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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Jüngerinnen Jesu
von MichaR am 24.08.2014 12:00Hallo Ulli,
auch auf das Risiko das ich mich hier unbeliebt mache, kann und darf ich das nicht so stehen lassen:
Maria kam erst recht spät zum wahren Glauben an den Sohn Gottes. Sie musste seine Worte im Herz erwägen und im Herzen bewegen, damit dies überhaupt geschah. (vgl. etwa das Gleichniss vom Sähmann- bei ihr fiel das WORT augenscheinlich auf "guten" Boden!)
Natürlich ist es schwer für eine Mutter schließlich anzuerkennen, das den den sie geboren hatte, nicht einfach nur ihr Sohn war, sondern der Herr der Heerscharfen, der Schöpfer des Universums und auch der Schöpfer von Maria.
In dem Sinne war und ist sie zwar seine natürliche Mutter gewesen, aber nicht in Warheit! Sie ist nicht die Mutter Gottes. Gott hat schlichtweg keine Mutter, da er von Ewigkeiten zu Ewigkeiten schon war und immer sein wird.
Es ist sogar anders herum, wenn man so will: Wenn Maria durch den hl. Geist wiedergeboren wurde, so wurde sie vor Grundlegung der Welt von ihm erkannt und vorherbestimmt ("Prädestination")
Sie ist letztlich SEIN Kind geworden im Glauben.
Den Begriff "Muttergottes" [egal in welcher Schreibweise] muss ein bibeltreuer Christ ablehnen. Das kommt eher aus den fern-östlichen Religionen wie aus Babylon und Persien her und Ägypten, wo entsprechend "die Mutter mit dem Kinde" auf Figuren und Skripten und Ikonen zu sehen ist. Etwa als ISIS bekannt! (<--Gottheit)
ISIS wiederum machte ja in den letzten Wochen durch radikal-islamische "Gotteskrieger" auf sich aufmerksam, nebenbei.
Wer wiederum etwa eine "Isis-Statue" in seiner "christlichen" Umgebung sieht, sollte sich aufmachen und diesen "Götzentempel" schleunigst verlassen, denn man soll sich kein Bildniss machen und schon gar nicht diese "anbeten" oder ansingen oder verehren! - wenn er den HERRn wirklich "fürchtet" und ehren will, denn "meine Ehre gebe ich keinem anderen".
doch zum Thema noch kurz:
Es gibt eine Anzahl weiblicher Vorbilder in den Schriften. Ihnen allen ist eins gemein: sie sind gottesfürchtig und ihrem HERRn hingegeben und beten ihn allein an und wollen an seinem Werk teilhaben!
Beachtliche Charaktäre und gute "Mägde" des HERRn
"Perlen" wie das Hohelied Salomons es beschreibt....
shalom!
Micha
Poola
Gelöschter Benutzer
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: (Oase 7) "Herr, deine Gnade ist so weit wie der Himmel ....
von Poola am 24.08.2014 11:31DER PSALTER (Ps 59)
Gebet mitten unter den Feinden
psalm.59,
1Ein güldenes Kleinod Davids, vorzusingen, nach der Weise »vertilge nicht«, als Saul hinsandte und sein Haus bewachen ließ, um ihn zu töten.
2Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden
und schütze mich vor meinen Widersachern.
3Errette mich von den Übeltätern
und hilf mir von den Blutgierigen!
4Denn siehe, HERR, sie lauern mir auf;
Starke rotten sich wider mich zusammen ohne meine Schuld und Missetat.
5Ich habe nichts verschuldet; /
sie aber laufen herzu und machen sich bereit.
Erwache, komm herbei und sieh darein!
6Du, HERR, Gott Zebaoth, Gott Israels,
wache auf und suche heim alle Völker!
Sei keinem von ihnen gnädig,
die so verwegene Übeltäter sind. SELA.
7Jeden Abend kommen sie wieder,
heulen wie die Hunde und laufen in der Stadt umher.
8Siehe, sie geifern mit ihrem Maul;
Schwerter sind auf ihren Lippen: »Wer sollte es hören?«
9Aber du, HERR, wirst ihrer lachen
und aller Völker spotten.
10Meine Stärke, zu dir will ich mich halten;
denn Gott ist mein Schutz.
11Gott erzeigt mir reichlich seine Güte,
Gott lässt mich auf meine Feinde herabsehen.
12Bringe sie nicht um,
dass es mein Volk nicht vergesse;
zerstreue sie aber mit deiner Macht, Herr, unser Schild,
und stoß sie hinunter!
13Das Wort ihrer Lippen ist nichts als Sünde;
darum sollen sie sich fangen in ihrer Hoffart mit all ihren Flüchen und Lügen.
14Vertilge sie ohne alle Gnade, vertilge sie,
dass sie nicht mehr da sind!
Lass sie innewerden, dass Gott Herrscher ist in Jakob,
bis an die Enden der Erde. SELA.
15Jeden Abend kommen sie wieder,
heulen wie die Hunde und laufen in der Stadt umher.
16Sie laufen hin und her nach Speise
und murren, wenn sie nicht satt werden.
17Ich aber will von deiner Macht singen /
und des Morgens rühmen deine Güte;
denn du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not.
18Meine Stärke, dir will ich lobsingen;
denn Gott ist mein Schutz, mein gnädiger Gott.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von MichaR am 24.08.2014 11:06auch von mir wirklich von Herzen einen schönen Tag Willy,
auch das deine Schmerzen gelindert werden!
Micha
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Spricht Gott häufig mit uns?!
von solana am 24.08.2014 10:42Hallo Othmar
Herzlich Willkommen im Forum!
Ich denke, Gott spricht immer mit uns.
Nicht immer laut, aber doch so, dass wir ihn hören können, wenn wir das nur wollen.
Das war damals schon so:
Jer 5,21 Höre doch dies, du törichtes Volk ohne Einsicht, die ihr Augen habt und doch nicht seht, die ihr Ohren habt und doch nicht hört!
Mt 11,15 Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Apg 28,25 Da sie sich aber nicht einigen konnten, trennten sie sich, nachdem Paulus das eine Wort gesagt hatte: Trefflich hat der Heilige Geist durch den Propheten Jesaja zu unseren Vätern geredet,
26 als er sprach: »Geh hin zu diesem Volk und sprich: Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen!
27 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.«
Unsere Wahrnehmung ist halt sehr "selektiv".
Darin drückt sich das aus, was uns wichtig ist.
Ein Beispiel:
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als kleines Kind fallende Schneeflocken geliebt habe. Mit anderen Kindern zusammen standen wir vor dem kleinen Dorfladen, sahen den Schneeflocken zu und stellten uns dabei vor, dass nicht die Flocken heruntersegelten, sondern wir hinaufflogen in den Himmel. Oder die Faszination, wenn ich nachts aus dem Fenster auf die tief verschneite Wiese neben dem Haus sah und das Glitzern des Schnees im Schein der Lampe bewunderte....
Wenn ich heute Schneeflocken fallen sehe, nehme ich sie ganz anders wahr. Dabei werden ganz andere Gedanken und Gefühle angestossen; ich schaue bspw im Wetterbericht nach, wieviel Schnee angesagt ist und überlege mir, ob ich Pflanzen abdecken muss, ob gestreut oder geräumt werden muss, ob ich noch Radfahren kann oder ob es zu gefährlich ist ....
Ob ich Gottes Reden in meinem Alltag höre oder nicht, das hängt in erster Linie davon ab, wie meine gesamte Lebenseinstellung dazu ist.
Wenn ich den Tag mit Gott beginne und weiterhin im Dialog bleibe, nehme ich ihn hinter den Dingen wahr, die mir begegnen, erkenne ihn als Schöpfer hinter dem Schönen, das ich sehe, ja, bekomme oft erst dadurch "offene Augen" für die Schönheit der Schöpfung um mich herum.
Wenn ich dankbar aus Gottes Hand empfange, merke ich oft erst, wieviel Gutes mir jeden Tag widerfährt und wieviel Grund zur Freude und dDnkbarkeit ich doch habe... Und dann werde ich auch offen und höre auch sein leises Reden....
Wenn ich dagegen mich auf das konzentriere, was ich tue und erreiche bzw was andere tun oder von mir wollen, dann erlebe ich mich und mein Handeln - in Interaktion mit anderen Menschen - "vordergründig", dominierend. Und Gott tritt in den Hintergrund, erscheint fern und "unbeteiligt", hat mit meinem alltäglichen Leben nicht viel zu tun. Dann erwarte ich gar nicht, dass er zu mir spricht, ich erlebe das, was passiert, als Ergebnis meines Tuns bzw des Tuns anderer, und manche Dinge "passieren" halt "zufällig" ....
Dadurch ergibt sich so viel, um das ich mich kümmern und mich sorgen muss, dass ich gar keinen Raum frei habe, der für Gottes Reden offen wäre....Und dann ist schon ein sehr grosser Anstubbser nötig, damit ich innehalte und mich besinne.
Das ist meine Erfahrung dazu.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Was MUß die Liebe?
von Henoch am 24.08.2014 09:50Hallo Pal,
jetzt hab ich mir hier so manches nochmal durchgelesen.
Und da stellt sich die Frage: Was ist für Dich der geistliche Kampf und was der geistige Kampf???
Irgendwie kommt es mir vor, dass Du da was verwechselst.
Henoch
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von sylvaki am 24.08.2014 09:33
Guten Morgen lieber Willy,
ich weiß leider auch gut, was Du meinst, das Wetter taugt echt nicht.
Tu, was Du kannst und was dir noch gut tut, obs nun begrifffen wird oder nicht.
Ich mach das auch und ich weiß: der Vater versteht.
Segen dir und Linderung deiner Schmerzen.
Sylvaki
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von Rapp am 24.08.2014 08:45Nachts erwachte ich mehrmals mit starken Schmerzen. Des Rätsels Lösung? Es gießt wieder mal, als sollten nicht gerade die Hundstage mit ihrer Hitze sein...
Was solls? Wieder einmal geht eben alles ein wenig mühsamer... Ja, ich erlebe Tage die mir nicht gefallen wollen. Auch die erstaunen mich wenig. Wenn möglich bin ich in einer knappen Stunde im Gottesdienst und werde die Gemeinschaft genießen. Das tu ich, auch wenn mir anderes unterstellt wird. Scht, gehört nicht hierher!
Eigentlich sollte ich einer Einladung zu Freunden folgen. Aber heute schaff ich das nicht. Dass es nicht begriffen wird tut wohl nix zur Sache: es macht mich nicht beweglicher.
Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag
Willy