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YahwehSaves

32, Weiblich

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Beiträge: 12

Erwachsenentaufe Freikirche

von YahwehSaves am 25.08.2014 20:12

Hallo liebe Leute,


ich bin neu hier und habe gleich ein paar Fragen.

Ich bin wiedergeboren und möchte mich so schnell wie möglich taufen lassen.

Ich möchte mich in einer Freikirche taufen lassen.

Ich habe gehört, dass man vor einer Erwachsenentaufe einen Taufkurs machen muss?
Ich möchte aber keinen Kurs machen, ich will einfach nur getauft werden.

Gibt es auch Kirchen, die einen ohne Taufkurs einfach auf Wunsch taufen würden?


Liebe Grüße
YahwehSaves                     

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von marjo am 25.08.2014 19:53

Wiedergeborene in der ev. Landeskirche sind "Kirche in der Kirche". Die Irrlehren der Dachorganisation ist das Eine. Die leicht zu erreichende Zielgruppe ist die andere Seite. Im Prinzip retten wir aus der Institution heraus. DIe Kirche in der ich bin ist Missionsgebiet. Schlicht und ergreifend.

gruß, marjo

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von Wintergruen am 25.08.2014 19:25

Hallo MichaR

Womit ich nicht sagen will, das in der Landes-"Kirche" keine Wiedergeborenen sein können. Doch für mich häuften sich die Wiedersprüche zur Schrift und ich wollte das nicht weiter unterstützen

Das heißt doch das die Wiedergeborenen dieser Landes-Kirchen einer Irrlehre folgen ... sie sind zwar wiedergeboren durch oder in eine Irrlehre....  Denn wenn etwas schief läuft und das meiste nur widersprüchig ist , kann es ja nicht richtig sein, sondern verkehrt.. 
Ist dieser Wiedergeborene nun ein blinder ??? Er bleibt ja bis auf wenige in ´´seiner´´´Landeskirche.
Bei den Zeugen Jehovas gibt es auch Wiedergeborene..... Was denkst du ?? Sind das Sektierer , obwohl doch wiedergeboren?

wie denkst du darüber?

 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von Burgen am 25.08.2014 19:21

nun ja, Paulus schrieb den Brief an Christen.

In anderen Briefen wird den Christen nahegelegt, ihre alten Fehler abzulegen.

Also wie ein altes Kleid ablegen, stelle ich mir vor.

Waehrend wir darueber sprachen, dass es Gottes Sache ist, uns zu veraendern.

In gewisser Weise kann ich Pal jetzt etwas besser verstehen ...

Mein Gedanke ist, auch bezueglich oben der Hinweis zu Koenig Salomo,
dass wir uns von Paulus helfen lassen sollten.

Es ist ja nur ein Bild, eine Ermahnung, eine Stelle, die uns helfen soll,
bis zum Ende, manchmal weit ueber 70 Jahre, durchzuhalten und
mit Gottes Hilfe auch Durststrecken zu durchleben.

Das AT ist oft sehr einfach und plastisch in der neutestamentlicher Anwendung.

Gruesse
Burgen  

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: wann wendet gott sich vom menschen ab?

von MichaR am 25.08.2014 19:07

Denke hier muss man unterscheiden zwischen dem alten und dem neuen Bund.

Salomon war kein Christ in heutigem Sinne, es gald einfach noch nicht der neue Bund in Christi Blut. 

Es ist auch außer Frage denke ich, das ein Christ sündigen kann, das er klar noch Sündigen, also Fallen kann, oder "aus der Gnade fallen", wie es heist, (also nicht mehr die Gnade als Prinzip hochzuhalten, sondern der Versuch, etwa der Galater oder Hebräer im Gesetz und Fleisch zu vollenden, was sie eigendlich ganz gut im Geist begonnen hatten) kann klar passieren. Noch ist der alte Mensch ja weiterhin vorhanden!

Die Errettung des Menschen ist unumkehrbar. Sie ist nicht von Werken abhängig und damit auch nich von unserer noch so großen Treue zu ihm.
Der HERR lässt sich nichts gereuen. Und viele Stellen sprechen vom ewigen Heil des wirklich wiedergeborenen! Es ist ja eigendlich gar nicht unser Werk, sondern seines (!!) Und er irrt sich nicht und kann auch nicht überrascht werden usw.

Man muss hier vorsichtig an die Stellen herangehen und nichts reinlesen, was da so gar nciht steht.

"und denkt nicht über das hinaus, was geschrieben steht" mahnt der Geist durch Paulus.

von daher kammen dann die Irrleeren, weil sich manche einfach zu weit weg gewagt hatten von dem was da wirklich stand...
Aber ich will hier nicht weiter drauf einegehen, da es ja nicht das eigendliche Thema ist, nur eben freundlich ermahnen beim Wort zu bleiben und nicht drüber hinaus zu denken.

Wenn das Thema "Heilssicherheit" / _"Heilsgewissheit" ein Thema wird, können wir gern dazu nochmal debattieren!

Shalom Geschwister!

micha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.08.2014 19:11.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von MichaR am 25.08.2014 17:36

mir war es wichtig, einmal meine Denkweise von damals mitzuteilen. Ich dachte, dass das wichtig im Zusammenhang mit dem Eingangsthread ist. Wenn ich heute mit den freundlichen, netten und bemühten Kirchgängern rede, dann erkenne ich Parallelen zu meiner damaligen Denkweise. Man tut doch genug, man spendet, ist aktiv im Chor dabei, backt Kuchen bei Sommerfesten und manche gehen sogar jeden Sonntag in die Kirche. Da will man einfach nicht mehr, weil, bei der Steuerklärung will man doch nicht plötzlich ehrlich sein und "Geld verlieren". Und möglicherweise muss man sich ja dann sogar von der heimlichen Geliebten trennen und das schöne Doppelleben geht den Bach runter. Neee, so weit möchte man Gott nicht an sich ran lassen ... Verstehst Du, was ich damit sagen will? Heute weiß ich, dass ich damals verloren gegangen wäre, hätte ich mein Leben so weitergeführt!! LG Stefan

hallo Stefan,

jetzt erst habe ich das richtig gelesen, ja, das kann ich unterschreiben, das war bei mir in der Landeskirchen sehr sehr ähnlich.

Ein bischen was Gutes tun und liebe und nett sein,- ein wenig vom Evangelium erzählen mal nett bei Kaffee und Kuchen und hier und da mal wo mitmachen, einen Kirchennachmittag mitgestallten mit großzügig backen und am Sonntag klar in die "Kirche" und schon fühlt man sich wohl.
Dort die Liturgie mitgemacht und bei dem einen oder anderen Gebet oder Lied schon mal ins Nachdenken gekommen, aber ich hatte mich als "Christ" soweit schon ganz gut gefühlt: ich war besser als der Durchschnitt und glauben das er ist hatte ich ja auch und ein bischen Gebet auf meinen heimlichen eigensinnigen und Sündvollen Wegen, da brauchte es noch nicht mal die Steuererklärung... Ach ja, waren das Zeiten...

Ob ich damals schon wiedergeboren war .... naja anfangs sicher noch nicht. Später bin ich dann aber ausgetreten, weil mir doch zu viel verkehrt war dort und auch die Lehre tw. sehr schief war.... (nachdem ich ein,- zwei Jahre "in Liebe" dort vergeblich noch versuchte hier und da auf die Bibel zu verweisen...)

Womit ich nicht sagen will, das in der Landes-"Kirche" keine Wiedergeborenen sein können. Doch für mich häuften sich die Wiedersprüche zur Schrift und ich wollte das nicht weiter unterstützen...Damals...ja...schon ne Weile her....

Wie gesagt, nix gegen Traditionen, wenn, ja...wenn sie biblisch sind.

Shalom Geschwister!

micha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.08.2014 17:41.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 25.08.2014 16:51

Gestern kam Martin angerauscht. Er ist ja noch immer nicht, was ich pflegeleicht nenne. Es war abends nach zehn. "Darf ich jetzt baden?" "Nee." "warum nicht?" "Um die Uhrzeit in einem alten Miethaus?? Martin, hier hört man jedes Wort. Um die Zeit kannst du doch nicht das ganze Haus rausdonnern." "Ja, aber warum denn nicht?? Ich möchte ja nur baden." "Mach das bitte morgen!"... Menschen gibts - und eben auch verschiedene... Gegen 01 Uhr hatte ich endgültig genug. "Martin, mir fallen die Augen zu! Ich will jetzt schlafen..." "Aber warum, Papi?" Ja, warum wohl? Weil ich eben nicht aus Kautschuk bin.

Jetzt ist Eliane hier und macht sauber. Dadurch, dass ich liebe Hilfen habe kann ich immer noch in meiner Wohnung bleiben und muss nicht an ein Heim denken.

Sicher ist manches nicht mehr so einfach wie früher. Aber ich erlebe auch sehr schönes.

Gestern wurde bei uns der Gottesdienst mal ganz anders gestaltet. Nach einer kurzen, klaren biblischen Botschaft zum Thema "Wie nimmt unsere Umgebung die Gemeinde wahr?" Setzten wir uns an Tischen zusammen und besprachen Möglichkeiten, wie wir mit unseren Nachbarn Kontakte und Freundschaften aufbauen können. Es ergaben sich sehr gute Gespräche. Klar ist es schön Gemeinschaft zu pflegen. Aber die Gemeinde ist nicht zum Selbstzweck da: wir sind Gottes Botschafter im Feindesland und dürfen die Botschaft des Friedens in die Welt tragen. Geht aber nur, wenn wir in der Welt Freunde gewinnen. Und Freunde kann ich bei Jesus anschleppen.

Frohes Anschleppen wünscht

Willy

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von Burgen am 25.08.2014 16:08

Eigentlich wollte ich einfach sagen,

der normale Kirchgaenger weiß es einfach nicht anders oder besser.

Aber Gott sei Dank,

er ist es, der uns aus dem engen Traditionskorsett in die Freiheit eines Christenlebens fuehrt.

Burgen

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von Burgen am 25.08.2014 16:05

Hallo Stefan und alle,

das ist wohl das, was man landläufig als falsche Sicherheit bezeichnet.

Klar, das ist die Gefahr der Tradition, die schon zu alten Zeiten von Jesus, dem Christus angeprangert wurde.

Dennoch denke ich, dass es wichtig ist, die Tradition jeweils neu anzupassen und zu hinterfragen.

Der Mensch ist ein Herdentier, da braucht er halt Struktur, die er zwar in der Schrift aufgeschrieben findet.

Jedoch umsetzen? Das geht fast nur im Spiegel mit dem Naechsten, denke ich mal.

Gruesse
Burgen

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StefanS

65, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von StefanS am 25.08.2014 15:38

Hallo solana,

solana schrieb:
Eigentlich lese ich aus dieser Bibelstelle gerade das Gegenteil.

mir war es wichtig, einmal meine Denkweise von damals mitzuteilen.
Ich dachte, dass das wichtig im Zusammenhang mit dem Eingangsthread ist.

Wenn ich heute mit den freundlichen, netten und bemühten Kirchgängern rede, dann erkenne ich Parallelen zu meiner damaligen Denkweise.
Man tut doch genug, man spendet, ist aktiv im Chor dabei, backt Kuchen bei Sommerfesten und manche gehen sogar jeden Sonntag in die Kirche.

Da will man einfach nicht mehr, weil, bei der Steuerklärung will man doch nicht plötzlich ehrlich sein und "Geld verlieren".
Und möglicherweise muss man sich ja dann sogar von der heimlichen Geliebten trennen und das schöne Doppelleben geht den Bach runter.
Neee, so weit möchte man Gott nicht an sich ran lassen ...

Verstehst Du, was ich damit sagen will?
Heute weiß ich, dass ich damals verloren gegangen wäre, hätte ich mein Leben so weitergeführt!!

LG Stefan
 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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