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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Am Angelhaken
von Rapp am 07.09.2014 14:44Hermann (Name geändert). Es war kurz nach dem Krieg. Mit einem Rotkreuz-Kindertransport kam er für einige Monate zu uns, der kleine Halbjude. Am ersten Abend weinte er lange. Papa hatte mal einen jüdischen Arbeitgeber gehabt und konnte daher etwas jiddisch sprechen. Er ging da zu Hermann ins Zimmer: "Na, Kleiner, bist a bissl meshugge?" "Meshugge?! Onkel, sprichste jiddisch?" Papa hatte Hermanns Vertrauen gewonnen.
Etliche Jahre hörten wir nichts mehr von ihm, bis eines Tages ein Brief kam. Hermann bedankte sich für die Zeit neun Jahre zuvor. Inzwischen hatten wir zu Jesus gefunden und ich betete oft für Hermann auch wenn ich keine Ahnung hatte wie es um ihn stand. Nachdem er uns schrieb luden wir ihn ein mit uns am Jugendlager der Gemeinde teilzunehmen. Hier war er nun mal bei uns zu Hause und kam mit zur Gemeinde. Hören wollte er das goyische Zeugs nicht, wie er mir später sagte. Aber am Schluss des Gottedienstes übergab er sein Leben Jesus.
Am nächsten Abend besuchte uns der Jugendleiter. Wir waren nicht seiner Meinung und die Gespräche wurden recht hitzig geführt. Gegen 23 Uhr meinte meine Schwester: "Das bringt nix. Wir tun am besten das, worin wir uns sicher einig sind." So gingen wir auf die Knie. Es wurde eine wunderbare Anbetungszeit. Wir priesen Gott in neuen Sprachen... Gegen zwei Uhr machten wir Schluss. Maya fragte Hermann ob er wisse, was da abgelaufen sei. Seine Antwort: "Nein, keine Ahnung, aber so nahe ist mir der Herr noch nie gewesen!" Bis heute ist Hermann treu in der Nachfolge und wir freuen uns, den Kontakt mit ihm weiterhin zu pflegen. Er ist ein treuer Beter geworden.
Willy
Ulli
Gelöschter Benutzer
Re: Wie heißt der Vater von Petrus? Johannes 1,42
von Ulli am 07.09.2014 14:43Hallo Jonas,
ich denke das so vielleicht das Oberhaupt der Familie hieß, es wurden nicht wie heute Familien Namen benutzt. Auch bei den Jüngerinnen Jesus, haben nicht alle einen Namen, werden als Frau des ........ genannt.
In der Luther 1912 nennt Jesus, Petrus auch Jona......
Spricht er zum drittenmal zu ihm: Simon Jona, hast du mich lieb? Petrus ward traurig, daß er zum drittenmal zu ihm sagte: Hast du mich lieb? und sprach zu ihm: HERR, du weißt alle Dinge, du weißt, daß ich dich liebhabe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe!
Johannes 21, 17...Lutherbibel 1912
viel Segen
liebe Grüße Ulli
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: "Randnotizen" - Wasserknappheit im Westen der USA
von Wintergruen am 07.09.2014 14:09Probleme und Nöte gibt ist zahlreich auf der ganzen Welt
...Nuklearwaffenverbreitung,, ansteckende Krankheiten ...
Internationaler Terrorismus, ... Klimawandel... Hungersnöte in Afrika , Armut in vielen Ländern... Wasserknappheit in USA .. usw..
da fällt mir ein ganz toller Satz von A. Einstein ein :
Wer die Ärmsten dieser Welt gesehen hat, fühlt sich reich genug zu helfen....
aber eigentlich können wir nur wahrnehmen was überall gschieht.. Helfen kann man recht wenig .. oder ?
LG
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Jederzeit für alles danken - wer kann das?
von MichaR am 07.09.2014 13:56habe mir gestern auf dem Weg ins Bad die Finger heftig eingeklemmt:
Die Bad-Türe ist meist offen, der Lichtschalter liegt innen im Raum gleich neben der Tür.
Meine Finger gingen in die Richtung des Lichtschalters dort, aber eben nur in die Richtung. Da ich mit gewissem Schwung unterwegs war gerieten 3 meiner Finger in die Aussparung wo das Schloss reinhakt wenn die Tür zu ist. (besser kann ichs leider nicht beschreiben)
Jedenfalls verhakten sich dadurch meine Finger und bogen sich um und rissen auf!
Übrigens nicht das erste Mal, das tut sehr weh, das Ganze.-
jedenfalls ärgerte ich mich mal wieder über mich selbst und dachte dann: "naja es hätten die Finger ja auch gleich gebrochen sein können, dann müsste ich jetzt zum Arzt - Stress, - Theater..."
Später dankte ich ihm dafür das die Finger nicht gebrochen waren.
Denke wenn man sich weh tut, und das passiert mir ständig, braucht man dafür nicht "Danke" zu sagen, das klingt doch schon fast hämisch, oder?
...(und ich werde wohl nie sagen können, das ich für alles Dank sage, das ist mE. aber auch gar nicht nötig...)
Aber wir werden erinnert in allen Situationen dennoch Danke zu sagen, weil sich das schlicht gehört - mein Senf dazu -
In allen Dingen eben - Er machts uns ja nicht schwerer als wir es hier unten eh schon haben^^
Re: Jederzeit für alles danken - wer kann das?
von solana am 07.09.2014 13:51Ja, das habt ihr schön ausgedrückt.
Ich denke, "Danken" hat gar nicht in erster Linie mit der Sache selbst zu tun, für die man dankt, sondern mit der Person, an die man sich wendet.
Durch danken wende ich meinen Blick weg von dem, was mir als "unmittelbar bedrohlich" entgegensteht und richte meinen Blick auf den, der mich und die ganze Situation in der Hand hält; das erlaubt mir, die Lage "in seinem Licht" zu sehen.
Dadurch werde ich nicht aus der Situation herausgenommen, sondern erfahre seine Hilfe "im Angesicht meiner Feinde", wie es in Ps 23 so schôn heisst.
Danken bedeutet für mich nicht, dass ich alles "ganz toll" finde, sondern dass ich Gott mein Vertrauen ausspreche, auch wenn es mir manchmal schwerfällt, weil ich nicht erkennen kann, wofür etwas Schweres gut sein sollte. In diesem "Trotzdem" sage ich auch, dass ich an seiner Liebe nicht zweifle.
Das gehört auch mit zu dem "Leben im Dialog", über das wir gesprochen hab im Thread "Was bedeutet es, Gott zu lieben?"
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Jederzeit für alles danken - wer kann das?
von MichaR am 07.09.2014 13:24sag ich doch^^
schönen Rest-Sonntag noch lieber Cipher. Danke für deine Bestätigung.
JA so wird das auch gangbar und machbar. - meine Ich.
Etwa neulich viel mir beim Essen - ich dämlicher Schussel - die Gabel runter, und ich wollte über mich ärgerlich werden, der Teller wackelte auch schon bedrohlich...,- dann sagte ich "Danke das nicht der ganze Teller runtergefallen ist mit dem schönen Essen, Herr" (ich meine für das Unglück ansich muss man nicht Danke sagen, wie du schon sagst)
NorderMole
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Übersetzungen/ Vater unser
von cipher am 07.09.2014 11:07Würde man beten: "Und führe uns in der Versuchung", würde das Problem weitgehend in sich zusammenfsllen.

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