ausgegossen duch den Heiligen Geist. Wir müssen nur darauf achten, dass unser Herz nicht voll ist mit weltlichen Dingen. Mach also viel Platz für Gott.

Hallo Christof
Ja, da sagst du etwas ganz Wichtiges.
Das gehört auch dazu, dass wir Gott als Dialogpartner einen grossen Raum in unserem Leben geben und uns an ihm ausrichten.

Vielleicht könnte man das noch ein bisschen praktischer vertiefen. Wie sieht das aus, dass wir weltliche Dinge aus unserem Herzen herausnehmen, um Gott mehr Platz einzuräumen?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von solana am 28.08.2014 12:42

Wintergrün schrieb:

ich finde halt nichts Menschenumöglich sofern seine Liebe und sein Geist in uns wirken.

Damit sagst du doch selbst auch, dass es nicht der Mensch ist, der das hervorbringt, sondern die von Gottes Geist gewirkte Liebe .
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2014 12:43.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet es, Gott zu lieben?

von marjo am 28.08.2014 12:41

Solana schrieb: Ja, Marjo, ich denke auch, es hat sehr viel damit zu tun, dass ich Gott "als Dialogpartner" in mein tägliches Leben mit einbeziehe, so wie ich mit einem geliebten Menschen auch alles teile.

Genau! Aber nicht nur als "Dialogpartner". Er ist Richter, Freund, Gesetzgeber, Gott, Bruder, ein Teil von mir und er hat mir eine ganze Menge zu sagen. Fast möchte ich ausrufen "Ich will den ganzen Jesus!" Daher lese ich auch viel in der Bibel. Dort hat er sich gezeigt, wird beschrieben und gedeutet. Daher bete ich auch um offene Augen, Ohren und Herz. Ich will den ganzen Jesus haben und ihm den ganzen marjo geben.

gruß, marjo 

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