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Cleopatra
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Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von Cleopatra am 26.08.2014 08:03

.......Christsein nicht aus Überzeugung, nicht aus der Umkehr, sondern aus Tradition - reicht das wirklich aus?

Ich möchte gerne meine Sicht schreiben, ohne auf andere zu zeigen.
Meine Gedanken zum Thema Tradition:

An Weihnachten hat unsere Familie zB auch Traditionen. Es gibt zB immer an heilig Abend Reaclette.
Außerdem gehen wir Nachmittags zum Weihnachtsgottesdiest.

Zuhause habe ich auch meine "Traditionen/Rituale", zB werde ich morgens, wenn der Wecker klingelt, immer mit Kaffee ud vor dem Computer hier bei Glaube-Community wach

Traditionen und Rituale sind also nicht grundsätzlich schlimm.
Ich persönlich brauche geregelten Tagesablauf, damit ich nicht ständig durcheinanderkomme und auf die Uhr gucken muss.

Christliche Traditionen finde ich im Grunde genommen auch nicht so schlimm.
Jeden Sonntag in die Gemeinde/Kirche gehen, um Gott zu loben, Abendmahl zu feiern, eine Predigt anzuhören.
Vor dem Essen beten und Gott danken, dass wir in einem Land leben, in dem wir genügend Nahrung haben.
Solche Dinge.

Manche Traditionen wurden ja so gemacht, damit es regelmäßig wird.
Wenn es aber zur Pflicht wird, dann habe ich meine Probleme damit.

Eine Tradition (um auf ciphers ersten Text zurückzukommen) ist nicht ausschlaggebend fürs "Christsein". Dafür ist das Herz nötig, welches Gott gegeben wird.
Da wir aber dieses Herz nicht kennen, könen wir da über die Menschen urteilen....?

Vielleicht machen manche "Kirchengänger" ja im Alltag nicht sooo viel "christliches", haben noch nie Flyer verteilt oder evangelisiert, aber sind sie daher auf keinen Fall wiedergeborene...? Ich glaube nicht, dass wir das so schnell beurteilen können, wenn wir deren Herz nicht einmal kennen.

Als ich noch jugendlich war, habe ich mich gewehrt, an allen möglichen Gemeindeaktivitäten und Möglichkeiten teilzunehmen. Ich wollte nur in den Hauskreis, mehr nicht. Das wurde gesehen als ein "sie hat nicht so großes Interesse". Aber es war genau das Gegenteil- hätte ich überall gleich angefangen, dann wäre es mir irgendwann zuviel geworden.
So konnte ich mich auf eine Sache konzentrieren und steigerte die Aktivitäten später, von mir aus, abhängig quasi vom Glaubensabschnitt.

Man kann nicht "alle, die in dieses Gebäude der Kirche gehen" in eine Schublade stecken. Denn "in diesem Gebäude" sitzt vielleicht gerade ein mensch, der sich Gedanken um die Predigt macht, sich morgen eine Bibel kauft und mehr darin studiert.

Gott holt jeden dort ab, wo er ist. Er lässt jedem Zeit und zeigt uns allen schon, wenn wir mal irgendwo falsch liegen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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marjo
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Re: Erwachsenentaufe Freikirche

von marjo am 26.08.2014 07:54

YawehSaves schrieb: Ich habe gehört, dass man vor einer Erwachsenentaufe einen Taufkurs machen muss? Ich möchte aber keinen Kurs machen, ich will einfach nur getauft werden.


Hallo. Vermutlich warst Du nicht in vielen Freikirchen um Dich zu informieren. Natürlich musst Du nicht in jeder Freikirche einen Kurs machen. Allerdings wird Dich vermutlich auch niemand einfach auf Zuruf taufen. Würde mich jemand nach so einer Handlung fragen, so würde ich mit Dir vorab klären, ob Du überhaupt verstanden hast was Du da vor hast und ob Du überhaupt an den glaubst, auf dessen Namen Du Dich taufen lassen willst. So oder so ähnlich wird das jeder Christ handhaben der die Taufe auf den Namen Jesus Christus nicht nur als leeres Ritual ansieht.

gruß, marjo 

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Cleopatra
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Re: Erwachsenentaufe Freikirche

von Cleopatra am 26.08.2014 07:49

Hallo YahweSaves,

ich selbst kenne einen Kurs vor der Taufe nicht.
Grundsätzlich sollte man natürlich wissen, wieso man sich taufen lässt.
Solche Kurse, die man am Begin des Lebens mit Gott macht, sind allerdings sehr hilfreich, um die Bibel noch intensiver kennenzulernen mithilfe von Christen, die deine Fragen beantworten können.

War vielleicht ein solcher Kurs gemeint...?

Schön, dass du bei uns bist.

Fühle dich frei, zu fragen, wenn du irgendwo in der Bibel nicht weiterkommst

Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Von wem stammen diese Amalektiter ab?

von Cleopatra am 26.08.2014 07:32

Ah, jetzt verstehe ich- dieser Ort wird auch genannt in diesem riesigen Krieg, in dem Lot später von Abram befreit wird.

Ja, Esaus Nachkommen die Amoriter kommen erst später auf, dafür müsste Esau ja erstmal nach Seir ziehen

Ich denke, dass die, die Israel in der Wüste aggegriffen haben, dennoch die Nachkommen Esaus sind. Es passt von den Örtichkeiten her, (kurz danach trifft er auf seinen Schwiegervater), und es ist nahe der Wüste.
Außerdem bestätigt sich eben das, was Esaus Vater noch im Sterbebett besagt hat.

Lg Cleo

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imanuel

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Re: Trunkenbold

von imanuel am 26.08.2014 06:45

Hallo,

ich wollte mal mich kruz melden und sagen wie es im Augenblick aus sieht.

Ich durfte in den letzten 14 Tagen das spielen sein lassen was sich erst mal nicht viel anhört aber nach den was ich in der Zeit davor
gespielt habe ist es ein wunder.

Dazu kommt das Gott eine Tür aufgemacht hat wo ich mit 2Brüdern,2 mal auf der Straße Gott lobpreis bringen und schriften verteilen konnte.
Was für mich ein tolles Erlebnis war weil ich weg von mir auf Jesus kucken konnte und da sehen konnte wie sehr sich Gott um Abeiter im Weinberg sehnt.Und ich habe immer gesagt bekommen erst must du dein Leben in grief bekommen bevor du dich um andere kümmern kannst,
ich denke das mir Gott gezeigt hat das es eine Lüge ist,die verhindern soll das ich und warscheinlich auch andere in ihre Berufung kommen.

Ich schreibe das hier um Gott für seine liebe und gnade zu danken und allen zu danken den Gott gebet auf Herz gelegt hat.

Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
              Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6

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imanuel

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Beiträge: 76

Re: Erwachsenentaufe Freikirche

von imanuel am 26.08.2014 06:21

Hallo,

erst mal herzlich willkommen,
es ist schön das du wiedergeboren bist,vielleicht möchtes du uns schreiben wie dich unser liebener Gott  an sein Herz gezogen hat.
Ich denke das dieser Kurs wichtig ist wenn jemand neu zum glauben gekommen ist.
Würde gern noch mehr über dein leben mit christus erfahren.

Gott segne sich Imanuel

Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
              Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Erwachsenentaufe Freikirche

von MichaR am 25.08.2014 20:40

da schließe ich mir gern an!
Ein herzliches Hallo!

auch ich hätte da gleich ein paar Fragen an dich.

meine erste Frage an dich:
Warum willst du dich taufen lassen?


lg
micha


...
PS: hier ein Anker für deine Antwort?
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.08.2014 20:54.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Erwachsenentaufe Freikirche

von Henoch am 25.08.2014 20:30

Hallo Yahwehsaves,

Erst einmal herzlich willkommen hier, schön, dass Du zu uns gefunden hast.

Nun hoffe ich, dass Du einen guten Tipp bekommst.

Henoch

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von MichaR am 25.08.2014 20:28

Das AT ist oft sehr einfach und plastisch in der neutestamentlicher Anwendung

ja, der alte Bund oder Bündnisse "Alte Testament" sind sehr hilfreich und wie die anderen Schriften nützlich uns zu ermahnen, zu erbauen, und Kenntnis zu geben" 
Gerade etwa der Zug Israels in der Wüste, oder der Tempel Salomons sind Bilderbände aus dem Licht des "NT" heraus, sie helfen etwa beim Tempel zu sehen, wie wichtig Gott die Einrichtungen des Allerheiligsten war, mit Delfinhäuten, Zedernholz und vielem anderen mehr.
Akribisch wird angewiesen wie es genauestens zu befolgen ist - Wir können das zunächst gar nicht verstehen, warum Gott das so akribisch ist.

Aber.... der Tempel ist heilig und die sich im Tempel versammeln sollen es auch sein, ausschließlich "Heilig" (* also Ausgesondert für einen bestimmten Zweck) 
Nur die heiligen Gefäße durfen dort an ihren Plätzen sein und nicht "entweiht", sonst mussten sie wieder geheiligt werden und gereinigt in einer Prozedur.

Ja, das sind Bilder die uns heute helfen die Dinge geistlich zu beurteilen, es sind zwar zunächst Geschichtsaufschreibungen aber dann auch prophetisch in wunderbarer Weise für uns heute nützlich, da wir "Anschauungsbeispiele" für das Leben bekommen....

oder die - eigendlich völlig unnötige - lange Wüstenwanderung seines "Volkes" - würden wir das murren ablegen und nur vertrauen am Vaterherzen nach dem Wort Christi, wir könnten sofort ins "verheissene" Land kommen.

es gibt so viel, das es eine wahre Pracht ist, ein Schatz, den wir in Händen halten. Jawohl das "AT" ist sehr nützlich für uns heute als "Nachfolger" und "Schüler" Christi, jow! ^^

Im Gegensatz zu heute jedoch, wo ein anderer Bund gilt, als der vom Sinai, ist der Hl. Geist nicht mehr temporär auf einzelnen Leuten, die ihn auch wieder verlieren konnten, wie Saul etwa....sondern er ist "ausgegossen" über den ganzen Erdkreis, er ist unser Siegel bis auf die vollkommene Erlösung bei ihm oben. JA, es gibt durchaus auch große Unterschiede der Bündnisse. (Und zw. AT/NT)

Shalom Geschwister!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.08.2014 20:31.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von MichaR am 25.08.2014 20:15

ui, da ist jetzt viel auf einem Haufen.
ich tue mal, was ich sonst nicht tue und tue es diesmal auch nur ungern, da das nach "zerfledern" aussieht irgendwie mE.

aber damit ich direkt drauf eingehe diesmal eben:

Das heißt doch das die Wiedergeborenen dieser Landes-Kirchen einer Irrlehre folgen

 Ich habe nicht direkt von Irrlehre gesprochen, aber es stimmt schlicht vieles sogar fundamental nicht dort.
sie sind zwar wiedergeboren durch oder in eine Irrlehre.... Denn wenn etwas schief läuft und das meiste nur widersprüchig ist , kann es ja nicht richtig sein, sondern verkehrt..

naja, denke ganz ehrlich? das es überwiegend "Mitläufer" sind und "relligiöse Menschen" die a bissl was von Christus wollen, nämlich seinen Segen auf IHREN Wegen, aber wie gesagt dort gibt es sicher wie fast überall Wiedergeborene mE.
Ist dieser Wiedergeborene nun ein blinder ??? Er bleibt ja bis auf wenige in ´´seiner´´´Landeskirche.
Das habe ich nicht behauptet, aber ich denke eben, das einem spätestens durch das Schriftstudium einiges auffallen wird, was man irgendwann eben nicht mehr teilen will, und ja, man wird wohl so lange man es "ertragen" kann oder es einem nichts ausmacht aus "Liebe" noch dort bleiben erstmal, und selten sofort  "von ihr hinaus gehen".
Bei den Zeugen Jehovas gibt es auch Wiedergeborene
das vermag ich nicht zu beurteilen, was ich bisher sah, waren mE. nur ziemlich eigensinnige Fanatiker, was "relligiöse" Menschen ja auch sein können...
Was denkst du ?? Sind das Sektierer , obwohl doch wiedergeboren? wie denkst du darüber?
Zunächst einmal ist ein Sektierer ursprünglich nur einer der einen Teil oder eine Abspaltung "Sektum" eines Ganzen ist, auch die Apostel wurden zunächst die "Sekte der Nazaröer" genannt. Oder die Qumraner oder andere Bekannte in der Apg. etwa.
Die heutige Besetzung des Wortes ist eine andere: etwa die RKK nennt eig. alles was nicht in ihrer "Kirche" ist Sekte mit Ausnahme der ev. lutherischen Landeskirche.
Für uns, die wir die Schrift zu Recht sehr ernst nehmen und das unverfälschte Wort wird es schwierig, es heist etwa in Johannes, das wir diese nicht in die Wohnung lassen sollten, nicht mit ihnen Essen sollten oder sie überhaupt nicht mal grüßen sollten.

Wer da irgendwie wiedergeboren ist, weis wohl nur der HERR, der die Herzen erforscht. Doch sein Wort der Warheit wird sie in alle Warheit leiten, sonst wären sie nicht wiedergeboren letztlich, würde ich meinen!

Im Prinzip retten wir aus der Institution heraus. DIe Kirche in der ich bin ist Missionsgebiet

jup, sehe ich auch so, ein Missionsgebiet das eben, - um den Bogen zum Topic wieder zu finden - sehr in ihren Traditionen verharrt und verknöchert ist, das es leider keine noch so bilbische Kritik zulässt. Da kann man viel viel Liebe investieren und wird kaum was ändern, wie ich schmerzlich erfahren habe.
Da stehen die Traditionen eben über der Schrift des HERRn und seinem heiligen Wort, das in Weisheit und Liebe dem Menschen zu Gute gegeben wurde. Eigensinnig eben, wie wir Menschen eben natürlicher Weise sind.

Shalom Geschwister!






 

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