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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 23.08.2014 13:28

Hallo Pal,

Henoch: Auch Gott liebt uns ungetrübt, trotzdem wir so sind, wie wir sind!
Pal:Stimmt das? - ich denke nicht!


Hallo Pal,

so wie Du Dir Gott vostellst, ist das etwa so:

Du möchtest eine  Frau heiraten. Nun gehst Du hin und sagst: " Ich werde Dich heiraten, deshalb verlobe ich mich mit Dir. Sie sagt ja.

Dann sagst Du: "Ok, jetzt hast Du mein Heiratsversprechen, ABEEEER Du MUSST mir erst einmal beweisen, dass Du eine gute Frau bist. Wenn Du lecker kochst, mir dienst, die Kinder gut versorgst und erziehst und dabei durch viel Üben später alles möglichst richtig machst usw, also dann, wenn Du bewiesen hast, dass Du wirklich eine gute Frau bist, dann heirate ich Dich.

Glaubst Du wirklich dass Gott so handelt?

Henoch

 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von MichaR am 23.08.2014 13:22

naehman

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

20) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 15, 21 - Schluss

von solana am 23.08.2014 13:16

Röm 15, 22 Das ist auch der Grund, warum ich so viele Male daran gehindert worden bin, zu euch zu kommen. 23 Nun aber habe ich keine Aufgabe mehr in diesen Ländern, habe aber seit vielen Jahren das Verlangen, zu euch zu kommen, 24 wenn ich nach Spanien reisen werde. Denn ich hoffe, dass ich bei euch durchreisen und euch sehen kann und von euch dorthin weitergeleitet werde, doch so, dass ich mich zuvor ein wenig an euch erquicke. 25 Jetzt aber fahre ich hin nach Jerusalem, um den Heiligen zu dienen. 26 Denn die in Mazedonien und Achaja haben willig eine gemeinsame Gabe zusammengelegt für die Armen unter den Heiligen in Jerusalem. 27 Sie haben's willig getan und sind auch ihre Schuldner. Denn wenn die Heiden an ihren geistlichen Gütern Anteil bekommen haben, ist es recht und billig, dass sie ihnen auch mit leiblichen Gütern Dienst erweisen.28 Wenn ich das nun ausgerichtet und ihnen diesen Ertrag zuverlässig übergeben habe, will ich von euch aus nach Spanien ziehen. 29 Ich weiß aber, wenn ich zu euch komme, dass ich mit dem vollen Segen Christi kommen werde. 30 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch unsern Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, dass ihr mir kämpfen helft durch eure Gebete für mich zu Gott, 31 damit ich errettet werde von den Ungläubigen in Judäa und mein Dienst, den ich für Jerusalem tue, den Heiligen willkommen sei, 32 damit ich mit Freuden zu euch komme nach Gottes Willen und mich mit euch erquicke. 33 Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.

 

16, 1 Ich befehle euch unsere Schwester Phöbe an, die im Dienst der Gemeinde von Kenchreä ist, 2 dass ihr sie aufnehmt in dem Herrn, wie sich's ziemt für die Heiligen, und ihr beisteht in jeder Sache, in der sie euch braucht; denn auch sie hat vielen beigestanden, auch mir selbst. 3 Grüßt die Priska und den Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, 4 die für mein Leben ihren Hals hingehalten haben, denen nicht allein ich danke, sondern alle Gemeinden unter den Heiden. 5 Grüßt auch die Gemeinde in ihrem Hause. Grüßt Epänetus, meinen Lieben, der aus der Provinz Asien der Erstling für Christus ist. 6 Grüßt Maria, die viel Mühe und Arbeit um euch gehabt hat. 7 Grüßt Andronikus und Junias,1 meine Stammverwandten und Mitgefangenen, die berühmt sind unter den Aposteln und schon vor mir in Christus gewesen sind. 8 Grüßt Ampliatus, meinen Lieben in dem Herrn. 9 Grüßt Urbanus, unsern Mitarbeiter in Christus, und Stachys, meinen Lieben. 10 Grüßt Apelles, den Bewährten in Christus. Grüßt die aus dem Haus des Aristobul. 11 Grüßt Herodion, meinen Stammverwandten. Grüßt die aus dem Haus des Narzissus, die in dem Herrn sind. 12 Grüßt die Tryphäna und die Tryphosa, die in dem Herrn arbeiten. Grüßt die Persis, meine Liebe, die sich viel gemüht hat im Dienst des Herrn. 13 Grüßt Rufus, den Auserwählten in dem Herrn, und seine Mutter, die auch mir eine Mutter geworden ist. 14 Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder bei ihnen. 15 Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle Heiligen bei ihnen. 16 Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuss. Es grüßen euch alle Gemeinden Christi.
 
17 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, dass ihr euch in Acht nehmt vor denen, die Zwietracht und Ärgernis anrichten entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und euch von ihnen abwendet. 18 Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauch; und durch süße Worte und prächtige Reden verführen sie die Herzen der Arglosen. 19 Denn euer Gehorsam ist bei allen bekannt geworden. Deshalb freue ich mich über euch; ich will aber, dass ihr weise seid zum Guten, aber geschieden vom Bösen. 20 Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter eure Füße treten in Kürze. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
 
21 Es grüßen euch Timotheus, mein Mitarbeiter, und Luzius, Jason und Sosipater, meine Stammverwandten. 22 Ich, Tertius, der ich diesen Brief geschrieben habe, grüße euch in dem Herrn. 23-24 Es grüßt euch Gajus, mein und der ganzen Gemeinde Gastgeber. Es grüßt euch Erastus, der Stadtkämmerer, und Quartus, der Bruder.2
 
25 Dem aber, der euch stärken kann gemäß meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, durch die das Geheimnis offenbart ist, das seit ewigen Zeiten verschwiegen war, 26 nun aber offenbart und kundgemacht ist durch die Schriften der Propheten nach dem Befehl des ewigen Gottes, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden: 27 dem Gott, der allein weise ist, sei Ehre durch Jesus Christus in Ewigkeit! Amen.


Ihr Lieben, nun kommen wir zum Schluss des Briefes, Reisepläne, Grüsse, abschliessende Ermahnung vor Irrlehrern und am Ende Lob Gottes, bei dem wieder das - schon in der Einleitung so formulierte - Anliegen des Briefes zur Sprache kommt:

16, 25 der euch stärken kann gemäß meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus,

...
26 den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden

vgl dazu:

1, 5 in seinem Namen den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden,
...
11 damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken, 12 das heißt, damit ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben.
...
16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben,


Ich möchte allen danken, die mitgemacht haben und durch ihre Gedanken dazu den Austausch bereichert und mich weitergebracht haben.
Hat mich sehr gefreut, war schön mit Euch.
Damit soll kein Schlusspunkt unter die Diskussion gesetzt werden, ich wollte das nur schon mal gesagt haben.
(auch in allen vorherigen Kapiteln kann natürlich noch weiter diskutiert werden; aus diesem Grund habe ich ja jeweils einen eigenen Thread eröffnet, um ihn für die weitere Diskussion offen zu lassen)
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von MichaR am 23.08.2014 13:14

...und einer der auch schon bekannt ist, gelle "H" ?

"ich leide nun nicht mehr länger unter meiner Depression!"
"Meine Depression leidet (durch Christus?) inzwischen unter mir!"



Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 13:19.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was MUß die Liebe?

von solana am 23.08.2014 13:09

Pal schrieb:

so isch es bei mir

Ja, ich habe mir auch überlegt, wo ich am meisten zu kämpfen habe.

Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das gerade an dieser Stelle liegt, die wir hier diskutieren: nämlich den Blick zu lösen von dem, was mir so unüberwindlich schwierig erscheint hin zu dem, in dem der Sieg schon da ist und der mir die Kraft und die Freude dazu gibt. Weg von mir selbst in meiner Schwäche, heraus aus Vergleichen mit meinem Wunschdenken, an dem gemessen alles Tatsächliche "elend" erscheint und mich eher in Selbstmitleid und Frustration reissen will. Das Ringen darum, nicht "die Perspektive der Welt" als Masstab anzulegen und die Situation und mich selbst danach zu beurteilen, nicht mit zusammengebissenen Zähnen selbst gegen Unvollkmmenes ankäpfen zu wollen - sondern den Blick davon los zu reissen und mein Handeln anders motivieren zu lassen, anders zu denken und anders zu fühlen - von meinem neuen Leben her im Blick auf den, in dem es "verborgen" ist:

Kol 3, 2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Deshalb reagiere ich wohl ein bisschen "allergisch" auf  deine Versuche, den Blick zurück zu lenken auf das, was ich hinter mir lassen will .... 
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 13:24.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Was MUß die Liebe?

von Pal am 23.08.2014 12:42

Henoch:
Auch Gott liebt uns ungetrübt, trotzdem wir so sind, wie wir sind!

Stimmt das? - ich denke nicht!

Das Problem der menschlichen Liebe ist die Halbherzigkeit.
Wenn ich wirklich ganzherzig das glaube, was die Bibel sagt, und nur so ein ganzherziger Glaube ist Gott angenehm, - dann bin ich 100% im Geist. Dann liebe ich den Vater so wie Jesus Christus.

Doch komme ich nicht umhin mein eigenes Zukurzkommen an dieser Herzenshaltung zu erkennen.
Und dort beginnt eine gesunde Konfrontation mit mir selbst. Hier ist Kampf angesagt!

Keine "Selbstzerfleischung" wie wenn man sich Münchhausen-artig am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen könnte!
Nein, sondern ich darf das GLAUBEN, was die Bibel all denen verspricht, die kindlich sind:
Röm.7,24-25
Ich elender Mensch - das ist nie zu leugnen, denn ich bin mit einem Todesleib / dem Fleisch angetan - und dann der Übergang: Ich danke Gott durch Jesus Christus!
Warum dankt ein elender Mensch?
Für was, wo er doch im "Kerker seines Naturells" festhängt?

Wer wird mich erlösen?
Ich brauche einen Erlöser! Gott selbst muß das vollbringen, wozu ich nicht in der Lage bin!

Und da öffnet sich die Gefängnistür!
Ich bin frei! Ich bin erlöst! Ich bin nicht mehr der Alte! Ich bin neu...

...aber um nun nicht abzuschweben, habe ich so manchem "Dorn im Fleisch", was mir auch wieder zum Allerbesten dient, weil ich gerade dadurch begreife: Wenn ich mal wieder platt auf der Nase liege, stellt den Pal nichts mehr auf die Beine, sondern nur die Hand des Heilands...

so isch es bei mir

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 12:44.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Vor ca. 24 Jahren...

von MichaR am 23.08.2014 12:24

ja, da schließ ich mich von Herzen an: alles Liebe Dir und den Deinen!
Welche Güte der HERR doch hat, insbesondere an die, die sich an ihn hängen!

Mein Sohnemann ist die Tage 25 geworden, wir unterhielten uns im Auto, als er mich zu sich abholte über früher:

Damals warst du noch keine 4 Jahre alt, du hattest Säuglingsasthma und die Kinderärztin (oder Hausarzt, weis ich nicht mehr!) gab dir starke Antibiotika usw. doch du hörtest nicht auf zu husten. Dein Fieber war um die 42 Grad seit 2 Tagen und die Medis halfen nichts.
Als du dann so auf meinem Arm jedesmal bei einem Huster unter Schmerzen weintest, konnte ich das nicht mehr mitansehen und habe mit deiner Mutter gebetet. Es war nicht toll formuliert oder so, aber es war herzlich und ich weinte mit dir vor dem Herrn. Der hat sich dann wohl erbarmt und du hörtest auf zu husten.
Wir dachten du wärst inzwischen eingeschlafen. Ich hatte dir die Hände aufgelegt (ich weis, das sollten normaler Weise nur Älteste tun nach Jakobus!, doch es zerriss mir das Herz fast, dein Schmerz)
Doch du warst noch wach, deine Augen waren offen. Langsam wurdest du dann müde und schliefst ein, mein Sohn.
Und wir legten dich in dein Bettchen.
Meine Frau fühlte noch an deinem Kopf und Nacken, doch du warst gar nicht mehr heiss...
Dann messte sie irgendwann nochmal Fieber, doch deine Temperatur war normal, also so um die 37° rum....
Du hustetest die nächsten Tage nicht mehr und hattest auch kein Fieber mehr...
Ein wenig Abhusten gabe es noch, aber nicht mehr dieses erbärmliche Keuchen, das dich so schmerzte.

Meine Frau fragte am Abend, als das Fieber weg war noch, ob sie denn nun weiter die Medikamente geben sollte, doch ich sagte ihr: "Also wenn jetzt kein Fieber mehr da ist und das Husten ja aufgehört hat, außer dem leichten Abhusten, dann denk ich, brauchmer auch keine Medikamente mehr geben....
Wir liessen das bleiben und dankten dem HERRn, der sich doch sehr gern erbarmt, wo wir mit dem Herzen vor ihn kommen.
Warum mal ja, warum mal nein, bleibt sein Geheimnis, nicht das wer meint, wir hätten ein Anrecht auf nur eine einzige Gebetserhörung...und doch schenkt er 1000de...

Ich schreibe dies, weil es ähnlich ist meiner Geschichte für Bennjamin und weil ich ihm die Ehre geben will und das hier als Anlass sah Zeugnis zu geben.

Habt einen wunderschönen Tag zusammen!

Shalom!

Micha

Edit: ach ja, bevor ichs vergesse: das beste kommt ja noch: Als meine Frau zur U xxx (Was weis ich als mann?) ging, also der alle paar Monate fälligen Standarduntersuchungen beim Kinderarzt, ( es war denke ich ne andere Ärztin)  sagte meine nichts von dem Astma und die Ärztin schaute entweder nicht in die Akten vorher, oder wusste es einfach nicht, - jedenfalls sagte sie (ein paar Wochen stäter?) sie habe schon lange nicht mehr ein so gesundes Kind gesehen. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 12:30.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 23.08.2014 12:18

Nain

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Vor ca. 24 Jahren...

von Henoch am 23.08.2014 11:41

Hallo cipher,

da gab Dir der Herr Deine Tochter zweimal. Ich weiß nicht, wie Du Dich fühlst, aber die Gefühle sind sicher überwältigend und aufwühlend.

Vieleicht erinnerst Du Dich an Deine Ängste, wie schön, dass uns der Herr in solchen Zeiten trägt, und vieleicht erinnerst Du Dich an deine Freude, als sie es geschafft hat, gelobt sei der Herr.

Ich wünsch Dir, dass Dir und Deiner Familie am heutigen Tag der Herr ganz nah ist und dass ihr feiert in großer Herzensfreude.

Henoch

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cipher
Gelöschter Benutzer

Vor ca. 24 Jahren...

von cipher am 23.08.2014 11:36

waren wir in bitterer, schwerer Not. Bei unserer damals vierjährigen Tochter hatte sich eine große Geschwulst im Brustraum gebildet, ein überaus boshafter, aggresiver Krebs. Sie schrie vor Schmerzen, als wir sie ins Krankenhaus fuhren. Nach rein medizinischen Gesichtspunkten war ihre Überlebenschance nicht hoch...

Heute feiert sie ihren 28. Geburtstag, gesund und munter. Nicht bei uns, aber bei sich zu Hause. Könnt Ihr Euch vorstellen, wie mir heute zumute ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 11:43.
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